DE1925025A1 - Vorgefertigtes Bauglied zur Begrenzung von Schlitzwandabschnitten - Google Patents

Vorgefertigtes Bauglied zur Begrenzung von Schlitzwandabschnitten

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DE1925025A1
DE1925025A1 DE19691925025 DE1925025A DE1925025A1 DE 1925025 A1 DE1925025 A1 DE 1925025A1 DE 19691925025 DE19691925025 DE 19691925025 DE 1925025 A DE1925025 A DE 1925025A DE 1925025 A1 DE1925025 A1 DE 1925025A1
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Philipp Holzmann AG
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Philipp Holzmann AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/18Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ
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Description

  • Vorgefertigtes Bauglied zur Begrenzung von Schlitzwandabschnitten.
  • Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Bauglied zur Begrenzung von Schlitzwandabschnitten, die im Erdreich durch Bildung eines Bodenschlitzes, z.B. durch Ausbaggern, insbesondere unter Abstützung der Erdwände des Schlitzes durch eine Stützflüssigkeit, und Ausbetonieren des Schlitzes im Kontraktorverfahren, gegebenenfalls nach Einbringen einer Wqndbewehrung, hergestellt werden.
  • Es ist üblich, einen mit Stützflüssigkeit gefüllten Bodenschlitz-Abschnitt an seinen Stirnenden gegenüber dem anstehenden Erdreich eines anschliessenden Abschnittes abzugrenzen, um hierdurch eine Verbindung des in den Schlitzwandabschnitt eingebrachten Betons mit dem im anschliessenden Wandabschnitt wegzunehmenden Erdreich zu vermeiden und/oder auch die Ausbildung einer Fuge zwischen zwei aufeinander folgenden Abschnitten zu ermöglichen. Hierzu ist es bekannt, Bewehrungskörbe, die in die Schlitzwandabschnitte vor dem Betonieren eingesetzt werden, zu versteifen und an den Stirnenden mit Endschalungen zu versehen, die diese Abgrenzung herbeiführen. Die Verwendung solcher Endschalungen ist lohn- und materialaufwendig und auch insofern nachteilig, als die Schalungen nur teilweise oder überhaupt nicht wiedergewonnen werden können, und dann Premdteile im Beton der Wand bilden, die Anlass zu Störungen geben können0 Weiterhin ist es bekannt, an den Stirnenden eines Schlitzwandabschnittes in den Bodenschlitz Stahlrohre einzusetzen, deren Durchmesser etwa gleich der Dicke der herzustellenden Beton- bzw. Stahlbetonwand ist. Da diese Dicke verhältnismässig gross ist sind im allgemeinen sehr schwere dickwandige Rohre notwendig. Der leichteren Handhabung wegen werden diese meist aus Teilstücken gebildet, die entweder miteinander verschraubt oder durch Bajonettverschlüsse miteinander verbunden werden müssen. Gewinde und Bajonettverschlüsse sind jedoch dem rauhen Betrieb auf der Baustelle nicht gewachsen und verschleissen rasch. Ausserdem werden die Stahlrohre durch den seitlichen Betondruck leicht unrund und damit unbrauchbar oder müssen mit erheblichem Aufwand wieder aufgearbeitet werden.
  • Auch lassen sie sich bei grossen Durchmessern und grossen Längen, nur sehr schwer ziehen und müssen des öfteren im Schlitz verbleiben, wenn der richtige Zeitpunkt des Ziehens verpasst wird.
  • Weiterhin erfordert das Einsetzen und Wiederziehen der Stahlrohre die Bereithaltung einer Mannschaft über mehrere Stunden sowie das Vorhalten und den Auf- und Abbau schwerer Einsetz-und Ziehvorrichtungen mit Antriebsaggregaten. Schliesslichsind Stahlrohre in der Anschaffung sehr teuer und verursachen hohe zusätzliche Kosten, wenn sie nicht mehr gezogen werden können und im Schlitz verbleiben müssen. Sie bilden darüber hinaus ebenfalls fremde Bestandteile der betonierten Wand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Bauglied zur Begrenzung von Schlitzwandabschnitten derart aus zubilden, dass es ohne unwirtschaftlichen Aufwand hergestellt und in den Bodenschlitz eingesetzt werden kann, zugleich aber einen im Beton der fertigen Wand verbleibenden Bauteil bildet, der den Verbund in der Wand nicht stört.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindungldarin, dass das vorgefertigte Bauglied als Beton- bzw. Stahlbeton-oder Spannbetonbohle mit einer der Dicke der zu bildenden Schlitzwand entsprechenden Breite und einer Länge ausgehildet ist, die der Gesamttiefe der Schlitzwand oder einem Teilmass dieser Tiefe entspricht0 Bei Anwendung einer solchen Betonbohle besteht die Endbegrenzung des jeweiligen Schlitzwandabschnittes aus dem gleichen Baustoff wie die Schlitzwand selbst und kann daher ohne weiteres als gleichartiger und statisch wirksamer Bestandteil derselben in der Wand verbleiben. Dabei kann die Betonbohle bei ihrer Herstellung im Betonwerk ohne den Herstellungsaufwand zu vergrössern, jegliche Querschnittsform erhalten, die geeignet ist, den Scherverbund der Betonbohle mit dem anschliessenden an Ort und Stelle betonierten Schlitzwandabschnitt in horizontaler und vertikaler Richtung zu verbessern. Weiterhin können, wenn die Betonbohlen nur mit einer einem Teilmass der Tiefe der Schlitzwand entsprechenden Länge vorgefertigt werden, mehrere Betonbohlen dieser Teillänge zu einer Betonbohle mit einer der Gesamttiefe der Schlitzwand entsprechenden Länge in an sich bei Pfählen bekannter Weise zusammengespannt werden. Auch können die Betonbohlen bei ihrer Herstellung an den Seiten und am Fuss mit Sperren gegen Umläufigkeit der Stützflüssigkeit und/oder des eingebrachten Frischbetons und gegebenenfalls mit einer Fußfixierung versehen werden, die dem seitlichen Druck des Friechbetons widersteht. Ferner können die Betonbohlen zur Ausbildung druckwasserdichter Abschnittsfugen einseitig oder beidseitig mit Dichtungsbändern oder -blechen versehen und als Doppelbohle zur Ausbildung von vertikalen Dehnfugen in der Schlitzwand verwendet werden, indem zwei Einfachbohlen durch dehnbare Dichtungsbänder miteinander verbunden werden.
  • Zur Herstellung schräger, im Winkel zur Vertikalen geneigter Schlitzwände können die Fertigteile verschiedenartige Gleiteinrichtungen für einen Schlitzwandgreifer erhalten und so ausgerüstet in vorgebohrte Löcher im Abstand der Greifermaulweite eingesetzt als Führung bzw. Laufbahn für den Greifer dienen. Schließlich kann die Betonbohle mit Hohlräumen zur Gewichtserleichterung versehen werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. la bis c drei verschiedene Querschnittsformen des vorgefertigten Baugliedes nach der Frfindung, Fig. 2 eine Querschnittsform des Baugliedes mit beidseitigen Fugendichtungen, Fig. 3a und b zwei Ausführungsformen einer aus zwei Begrenzungsbohlen gebildeten Doppelbohle im Querschnitt, Fig. 4 eine Querschnittsform mit Gleiteinrichtung, Fig. 5 eine aus drei kurzen Bohlen der Länge nach zusammengespannte Bohle in Seitenansicht, Fig. 6 ebenfalls in Seitenansicht eine aus einem Stück bestehende Bohle, Fig. 7 den Fußteil einer mit einer Sperre gegen Unterläufigkeit versehenen Bohie in Seitenansicht, Fig. 8 den Grundriß zu Fig. 7, Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit einer Einrichtung zur örtlichen Fixierung der Bohle, Fig. 10 den Grundriß zu Fig. 9 und Fig. 11 eine der Fig. 4 entsprechende Betonbohle nach der Erfindung bei einer schrägen Schlitzwand.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist der zur Endbegrenzung von Schlitzwandabschnitten dienende Fertigbauteil als Begrenzungsbohle 1 aus Beton, Stahlbeton oder Spannbeton ausgebildet, die, wie Fig. 6 zeigt, eine der gesamten Tiefe einer Schlitzwand (vgl. Fig. 11) entsprechende Länge oder gemäß Fig. 5 nur eine Teillänge derselben aufweisen kann.
  • Im letzteren Fall wird die Begrenzungsbohle der Länge nach aus den Teilstücken la, ib und ic gebildet.
  • Die Breite der Begrenzungsbohle 1 entspricht der Breite des zur Bildung der Schlitzwand erforderlichen Bodenschlitzes, der in bekannter Weise bei seiner Herstellung mit einer Stützflüssigkeit, z.B. thixotroper Flüssigkeit, gefüllt gehalten wird und in den die Begrenzungsbohle zur Abgrenzung des zu betonierenden Abschnittes der Schlitzwand von oben her eingesetzt wird. Die Querschnittsform der Begrenzungsbohle kann beliebig sein und z.B. gemäß Fig. ia ein Rechteck bilden. An den gegenüberliegenden Rechteckseiten, die der Wanddicke entsprechen, kann die Begrenzungsbohle 1 mit Ausnehmungen 2 versehen sein, die beim Einbringen des Frischbetons in den anschließenden Abschnitt des Bodenschlitzes mit Beton gefüllt werden, so daß der Beton der vorgefertigten Begrenzungsbohle und der Frischbeton des betonierten Schlitzwandabschnittes zur Verbesserung des Scherverbundes in horizontaler und in vertikaler Richtung ineinandergreifen. Die Begrenzungsbohle kann je nach den Erfordernissen mit einer nicht dargestellten Bewehrung versehen sein. Zur Gewichtserleichterung kann die Bohle auch einen oder mehrere längs durchgehende Hohlräume 3 enthalten.
  • Statt eines einfachen Rechteckquerschnittes kann die Begrenzungsbohle 1 auch einen den Fig. Ib und ic entsprechenden Quersclmitt aufweisen. Hierbei kann die Bohle auf der einen Seite mit einer der Höhe nach durchgehenden Ausnehmung 4 von teilkreisförmigem oder trapezförmigem Querschnitt-und auf der gegenüberliegenden Seite z.B. mit zwei durchgehenden Längsrillen 5 versehen sein, so daß wiederum eine gute Verzahnung der Begrenzungsbohle mit dem Frischbeton des Schlitzwanabschnittes erreicht wird. In Fig. lc und 3a ist ferner gezeigt, in welcher Weise statt eines durchgehenden Längshohlraumes 3 zwei solcher Längshohlräume angeordnet werden können. Ferner ist die Begrenzungsbohle 1 nach Fig. ib und 1c an den beim Einsetzen der Bohle an das Erdreich angrenzenden Schmalseiten mit z.B. aus Metallblech oder Kunststoff bestehenden Sperrstreifen 6 versehen, die verhindern, daß Stützflüssigkeit und/oder Frischbeton von der einen Breitseite der Bohle um diese herum auf die andere Bohlenseite umlaufen kann.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie die dem Frischbeton zugewandten Seiten der Begrenzungsbohle mit einem Dichtungsband 6 zur besseren Abdichtung der zwischen Fertigteil und Frischbeton aus Anlaß eines Schwindvorganges entstehenden Fugen versehen werden können.
  • Wie Fig. 3a und 3b zeigen, können weiterhin zur Ausbildung einer abgedichteten Dehnfuge 7 in der Schlitzwand je eine z.B. gemäß Fig. ib oder 1c profilierte Begrenzungsbohle 1 mit einer ähnlich profilierten Bohle ll, die jedoch auf ihrer einen Breitseite statt mit Längsrillen 5 mit entsprechenden Längsrippen 5' versehen ist, zu einer die Dehnfuge 7 enthaltenden Doppelbohle 1, 1' zusammengefaßt werden. Zur Abdichtung der Dehnfuge ist in jede der Einzelbohlen 1 und 1' gemäß Fig. 3a der entsprechende Rand eines dehnbaren Dichtungsbandes 8 einbetoniert. Entsprechend Fig. 3b können zur tiberbrückung bzw. ABdichtung der Dehnfuge 7 auch mehrere Dichtungsbänder 8 angeordnet sein. Ferner können bei einer solchen Doppelbohle ebenfalls an den Schmal-seiten der einen Einzelbohle oder beider Einzelbohlen Sperrstreifen 6 gegen Umläufigkeit angeordnet sein. Auch können die Einzelbohlen wiederum Längshohlräume 3 enthalten.
  • Gemäß Fig. 7 und 8 können die Begrenzungsbohlen nach der Erfindung auch am Fuß mit Sperrstreifen 9 aus Dichtungsbändern oder -blechen versehen sein, damit verhindert wird, daß Stützflüssigkeit und/oder- Frischbeton von der einen Bohlenseite unter dem Fuß der Begrenzungsbohle hindurch auf die andere Bohlenseite gelangt. Ebenso kann am Fuß jeder Bohle 1 ein stabförmiges Glied 10 zur örtlichen Fixierung der Bohle beim Einsetzen in den Bodenschlitz 11 (Fig. 9 u. 10) angeordnet sein.
  • In Fig. 11 ist eine Begrenzungsbohle 1 gezeigt, die in einen zur Vertikalen schräg verlaufenden Bodenschlitz 11 eingesetzt ist. Für einen solchen Fall kann die Bohle 1 z.B. gemäß Fig. 4 an den vier Ecken ihres Querschnittes mit Winkeleisen 12 oder anderen Bührungseinrichtungen versehen sein, um Führungs-bzw. Gleitglieder für das zum Ausheben des Bodens für den anschließenden Schlitzwandabschnitt dienende Gerät, z.B.
  • einen Greiferkorb, zu bilden. Die mit den Gleiteinrichtungen 12 versehenen Begrenzungsbohlen werden vorzugsweise in vorgebohrte Löcher eingesetzt, deren Neigung der Neigung der herzustellenden Schlitzwand entspricht und die mit einem der Maulweite des Greifers entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, so daß der Greifer beim Absenken genau mit der Neigung der Schlitzwand geführt wird.
  • Ansprüche

Claims (11)

  1. Ansprüche r Vorgefertigtes Bauglied zur Begrenzung von Schlitzwandabschnitten, die im Erdreich durch Bildung eines Bodenschlitzes, z.B. durch Ausbaggern, insbesondere unter Abstützung der Erdwände des Schlitzes durch eine Stützflüssigkeit und Ausbetonieren des Schlitzes im Kontraktorverfahren, gegebenenfalls nach Einbringen einer Wandbewehrung, hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauglied als jeweils frei für sich in den Bodenschlitz (11) einsetzbare Begrenzungsbohle (1, 1') aus Beton, Stahlbeton oder Spannbeton von einer der Dicke der herzustellenden Schlitzwand entsprechenden Breite und einer der Tiefe der Schlitzwand entsprechenden Länge ausgebildet ist.
  2. 2. Bauglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1, 1') der Länge nach aus Teilstücken (la, lb, lc) zusammengesetzt ist, die mittels eines oder mehrerer Längsspannglieder zusammengespannt sind.
  3. 3. Bauglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1, 1t) an ihren Breitseiten mit Ausnehmungen (2, 4, 5) und/oder Vorsprüngen (5') zur Verankerung mit dem Frischbeton des Schlitzwandabschnittes versehen ist.
  4. 4. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1, l') an ihren Schmalseiten mit Sperrstreifen (6) aus einem flüssigkeitsdichten Werkstoff versehen ist, die bei in den Bodenschlitz eingesetzter Begrenzungsbohle verhindern, daß Stützflüssigkeit und/oder Frischbeton von der einen Seite auf die andere Seite der Bohle um die Schmalseiten derselben herum umläuft.
  5. 5. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1, 1') mit einem aus ihrem Fußende heraustretenden Sperrstreifen (9) aus flüssigkeitsdichtem Werkstoff versehen ist, der bei in den Bodenschlitz (11) eingesetzter Begrenzungsbohle verhindert, daß Stützflüssigkeit und/oder Frischbeton von der einen auf die andere Seite der Bohle um den Fuß derselben herum umläuft.
  6. 6. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es am Fußende mit einem stabförmigen Ansatz (10) zur örtlichen Fixierung der Bohle beim Einsetzen in den Bodenschlitz (11) versehen ist.
  7. 7. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1) an den dem einzubringenden Frischbeton zugewandten Seiten mit Dichtungsbändern 6' zur zusätzlichen Abdichtung der Fugen zwischen der Begrenzungsbohle und Frischbeton versehen ist.
  8. 8. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Begrenzungsbohlen (1, l') mit ihren hinteren Breitseiten aneinander anliegend zu einer Doppelbohle mit einer der Länge nach zwischen den beiden Einzelbohlen durchgehenden Dehnfuge (7) zusammengefaßt sind, die durch ein oder mehrere, in den Beton der Einzelbohlen eingebundene, vorzugsweise dehnbare Dichtungsbänder (8) überbrückt ist.
  9. 9. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zum Einsetzen in zur Vertikalen schräg verlaufende Bodenschlitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1, 1') mit Führungs- bzw. Gleiteinrichtungen (12) ftir das zum Ausheben des Bodens verwendete Gerät, z.B. einen Greiferkorb, versehen ist.
  10. 10. Bauglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohle (1, 1') zur Gewichtserleichterung mit einem oder mehreren Längshohlräumen (3) versehen ist.
  11. 11. Verfahren zum Herstelle n eines zur Vertikalen schräg geneigten Bodenschlitzes für eine in ihm zu betonierende Schlitzwand unter Zuhilfenahme von den Bodenschlitz an den Stirnenden abgrenzenden Begrenzungsbohlen nach Anspruch 9 und eines Greiferkorbes zum Ausheben des Bodenschlitzes, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsbohlen in mit der Neigung des Bodenschlitzes zur Vertikalen schräg vorgebohrte Löcher mit einem der Maulweite des Greiferkorbes entsprechenden Abstand voneinander eingesetzt werden und der Greiferkorb zum Ausheben des Bodenschlitzes jeweils unter Führung durch die Führungs- bzw Gleitschienen der Begrenzungsbohlen abgesenkt wird.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2396850A1 (fr) * 1977-07-05 1979-02-02 Comar Reg Trust Element metallique de coffrage pour la formation de joints etanches
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CN101289854B (zh) * 2007-04-20 2012-10-10 包尔机械有限公司 限制沟壁段的模板元件、模板零件和地面中产生沟壁方法

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