DE1846416U - Blumennetz, insbesondere chrysanthemennetz. - Google Patents

Blumennetz, insbesondere chrysanthemennetz.

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DE1846416U
DE1846416U DE1961M0039678 DEM0039678U DE1846416U DE 1846416 U DE1846416 U DE 1846416U DE 1961M0039678 DE1961M0039678 DE 1961M0039678 DE M0039678 U DEM0039678 U DE M0039678U DE 1846416 U DE1846416 U DE 1846416U
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flower net
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DE1961M0039678
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Inventor
Johannes May
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Description

  • Blumennetz, insbesondere Chriysanthemennetz Blumennetz und insbesondere Chrysanthemennetze, mit quadratischen Netzmaschen sind bekannt und werden zumeist zur Zusammenhaltung von Stauden und dergl. oder zum Überspannen der Kulturen im Gartenbau verwandt. Die bekannten Blumennetze bestehen aus einfachen.,. rechteckig oder quadratisch angeordneten Bindfadennetzmaschen, z. B. den sogenannten Fischernetzen ohne jegliche Befestigungsmittel oder aus Metalldrähten, die durch Verdrillen, Verlöten, Verschweissen oder durch Verzinken der einzelnen Drähte miteinander verbunden sind. Sie werden in grossen Bahnen im aufgerollten Zustand angelieferte die ein nachteilig hohes Gewicht aufweisen und platzaufwendig sind. Die von den Bahnen in gewünschter Länge abgetrennten Stücke werden über die Kulturen gespannt oder Sträucher oder dergl. werden von den Netzen eingefasst, wobei die freien Enden mit Drähten oder über andere Bindemittel unter erheblichem Arbeitsaufwand miteinander verbunden werden. Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen ist,. dass diese unter den Witterungseinflüssen sehr schnell rosten und damit verwendungsunfähig werden, dass ferner die ausgerollten Bahnen ein erhebliches und nachteiliges Transportgewicht aufweisen sowie beim Transport viel Platz beanspruchen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsformen ist darin zu sehen, dass die Herstellung dieser bekannten Blumennetze durch Verschweissen und dergl. in arbeitsaufwendiger Weise erfolgt und umständlich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Blumennetze in einfacher Weise herzustellen, und insbesondere die Lebensdauer derselben erheblich zu steigern.
  • Die Erfindung betrifft ein Blumennetz, insbesondere Chrysanthemennetz, mit rechteckigen oder quadratischen Netzmaschen. Die Erfindung besteht darin, dass das Blumennetz aus thermoplastischen Kunststoffdrähten oder Kordel mit oder ohne Seele aus Textilfasern, Kordel, Glasfasern oder dergl. besteht wobei die Kunststoffdrähte durch Verknetungen, Verschlingungen, oder Verschweissen miteinander verbunden sind.
  • Zweckmässig bilden auch erfindungsgemäss die Blumennetze Bahnen und sind aussenseitig an den Längsseiten der Bahnen Befestigungsmittel vorgesehen. Die Befestigungsmittel können aus Karabinerhaken-artig ausgeführten Häkchen oder anderen Befestigungsmitteln gebildet sein. Die Häkchen können dabei innenseitig eine Einschnürung zum Aufschieben auf den Kunststoffdrähten oder für die Kordel aufweisen. Nach einer besonderen Ausführungsform sind die Befestigungsmittel rastsitzartig ineinandergreifende Ösen und Zapfen oder dergl. aus thermoplastischem Kunststoff oder Draht. ausgebildet. Zweckmässig weisen die Maschen der Netze einen parallelen Abstand von 10-20 cm auf, und sind die Bahnen in einer Breite von 100-110 cm ausgebildet.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind vor allem darin zu sehen$ dass die Blumennetze nach der Erfindung nicht korrodiren und somit eine wesentlich grössere Lebensdauer aufweisen. Gleichzeitig weisen die erfindungsgemässen Blumennetze gegenüber den bekannten ein wesentlich geringeres Gewicht auf und sind einfacher zu fertigen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der einfachen Befestigungsweise der freien Enden mittels der Befestigungsmittel, wobei sich ein aufwendige Hindurchziehen von Drähten oder die Verwendung zusätzlicher Bindemittel erübrigt, sowie bereits abgetrennte Netze zu grösseren Einheiten auf einfache Weise zusammensetzen lassen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass lediglich ein oder zwei Bahnbreiten erforderlich sindr da mittels Ziehen und Verformung der Maschen Länge und Breite der Bahnen variabel ist. Wodruch eine einfache Anpassung an unterschiedliche Kulturen erfolgen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 die Bahn eines erfindungsgemässen Blumennetzes in der Aufsicht Fig. 2 eine Einzelheit des Gegenstandes nach Fig. 1 im Schnitt in Richtung der Pfeile A-B und in vergrössertem Maßstab Fig. 3 eine andere Ausführungsform nach Fig. 2
    und
    Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
    Wie die Fig. zeigen, besteht das erfindungsgemässe Blumen-
    nwtz aus thermoplastischen Kunststoffdrähten sowie Bindfäden und sind dieselben durch Verschlingen oder Verknoten an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbunden, so dass rechteckige oder je nach Bestimmung der Breite quadratische Netzmaschen gebildet sind.
  • An diesen so in beliebiger Länge hergestellten Bahnen sind aussenseitig Befestigungsmittel aus Karabinerhaken-artig ausgeführten Häkchen 2 gebildet. Innenseitig weisen die Häkchen 2 eine Einschnürung 3 auf, die zum Aufschieben auf die Kunststoffdrähte 1 dient.
  • Nach den Fig. 3 und 4 sind die Befestigungsmitil rastsitzartig ineinandergreifende Ösen 4 und Zapfen 5 aus thermoplastischem Kunststoff oder Draht, die aus den Kunststoffdrähten 1 ausgebildet oder an diesen durch Verschlingen befestigt sind. Die Zapfen sind in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hyperbolisch gestaltet und sind durch Eindrücken in die Ösen 4 in diesen zu befestigen, wobei die elastische Verformung der Ösen 4 und Zapfen 5 eine sichere Verbindung beider Teile herbeiführt Ösen und Zapfen können jedoch auch in anderer Weise ausgebildet sein. Hierdurch lassen sich die freien Drahtenden auf einfache und schnelle Weise miteinander verbinden und können kleinere Einheiten von Blumennetzen auf einfache Weise zu grösseren miteinander verbunden werden. Wie die Fig. 3 zeigt, weisen die Kunststoffdrähte 1 in diesem Ausführungsbeispiel Seelen 6 auf. Die Haken können auch in Abweichung von der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform derart seitlich verlängert sein, dass sie nicht mehr oberhalb der Kulturen an Spanndrähten befestigt sind.
  • Die Spanndrähte können selbstverständlich bereits mit den Rollen an den Bahnen befestigt oder getrennt von diesen angeliefert werden.
  • Schutzansprüche :
    ====================

Claims (7)

  1. S c hut z ans p r ü ehe 1. Blumennetz, insbesondere Chrysanthemennetz, mit rechteckigen oder quadratischen Netzmaschen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus thermoplastischen Kunststoffdrähten (1) oder Kordel mit oder ohne Seele (6) aus Textilfasern, Kordel, Glasfasern oder dergl. besteht und die Kunststoffdrähte (1) durch Verschlingungen, Verknotungen oder Verschweissen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Blumennetz nach Anspruch le. dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Bahn ausgebildet und aussenseiktig an den Längsseiten der Bahnen bzw. nach den Aussenseiten verlängerte Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  3. 3. Blumennetz nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel aus Karabinerhaken-artig ausgeführten Häkchen (2) oder anderen Befestigungmitteln gebildet sind.
  4. 4. Blumennetz nach Anspruch 1 bis 3"dadurch gekennzeichnet, dass die Häkchen innenseitig eine Einschnürung (3) zum Aufschieben auf die Kunststoffdrähte oder auf die Kordel aufweisen.
  5. 5. Blumennetz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel rastsitzartig ineinandergreifende Ösen (4) und Zapfen (5) oder dergl. aus thermoplastischem Kunststoff oder Draht, ausgebildet sind.
  6. 6. Blumennetz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschen der Netze einen parallelen Abstand von 10-20 cm aufweisen.
  7. 7. Blumennetz nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn in einer Breite von 100-110 cm ausgebildet ist.
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