DE1779500A1 - Dampfdruck-Kochtopf - Google Patents

Dampfdruck-Kochtopf

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DE1779500A1
DE1779500A1 DE19681779500 DE1779500A DE1779500A1 DE 1779500 A1 DE1779500 A1 DE 1779500A1 DE 19681779500 DE19681779500 DE 19681779500 DE 1779500 A DE1779500 A DE 1779500A DE 1779500 A1 DE1779500 A1 DE 1779500A1
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DE
Germany
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lid
pot
locking pin
edge
opening
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DE19681779500
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Inventor
Rudolf Schneider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Dampf druck-hochtopf
    Die ErfinduriV betrifft einen Dampfdruck-Kochtopf, bei dem
    der Topf und der Deckel durch einen bajunettartigen oder
    ähnlichen Verschluss miteinander verbunden sind und eine
    Sicherung vorgesehen ist, die das Öffnen des Deckels erst
    nach erfolgtem I)ruckau;gleich zulä55t. Solche Dampfdruck-
    Kochtöpfer dienen der @chne.llen Ziibere.Lturit; von Spel:;en aller
    Art. Der Rochvorgang findet bei erhöhtem Druck Statt. Dieses
    bedirir t ei.tien ver:@chli<#.->.;baran Kochtupf. darf
    da:-: Schlie: sƒn und Öffnen rie--s Darui=fc.iruck-Koclitolife-,=i narr
    dann ge"clieheny wenn im Innenraum de-,j Kuchtopfes keLn über-
    dr@ucl. geder At"r.i st@ti:irc: vorhanden 1 .t.. hlrifa:1 dur
    wesentlichsten Sicherungselemente bei Dampfdruck--Kochtöpfen besteht demzufolge in einer sogenannten Öffnungssicherung. Bei den Öffnungssicherungen kann man grundsätzlich zwei Bauarten unterscheiden. Der Stand der Technik der ersten Bauart ist beispielsweise aus den deutschen Patentschriften 928 321 und 959 91+z zu entnehmen. Hier ist eine mechanische Blockiersicherung gezeigt, die das Verdrehen des Deckels relativ zum Topf mittels der beiden Handgriffe, die .jeweils am Deckel bzw. am Topf befestigt sind, nicht gestattet, wenn der Hahn für die Entlüftung des Dampftopfes geschlossen ist. Die in den beiden Patentschriften angegebene technische Lehre stellt jedoch keine vollständige Lösung der zugrundeliegenden Aufgabe dar, da diese mechanische Blockiersicherung nur unter bestimmten Umständen funktionsfähig ist. Sie fällt beispielsweise völlig aus, wenn der vom Dampftopfinnenraum zum Hahn führende Kanal durch Nahrungsmittelstücke verstopft ist, so dass auch beim Drehen des Hahnes keine Entlüftunstattfindet. Hierbei wird die mechanische Verriegelun-. entsichert, .so dass der Benutzer ahnungslos den Topf öffnen kann. Der dabei frei werdende Überdruck führt zu Verletzungen
    bzw, Besci@ädigungen, die cri unbedingt zu verhindern gilt.
    Die iii den beiden deutschen Patentschriften 928 32i und
    9`i9 91+2 geze1L;tf: C:fTnurigs::icherung i .t somit lediglich v(,ri
    cle@r @@tellung des Eiahne:.., riici.t iiber jc)iii Druck im Dampftopf
    _i htiain@;1#; ,
    Die zweite Gruppe von Öffnungssicherungen, die im eigentlicllen Sinne keine mechanischen Öffnunf#:isicherungen, sondern allenfalls eine Druckausgleichsvorrichtung beim Öffnen des Dampftopfes dar::tellen, wird in einer er:,ten Ausführungsform durch die deutsche Patent: chrift 1 162 984 geoffenbart. Hierbei findet ein im Deckelhandgriff gelagerter l.ängb;ver!rchieblicher Bolzen Verz-:endung, der vom Topfrand bzw. von den B1:,;onettvorshrüngen des Topfrande:, in :einer Verschiebung ne-teuert wird. Der Bolzen bewirkt keinerlei mechaniache Ver-
    es
    riegelung von Topf uM3 Deckel gegeneinander, so dass in jeder
    Stellung des Bolzens möglich ist, den Dampfdruck-Kochtopf zu öffnen. Lediglich beim Öffnen wird der Bolzen durch eine Feder in Richtung auf den Dampftopfinnenra«m in den Rand des Topfes einäedrücl,t, wodurch er den Dichtungsring abheben und so eine Öffnung zum Entweichen des Dampfes schaffen soll. Diese Vorrichtung ist jedoch keineswegb betriebssicher, da bei einem Bruch der Feder ein Einschieben des Bolzens und ein Abheben des Dichtungsringes nicht erfolgt, so dass der Deckel sich beim Öffnen exl#losionsartig vom Topf abhebt, Die hierbei auftretenden Verletzungen können unter Umständen zum Tod vier Bedienungsperson des Topfes führen.
  • Auch die deutschen Patentschriften 1 o62 9o5, 1 o'76 922, 1 249 481 und 8o5 3o2 zeigen im eigentlichen Sinne keine mechanischen Blockiersicherungen, sondern lediglich Druckaue-
    gleichsvorriciitungen beim Öffnen de:, '_)aml@ldruclc-f@@clitc@:@i'e.;,
    Hic rbei wird durch ver:-chiedene bauliche blassnalvnen, bei..s@:i.el s-
    weise durch federbelastete Bolzen, SLifte od.dergl. oder durch
    am Rande angeordnete, mit dem Dichtum:;sring verbundene Federn
    versucht, beim Öf'f'nen (je-- Darnl@fdrucl:-1Coclitopfe:-i einen 1)rucl;.-
    ausgleich zu scbaffen.5änitliche Bolzen, Federn und dergl.
    werden dabei von Flächen auf dem Topf r:der am Deckel gefiihrt
    und beeinflusst. Diene Flächen haben jedoch keine Ab;.ängigkeit
    von dem im Kochtopf herrschenden Druck, 5o dass eine zuver-
    lässige Öffnungssicherung hiermit nic..t erreichbar ist.
    Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Dampfdruck-
    Kochtopf der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der
    eii:e mechanisch wirk@aine ÖffnungsA cherung aufweist. Die:-.,e
    ()ffnungssicherung muss vom Druck bzw. vun einer? mit dem
    Druck direkt in Abli:in-;ii;keit stehenden Teil beeinfl u.- -- t :,ein.
    Es ,so1.1 zuverlä,- Ag -icherge:itellt seih, cla.3-@ eiii Öffnen
    des Daml:fclruck-ILc#cl@tonfes bei Überdruck im Topf nicht möglich
    ist. Weiterij.ri mu@ #- erreicht werden, daa:: irgend-elche Ver-
    :-clir:iutzungen ari der- c:ffnungssic@ierung oder irgendwelche
    Defekte, der Bruch einer Feder od, dergl . ,
    keinen Eiriflus#i auf" die Siclierun;;,wirl-iin"«- haben. Weiteririn
    rr@oll diese Öffnung-:-icherung in ihre- normalen @i.n:@t;ellurifj
    den Dampfdruch-Kochtopf offenhalten, so dass genügend Zeit
    für das Verdampfen des im Koci-i;--ut bzw. im Ua:> >er enthaltenen
    Sauer.5toffe3 gegeben l;-;t. Mit dem neuen Dain:@fdruck-Kochtopf
    soll gleichzeitig nur ein bewusstes Ver:ichliesäen zur Be-
    stimmung bzw. zur Einleitung de:i eigentlichen Kochvorganges
    möglich sein.
    Dies wird geiaäss der #rfin;lunJ ::furch einen Damli>fdruck-I£och-
    topf der eingangs geschilderten Art erreicht, bei dem im
    Deckelrand oder im Deckelhandgriff ein verschiebbar gelagerter
    Sicherungsstift zur mechanischen Blockierung bzw. Freigabe
    der Öffnungsdrehung dej Deckels relativ zum Topf und in Topf-
    rand eine Aussparung, Einfräsung od,deral. zur tellweiseaa
    Aufnahme des Sicherungsstiftes vorgesehen sind, wobei der
    Sicherungsstift bzw. de:isen Stellung vom Druck in Kochtopf
    bzw. der Deformation des zwischen Topf und Deckels einge-
    schalteten Dichtringes und von der relativen Stellung der
    Teile de3 Bajonettverschlusses od.dergl. steuerbar ist.
    Der Sicherungsstift ist dabei mit einer Feder in Öffnungs-
    stellung gehalten und bevorzugt entgegen der Schwerkraft
    wirkend einbebaut. Hierdurch i#=t sichergestellt, dass der
    Sicherungsstift auch bei Bruch der Feder seine sichernde
    Wirkung nicht verliert.
    In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Sicherungsstift ein abgekröpftes, den Deckelrand durchsetzendes Ende und an der dem Dichtring zugekehrten Seite eine mit diesem zusammenwirkende Anlagefläche auf, wobei der Sicherungsstift durch den bei Überdruck sich an den Deckelrand anlegenden Dichtring in Blockierstellung der Öffnungsdrehung gehalten ist. Die Ausnehmung, Durchbrechung od.dergl. in Deckelrand bildet Anschläöe für den Bewegungsbereich des Sicherungsstiftes in beiden Richtungen, Der Sicherungsstift ist bevorzugt im Deckel- rand gelagert$ während die Aussparungg Einfräsung od.dergl.
  • in Topfrand angeordnet ist, Es ist jedoch auch möglich, dies in umgekehrter Weise vorzusehen, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Der Sicherungsstift ist gegen Rotation gesichert gelagert, so dass er sich nicht aus der Auaaparunag Einfräsung od.dergl, herausbewegen kann. Er ist durch sein radial zu seiner Verschiebeachse abstehendes, abgekröpftes Ende gesichert und in der Ausnehnung, Durchbrechung od.dergl. im Deckelrand ge- führt, Der Sicherungsstift trägt an seines Schaft eine kreisabschnittförmige Einbuchtung, die mit einer Gegenfläche am Deckel eine.Rotationssicherung für den Sicherungsstift bildet. Der Dichtring und die Anlagefläche sind in ihrer Form und Neigung so ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass der Dichtring in Öffnungsstellung des Sicherungsstiftes vom
    Topfrand abgehoben und zuR;leich auch geringfügig in den
    Topf eingedrückt gehalten i::t,
    Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten kon:.'truktiven
    Ausführungen zu, von denen eine in den beiliegenden 7_c:ich-
    nun 'en veran.,chaulicht i:-it, uni zwar zeigen:
    Fig. 1 einen Dampfdruck-Kochto :f, in Schnittdarstellung,
    mit der erfindurrgygemässc-n Öffnungssicherung in
    Offen,te llung,
    I#ig@ 2 eine ähnliche Schnittdarstellung wie in Fig. 1,
    nur in Blockier.,tel.lung,
    Fig. 3 eine Drauf,icht auf die C.lfi'nung<.-iclierung gemäss
    Fig. 2,
    Fig. 4 eine Jchnittdarstellung gemäss den Linien IV-IV
    in Fig. 2.
    In Fig. 1 ist der Dampfdruck-Kochtopf mit der erfindung"ge-
    mä.@sen Öffnungsi_scherung dargestellt. Der Kochtopf weist
    einen Deckel 1 und einen Topf 2 auf. Topf 2 und Deckel 1
    sind auf dem Umfang mit ineinandergreifenden Schliessegmenten 3
    versehen. Zwischen Decke-1 1 und Topf 2 i-t ein Dichtring 4
    aus Gummi oder anderenz elastischen Material eingeschaltet.
    Die Öffnungssicherung 5 ist am Deckelrand angeordnet und
    beispielsweise durch Schrauben, Niete od.dergl. 6 an diesem gehalten.
  • Fig, 1 zeigt die Öffnungssicherung 5 in Offernstellung, d.h. bei Druckverbindung zwischen Topfinnenraum und Atmosphäre. Die Öffnungssicherung 5 weist eine mehrfach abgesetzte Durchbrechung 7 auf, in der ein Sicherungsstift 8 Unterbringung findet. Der Sicherungsstift 8 besteht im wesentlichen aus einem Schaf':, y, an den =ich ein abgekräpftes Ende 1o anschliesst.
  • Ani -_bgekr-öpften Erde 1o des Sicherungsstiftes 8 ist eine Anlagefläche 11 für den Dichtring 4 vorgesehen. Der Sicherungs-!:#tift 8 weist einen Kopf, eine kalottenartige Verdickung od. dergl. 12 auf, der. als Widerlager für die Feder 13 dient und auf den ein Betätigungsknopf 14 aus Kunststoff od.dergl. aufgeschoben ist. Am Schaft g des Sicherungsstiftes 8 ist eine Einbuchtung 15 vorgesehen, die mit einer Gegenfläche 16 am Deckel 1 korrespondiert. Der Sicherungsstift 8 ragt mit ,einem abgek4)ften Ende 1o durch eine Ausnehmung, Durchbrechung od.dergl. 17 im Rand des Deckels 1. Er ist in dieser Ausnehmung 17 gleichzeitig gehalten und geftihrt. Im Topfrand ist eine Aussparung, Einfräsung od.dergl. 18 vorgesehen, die zur Aufnahme des abgekrüpften Endes 1o des Sicherungsstiftes 8 dient, während die Drehbewegung zwischen Topf und Deckel blockiert ist.
    In Fig. 1 ist die Öffnung,@sicherung 5 in Offentitellung des
    Sicherung.=stif@e-s 8 dargestellt. Dabei i:,t der Dichtring 4
    vom Topfrand abgehoben. Gemäss Fig. 2 ist der Sicherungs-
    stift 8 entgegen der Kraft der Feder 13 niedergedrückt.
    Der :)ichtring 4 hat :;ich aichtenü [email protected] Tüpf 2 und Deckel
    1 fielet. In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Dampfdruck-
    Kochto_.:f mit der Öffnuiig:r: icherung 5 gezeigt. Es ist hier
    zu erkennen, wie ciie Öffnungssicherung 5 am Deckel 1 be-
    festigt i.t. Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäss der Linie IV-IV
    in Fig. 2. Hier 1,7t b#2onders gut zu erkennen, wie der Sicherungsstift 8 den Dichtrang 4 mit seinem abgekröpften Ende 1o bzw. mit der Anlagefläche 11 untergreift.
  • Die Wirkungsweise der Öffnungssicherung 5 ist folgendes
    Der Toll--f 2 wird mit Wasser versetztem Kochgut gefüllt und
    der Deckel 1 mit Hilfe der Schließsegmente 3 durch eine relative Drehbewegung zwischen Deckel 1 unc: Topf 2 auf die:3en aufgesetzt. Der jicherungsstift 8 befindet sich dabei in Of:fen:jtellung, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Er wird in dieser Stellung durch die Feder 13 gehalten.
  • Das iibl.icherYjeiee bei Dampfdruck-Kochtöpfen noch vorhandene Sicherheitsventil wird nunmehr eingestellt bzw. geschlossen. Es ist hier nicht dargestellt, da es nicht zur Erfindung gehört. Das Kochgut erwärmt sich nun im Topf, bis eine Temperatur von etwa loco erreicht wird. Dabei wird der Sauerstoff aus dem Topf ausgetrieben. Er entweicht bei geschlossenem Sicherheitsventil zwischen dem Topfrand und dem Dichtring 4 durch die Ausnehmung, Durchbrechung od.dergl. 17 im Deckelrand am Sicherungsstift.8. Hei Er- reichen der loo0, also zu einem Zeitpunkt, bei dem der Sauerstoff weitgehend ausgetrieben ist, geht die Diffusion des Dampfes in eine Strömung über. Dieser Übergang ist deutlich an der Menge de:: austretenden Dampfes zu registrieren. Die Bedienungwperson des Topfes braucht nun nur noch den Sicherungsstift 8 über den Betätigungsknopf 14, der gegebenen- falls auch grösser bzw. länger ausgebildet sein kann, als dies in der Zeichnung dargestellt ist, niederzudrücken. Damit iEt die Möglichkeit gegeben, dass sich der Dichtring infolge seiner natürlichen Formbeständigkeit auf den Topfrand auflegt und somit den Dampfdruck-Kochtopf abdichtet. Die Kraft der Feder 13 ist so gewählt, dass ein Dichten vom Dampfdruck nicht eintreten kann. Venn der Sicherungsstift 8 einige Sekunden niedergedrückt gehalten tn@rde, hat sich im Topf bereits ein Druck aufgebaut, der genügt, tim den Sicherungsstift 8 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu halten, Dabei legt sich der Dichtring 4 .satt an den Übergang zwischen Deckel 1 und Topf 2 an und füllt insbesondere auch den
    Raai,;,i ,^Ua:-=rdest teilweise aus, der an der. z;chllsßsegmc-.-nteri
    gerastet jat. Gleichzeitig häl t der Dichtring 4 den. Sicherungs-
    .: ...r.`t 8 nunmehr in der Blockierstellung. War N';7rher der
    De fe17 i nicht crdnurigsgemäs:; auf dein Topf 2 aufgesetzt, so
    j`,1 -edgrdrücken de-. Jicherung:-s tif te@. C@ ?7 t.ht ini#t _.J_cl:l
    :läclü die AU3;,pFlrß:ilE" pä ,..räSUng oücUergI.
    SJw:.t`Ji. Gewähr daflre
    nur dann @,. ai:.kaich.:. . -;@.>1.Jo,,C3@
    (äeÄ
    r1 l.. .
    _ in(-._.st-
    htornf erhöht nun laufend bis zu
    #.i<. :.e itsventii bestüsimten Land gei@ünschten
    _,;,t. #;axizc:. Eh der Kochvorgang de4 Iioch;?t;xes. ...ritt.
    .en @3i.gun: : >> LI, der Dampfdruck-Kochtopf geöffnet werden.
    a-4:@r#[email protected] ast ;es not#."endig, erst einen Druckausgleich zwischen
    '->ifiiixienraum und unigebender Atmosphäre zu schaffen. Dies
    g,:.= @:i#i.e'tit in den wei-sten Fällen durch das Öffne:. des Sicher-
    welciic@s. c?afür ;.-orge trägt, eiaas der Duck in
    gt#crdneten Balii:,en abgebi. -isen wird. Es i#, t auch möglich,
    den geschlossenen Dampfdruck-Kochtopf nurL-ielir mit einer
    Kühlflüssigkeit, beispielsweise Leitungswasser, au überspülen,
    bi s sich der Dampf im Topfinnenraum niedergeschlagen hat.
    üie=@e?ri 7cit,@i-"nkt ist dann der Innenraum ebenfalls druck.-
    1.03.
    Sobald der Druckausgleich zwischen Topfinnenraum und um-gebender Atmosphäre erreicht ist, wird sich der Dichtring 4. infolge seiner natürlichen Formbeständigkeit von der Anlagefläche 11 abheben bzw. nicht mehr mit der Kraft an- drücken, die vorhanden ist, wenn im Topf voller Überdruck herrscht. Dies genügt jedoch, damit die Kraft der Feder 13 den geringfügigen Widerstand durch den Dichtring 4 überwinden kann. Der Sicherungsstift 8 wird durch die Feder 13 in die Fig. 1 gezeigte_Offenstellung geführt, wobei er den Dicht-ring vom Topfrand abhebt und geringfügig in den Topf eindrückt, Damit ist eine Verbindung zwischen Topfinnenraum und Atmosphäre geschaffen, die ein Ausströmen eventuell sich nachentwickelnden Dampfes aus den Topfraum ermöglicht. Gleichzeitig sind aber die Schließsegmente 3 des Dampfdruck-Kochtopfes nunmehr nicht mehr verriegelt, so dass der Deckel 1 durch eine Relativdrehung zum Topf geöffnet und abgehoben worden kann, Sollte das Sicherheitsventil nach einem Kochvorgang nicht geöffnet oder irrtümlicherweise wieder geschlossen worden sein, nachdem der Dampf durch das Überlaufenlassen von .Wasser über den Kochtopf niedergeschlagen wurde, und sollte der Dampf dabei nicht vollständig niedergeschlagen worden sein, so bleibt ein geringer Überdruck im Dampfdruck-Kochtopf
    vorhanden, der ausreicht, um den Sicherungsstift 8 über
    die Deformation des Dichtringes 4 in der Blockierstellung
    festzuhalten, so dass ein Öffnen des Dempfdruck-=ochtopfes
    auch nur bei geringer Überdruck nicht möglich ist. Der
    eingedrückte Sicherungsstift seist dann der Bedienungsperson
    zuverlässig an, dass ein erneutes Niederschlagen des
    Dampfes notwendig ist, um den Topfinnenraum überdrucklos zu
    machen.
    Selbst bei gebrochener !Feder, falls dies nicht bemerkt wurde
    funktioniert die @ffuungssiaherung noch einmal# indem nämlich
    der Sicherungsstift 8, wenn er über die Aussparung, Einfrisung
    odedergl. 18 an Topfrand gelangt, niederfällt und somit den
    Blockiervorgang einleitet. Der Dichtring 4 legt sielt dichtend
    an und der Kochyorgang kann durchgeführt werden' Nach Be-
    endigung des Kochvorganges ist jedoch der Sicherungsstift 8
    nicht in der Lage, die Blockierstellung freizugeben, da die
    Kraft der Feder 13 fehlt, Es ist daher nicht nöglich,den Topf
    zu öffnen. Somit sind die Gefahrenmomente ausgeschaltet. Mit
    der Auskühlung des Topfes wird sich auch der Druck in Topf
    irr Laufe der Zeit abbauen, so dass Druckausgleich in Topf
    nach Erkalten des Kochgutes hergestellt ist, Durch Ziehen
    an Sicherungsstift 8 bzw, an Betätigungsknopf 14 kann die
    Öffnungssicherung S gelöst werden. Sicherer ist es jedoch,
    die Ausbildung so zu gestalten, dass der Sicherungsstift 8
    bzw. die kalotteaartige Vordickurer 12 ein hier nicht darge-
    stellten Innengewinde trägt, welches zum Lösen des Sicherungs-
    stiften i diente wobei das Lisen des Sichefnagsstiftes 8 durch
    Ziehen an Betätigungsknopf 1$ nicht möglich ist. S®xit kann
    der Sichernngsntift 8 zwecks Reparatur angehoben worden. Es
    ist sagt Möglich, den Deckel abzunehmen und die ?oder 13 zu
    ersetzen. Damit :Lot die Gewithr gegebene dass selbst ein Poder-
    brach nicht unbemerkt bleibt und insbesondere nicht du einer
    Verletzung der fienungsperson führe: km».

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1, Dampfdruck-Kochtopf, bei dem der Topf und der Deckel durch einen bajonettartigenartigen oder ähnlichen Verschluss mit- einander verbunden sind und eine Sicherung vorgesehen ist, die das Öffnen des Deckels erst nach erfolgtem Druckaus- gleich zulässt, dadurch gekennzeichnete dass im Deckelrand oder im Deckelhandgriff ein verschiebbar gelagerter Sicherungsstift (8) zur mechanischen Bloc4ierung bzw. Frei- gabe der Öffnungsdrehung des Deckels (1) relativ zum Topf (2) und im Topfraid eine Aussparung, Einfräsung od.dergl. (18) zur teilweisen Aufnahme des Sicherungsstiftes (8) vorgesehen sind, wobei der öicherungsstift (8) bzw. dessen Stellung vom Druck im Kochtopf bzw. der Deformation des zwischen Topf (2).und Deckel (1) eingeschalteten Dichtringes (4)9 und von der relativen Stellung der Teile des Bajonettverschlusses od,dergl. steuerbar ist. 2. Dampfdruck-Kochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennseicluaetg dass der Sicherungsstift (8) mit einer Feder (13) in Öffnungs- stellung gehalten und dabei entgegen der Schwerkraft wirkend eingebaut ist. 3. Dampfdruck-Kochtopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherung"::tift (8) ein abgekröpftes, den Deckelrand durchsetzenden Ende (1o) und an der dem Dichtring (4) zugekehrten Seite eine mit diesem zusammenwirkende Anlagefläche (11) aufweist# wobei der Sicherunas-Stift (8) durch den bei Überdruck sich an den Deckelrand anlegenden Dichtring (4) in Blockierstellung der öffnung:jdrel:ung gehalten ist. 4. Dampfdruck-Kochtopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung, Durchbrechung od.dergl. (17) im Deckelrand Anschläge für den Bewegungsbereich des Sicherungsstiftes (8) in beiden Richtungen bildet. 5. Dampfdruck-Kochtopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-zeichnet, dass der Sicherungsstift (8) gegen Rotation gesichert gelagert ist. 6. Dampfdruck-Kochtopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (8) durch sein radial zu seiner Verschiebeachse abstehendes,abgekröpftes Ende (10) gesichert und in der Ausnelnnung, Durchbrechung od.dergl. (17) im Deckelrand geführt ist. 7. Dam)fdruck-Ifoclito"-,f nach An:ipruch 59 dadurch dekennzeiclinetg dass der Sicherungsstift (8) an :seinem Schaft (9) eine kreisab- clinittförmige Einbuchtung (15) tr@i-,c, die mit einer Gegenfläche (16) im Deckel (1) eine Rotationssicherung für den Sicherungs,tift ($) bildet. B. Dunpfdruck-I;oclitopf nach Anspruch 1 bis 49 dadurch gekenn- zeichnet, dass der Dichtring (4) und die Anlagefläche (?1) in ihrer Form und Nei-un- wo ausgebildet und aufeinander abgestimmt Sind, dass der Dichtring (4) in Öffnungsstellung des Sicherungsstiftes (8) vom Topfrand abgehoben und zugleich auch geringfügig in den Topf (2) eingedrückt gehalten ist.
DE19681779500 1968-08-20 1968-08-20 Dampfdruck-Kochtopf Pending DE1779500A1 (de)

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DE (1) DE1779500A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367463A1 (fr) * 1976-10-18 1978-05-12 Fissler Gmbh Dispositif de fermetu

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367463A1 (fr) * 1976-10-18 1978-05-12 Fissler Gmbh Dispositif de fermetu

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