DE1696023B2 - Aufgabevorrichtung einer glaswarenformmaschine - Google Patents
Aufgabevorrichtung einer glaswarenformmaschineInfo
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Description
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Jede Abs»*»!».«;
Schnitt „ach der U- -£st dasCeMuse 3«,f
—er Schni« „ach der Li-
— — - -
in« Draufsicht auf eine der in Fig. 1 vom ■■»»«'«ΐ Self beaui
Doppelabsetzplatten, die teilweise auf- stentrag·«« ^""^'^ J£«'wand des Ge-
SΛ. wird mi, Hi1, (nicht dar- " SÄ ^ WÄS^
gebildete Glasgegenstände G zuzuführen. Der Aus- Deckplatte J^ ^**η°°η a 8 ufweist. Unter der
[adörderer 10 .st normalerweise an der Vo.dc- »o zahiiciche ^undc Ölungen. Ue ist
Ur Blasformseite einer üblichen Glaswarenform- die *^™^™™ ipfaUe 12« von gleicher
η,-.schine vorgesehen, die mehrere (n.cht darge- eine ebenfalls Selochte Meiaiipw und
til, Stationen hat, welche jeweils mit einer Ein- Ausdehnung vorgseb^c *$£*£ 2 an den
.--.•htung zum Aufbringen frisch gebildeter Glasge- 12« sind m.t "1^ «J^r f ^" Das Gehäuse 30
,,n^tände auf eine horizontal angeordnete Doppelab- 25 Gehau^cwanden dauerhaft belesugt.u
^platte 12 versehen sind, die an der hinteren ^ψ.^^Ι^^^^^άΆήτΗ
Kante des Förderers 10 gehalten und zw.scher, die- d.c sich, ^""^'^^f SeEäuses aus zu einer
■ cn sowie der Glaswarenformstation der Maschine verlaufenden Rückwand des ouw
;; id Di dtllt Absetzplatte 12 ist VorderwandI erstreck . 12
■ cn sowie der Glaswarenformstation der Maschine verlaufen
;,.;«cbracht sind. Die dargestellte Absetzplatte 12 ist VorderwandI erstreck . AbsetzplaUe 12 so
Ui1- Doppelformenbetrieb zur Aufnahme von zwei 3o Dm die Schubleist 16. uberae λ>
V ^
frisch gebildeten Glasgegenständen an einer m.t C, zu verschieb η daß ^ d« f"sch ge e ^^
bezeichneten ersten Zone vorgesehen. genstande^a- ^^^°s n^0^hineinbewegt, ist
Von der Glaswarenformmaschine wird eine Steu- G der AbsctzpUt e^ einer um ver_
,,welle 14 angetrieben, die nachstehend noch naher eine um dre Kejej^». -4 Schieber 58
η, beschreibende Kurvenscheiben tragt, um eine 35 laufende Ke te 50 v°£«e^' 2 ; t ist. das hin-
Schublciste 16 zwischen der in voll ausgezogenen Li- ragt an wichen1 ^m nF 1 g. IJig .^ Jedes
SS2SSSS3 Ü^HSi
mung. um die Bedienungsperson vor der von den Lnde d λ Kette 50 ^ m 6g verbun
verhältnismäßig heißen, sich au dem Fordeiei 10 W^LC7 .a?fAbhängigkeit von der Drehbewegunt
befindenden, frisch gebildeten Glasgegenstanden ab- 55 ^^\^tl 14 getragenen ersten Kur-
gegebenen Hitze zu schlitzen. cllL zwischen den in voll ausgezogener
wegt, und einem unteren Rucklauftrum 10 «, welches gbracW, der ^ wig ^ F j g_ 2 er
auf Rollen 22 läuft, die in dem feststehenden Gestell ^^''f^S Träger 78 drehbar gelagert .si
des Förderers drehbar gelagert sind. Der Förderer münthcr ^' in^inei^ Schwenkwelle 76 trägt den er
sein Innenraum mit Kühlluft gespeist werden kann. .en Hebels
Der Träger 78 ist, wie in F i g. 2 gezeigt ist, mit Hilfe mehrerer Schrauben 80 an der Unterseite des
Gehäuses 30 der Absetzplatte fest angebracht und so ausgebildet, daß er ein zweites Lager für einen einer
zweiten Kurvenscheibe 106 zugeordneten zweiten Hebel 110 bildet, der das schwenkbare Schubelement
18 in einer noch näher zu beschreibenden Weise hin und her bewegen kann. Die F i g. 4 zeigt im einzelnen
den Teil des Trägers 78, in welchem die senkrechte 112 α ermöglichen es, den das schwenkbare Schubelement
18 betätigenden zweiten Hebel 110 bequem in der in F i g. 3 gezeigten Stellung zu montieren, wobei
der nach links (Fig. 1) laufende Förderer beschickt wird, wie auch den Hebel 110 im Lager 112 a
zu befestigen, so daß ein nach rechts laufender Förderer beschickt wird.
Die zum Verschieben der Glasgegenstände aus der ersten Zone der Absetzplatte in die zweite Zone vor-
Schwenkwelle 76 gelagert ist, und sie zeigt außerdem io gesehene Schubleiste 16 kann ebenfalls so eingerich-
tel werden, daß sie Glasgegenstände in entgegengesetztcr
Richtung über die ihr zugeordnete Absetzplatte bewegt. Dies erfolgt dadurch, daß der Schieber
58 für die Schubleiste 16 auf dci Kette 50 erneut
festgelegt und die Stellung der ersten Kurvenscheibe 70 auf der Steuerwelle 14 durch Drehung entsprc;-chend
neu eingestellt wird.
Nachstehend wird der allgemeine Aufbau der in den Zeichnungen dargestelten Vorrichtung weiter
zen 82 ausgeübte Kraft läßt sich durch Drehen einer 20 beschrieben.
Einstellschraube 88 verändern. Die Drehbewegung Unmittelbar unter der Metallplatte 12 a sind in
das angelenkte innere Ende des ersten Hebels 68. an dem ein unter dem Druck einer Feder 86 stehender
Bolzen 82, der mit einer in einem auf der Schwenkwelle 76 angebrachten Ring 84 ausgebildeten Vertiefung
in Eingriff kommen kann, angeordnet ist. sn daß zwischen dem Hebel 68 und der Schwenkwelle
76 ein Schlupf auftritt, sobald Glaswaren oder sonstige Gegenstände auf der Absetzplatte 12 eingeklemmt
werden. Die durch die Feder 86 auf den BoI-
40
der Steuerwelle 14 bewirkt eine lineare Verstellung des Schiebers 58 in zum Aufbringen der frisch gebildeten
Glasgegenstände an der ersten Zone der Absetzplatte 12 zeitlich abgestimmten Verhältnis.
Das schwenkbare Schubelement 18 hat einen feststehenden Halter 100 (Fig. 1), der zur hinteren
Kante des Förderers 10 benachbart so angeordnet ist. daß er ein Unterteil 102 (Fig. 5) schwenkbar
hält. Dieses Unterteil 102 ist mit Hilfe eines Kettenrades 104 (Fig. 3) über einen erheblichen Winkel,
vorzugsweise in der Größenordnung von 90 . hin und her schwenkbar, so daß sich das schwenkbare
Schubelement 18 aus seiner in Fig. 1 in voll ausgezogencn
Linien gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegen läßt. Aus F i g. 3
ist ersichtlich, daß eine auf der Steucrwelle 14 angeordnete
zweite Kurvenscheibe 106 die Verstellung einer Nockenrolle 108 bewirkt, die ihrerseits an dem
zweitcn Hebel 110 angebracht ist. der am Träger 78
so angc'rnkt ist. daß er um eine Achse 112 schwenkbar
ist. Das freie Ende des zweiten Hebeis 110 isl mit
einer Kette 118 verbunden, die um das Kettenrad 104 herumgezogen ist. um die gewünschte hin- und
hersehende Schwenkbewegung des Unterteils 102
herbcizufuhren. Die Nockenroile 108 wird mit der
zweiten Kurvenscheibe 106 mit Hilfe einer zweiten
KeUc 114 in Berührung gehalten, d'.e mit einem
Ende am Unterteil 102 befestigt iM und um das Kctlenrad
104 herum verläuft, wahrend ihr anderes Ende mit einer Rückstellfeder 116 verbunden ist.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß das schwenkbare
Schubelement 18. um die frisch gebildeten G'p.seegenstände
auf den von rechts nach links laufenden. sie lic arbeitenden Förderer 10 aufzubringen, im Uhrzeieer'inn
bewegt wird. I'm das schwenkbare Schubelement einem in entgegengesetzter Richtung laufenden
Förderer anzupassen, muß der Halter 100 7111
anileien Seite der Absatzplatte hin montiert werden.
D.ts Ke'Knrad 56 wird aus der dargestellten 1 agc
von der rechten zur linken Fcke gebracht, die Kette 50 wird in der entgegengesetzten Richtung um die
drei Kcttcnriiiier herumgeführt, die zweite Kurvenschcibe
106 wi;d auf der anderen Seite der Absetznlatle
an der gleichen Stcuerwellc 14 befestigt, und
die erste Kurvenscheibe 70 wird für die Betätigung des ersten Hebel* 68 umgestellt. Die in dem dreieckformicen
Träger 78 vorgesehenen Wechsellaßer 112.
dem Gehäuse 30 zwei Absperrschieber 34 angeordnet. die durch an der Vorderseite des Förderers Norgesehene
Einrichtungen betätigbar sind, .leder AbSperrschieber
34 weist zahlreiche Schlitze 36 auf. von denen jeder mit Gruppen dei in den feststehenden
Absetzplatten 12 und 12« avisgebildeten kreisrunden Öffnungen zur Deckung gebracht werden kann, um
aus der von dem Gehäuse 30 umgrenzten Luftkammer Kühlluft nach oben zu leiten. Die Einrichtungen
zur Betätigung der Absperrschieber 34 bestehen aus einem im allgemeinen U-förmigen Kulissenstein 38
mit aufwärts gerichteten Schenkeln zur Anlage an die nach rückwärts gekehrte Seitenkante eines Schlitzes
36 in dem Absperrschieber und zur Anlage an die nach vorn gekehrte Kante des Absperrschiebers
selbst, so daß eine Verstellung des Kulissensteines 38 mit Hilfe einer Stange 40 nach vorwärts oder rückwärts
eine entsprechende Verstellung des Absperr-Schiebers 34 in bezug auf das Gehäuse 30 bewirkt.
Das vordere Ende der Stange 40 ist in einen Stellknopf 42 eingeschraubt, der durch eine Führungsplatte 44 an einer Bewegung in bezug auf das leststehende
Gestell des Förderers gehindert ist. so daß eine Drehbewegung des Stellknopfes 42 ein VciMellen
der Stange 40 nach vorn bzw. nach hinten bewirkt. Im Bereich de^ Gewindeahschnitts der Stange
40 ist eine F.instclKch: aube 46 vorgesehen, u'" die Iine:ire
Vcrslellungssirecke der Stange und folglich des
ihr zugeordneten Absperrschiebers 34 einzustellen.
Tür die Absperrschvher 34 braucht nut eine dem
Durchmesser der in den Absetzplatten 12 und 12«
ausgebildeten kreisrunden öffnungen entsprechende Verstellstrecke vorgesehen >u werden. Damit kann
eine ein/ige, durch das Gehäuse 30 dci Absatzplatte
abgegrenzte l.uflkammcr verwendet werden, um ar. den beiden gesonderten Zonen der Absei/platte die
gewünschten Kühlluftbcdingungen zu erfüllen.
Um das schwenkbare Schubelement 18 zurückzuziehen und über die Absetzplatte zum Erfassen von
weiteren Glasgegenständen zu bringen, lsi :m Beispiel
ein als Druckluftmotor ausgihildeter Antrieb
120 auf dem schwenkbaren Unterteil 102 angeordneu der über ein in der deutschen Ofienlcgungsschrift
1 531 l'2l>
beschriebenes Gestänge mit dem Schubclemcnt 18 verbunden ist. I'm in der einen
Schwenksteihing des Unterteils, wenn dieses der Absetzplatte
zugekehrt ist. das die Glasgegenstände er-
55
60
fassende Schubelement 18 automatisch auszufahren, und um es in der anderen Schwenkstellung automatisch
einzuziehen, wird der einen oder der anderen Seite des Kolbens 122 Druckluft zugeführt. Dabei
dient eine von zwei Druckleitungen, die nur schematisch dargestellte Leitung 124, zum Zuführen von
Druckluft zur Unterseite des Kolbens 122, um das Schubelement 18 aufzufahren, während eine (nicht
dargestellte) entsprechende Leitung vorgesehen ist, um der Oberseite des Kolbens 122 Druckluft zuzuführen,
wobei jede dieser Druckleitungen dazu dienen kann, das Innere des Druckluftmotors 120 über
ein jeder Leitung zugeordnetes Rückschlagventil zu entlüften.
Das die auf und ab bewegbare Kolbenstange 125 des Druckluftmotors 120 mit dem Schubelement 18
verbindende Gestänge besteht aus einem ersten und einem zweiten Hebel 126 bzw. 128, von denen jeder
mit einem seiner Enden an das schwenkbare Unterteil 102 und mit dem jeweiligen oberen Ende an das
Schubelement 18 angelenkt ist. Jeder der Hebel 126 und 128 ist, wie in den F i g. 1 und 5 gezeigt ist, im
allgemeinen senkrecht angebracht, wobei der kürzere
Hebel 128 im allgemeinen oberhalb des längeren Hebels 126 angeordnet ist, so daß das gesamte Gestänge
nur ein Mindestmaß an Raum beansprucht.
Der längere Hebel 126 ist mit Hilfe eines Verbindungsgliedes
130 mit dem oberen Ende der Kolbenstange 125 so verbunden, daß er sich in Auswirkung
des Einziehens der Kolbenstange aus der in F i g. 5 in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in
die gestrichelt gezeichnete Stellung schwenken läßt.
ίο Aus F i g. 5 ist außerdem ersichtlich, daß das
Schubelement 18 und insbesondere sein Stößel 132 ein diittes Glied eines dreigliedrigen Gestänges bildet,
dessen herausstehender, die Glasgegenstände erfassender Teil in seiner Bewegung so eingeschränkt
ist, daß er einer bogenförmigen Bewegungsbahn folgt, die beim Ausfahren des Schubelemcnts durch
eine in F i g. 5 durch die Pfeile angedeutete Abtauchbewegung gekennzeichnet ist. Bei seinem Zurückziehen
wird die Richtung auf der durch die Pfeile angedeuteten Bewegungsbahn umgekehrt, wobei diese
Bewegungsbahn die Wahrscheinlichkeit für ein Umwerfen der Glasgegenstände auf dem Förderer erheblich
verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufgabevorrichtung einer Glaswarenformmaschine auf einen stetig arbeitenden Austragförderer von mehreren seitlich angeordneten Stationen, mi; einer einer jeden Station zugeordneten,
frisch gebildete Glaswarengegenstände aufnehmenden Absetzplatte mit zwei nebeneinander angeordneten Zonen zum Kühlen der frisch gebildeten Gegenstände, mit einer von der Maschine angetriebenen Steuerwelle, mit einer oberhalb der
Absetzplatte angeordneten Schubleiste, die die frisch gebildeten Glasgegenstände von einer Zone
der Absetzplatte in die benachbarte Zone bewegt, eiit einer an der Steiierwelle angebrachten ersten
Kurvenscheibe für den Antrieb der Schubleiste Bnd mit einem die Glasgegenstände von der zweiten
Zone der Absatzplatte auf den Förderer bewegenden schwenkbaren Schubelement, g e kennzeichnet
durch einen unterhalb der Absetzpkitle (12) angeordneten Träger (78), in
eiern eine vertikale Schwenkwelle (76) gelagert ist, durch einen am unteren Ende der Schwenkwelle
(76) befestigten Nockenrollenhebel (74) mit einer Nockenrolle (72), die von der ersten Kurvenscheibe
(70) betätigbur ist, durch einen ersten, am oberen Ende der Schwenkwelle (76) angebrachten,
in Abhängigkeit von der Bewegung des Nockenrollenhebels (74) /wischen einer ersten
und einer zweiten Stellung bewegbaren Hebel (68), durch eine mit einem Ende an dem ersten
Hebel (68) befestigte Kette (50), die über in den Ecken der Absetzplatte (12) liegende Kettenräder
(52, 54. 56) läuft und an ihrem anderen Ende mit einer an einem Festpunkt (66) gehaltenen Zugfeder
(64) verbunden ist, und durch einen an der Kette (50) befestigten Schieber (58), der sich an
der Hinterkante der Absetzplatte zwischen den Kettenrädern (52, 54) linear bewegt und die
Schubleiste (16) trägt.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubelement
(18) in an sich bekannter Weise mit einem zweiten Hebel (110). der eine Nockenrolle (108)
trägt, die gegen eine zweite Kurvenscheibe (106) auf der Steuerwelle (14) angreift, versehen ist,
daß das Schubelement (18) von einem auf einer festen vertikalen Achse hin- und herschwenkbaren
Unterteil (102) getragen ist und daß der Träger (78) zwei mit Abstand voneinander angeordnete
Wechsellager (112, 112«) aufweist, in denen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des
Austragförderers (10) der zweite NockenroUenhcbel
(110) wahlweise aufgenommen werden kann.
3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(78) dreieckl'örmig ist und die vertikale Schwenkwelle (76) an einem Scheitel mittig unter der Absetzplatte
(12) sowie nahe dem Förderer (10) liegt, während an den beiden anderen, außerhalb
des vom ersten Hebel (68) bestrichenen Winkelbercichs gelegenen Scheiteln die Wechsellager
(112, 112«) für den zweiten Nockcnrollcnhcbel (110) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Aufgabevorrichtung einer Glaswarenformmaschine auf einen stetig arbeitenden Austragförderer von mehreren seitlich angeordneten Stationen mit einer einer jeden Station
zugeordneten, frisch gebildete Glaswarengegenstände aufnehmenden Absetzplatte mit zwei nebeneinander
angeordneten Zonen zum Kühlen der frisch gebildeten Gegenstände, mit einer von der Maschine angetriebenen Steuerwelle, mit einer oberhalb der Absetz- platte angeordneten Schubleiste, die die frisch gebildeten Glasgegenstände von einer Zone der Absetzplatte in die benachbarte Zone bewegt, mit einer an
der Steuerwelle angebrachten ersten Kurvenscheibe für den Antrieb df;r Schubleiste und mit einem die Glasgegenstände von der zweiten Zone der Absetzplatte auf den Förderer bewegenden schwenkbaren
Schubelement. Eine derartige Aufgabevorrichtung ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 677 919).
Diese bekannte Aufgabevorrichtung wie auch andere Vorrichtungen ähnliche! All bzw. gleiche;
Zweckbestimmung können auf Grund ihres Au; haus nur für eine einzige Laufrichtung des Auslragförderers
verwendet werden. Liegen nun Verhältnisse vor. die erfordern, daß die Aufgabevorrichtung für die
entgegengesetzte Laufrichtung des Ausiragförderers. als sie gemäß ihrem ursprünglichen Aufbau bestimmt
war, verwendet werden soll, so muß sie häufig von Grund auf neu konzipiert werden, was neuerliche
Konstruktionsarbeit und unter Umständen neue Formen oder Teile ei forderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Aufgabevorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne Ersatz ngendw elcher Teile
und ohne sehr großen baulichen Aufwand die Möglichkeit gegeben ist, eine Doppelabsetzplatte mit
einem Austragförderer, der sowohl in der einen wie in der anderen Richtung laufen kann, zu verbinden.
Eine der Lösung dieser Aulgabe dienende Aufgabevornchlung
ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen unterhalb der Absetzplatte angeordneten
Träger, in dem eine vertikale Schwenkwelle gelagert ist, durch einen am unleren Ende der Schwenkwelle
befestigten Nocker.rollenhebel mit einer Nockenrolle.
die von der ersten Kurvenscheibe bclätigbar ist, durch einen ersten, am oberen Ende der Schwcnkwelle
angebrachten, in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Nockenrollenhebels zwischen einer
ersten und einer zweiten Stellung bewegbaren Hebel.
durch eine mit einem Ende an dem ersten Hebel befestigte Kette, die über in den Ecken der Absetzplatle
liegende Kettenräder läuft und an ihrem anderen Ende mit einer an einem Festpunkt gehaltener
Zugfeder verbunden ist. und durch einen an dei Kette befestigten Schieber, der sich an der Hinter
kante der Absetzplatte zwischen den Kettenrädern Ii near bewegt und die Schubleiste trägt.
Die gestellte Aufgabe wird damit, wie iiisbeson
dere der folgenden Beschreibung zu entnehmen ist gelöst. Es wird eine im Aufbau einfache und wcni:
Raum beanspruchende Vorrichtung geschaffen, di eine Vielseitigkeit bietet, um die verschiedenen Ein
/elteile oh nc großen baulichen Aufwand sowohl fü Rechts- wie für Linksaustrag einsetzen zu könner
Dies wird insbesondere durch die Anordnung nac den Ansprüchen 2 und 3 begünstigt, die vorteilhaft
Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand hf ben.
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1968
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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