DE1575625A1 - Hydrostatische Stuetzvorrichtung - Google Patents

Hydrostatische Stuetzvorrichtung

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DE1575625A1
DE1575625A1 DE19661575625 DE1575625A DE1575625A1 DE 1575625 A1 DE1575625 A1 DE 1575625A1 DE 19661575625 DE19661575625 DE 19661575625 DE 1575625 A DE1575625 A DE 1575625A DE 1575625 A1 DE1575625 A1 DE 1575625A1
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throttle
valve
hydrostatic
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valve body
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DE19661575625
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Mohr Robert
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0629Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a liquid cushion, e.g. oil cushion
    • F16C32/064Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings supported by a liquid cushion, e.g. oil cushion the liquid being supplied under pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • F16C29/025Hydrostatic or aerostatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

Hydrostatische Stützvorrichtung
Die Erfindung bezieht sieh auf eine hydrostatische Stützvorrichtung mit wenigstens einer Druckflüssigkeitstasche. Diese Vorrichtung kann z.B. ein hydrostatisches Zylinderlager, eine hydrostatische Gleitbahn, eine hydrostatische Schraubenmutter oder ein hydrostatisches Drucklager sein.
Eine solche Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der mit einer Drossel versehene Leitungskreis zur Beschickung der Druckflüssigkeitstasche eine die Drossel überbrückende Umgehungsleitung aufweist, welche mit einem normalerweise geschlossenen Ventil ausgerüstet ist, welches so eingerichtet ist, dass es sich öffnet, falls die Drossel sich verstopft, so dass eine Schmierwirkung eintritt, die die durch die Verstopfung der Drossel unterbrochene hydrostatische Wirkung ersetzt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
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-2-
FERNSCHREIBER: 0184057
Es zeigen:
Fig. i einen axialen Schnitt durch eine hydrostatische Gleitbahn, hei der die Baugruppe für die Druckmittelbeschickung schematisch dargestellt ist, und
Fig. 2 in einer Einzelheit einen axialen Schnitt durch einen Teil der Gruppe zur Druckmittelversorgung.
Die dargestellte hydrostatische Gleitbahn weist einen Gleitschuh 1 auf, der sich auf einer Gleitfläche 2 verschieben kann. Eine in dem Körper des Gleitschuhs 1 vorgesehene Ausnehmung bildet eine Tasche, die unter Öldruck steht. Die Tasche 3 ist über eine mit einer Drossel 5 versehene Leitung k an eine Druckölquelle 6 angeschlossen.
Diese an sich bekannte Anordnung gewährleistet eine "schwimmende11 Lage des Gleitschuhs 1 auf der Gleitfläche
Die Leitung k zur Versorgung der Tasche 3 mit Druckflüssigkeit weist eine Umgehungsleitung 7 auf, welche die Drossel 5 überbrückt. Diese Umgehungsleitung ist mit einem Ventil 8 versehen, das über eine in den Ausgang der Drossel 5 mündende Leitung 9 mit der Leitung k verbunden ist. Auf diese Weise ist das Ventil 8 so eingerichtet, dass es auf den Unterschied zwischen den Drücken am Eingang und am Ausgang der Drossel
-3-
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anspricht und dass es sich öffnet, sobald dieser Unterschied einen bestimmten Wert überschreitet, was geschieht, wenn die Drossel sich verstopft. In diesem Fall öffnet sich das Ventil 8, das unter Druck stehende Öl gelangt direkt in die Tasche 3 und die Gleitbahn, die zwar aufhört zu "schwimmen", bleibt dennoch druckgeschmiert, wodurch die Gefahr des Festfressens verringert wird.
Diese Umwandlung der "schwimmenden" selbsttragenden Schmierung in eine einfache Druckschmierung ist besonders vorteilhaft, wenn die Anlage mehrere parallel verbundene Vorrichtungen wie Gleitbahnen, Lager, Schraubenmuttern oder dergleichen aufweist; in diesem Fall kann die Verstopfung der Drossel einer dieser Vorrichtungen unbemerkt bleiben, denn der Zufuhrdruck wächst dann nur wenig an.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Drossel 5 und das Ventil 8 der Umgehungsleitung in der Form von ein und derselben kombinierten Vorrichtung ausgeführt. Diese kombinierte Vorrichtung besteht aus einem am Gleitschuh 1 befestigten rohrförmigen Element K), das an einem seiner Enden durch eine Schraube 11 verschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende des Rohrs 10 stellt einen Sitz, vorzugsweise mit vorspringendem bzw. scharfem Winkel, für einen Ventilkörper 12 dar, der eine kegelstumpfartige Lagerfläche 13 aufweist, die sich zu einem in dem rohrförmigen Element 10 sitzenden Schaft 12a verlängert. Die Kegelstumpffläche 13 des Ventilkörpers 12 wird durch eine in einer Bohrung 15 des Gleitschuhs 1 befindliche Spiralfeder IA
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-It-
gegen den Sitz des rohrförmigen Elemente 10 gedrückt. Die Spiralfeder 14 stützt eich auf der einen Seite gegen den Ventilkörper 12 und auf der anderen Seite gegen den Gleitschuh i ab, Die Schraube il stellt eine Ablassschraube dar, die, wenn sie bis zum Anschlag eingeschraubt wird, den Schaft 12a nach unten drückt und so das öffnen der Umgehungsleitung gestattet.
Die von der Pumpe 6 kommende Druckflüssigkeit gelangt durch eine Leitung 1.6 in das Innere des rohrförmigen Elements 10, Die im Gleitschuh 1 vorgesehene Bohrung 15 steht über einen Kanal 17 «it der Tasche 3 in Verbindung. Der Ventllkörper weist eint mittige Längsbohrung 18 auf, die an ihrem Ende kalibriert 1st, um die Drossel 5 *u bilden. Die Kraft der Spiralfeder 14 ist f*o gewählt, dass, wenn die Drossel normal :·. funktioniert, die Lagerfläche 13 des Ventilkurpers 12 mit dem durch das Ende des Elements 10 gebildeten Sitz in Kontakt bleibt; auf diese Weis« ist das Ventil getohloeifln· Falls der kalibrierte Kanal bsw. die Kapillare" ff ming 5 sieb verstopft, würde der Unterschied zwischen den Drücken am Einsang und am Ausgang der Drossel In dem Masse ansteigen, dass der Venti!körper 12 eich entgegen der Wirkung der Spiralfeder 14 verschieben und dadurch die Lagcrfl&ehe 15 von dem End« des roferfttraigun Elements 10 entfernen würde. Das unter Druck stehende öl, würde dann direkt in die Bohrung 15 und von da, wie oben erwähnt, in die Tasche 3 eindringen.
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Dank des vorspringenden bssw, scharfen Winkels, den das Ende des Elements 10 bildet, welches den Sitz darstellt, gegen den sich die Fläche 13 des Ventilkörpers 12 abstützt, gerät letzterer, sobald das Ventil sich öffnet, in Schwingungen, wodurch ein akustisches Warnsignal erzeugt wird, welches anzeigt, dass die Drossel verstopft ist, '
Als Ausführungsvariante kann das Kapillarlooh 5 über die Gesamtlänge des Schaftes i2a verlängert sein.
Patentansprüchei
Ga/Hi - 17 677
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1· Hydrostatische Stützvorrichtung mit wenigstens einer Druckflüssigkeitstasche, dadurch gekennzeichnet, dass der alt einer Drossel (5) versehene Leitungskreis zur Beschickung der Druckflüssigkeitstascjh® (3) eine die Drossel (5) überbrückende Umgeliimgsleitimg (T) aufweist, w&lel&e. salt einem noraalerweise geschlosenen Ventil (β) ausgerüstet ist, welches so eingerichtet i$t, dass «s» sich öffnet, falls die Drossel (5) siea verstopft, s© «lass eine Schmierwirkung eintritt, die die durch die Verstopfung der Drossel (5) unterbrochene hydrostatische Wirkung ersetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach PateHitairissprwoh 1, dass das Ventil (θ) der umgehungsleitung (7) dureii den Unterschied zwischen den Drücken as Eingang un€ asa Ausgang der Drossel (5) derart gesteuert wird, dess das ¥»sitil (8) eich öffnet, sobald dieser Unterschied einen b#ati3a»t«n Wert überschreitet.
    909886/0771 ""S""
  3. 3. Vorrichtungnach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, das« der Ventilkörper (12) der Ungehungs- - leitung (7) eine kalibrierte, die Drossel (5) bildende Bohrung aufweist und dass diestr Ventilkörper (12) unter der Wirkung einer elastischen Vorrichtung (14) gegen einen Sit» gedrückt wird, βοlangt die kalibrierte Bohrung äffen ist, während die Verstopfung ©in Ansteigen des Unterschiedes anriechen den Drücken as Eingang und aa Ausgang der Drossel (5) erzeugt, wodurch eine Verschiebung dta Tentllkerpers (Ü) entgegen der Wirkung der elastischen HUckbolTorrichtung (14) und sonit tin dffntn dta Ventils (β) eintritt· . ·
    Ga/Hi - 1? 677
    909886/0771
    L e e r s e ι r e
DE19661575625 1965-10-26 1966-10-19 Hydrostatische Stuetzvorrichtung Pending DE1575625A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1476565A CH425362A (fr) 1965-10-26 1965-10-26 Dispositif de soutien hydrostatique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1575625A1 true DE1575625A1 (de) 1970-02-05

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ID=4403661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661575625 Pending DE1575625A1 (de) 1965-10-26 1966-10-19 Hydrostatische Stuetzvorrichtung

Country Status (4)

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US (1) US3482650A (de)
CH (1) CH425362A (de)
DE (1) DE1575625A1 (de)
GB (1) GB1103016A (de)

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US3482650A (en) 1969-12-09
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GB1103016A (en) 1968-02-14

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