DE1511648A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung der Ladung auf Paletten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung der Ladung auf Paletten

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DE1511648A1
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DE
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conveyor belt
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DE19661511648
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English (en)
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Funck Dipl-Ing Dr Paul
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/026Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 12. 12. 1966
Patentabteilung. Henkelst^ 67 151 1648
Bor/St
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung D 3323 und D 3323 a
"Verfahren und Vorrichtung; zur Sicherung der Ladung auf Paletten"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sicherung der Ladung auf Paletten mittels schrumpffähiger Kunststoff-Pollen.
Beim Versand von Gütern, welche in kleineren oder größeren Gebinden verpackt sind, sowie auch von Stückgütern bedient man sich im großen Umfange genormter Ladungsträger, welche auch Paletten genannt werden. Die mit Gütern beladenen Paletten können relativ einfach transportiert und gehandhabt werden, wobei man sich verschiedener mechanischer Mittel wie Hubstapler, Rollbahnen und dergleichen bedient. Zur Sicherung der auf Paletten gestapelten Güter hat man nun Bänder, Schnüre oder auch Draht um die Warenstapel herumgelegt, um hierdurch ein Verrutschen einzelner Teile des Gutstapels oder gar dessen Zusammenfallen und hierdurch bedingte Schäden bzw. Transportstörungen zu vermeiden. Diese.bekannten Sicherungen des Gutstapels auf Paletten haben sich jedoch in der Praxis in vielen Fällen nicht bewährt. Abgesehen von dem leicht möglichen völligen Versagen einer Verschnürung und der damit verbundenen Beschädigung der verpackten Güter läßt es sich
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bei den bekannten Ladunßssicherunßen nicht vermeiden, daß sich einzelne Teile des Gutstapels bei' Erschütterungen während des Transportes gegenseitig verschieben. Dies bedingt auch ohne ein vollständiges Auseinanderfallen des Warenstapels Schwierigkeiten beim Handhaben nebeneinander stehender beladener Paletten, da sich die Stapel durch die Verschiebungen ineinander verhaken können.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die Schwierigkeiten bei der Handhabung beladener Paletten zu beseitigen.
Die Lösung der vorstehenden Aufgabe besteht in einem Verfahren zur Sicherung der Ladung auf Paletten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Seitenflächen des auf der Palette gestapelten Gutes mit einer schrumpffähigen Kunststoff-Folie umschlingt, die Enden miteinander verbindet und die Folie durch Wärmebehandlung zum Schrumpfen bringt.
Auf diese Weise bleibt die meist quaderförmige Stapelform des auf Paletten zu transportierenden Gutes mit Sicherheit auch ; bei relativ starken Erschütterungen erhalten.
Die durch das Schrumpfen in der Folie auftretenden Spannungen bewirken ausreichende Kräfte, welche auch geringfügige Verschie-
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bungen des Ladungsstapeis verhindern. Darüber hinaus vermindert die Glatte Folie in starkem Haße die Reibung von nebeneinander abgestellten beladenen Paletten. Hierdurch wird das Herausziehen einer einzelnen beladenen Palette wesentlich erleichtert, da die Möglichkeit des Mitreißens des Gutstapels benachbarter Paletten praktisch ganz unterbunden ist.
Als Schrumpffolien eignen sich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens handelsübliche vorgeredete Folien aus ■'HD-Polyäthylen,- PVC oder Polyester,
Es ist zweckmäßig, daß die Schrumpffolie den Gutstapel an seinem oberen Ende nach oben und an seinem, unteren Ende nach unten einige Zentimeter überragt. Hierdurch wird bei dem SchrumpfVorgang einerseits eine Verklammerung des Gutstapels mit» der Palette und andererseits ein sicheres Festhalten der oberen Lage des Stapels durch das übergreifen der Folie erreicht.
Die Verbindung der im allgemeinen senkrecht verlaufenden Folienenden zwecks vollständiger Umkleidung des Gutstapels geschieht zweckmäßig in bekannter Weise durch eine Schweiß-, Mäh- oder Siegelnaht. Hierbei ist es gleichgültig, an welcher Stelle der Seitenflächen des Gutstapels die Verbindungsnaht der Folienenden angebracht wird. Für die maschinelle, taktweise Durchführung des Verfahrens ist es jedoch zweckmäßig, daß man unter Verwendung
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einer zweiteiligen Folie die Verbindpngsnähte in der Nähe der beiden senkrechten Kanten einer Seitenfläche des Gutstapels anbringt. Dadurch ist es beispielsweise auch möglich, Paletten unterschiedlicher Größe maschinell an ihren senkrecht verlaufenden Seitenflächen mit Folien zu umkleiden.
Zur Durchführung des letzteren Verfahrens hat sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bewährt, welche durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
a) Das Palettentransportband läuft an einer Anschlagwand entlang.
b) An beiden Seiten des Transportbandes ist je eine senkrecht um ihre Achse drehbare Folienvorratsrolle aufgestellt.
c) Eine Folien-Schweiß- und -Schneidestation ist auf einem Schlitten montiert, welcher im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Palettentransportbandes verschiebbar ist.
d) Eine Folienschrumpfstation befindet sich in Bewegungsrichtung
· hinter der Schweiß- und Schneidestation.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht aus Abbildung 1 hervor. Die Abbildungen 2-5 zeigen einige Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Umkleidung von Paletten, welche mit einem Gutstapel beladen sind, wobei die senkrecht verlaufenden Verbindungsnähte der Folien an verschiedenen, jedoch beliebigen Stellen angeordnet sind.
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Auf einem Transportband 1, welches vor einer Anschlagwand 4 angebracht ist, bewegen sich in Pfeilrichtung mit Gutstapeln beladene Paletten 2 +3, welche in ihrer Größe unterschiedlich sein können. Eine zur Seite bewegbare Halterung 5 arretiert jeweils eine Palette in der Vorrichtung, Von den beiden um ihre Achse drehbaren Folienvorratsrollen 6 +7, welche beiderseits des Transportbandes 1 aufgestellt sind, werden Folien abgewickelt und damit die senkrechten Seiten des jeweils gerade arretierten Gutstapels verkleidet. Hierzu führt man die von der Rolle 6 kommende Folie an der Anschlagwand 4 entlang, so daß, sie die der Anschlagwand 4 zugekehrte Seite des Gutstapels bedeckt. Die von der Rolle 7 kommende Folie wird dann durch eine, auf einem Schlitten montierte Folien-Schweiß- und -Schneidestation 8 um die anderen, im vorliegenden Falle senkrechten, Seiten des Gutstapels herumgelegt und schließlich gegen die von der Rolle 6 kommende Folie gedrückt, welche an der Anschlagwand 4 anliegt. Hier erfolgt die Bildung der senkrecht verlaufenden Naht dergestalt, daß nach dem Abtrennen des Gutstapels 2 durch das mit der Schweißstation 8 verbundene Messer 9jdie Folien 6 + 7 für den folgenden Gutstapel 3 ebenfalls durch diese Naht verbunden sind. Selbstverständlich wäre es auch möglich, zwei parallele senkrechte Nähte dicht nebeneinander anzuordnen und diese dann durch das Messer zu trennen. Die Abschlußnaht des gerade umhüllten Gutstapels und die erste Naht des folgenden zu umkleidenden Gutstapeis werden also in einem Arbeltsgang hergestellt.
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Mach Lösung der Arretierung durch die Halterung 5 wird nunmehr die umkleidete Palette 2 durch das Transportband 1 zur nicht gezeichneten Schrumpfstation bewegt, wo die Folie in bekannter Weise durch VJärmeeinwirkung zum Schrumpfen gebracht wird.' Der SchrumpfVorgang kann kontinuierlich oder auch diskontinuierlich durchgeführt werden.
.Nach dem Zurückfahren der Schweißstation 8 in ihre Ausgangsstellung kann die nächste beladene Palette 3 in die Vorrichtung einfahren, wobei sie die Folien 6 + 7, welche in der oben beschriebenen Weise durch eine Naht verbunden sind, von deren Vorratsrollen abrollend, mitzieht.
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Claims (5)

1511848 Patentansprüche
1. Verfahren zur Sicherung der Ladung auf Paletten dadurch gekennzeichnet, daß man die Seitenflächen des auf der Palette gestapelten Gutes mit einer schrumpffähigen Kunststoff-Folie umschlingt, die Enden miteinander verbindet und die Folie durch Wärmebehandlung zum Schrumpfen bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Folie den Gutstapel nach oben und nach unten überragt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 /und 2 dadurch gekennzeichnet, daß man die Folienenden durch eine Schweißnaht, Nähnaht oder Siegelnaht verbindet.
k. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet» daß man unter Verwendung; einer zweiteiligen Folie die Verbindungsnähte in der Nähe der beiden senkrechten Kanten einer Seitenfläche des Gutstapels anbringt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - M- gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Das Palettentransportband (1) läuft an einer Anschlagwand (4) entlang.
b) An beiden Seiten des Transportbandes Cl) ist Je eine senkrecht um ihre Achse drehbare Folienvorratsrolle (6 bzw. 7) aufgestellt.
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c) Eine Folien-Schweiß- und -Schneidestation ist auf einem Schlitten montiert, welcher im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung des Palettentransportbandcs (1) verschiebbar ist.
d) Eine Polienschrumpfstation befindet sich in Bewegungsrichtung hinter der Schweiß- und Schneidestation.
(Dr. Haas) Gen.-Vollm. 8/1966
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DE19661511648 1966-12-14 1966-12-14 Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung der Ladung auf Paletten Pending DE1511648A1 (de)

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FR (1) FR1547959A (de)
GB (1) GB1203778A (de)
NL (1) NL6716944A (de)

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FR1547959A (fr) 1968-11-29
NL6716944A (de) 1968-06-17
CH467196A (de) 1969-01-15
BE707860A (de) 1968-04-16
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