DE1510128B2 - Einrichtung zum Zusammenstellen von schraubenförmig vorgeformten Einzelelementen zu einer Gruppe von Einzelelementen zur Herstellung von Spiralarmaturen - Google Patents
Einrichtung zum Zusammenstellen von schraubenförmig vorgeformten Einzelelementen zu einer Gruppe von Einzelelementen zur Herstellung von SpiralarmaturenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zusammenstellen von schraubenförmig vorgeformten
Einzelelementen zu einer Gruppe von mit gleichem Windungssinn ineinander verschraubten Einzelelementen
zur Herstellung von Spiralarmaturen.
Es sind seit langem schraubenförmig gewundene Spiralarmaturen bekannt, welche aus einer Mehrzahl
von schraubenförmig vorgeformten drahtförmigen Einzelelementen bestehen, die mit gleichem Windungssinn
miteinander verschraubt und gegebenenfalls untereinander verbunden sind (USA.-Patentschriften
2 582 797, 2761273, 2 947 504). Solche
Spiralarmaturen werden für verschiedene Zwecke verwendet, z.B. zur Umwicklung von elektrischen
Leitungen an Einspannstellen oder zum Anbinden von Leitungen u. dgl. an Verankerungselementen.
Bisher mußten die Spiralarmaturen von Hand hergestellt werden. Zu diesem Zweck war es erforderlich,
die für die Herstellung der Spiralarmatur erforderliche Anzahl an schraubenförmig vorgeformten
Einzelelementen von Hand gegeneinander auszurichten und dann die Einzelelemente, beginnend an ihrem
einen Ende bis zu dem anderen Ende hin von Hand miteinander zu verdrillen, so daß schließlich
eine Gruppe etwa gleichsinnig ineinandergeschraubter Einzelelemente entsteht. Es versteht sich, daß die
Handfertigung der Spiralarmaturen außerordentlich mühsam und kostenaufwendig ist. Eine Maschine,
die es erlaubt, die sehr schlecht zu handhabenden Einzelelemente zu Spiralarmaturen zusammenzustellen,
war bisher nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige Einrichtung zu schaffen, mit der sich
die aus Gruppen von schraubenförmig vorgeformten Einzelelementen bestehenden Spiralarmaturen auf
maschinellem Wege herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß sie aus einer Zusammenstellvorrichtung, in der die Einzelelemente zu der Gruppe ineinanderschraubbar
sind, und einer davor angeordneten Zuführungsvorrichtung für die Einzelentnahme der Einzelelemente
aus einem Magazin besteht, daß zwischen dem Magazin und der Zusammenstellvorrichtung
eine Transportvorrichtung für die Beförderung der Einzelelemente zu der Zusammenstellvorrichtung
vorgesehen ist und daß für das Zusammenstellen der Einzelelemente eine Drehvorrichtung vorgesehen ist,
mit der die von der Transportvorrichtung axial der Zusammenstellvorrichtung zugeführten Einzelelemente
und die aus mindestens einem Einzelelement bestehende, in der Zusammenstellvorrichtung befindliche
Teilgruppe relativ zueinander drehbar sind.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahmen besteht darin, daß das Zusammenstellen der
schraubenförmig vorgeformten Einzelelemente zu der Spiralarmatur in der Zusammenstellvorrichtung
erfolgt, welcher die Einzelelemente in axialer Ausrichtung in vorbestimmten Zeitintervallen von der
Transportvorrichtung, die vorzugsweise aus einem zwischen dem Magazin und der Zusammenstellvorrichtung
angeordneten endlosen Förderband besteht, zugeführt werden. Dabei ist die Anordnung vorteilhafterweise
so getroffen, daß den Einzelelementen auf dem Förderweg der Transportvorrichtung zugleich
eine Drehbewegung um ihre Achse erteilt wird, so daß die Einzelelemente in Aufeinanderfolge
unter Drehung in die Zusammenstellvorrichtung eingeführt und während des Einführens mit dem bzw.
den Einzelelementen verschraubt werden, die sich bereits innerhalb der Zusammenstellvorrichtung befinden.
Zur Erzielung der Drehbewegung ist dabei auf dem Förderweg der Transportvorrichtung eine
Drehvorrichtung angeordnet, die mindestens ein Drehorgan aufweist, das im Förderweg feststehend angeordnet
ist und eine schräg zur Förderrichtung stehende Führungsfläche für die Einzelelemente aufweist.
Dieses Drehorgan zwingt also den an ihm vorbeilaufenden Einzelelementen eine Drehbewegung
auf. Es empfiehlt sich, zur Führung und axialen Ausrichtung der Einzelelemente oberhalb des Förderbandes
längsverlaufende Führungsleisten anzuordnen, die einen schmalen Führungsspalt bilden. Das
Drehorgan kann hierbei an einer der beiden Führungsleisten angeordnet sein, derart, daß es in den
Führungsspalt zwischen den Führungsleisten hineingreift.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Eingangsseite der Zusammenstellvorrichtung
eine das vordere Ende der zuzuführenden Einzelelemente an einer stets gleichbleibenden Stelle in die
Zusammenstell vorrichtung einführende Ausrichtvorrichtung angeordnet, die vorzugsweise aus einem
trichterförmigen Element mit einer engen Durchgangsöffnung für die sich unter Drehung axial bewegenden
Einzelelemente besteht. Damit wird sichergestellt, daß die Einzelelemente an einer genau defi-'nierten
Stelle in die Zusammenstellvorrichtung ein- ! treten und beim Einführen mit den hier bereits be-
; findlichen Einzelelementen verschraubt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist zwischen der Ausrichtvorrichtung und dem Förderband eine Zwischenfördervorrichtung in Gestalt
eines angetriebenen Rollenpaares angeordnet. Diese Zwischenfördervorrichtung nimmt die Einzelelemente
von der Transportvorrichtung bzw. dem endlosen Förderband auf und führt die Einzelelemente
mit ihrem vorderen Ende durch die Trichteröffnung hindurch in die Zusammenstellvorrichtung.
Letztere besteht zweckmäßig aus einem Aufnahmetrog, welcher die zugeführten Einzelelemente bzw.
die Teilgruppe der bereits miteinander verschraubten Einzelelemente in axialer Ausrichtung aufnimmt. Um
die fertiggestellten Gruppen der Einzelelemente aus dem Trog zu entfernen, ist dieser zweckmäßig mit
einem Bodenaustrag versehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht dabei
der Trog aus zwei parallelen, um ihre Längsachsen drehbaren Balken.
Weiterhin empfiehlt es sich, zusätzlich zu der im Förderweg angeordneten Drehvorrichtung eine Drehvorrichtung
in Zusammenstellvorrichtung vorzusehen, die den der Zusammenstellvorrichtung zulaufenden
Einzelelementen eine Zusatz-Drehbewegung erteilt, um die hinteren Enden der in der Zusammenstellvorrichtung
befindlichen Einzelelemente aus der Fluchtlage zu der Einführungsöffnung der Zusammenstellvorrichtung
zu bringen und damit sicherzustellen, daß das jeweils nachfolgende Einzelelement
beim Einführen in die Zusammenstellvorrichtung mit seinem vorderen Ende nicht gegen die hinteren Enden
der in der Zusammenstellvorrichtung bereits befindlichen Einzelelemente stößt. Die genannte Drehvorrichtung
besteht zweckmäßig aus einer im Einführungsweg der zulaufenden Einzelelemente liegenden
Führungsleiste.
Das bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendete Magazin besteht zweckmäßig aus einer geneigten
Rampe mit einem darüber angeordneten Niederhalter für die auf der Rampe liegenden Einzelelemente.
Zur Einzelaufgabe der Einzelelemente auf die Transportvorrichtung kann am Magazinausgang
mindestens ein am Umfang mit Zähnen versehenes Drehrad angeordnet sein. Weiterhin empfiehlt es
sich, im Förderweg der Einzelelemente ein Zählwerk für die Betätigung der Auswerfvorrichtung der Zusammenstellvorrichtung
vorzusehen.
Die Erfindung sei nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine Gruppe von schraubenförmig vorgeformten Einzelelementen, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Einrichtung mit gleichem Windungssinn ineinander verschraubt sind,
F i g. 2 den Vorgang des Zusammenstellens und Ineinanderschraubens der Einzelelemente zur Bildung
der in F i g. 1 gezeigten Gruppe,
Fig.3 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Herstellung der in Fi g. 1 dargestellten Gruppen von
Einzelelementen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 in größerem Maßstab das bei der Einrich-
tung gemäß F i g. 3 vorgesehene Magazin für die Ein- mente üblicherweise miteinander verklebt, so daß sie
zelelemente nebst der dem Magazin zugeordneten sich nicht voneinander trennen können.
Austragsvorrichtung und der Zuführungsvorrichtung Das Zusammenstellen der Einzelelemente 11 zu
Austragsvorrichtung und der Zuführungsvorrichtung Das Zusammenstellen der Einzelelemente 11 zu
für die Zuführung der Einzelelemente zu einer Zu- einer Gruppe 10 gemäß Fig. 1, die auch mehr oder
sammenstellvorrichtung, in der die Elemente grup- 5 weniger als fünf Einzelelemente 11 umfassen kann,
penweise gemäß F i g. 1 zusammengestellt werden, erfolgt auf maschinellem Wege mittels derj nachste-
F i g. 5 in größerem Maßstab eine Teilansicht zu hend beschriebenen Einrichtung. Wie vor allem
F i g. 3 zur Darstellung der Magazin-Austragsvor- F i g. 3 zeigt, weist diese Einrichtung 20 eine allgerichtung
und der die Einzelelemente zu der Zusam- mein mit 21 bezeichnete Zuführungsvorrichtung für
menstellvorrichtung befördernden Transportvorrich- io die Zuführung der Einzelelemente auf, welche mit
tung, einem Magazin 22 versehen ist. Dem Magazin 22
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der werden die Einzelelemente 11 in Aufeinanderfolge
Fig. 5, entnommen. Die Einzelelemente werden dann von
F i g. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 der einer Transportvorrichtung 37 einer Zusammenstell-Fig.5,
15 vorrichtung 23 zugeführt, in der sie, wie vorstehend
F i g. 8 in größerem Maßstab einen Schnitt nach an Hand der F i g. 2 erläutert, zu einer Gruppe 10 geLinie
8-8 der F i g. 3, maß F i g. 1 zusammengestellt werden. Nach Fertig-
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der F i g. 8, stellung einer Gruppe 10 wird diese ausgeworfen,
F i g. 10 in größerem Maßstab eine Draufsicht in worauf dann die nächste Gruppe 10 zusammenge-Richtung
der Pfeile 10-10 der F i g. 3, 20 stellt wird.
Fi g. 11 die erfindungsgemäße Einrichtung in einer Wenn das erste Einzelelement 11 einer Gruppe 10
der F i g. 3 entsprechenden Seitenansicht, jedoch in der Zusammenstellvorrichtung 23 zugeführt wird,
einer vergrößerten Teilansicht, dann wird dieses in der Zusammenstellvorrichtung
F i g. 12 in größerem Maßstab eine Ansicht ent- 23 so ausgerichtet, daß anschließend die weiteren
lang der Linie 12-12 der F i g. 11, 25 Einzelelemente 11 der Gruppe in dieses erste Einzel-
F i g. 13 in größerem Maßstab einen Schnitt nach element unter Drehung eingeschraubt werden kön-Linie
13-13 der F i g. 11, nen. In der Zusammenstellvorrichtung 23 wird daher
F i g. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der das zunächst zugeführte Einzelelement 11 so um
Fig. 12, seine Achse gedreht, daß das nächstfolgende Einzel-
F i g. 15 in größerem Maßstab eine Ansicht ent- 30 element 11, ohne mit seinem vorderen Ende gegen
lang der Linie 15-15 der F i g. 13, das hintere Ende des in der Zusammenstellvorrich-
F i g. 16 in perspektivischer Darstellung eine Alter- tung befindlichen Einzelelementes bzw. der Teilnativausführung
eines Zählers für die schraubenför- gruppe dieser Einzelelemente zu stoßen, in die Zumig
vorgeformten Einzelelemente. sammenstellvorrichtung 23 eingeführt werden kann.
In F i g. 1 ist eine Gruppe 10 von Einzelelementen 35 Bei jedem nachfolgenden Einzelelement wird somit
11 dargestellt, die jeweils aus einem schraubenförmig die in der Zusammenstellvorrichtung 23 befindliche
vorgeformten Draht aus Stahl, Aluminium, Kunst- Teilgruppe in die Einführungslage für die Einführung
stoff oder einem sonstigen Werkstoff bestehen. Die des nächsten Einzelelementes gedreht. Mittels der
Gruppe 10 umfaßt hier insgesamt fünf Einzelele- Transportvorrichtung 37 werden die Einzelelemente
mente 11, die mit gleichem Windungssinn ineinander 40 11 axial in die Zusammenstellvorrichtung 23 eingeverschraubt
sind und somit ein einheitliches schrau- führt, wobei sie gleichzeitig um ihre Achse gedreht
benförmiges Gebilde darstellen. Solche aus schrauben- werden, so daß sie mit dem in der Zusammenstellförmigen
Einzelelementen 11 bestehende Gruppen 10 vorrichtung 23 bereits befindlichen Einzelelement
werden in der Technik für verschiedene Zwecke, bzw. der Teilgruppe dieser Einzelelemente verz.
B. zur Umwicklung von elektrischen Leitungen, 45 schraubt werden. Nach Fertigstellen einer Gruppe 10
Kabeln und sonstigen langgestreckten Körpern ver- wird diese aus der Zusammenstellvorrichtung ausgewendet,
tragen.
Aus F i g. 2 ist der Vorgang des Zusammenstellen Wie insbesondere die F i g. 3 bis 5 zeigen, weist die
der Einzelelemente 11 zu einer Gruppe 10 zu ent- Zuführungsvorrichtung 21 ein tischartiges Maschinehmen.
Mit 12 ist eine Teilgruppe von Einzelele- 5° nengestell 30 auf, das mit einem Unterrahmen 31 für
menten 11 bezeichnet, die bereits miteinander ver- die Lagerung einer Antriebsvorrichtung 32 der Zuschraubt sind. Die Teilgruppe umfaßt hier zwei Einzel- führungsvorrichtung versehen ist. An dem Maschielementell.
Um ein drittes Einzelelement 11 der Teil- nengestell 30 sind Schrägrampen 34 befestigt, die das
gruppe 12 hinzuzufügen und mit den Einzelelementen die Einzelelemente aufnehmende Magazin 22 tragen.
11 der Teilgruppe zu verschrauben, wird das Einzel- 55 Ferner ist an dem Maschinengestell 30 ein Niederelement
11 in Pfeilrichtung, also axial der Teilgruppe halter 36 angeordnet, der oberhalb des Magazins 22
12 zugeführt. Dabei muß das zuzuführende Einzelele- liegt und die Einzelelemente in einer solchen Lage
ment so ausgerichtet sein, daß sein vorderes Ende 13 innerhalb des Magazins ausrichtet, daß sie in Aufeinnicht
gegen die hinteren Enden 14 der in der Teil- anderfolge dem Magazin entnommen und mittels
gruppe 12 vereinigten Einzelelemente 11 stößt. Um das 60 einer Austragsvorrichtung 38 der Transportvorrichneue
Einzelelement 11 mit der Teilgruppe 12 zu ver- tung 37 zugeführt werden können. Die Vorrichtuneinigen,
wird es bei seiner Zuführung in Pfeilrichtung gen 37 und 38 sind ebenfalls an dem Maschinengegleichzeitig
gedreht, so daß es mit den Einzelelemen- stell 30 angeordnet. Die Transportvorrichtung 37 beten
11 der Teilgruppe verschraubt wird. Auf diese fördert die dem Magazin entnommenden Einzelele-Weise
lassen sich Einzelelemente 11 so zusammen- 65 mente zu der Zusammenstellvorrichtung 23. Wähstellen,
daß schließlich die in Fig. 1 gezeigte Gruppe rend des Transportes sind die Einzelelemente 11 in:
10 entsteht. Nach dem Zusammenstellen der Einzel- Transportrichtung axial ausgerichtet. Im Transportelemente 11 zu der Gruppe 10 werden die Einzelele- weg sind vor der Zusammenstellvorrichtung 23
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Drehvorrichtungen 40 und 41 im Abstand angeord- Mit den Platten 84 ist ein C-förmiger Bügel 90
net, welche den einzeln zugeführten Einzelelementen mittels Schrauben 91 verbunden, welcher ein etwa
11 eine Drehbewegung erteilen, wie dies nachfolgend kastenförmiges Stützelement 92 umgreift. Die Länge
noch erläutert wird. des Stützelementes 92 ist etwa gleich der Länge des
Das Maschinengestell 30 weist vier 'Beine 45 auf, 5 Längsholmes 47. Das Stützelement 92 ist gegenüber
die Längsholme 46 und 47 tragen. Der Längsholm den oberen Schenkeln 80 der Stützen 73 in vertikaler
46 kragt nach beiden Seiten über die Beine 45 vor. Richtung einstellbar. Die Einstellvorrichtungen 95
Der andere Längsholm 47 erstreckt sich im wesentli- weisen eine Einstellschraube 96 auf, die in eine Ge-
chen nur zwischen den Beinen 45. Die Längsholme windebohrung 97 eines Blocks 98 eingeschraubt ist,
46 und 47 sind untereinander über eine Vielzahl von io der an dem freien Ende der Schenkel 80 der Stützen
Querstreben 49 verbunden. Die Längsholme, Quer- 73 befestigt ist. Die Einstellschrauben 96 sind mittels
streben und Beine sind vorzugsweise miteinander eines Splintes 99 mit dem C-Bügel 90 fest verbun-
verschweißt; sie weisen zweckmäßig ein Kastenprofil den. Mit 100 sind Schraubgriffe bezeichnet, die mit-
auf. tels Gewindebohrungen 101 auf die Einstellschrau-
Zwischen den parallelen Längsholmen 46 und 47 15 ben 96 oberhalb und unterhalb der Blöcke 98 aufge-
liegt ein zu diesen paralleler Zwischenholm 50 von schraubt sind. Feststellschrauben 102 dienen zur
gleicher Länge wie der Längsholm 46. Der Zwi- Feststellung der Justierschrauben in jeder Einstell-
schenholm 50 besteht aus einzelnen Längsabschnit- lage.
ten, die zwischen den Querstreben 49 eingesetzt und An dem als Hohlträger ausgebildeten Stützelement
mit diesen verschweißt sind. Der Längsholm 46 und 20 92 sind zwischen den Stützen 73 rechteckige Platten
der Zwischenholm 50 erstrecken sich bis zu der Zu- 110 und C-Bügel 111 befestigt (F i g. 5), die etwa den
sammenstellvomchtung 23. Platten 84 und den Bügeln 90 entsprechen. Die Platten
Die Beine 45 des Maschinengestells 30 sind in der 110 und die Bügel 111 sind mittels Schrauben 112 in
Länge einstellbar. Sie weisen an ihren Füßen 51 der gleichen Weise wie die Teile 84 und 90 an dem
Spindeln 52 mit Spindelmuttern 53 auf. Auf diese 25 Stützelement 92 befestigt. An den Platten 110 und
Weise ist es möglich, das Maschinengestell genau deren Bügeln 111 ist über ein Winkelstück 116 je-
auszurichten. weils ein Niederhalteblatt 115 angeordnet. Die Win-
Zwischen dem hinteren Bein 45 des Maschinenge- kelstücke 116 sind an den Bügeln 111 angeschweißt,
stells 30 und dem Längsholm 46 ist eine Diagonal- Das Niederhalteblatt 115 ist durch Nieten oder
strebe 55 eingeschweißt, die den hier auskragenden 30 Punktschweißung bei 117 mit dem einen Schenkel
Längsholm 46 unterstützt. Der Längsholm trägt hier 118 der Winkelstücke 116 verbunden. Über jeder
die Antriebsvorrichtung 32. Rampenfläche 62 ist somit ein zu dieser paralleles
Gemäß den Fig.4 und5 weisen die Rampen 34 Niederhalteblatt 115 angeordnet, welches mit der
jeweils einen aus einem Winkeleisen bestehenden Rampenfläche einen geneigten Führungsschlitz für die
Querträger 60 auf, welcher über Stützen 63 eine 35 im Magazin 22 befindlichen Einzelelemente 11 bil-
Schrägführung 61 trägt, deren Rampenfläche mit 62 det.
bezeichnet ist. Die nebeneinander angeordneten Mit Hilfe der Einstellvorrichtung 95 lassen sich
Rampen 34 sind gegenüber dem Maschinengestell 30 die Niederhalteblätter 115 heben und senken, um
mittels eines Paares Z-Bügel 65 einstellbar. Die Bü- den Führungsspalt einzustellen. Die gesamte Einrich-
gel 65 sind an der Unterseite der Querträger 60 mit- 40 tung kann z. B. fünf Niederhalteblätter 115 und ent-
tels Schrauben 66 befestigt. An den unteren freien sprechend fünf Rampen 34 aufweisen. Bei dem dar-
Flanschen der Bügel sind Justierschrauben 67 in Ge- gestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei dieser
windebohrungen 68 eingeschraubt, die sich gegen Vorrichtungen dargestellt. Es versteht sich, daß die
den hinteren Längsholm 47 und den Zwischenholm Führungsspalte so eingestellt sind, daß die schrau-
50 abstützen. Auf diese Weise läßt sich die Neigung 45 benförmig vorgeformten Einzelelemente 11 auf den
der Rampe und der Rampenabstand von dem dar- Rampen frei abwärtsgleiten können, um in den Wir-
über befindlichen Niederhalter 36 einstellen. kungsbereich der Austragsvorrichtung 38 zu gelan-
Das Magazin 22 für die Einzelelemente 11 wird gen.
von den geneigten Rampen 34 und den darüber be- Die Rampenflächen 62 weisen am unteren Ende
findlichen Niederhaltern 36 gebildet. Wie vor allem 50 geneigte Lippen 113 auf, die über der Transportvor-
die Fig.4 und5 zeigen, weist der Niederhalter 36 richtung 37 liegen.
drei etwa L-förmige Stützen 73 auf, die an den Quer- Die Austragsvorrichtung 38 weist ein Paar Füh-
balken 49 des Maschinengestell so befestigt sind, rungsfinger 114 auf, die jeweils an den unteren En-
daß sie über die Querbalken nach oben ragen. Die den eines Niederhalteblattes 115 befestigt sind und
vertikalen Schenkel 74 der Stützen sind jeweils mit 55 deren Aufgabe darin besteht, die Einzelelemente 11
einer Querstrebe 49 mittels einer Winkellasche 76 bei ihrer Übergabe auf die Transportvorrichtung zu
und Schrauben 77 verbunden. Die anderen, schräg führen. Die Finger 114 sind mittels Nieten 119 an
nach oben gerichteten Schenkel 80 der Stützen tra- den Niederhalteblättern 115 befestigt,
gen eine einstellbare Niederhaltevorrichtung 81, die Die dem Magazin zugeordnete Austragsvorrich-
über dem Magazin 22 liegt. Die Niederhaltevorrich- 60 tung 38 weist ein Paar Drehscheiben 120 auf, die auf
tung 81 weist ein Winkelstück 82 auf, welches mittels einer rotierenden Welle 121 sitzen. Wie F i g. 5 zeigt,
Schrauben 83 an der Unterseite des oberen Schenkels sind die Drehscheiben 120 und die Niederhalteblätter
80 der Stützen 73 befestigt ist. An dem anderen 115 sowie die Rampenflächen 62 paarweise einander
Schenkel 85 der Winkelstücke ist eine rechteckige zugeordnet, wobei die Paare mit 129 bezeichnet sind.
Platte 84 angeordnet, die sich in vertikaler Richtung 65 Die Welle 121 ist in Lagerböcken 125 gelagert, die
einstellen läßt. Dies erfolgt mittels Langlöchern.86 der an den Schenkeln 74 der Stützen 73 angeordnet sind.
Schenkel 85, durch die die Befestigungsschrauben 87 Wie Fig. 6 zeigt, sind die Lagerböcke 125 mittels
der Platte 84 hindurchfassen. Schrauben 126 an den Schenkeln 74 befestigt. Die
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Schrauben 126 durchfassen vertikale Langlöcher Elektromotor 210 (Fig. 3) angetrieben, der an den
127, die in Grundplatten 128 der Lagerböcke an- vorderen Beinen 45 des Maschinengestells 30 vertigeordnet
sind, um eine vertikale Einstellung der kai verstellbar gelagert ist. Auf der Motorwelle 216
Lagerböcke 125 gegenüber den Schenkeln 74 zu er- sitzt eine Riemenscheibe 215, die über einen Keilriemöglichen.
An jedem Lagerbock 125 ist seitlich ein 5 men 217 in antriebsmäßiger Verbindung mit einer
T-Stück 130 mittels Schrauben 131 befestigt. Der auf der Welle 196 befindlichen Riemenscheibe 218
eine Schenkel 132 der T-Stücke liegt zwischen Stell- steht. Die vertikale Einstellung des Motors 210 dient
schrauben 133. Mit 137 ist eine Befestigungsplatte zur Einstellung der Spannung des Keilriemens 217.
bezeichnet, die mittels Schrauben 138 mit den Sehen- Mit 220 ist eine an den Beinen 45 mittels Schrauben
kein 74 verbunden ist. Die Platten weisen jeweils io 221 befestigte Konsole bezeichnet, die zwischen iheinen
zu ihnen rechtwinklig stehenden einstückigen rem oberen Schenkel 220 a und ihrem unteren
Flansch 139 auf. Die Flansche 139 weisen Gewinde- Schenkel 220 b ein Paar vertikaler Gleitführungen
bohrungen 141 auf, in die Stellschrauben 140 der 222 trägt. Der Motor 210 ist an einer Lagerplatte
Einstellvorrichtung 133 eingeschraubt sind. Durch 223 befestigt, die an den Gleitführungen 222 geführt
Drehen der Stellschrauben mittels der Handgriffe 15 ist. Die Lagerplatte 223 trägt eine vertikale Spindel
142 lassen sich somit die Lagerböcke 125 in der 224, die oben durch eine Öffnung des Konsolen-Höhe
und damit die Drehscheiben 120 in ihrem Ab- schenkeis 220 α hindurchfaßt und im oberen Bereich
stand zu den Rampenflächen 62 einstellen. ein Gewinde sowie ein Einstellrad 225 aufweist. Mit
Wie F i g. 7 zeigt, weisen die Drehscheiben 120 an Hilfe dieser Spindel läßt sich somit der Motor 210
ihrem Umfang 150 Aussparungen 151 auf, welche 20 gegenüber dem Maschinengestell 30 einstellen,
die Einzelelemente 11 aufnehmen. Bei der Drehbe- Wenn die Austragsvorrichtung 38 ein Einzelelewegung der Drehscheiben werden daher die Einzel- ment 11 aus dem Magazin 22 entnimmt und auf das elemente 11 von den Drehscheiben über die Lippen Förderband 180 ablegt, fällt das Einzelelement zwi- 113 hinweg auf die Transportvorrichtung 37 abge- sehen Führungsleisten 230 und 231 auf das Band, legt. Die Drehscheiben 120 sind mittels Schrauben 25 Die Führungsleisten erstrecken sich im wesentlichen
die Einzelelemente 11 aufnehmen. Bei der Drehbe- Wenn die Austragsvorrichtung 38 ein Einzelelewegung der Drehscheiben werden daher die Einzel- ment 11 aus dem Magazin 22 entnimmt und auf das elemente 11 von den Drehscheiben über die Lippen Förderband 180 ablegt, fällt das Einzelelement zwi- 113 hinweg auf die Transportvorrichtung 37 abge- sehen Führungsleisten 230 und 231 auf das Band, legt. Die Drehscheiben 120 sind mittels Schrauben 25 Die Führungsleisten erstrecken sich im wesentlichen
153 an einer Schelle 152 befestigt, welche die Welle über die gesamte Förderstrecke. Sie führen somit die
121 umgreift und mittels einer Spannschraube 154 Einzelelemente 11 während ihres Transportes in der
auf der Welle verspannt wird. Die Spannschraube Weise, daß die Einzelelemente in Transportrichtung
154 durchfaßt Gewindebohrungen 155 in den axial ausgerichtet sind. Die vordere Führungsleiste
Klemmflanschen 156 der Schelle 152. Zu beiden Sei- 30 230 ist an den vertikalen Schenkeln 74 der Stützen
ten der Drehscheiben 120 liegen die Finger 114 der 73 mittels Winkelstücke 235 befestigt. Die Befesti-Niederhalteblätter
115. gung erfolgt mittels Schrauben 236, die durch hori-
Die Welle 121 wird mit einer vorbestimmten Ge- zontale Langlöcher in den Querschenkeln 237 der
schwindigkeit von dem Antrieb 32 angetrieben, der Winkelstücke 235 hindurchfassen. Es ist daher eine
auf dem Unterrahmen 31 gelagert ist. Der Unterrah- 35 Einstellung der vorderen Führungsleiste 230 gegen-
men 31 besteht aus Rahmenteilen 160, die mit dem über der dahinterliegenden Führungsleiste 231 mög-
Längsholm 46 des Maschinengestells 30 verschweißt lieh. Die axialen Schenkel 238 der Winkelstücke 235
sind. Der Antrieb 32 ist mittels Schrauben 162 auf sind mittels Schrauben an der Führungsleiste 230 an-
den horizontalen Schenkeln 161 der L-förmigen Rah- geschlossen. Entsprechend ist die andere Führungs-
menteile 160 befestigt. 40 leiste 231 mittels Winkelstücken 245 befestigt, die mit
Der Antrieb 32 besteht aus einem Elektromotor Hilfe von Schrauben 246 an den Querstreben 49 des
165 mit Getriebe 166. Mit 167 ist eine Vorrichtung Maschinengestells angeschlossen sind,
zur Einstellung der Motordrehzahl bezeichnet. Das Im Transportweg des Förderbandes 180 ist eine
Getriebe 166 mit der Getriebeabtriebswelle 168 ist Drehvorrichtung 40 angeordnet, welche die auf dem
als Untersetzungsgetriebe ausgebildet. 45 Förderband befindlichen Einzelelemente 11 um ihre
Die Abtriebswelle 168 des Getriebes weist gemäß Achse dreht. Die Drehvorrichtung 40 ist mit der hin-
Fig. 5 ein Schneckenrad 169 auf, welches im Zahn- teren Führungsleiste 231 in Nähe des hinteren Endes
eingriff steht mit einem Getrieberad 170, das am 14 der in dem Magazin liegenden Einzelelemente 11
Ende der Welle 121 sitzt und in das Getriebegehäuse angeordnet (F i g. 3 und 4). Sie besteht aus einem
171 eingreift. Das Getriebegehäuse 171 ist mittels 5° U-Bügel 250, der mit der Führungsleiste 231 mittels
Schrauben 176 an einer Montageplatte 175 befestigt, Stellschrauben 241 verbunden ist. Der eine Schenkel
die ihrerseits an der Stütze 73 angeschlossen ist. 252 des nach unten offenen U-Bügels ist bei 253 ab-
Wie vor allem die F i g. 3 und 4 zeigen, besteht die geflacht. Er führt daher das aus dem Magazin austre-Transportvorrichtung
37 aus einem endlosen Förder- tende Einzelelement 11 gegen die vordere Führungsband
180, das an den Antriebs- und Umkehrstellen 55 leiste 230. Beim Durchgang der Einzelelemente 11
181 und 182 um Bandtrommeln 185 und 195 um- durch den Führungsspalt zwischen dem Schenkel 252
läuft. Die Trommel 185 sitzt auf einer Welle 186, die und der vorderen Führungsleiste 230 wird daher dem
in Lagern 187 und 188 gelagert ist. Die Lager sind Einzelelement eine Drehbewegung um seine Achse
mittels Schrauben 192 an Lagerplatten 190 und 191 erteilt. Diese Drehbewegung kommt unter der Einbefestigt.
Die Lagerplatten sind ihrerseits mit den 60 wirkung der axialen Mitnahmekraft des Transport-Holmen
46 und 50 verbunden. Die Trommel 195 bandes 180 zustande. Im Transportweg unmittelbar
sitzt gemäß den F i g. 8 und 9 auf einer Welle 196, dahinter befindet sich die zweite Drehvorrichtung 41,
deren Lager mit 197 und 198 bezeichnet sind. Die welche die Drehbewegung des schraubenförmig vor-Lager
sind an Lagerplatten 199 und 200 mittels geformten Einzelelementes 11 auf seinem Transport-Schrauben
201 befestigt. Die Lagerplatten 199 und 65 weg aufrechterhält.
200 sind mittels Schrauben 202 an den Holmen 46 Wie insbesondere die Fig. 3 und 10 zeigen, weist
und 50 angeschlossen. die Drehvorrichtung 41 einen auf dem Kopf stehen-
■ Die Trommeln 185 und 195 werden von einem den U-Bügel 255 auf, der mit einer in Axialrichtung
geneigten Führungsfläche 256 versehen ist, die sich an dem einen Schenkel 257 des Bügels befindet. Der
Bügel ist mittels einer Stellschraube 258 mit der !Führungsleiste 231 verbunden. Das vordere Ende 13 des
sich in Achsrichtung bewegenden Einzelelementes 11 gelangt in Anlage an die Führungsfläche 256 und
wird dabei zugleich in Anlage an die vordere Führungsleiste 230 gebracht, so daß das Einzelelement
unter der Mitnahmekraft des Transportbandes 180 gezwungen wird, seine Drehbewegung fortzusetzen.
Um die der Zusammenstellvorrichtung 23 zugeführten Einzelelemente in die dort bereits befindlichen
Teilgruppen 12 (Fig. 2) einschrauben zu können, ist es von Bedeutung, daß das vordere Ende 13
des zugeführten Einzelelementes beim Eintritt in die Zusammenstellvomchtung eine bestimmte Lage gegenüber
dem rückwärtigen Ende 14 der bereits miteinander verdrillten Einzelelemente der Teilgruppe
12 einnimmt. Zu diesem Zweck ist im Transportweg eine Ausrichtvorrichtung 260 zwischen den Enden
der Holme 46 und 50 in Nähe der Bandtrommel 185 angeordnet. Die Ausrichtvorrichtung nimmt die rotierenden
Einzelelemente 11 von dem Transportband auf und richtet ihre vorderen Enden 13 gegenüber
den hinteren Enden 14 der in der Zusammenstellvorrichtung 23 befindlichen Einzelelemente aus.
Die Ausrichtvorrichtung 260 weist gemäß den F i g. 8 und 9 eine Fördervorrichtung 262 auf, welche
die zulaufenden Einzelelemente 11 an ihrem Kopfende 13 erfaßt und sie unter Drehung der Zusammenstellvorrichtung
23 zuführt. Die Fördervorrichtung 262 ist mit einer Antriebsrolle 265 versehen, die
auf einer Antriebswelle 266 sitzt, welche in Lagern 267 und 268 drehbar gelagert ist. Die Lager sind
mittels Schrauben 269 an Lagerplatten 199 und 200 befestigt. Auf der Welle 266 sitzt ferner ein Kettenrad
271, welches über eine Kette 273 mit einem auf der Welle 196 sitzenden Kettenrad 272 antriebsmäßig
verbunden ist. Um die Einzelelemente 11 in Anlage an der Rolle 265 zu halten, ist eine nicht angetriebene
Rolle 277 vorgesehen, die an einem Querrahmen 278 hängend angeordnet ist. Der Querrahmen
ist an den Holmen 46 und 50 des Maschinengestells 30 befestigt. Er weist ein horizontales Joch 279 auf,
welches mittels Schrauben 282 an Stützen 280 und 281 befestigt ist. Letztere sind mittels Schrauben 283
mit den Holmen 46 und 50 verbunden.
Die Rolle 277 sitzt auf einer Welle 291 zwischen zwei Seitenwangen 290, die im oberen Bereich mittels
Schrauben 293 an einem Block 292 befestigt sind. Eine Stange 294 ist mit Preßsitz in einer Öffnung
296 des Blocks 292 gehalten; sie ragt mit Spiel durch die Öffnung 295 des Jochs 279. Auf das obere
Gewindeende 300 der Stange ist eine Mutter 301 aufgeschraubt, welche die Rolle in einer vertikal einstellbaren
Lage gegenüber der Antriebsrolle 265 hält.
Um sicherzustellen, daß die zulaufenden Einzelelemente 11 an einer genau definierten Stelle in die Zusammenstellvorrichtung
23 eintreten, ist hinter den Rollen eine ringförmige Hülse 306 angeordnet,
welche mit einer trichterförmigen Durchgangsöffnung 316 versehen ist, deren kleinster Öffnungsquerschnitt
mit 305 bezeichnet ist. Die Lage der Öffnung 305 gegenüber den hinteren Enden 14 der in der Zusammenstellvorrichtung
23 befindlichen Einzelelemente ist genau festgelegt. Die Hülse 306 sitzt in
einer Platte 307, die an dem Joch 279 vertikal verstellbar gehalten ist. Die Hülse 306 sitzt mit Paßsitz
in einer kreisförmigen Öffnung 310 der Platte 307; Sie weist im oberen Bereich ein vertikales Langloch
312 auf, durch welches eine Schraube 311 hindurchfaßt, die in das Joch eingeschraubt ist. Die Schraube
durchgreift Unterlegscheiben 313, die zwischen der Platte 307 und dem Joch 279 angeordnet sind, um
die Eintrittsöffnung 305 in genauem Abstand zu den Rollen 265 und 277 zu halten. Die Öffnung 305 ist
somit gegenüber den Umfangsflächen der Rollen 265 und 277 in horizontaler Richtung ausgerichtet. Die
zulaufenden Einzelelemente 11 bewegen sich daher mit ihren Kopfenden 13 durch die Öffnung 305 und
dahinter durch eine im Durchmesser größere Öffnung 317 einer rechteckigen Platte 318, die am unteren
Ende der Platte 307 mittels Schrauben 319 befestigt ist. Die Platte 318 wird von einem Abstandsblock
320 im vorbestimmten Abstand zu der Platte 307 gehalten. Mit 321 ist die Innenöffnung des Ab^
Standsblocks bezeichnet, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Öffnungen 305 und 317. Nach
dem Durchtritt des zulaufenden Einzelelementes 11 durch die kreisförmige Öffnung 317 trifft sein Kopfende
13 auf die in der Zusammenstellvomchtung befindliche Teilgruppe, so daß das zulaufende Einzelelement
sich nun in die Einzelelemente der Teilgruppe einzuschrauben beginnt. Beim Auftreffen des
Kopfendes 13 des zulaufenden Einzelelementes ist dessen Kopfende gegenüber dem hinteren Ende 14
der in der Zusammenstellvorrichtung 23 befindlichen Teilgruppe in Umfangsrichtung so versetzt, daß es
sich in die Teilgruppe einschrauben kann.
In der Zusammenstellvorrichtung 23 werden somit die nacheinander zulaufenden Einzelelemente 11 bis
zur Fertigstellung der Gruppe 10 ineinandergeschraubt, worauf dann die Gruppe zur Bildung der
nächsten Gruppe ausgetragen wird. Gemäß den Fig. 3 und 11 weist die Zusammenstellvomchtung
23 einen Hauptrahmen 330 auf, der an dem Maschinengestell 30 angeordnet ist. Der Rahmen 330 trägt
ein Gehäuse 331, in dem die zugeführten Einzelelemente zur Bildung der Gruppen miteinander verschraubt
werden. An dem Rahmen 330 ist eine Steuervorrichtung 332 angeordnet, welche das Auswerfen
der fertiggestellten Gruppen 10 steuert. Der Hauptrahmen 330 weist Beine 345 (Fig. 12) auf, die im
wesentlichen den Beinen 45 des Maschinengestells 30 entsprechen. Mit 346 ist ein Balken bezeichnet,
der mit dem vorderen Bein 345 verschweißt und mit dem Längsholm 46 des Maschinengestells 30 stirnseitig
über einen Block 347 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt mittels Schrauben 348. Ein hinterer
Balken 350 ist über einen Querbalken 349 mit dem vorderen Balken 346 verbunden. Der hintere Balken
350 ist über ein Zwischenstück 351 an den Holm 50 des Maschinengestells angeschlossen (Fig. 13). Das
in die hohlen Kastenprofile des Balkens und des Holms einfassende Zwischenstück ist mittels Schrauben
352 gesichert.
Das Gehäuse 331 weist ferner eine Stirnplatte 355 auf, die zwischen den Balken 346 und 350 liegt und
mit diesen über Winkelstücke 356 und Schrauben 359 verbunden ist. Mit 357 ist eine Endplatte des
Gehäuses 331 bezeichnet, die entsprechend über Winkelstücke 358 (Fig.! 2) zwischen den genannten
Balken befestigt ist. Die Stirnplatte 355 weist eine Öffnung 365 auf, durch die die zulaufenden Einzelelemente
11 in einen Aufnahmetrog 366 gelangen, in dem sich die Einzelelemente beim gruppenweisen
Zusammenstellen befinden. Der Trog 366 wird von der Steuervorrichtung 332 so gesteuert, daß er sich
jeweils nach Fertigstellung einer Gruppe 10 zum Auswerfen derselben öffnet. Wie vor allem die
F i g. 12 ;und 13 zeigen, besteht der Trog 366 aus
zwei etwa quadratischen Kastenteilen 370 und 371, die zwischen den Platten 355 und 357 drehbar angeordnet
sind und im unteren Bereich der Stirnplattenöffnung 365 liegen. Gemäß F i g. 14 ist das hohle
Kastenteil 371 mit Lagerzapfen 374 und 375 versehen, die von beiden Seiten in das Kastenteil einfassen
und einen der Innenöffnung des Kastenteils entsprechenden quadratischen Querschnitt aufweisen. Der
Zapfen 381 des Lagerzapfens 374 ist in einem Ringlager 382 gelagert, das in einer Aussparung 383 der
Stirnplatte 355 sitzt. Ein Sicherungsring 384 am Ende des Zapfens 381 verhindert ein Herausziehen
des Zapfens aus dem Lager. Der andere Lagerzapfen 375 weist ebenfalls einen Zapfen 390 auf, der in
einem Ringlager 391 gelagert ist, welches sich in einer Öffnung 392 der Endplatte 357 befindet. Das
Ringlager 391 wird von einer Lagerplatte 393, die mittels Schrauben 394 an der Platte 357 befestigt ist,
gesichert. Das andere Kastenteil 370 entspricht in seiner Ausbildung und Lagerung dem Kastenteil 371.
Auf den Zapfen 390 der beiden Kastenteile sitzen Zahnräder 397 und 398. Abstandhalter 400 sichern
den Abstand der Zahnräder von den Ringlagern 391. Die Zahnräder 397 und 398 stehen im Zahneingriff
und drehen sich daher gegenläufig, wenn der Aufnahmetrog 366 von der Steuervorrichtung geöffnet
wird.
Gemäß Fig. 13 sind an den oberen Flächen 407 und 408 der Kastenteile 370 und 371 Auflageleisten
405 und 406 mittels Schrauben 409 und 410 befestigt.
Die Leisten 405 und 406 liegen dicht nebeneinander und bilden einen die Einzelelemente 11 aufnehmenden
winkelförmigen Trog, wie dies bei 415 dargestellt ist. Die in dem Trog befindlichen Einzelelemente
der Teilgruppe 12 liegen mit ihren Kopfenden 13 an der Endplatte 357 des Gehäuses 331 an.
Beim Hineinlaufen der sich um ihre Achse drehenden Einzelelemente in die Zusammenstellvorrichtung
23 gelangen die Einzelelemente an einer vorbestimmten Stelle der Leiste 405 in Berührung mit einer Einreih-
oder Drehvorrichtung 418, die den Einzelelementen 11 zu ihrer normalen Drehbewegung eine
Zusatz-Drehbewegung um einen bestimmten Winkelbetrag erteilt, um das hintere Ende 14 des Einzelelementes
bzw. die hinteren Enden aller in der Zusammenstellvorrichtung befindlichen Einzelelemente
einer Teilgruppe aus der Fluchtlinie zu dem nachfolgend in die Zusammenstellvorrichtung eintretenden
Einzelelement zu bringen und damit sicherzustellen, daß das nachfolgende Einzelelement beim Eintritt in
die Zusammenstellvorrichtung mit seinem Kopfende nicht gegen die hinteren Enden der in der Zusammenstellvorrichtung
befindlichen Einzelelemente stößt. Die Vorrichtung 418 weist ein Ausrichtorgan
420 auf, das an einem C-Bügel 421 befestigt ist, welcher
seinerseits mittels einer Stellschraube 422 an dem Kastenteil 370 angeschlossen ist. Das schräg stehende
Ausrichtorgan 420 liegt über der Auflageleiste 405; es ist in Zuführungsrichtung der Einzelelemente
11 auf der Leiste 405 schräg nach unten gerichtet, wie dies Fig. 15 zeigt.
Wenn ein Einzelelement 11 auf das Ausrichtorgan 420 trifft, so muß es sich über das Ausrichtorgan
hinwegbewegen, wodurch ihm eine Zusatz-Drehbewegung erteilt wird. Dadurch gelangt das Ende des
Einzelelementes aus der Fluchtlinie zu der Eintrittsöffnung 305 der Ausrichtvorrichtung 260, so daß
nun ein folgendes Einzelelement mit seinem Kopfende in die Zusammenstellvorrichtung eintreten
kann. Nach Fertigstellung einer Gruppe 10 werden die beiden Kastenteile 370 und 371 gegenläufig verschwenkt,
wodurch der Trog geöffnet und die
ίο Gruppe ausgeworfen wird. Die Steuervorrichtung
332 ist mit einer Zahnstange 430 versehen, die im Zahneingriff steht mit dem Zahnrad 397. Der Antrieb
der Zahnstange erfolgt mittels eines Hydraulikmotors 431, der an der Endplatte 357 mittels Schrauben
432 befestigt ist (F i g. 12). Die Zahnstange 430 ist an der Kolbenstange 433 des Hydraulikmotors
angebracht; sie wird von einer Rollen-Andruckvorrichtung 434 im Zahneingriff mit dem Zahnrad 397
gehalten. Die Andruckvorrichtung 434 ist mittels Schrauben 435 an der Endplatte 357 befestigt. Mit
436 ist die Andruckrolle bezeichnet, welche die Zahnstange rückseitig abstützt. Der Hydraulikmotor.
431 wird automatisch betätigt, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Einzelelementen zu einer Gruppe
10 zusammengestellt worden ist. Die Betätigung erfolgt mittels eines Zählwerkes 440, das gemäß den
Fig. 9 und 11 an der Platte 307 befestigt ist. Das Zählwerk 440 baut im Bereich der Platte 318 ein
Magnetfeld auf. Es registriert über die Magnetfeldänderung die Anzahl der durch die Plattenöffnung 317
hindurchlaufenden Einzelelemente.
Sobald eine vorbestimmte Anzahl erreicht ist, steuert das Zählwerk 440 den Hydraulikmotor 431,
so daß der Trog 366 zum Abwerfen der fertiggestellten Gruppe geöffnet wird.
Die Betätigung des Hydraulikmotors 431 kann auch mittels eines Mikroschalters 445 in Abhängigkeit
von der Drehung einer Scheibe 446 bewirkt werden, die an ihrem Umfang in vorbestimmten Abständen
Zähne 447 aufweist (Fi g. 3 und 16). Die Scheibe
446 sitzt auf der Welle 121. Der Abstand der Zähne
447 entspricht dem Drehwinkel der Welle 121, der erforderlich ist, um ein Einzelelement 11 aus dem
Magazin zu entnehmen und der Transportvorrichtung zuzuführen. Wenn daher eine vorbestimmte Anzahl
an Einzelelementen dem Magazin entnommen und der Zusammenstellvorrichtung 23 zugeführt
worden ist, wird der Mikroschalter 445 ausgelöst, der dadurch über die Steuervorrichtung 332 das Einschalten
des Motors 431 und damit das Öffnen des Troges herbeiführt. Um eine genaue Einstellung des
Schalters 445 gegenüber der Zahnscheibe 446 zu ermöglichen, sind Einstellknöpfe 450 vorgesehen.
Nach Vorstehendem werden also die Einzelelemente 11 in vorbestimmten Intervallen dem von den geneigten Rampen 34 gebildeten Magazin 22 entnommen und der Transportvorrichtung zugeführt. Die Übergabe der Einzelelemente auf die Transportvorrichtung erfolgt mittels der Magazin-Austragsvorrichtung 38. Die Transportvorrichtung 37 befördert die Einzelelemente 11 zu der Zusammenstellvorrichtung 23, wobei den Einzelelementen über die im Transportweg liegenden Drehvorrichtungen 40 und 41 eine Drehbewegung um ihre Achsen erteilt wird.
Nach Vorstehendem werden also die Einzelelemente 11 in vorbestimmten Intervallen dem von den geneigten Rampen 34 gebildeten Magazin 22 entnommen und der Transportvorrichtung zugeführt. Die Übergabe der Einzelelemente auf die Transportvorrichtung erfolgt mittels der Magazin-Austragsvorrichtung 38. Die Transportvorrichtung 37 befördert die Einzelelemente 11 zu der Zusammenstellvorrichtung 23, wobei den Einzelelementen über die im Transportweg liegenden Drehvorrichtungen 40 und 41 eine Drehbewegung um ihre Achsen erteilt wird.
Mit ihren Kopfenden 13 gelangen die Einzelelemente zu der Ausrichtvorrichtung 260 und über diese in die
Zusammenstellvorrichtung 23. Beim Eintritt in die Zusammenstellvorrichtung sind die Kopfenden der
zulaufenden Einzelelemente gegenüber den hinteren Enden der in der Zusammenstellvorrichtung befindlichen
Einzelelemente genau ausgerichtet, was durch die Zusatz-Drehbewegung der in der Zysammenstellvorrichtung
befindlichen Einzelelemente der Teilgruppe erreicht wird. Die zulaufenden Einzelelemente
werden daher in die Teilgruppe eingeschraubt. Nach Fertigstellung der Gruppe 10 wird diese in der
beschriebenen Weise selbsttätig aus dem Trog in einen darunter befindlichen Behälter ausgeworfen.
Während bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung die zulaufenden Einzelelemente in die in der
Zusammenstellvorrichtung befindliche Teilgruppe eingeschraubt werden, läßt sich die Anordnung erfin-
S dungsgemäß aber auch so treffen, daß die Einzelelemente ohne Drehbewegung axial in die Zusammenstellvorrichtung
eingeführt werden, wobei in diesem Fall die in der Zusammenstellvorrichtung bereits befindlichen
Einzelelemente der Teilgruppe in Drehung
ίο Versetzt werden.
■5Π0
Claims (15)
1. Einrichtung zum Zusammenstellen von schraubenförmig vorgeformten Einzelelementen
zu einer Gruppe von mit gleichem Windungssinn ineinander verschraubten Einzelelementen zur
Herstellung von Spiralarmaturen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer Zusammenstellvorrichtung, in der die Einzelelemente
(11) zu der Gruppe (10) ineinanderschraubbar sind, und einer davor angeordneten Zuführungsvorrichtung für die Einzelentnahme der Einzelelemente
(11) aus einem Magazin (22) besteht, daß zwischen dem Magazin (22) und der Zusammenstellvorrichtung
(23) eine Transportvorrichtung (37) für die Beförderung der Einzelelemente (11) zu der Zusammenstellvorrichtung (23) vorgesehen
ist und daß für das Zusammenstellen der Einzelelemente (11) eine Drehvorrichtung (40,
41, 418) vorgesehen ist, mit der die von der Transportvorrichtung (37) axial der Zusammenstellvorrichtung
(23) zugeführten Einzelelemente (11) und die aus mindestens einem Einzelelement (11) bestehende, in der Zusammenstellvorrichtung
(23) befindliche Teilgruppe (12) relativ zueinander drehbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (37)
ein zwischen dem Magazin (22) und der Zusammenstellvorrichtung (23) angeordnetes endloses
Förderband (180) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung
(40, 41) auf dem Förderweg der Transportvorrichtung (37) angeordnet ist und mindestens ein
den axial bewegten Einzelelementen (11) eine Drehbewegung erteilendes Drehorgan aufweist,
das im Förderweg feststehend angeordnet ist und eine schräg zur Förderrichtung stehende Führungsfläche
(256) für die Einzelelemente aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes
(180) längsverlaufende Führungsleisten (230,231) zur Führung und axialen Ausrichtung der Einzelelemente
(11) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan der
Drehvorrichtung (40, 41) an einer der beiden Führungsleisten (230, 231) angeordnet ist und in
den Führungsspalt zwischen den Führungsleisten hineingreift.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eingangsseite
der Zusammenstellvorrichtung (23) eine das vordere Ende (13) der zulaufenden Einzelelemente
(11) an einer stets gleichbleibenden Stelle in die Zusammenstellvorrichtung (23) einführende
Ausrichtvorrichtung (260) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (260)
ein trichterförmiges Element (316) mit einer engen Durchgangsöffnung (305) für die sich unter
Drehung axial vorschiebenden Einzelelemente (11) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da-
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Ausrichtvorrichtung (260) und dem Förderband
(180) eine Zwischenfördervorrichtung (262) in Gestalt eines angetriebenen Rollenpaares (265,
277) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenstellvorrichtung
(23) einen Aufnahmetrog (266) für die miteinander zu verschraubenden Einzelelemente (11) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswerfen der fertigen
Gruppen (10) der zusammengestellten Einzelelemente (11) der Trog (266) einen Bodenaustrag
aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (266) aus
zwei parallelen, um ihre Längsachsen drehbaren Balken (370, 371) besteht.
12. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der auf dem Förderweg
angeordneten Drehvorrichtung (40, 41) die Zusammenstellvorrichtung (23) eine Drehvorrichtung (418) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (418)
aus einer im Einführungsweg der zulaufenden Elemente liegenden Führungsleiste (420) besteht.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einzelaufgabe
der Einzelelemente (11) auf die Transportvorrichtung (37) am Magazinausgang mindestens
ein am Umfang mit Zähnen (151) versehenes Drehrad (120) angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderweg
der Einzelelemente (11) ein Zählwerk (440, 446) für die Betätigung der Auswerfvorrichtung
(431, 437, 470, 471) der Zusammenstellvorrichtung (23) vorgesehen ist.
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DE1510128A1 DE1510128A1 (de) | 1969-11-13 |
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DE1510128C3 DE1510128C3 (de) | 1974-05-09 |
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