DE1484574A1 - Verfahren zur Dichtung von Baukoerpern - Google Patents

Verfahren zur Dichtung von Baukoerpern

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DE1484574A1
DE1484574A1 DE19641484574 DE1484574A DE1484574A1 DE 1484574 A1 DE1484574 A1 DE 1484574A1 DE 19641484574 DE19641484574 DE 19641484574 DE 1484574 A DE1484574 A DE 1484574A DE 1484574 A1 DE1484574 A1 DE 1484574A1
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medium
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bingham
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sealing
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

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Description

  • "Verfahren zur Dichtung von Haukörpern. x Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtung von Haukörpern gegen Grundwasserandrang, bei dem der ZufluB des Grundwassers zum Haukörper durch eine das Baärk umgebende Dichtungsschicht verhindert wird.
  • Es sind bereits Verfahren zur Dichtung von Hauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Orundwasserhaltung in Haugruben sowie zum Abschirmen von Schwingungen bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Verfahren wird davon auage-. gangen, daß thixotrope FlUssigkeiten infolge ihrer kolloi- dalen Eigenschaften und ihres Gehalten an feinstem Ton (Bentonit) ein geeigneten Mittel zur Grundwasserabdichtung darstellen. Hei dem bekannten Verfahren zur Dichtung von. Bauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Grundwasserha).tung in Haugruben wird der Zufluß den Qrundwassers zum Hauwerk bzw. zur Haugrube durch eine das Bauwerk bzw. die Haugrube vollständig umschließende Schürze aus thixotpoper Flüssigkeit verhindert, da diese Schürze aus thixotroper Flüssigkeit wegen ihrer kolloidalen Beschaffen- heit eine völlig wasserdichte Schürze darstellt. Hei diesen bekannten Verfahren wird die wasserdichte Schürze dadurch hergestellt, daß die thixotrope Flüssigkeit unter die Sohle des Hauwerks und zwischen dessen vom Grundwasser benetzte Seitenwandungen und das umgebende Erdreich von Bauwerksinnern aus eingepreßt wird. Hei Durchführung dieses bekannten Verfahrens entstehen in vielen Fällen Schwierigkeiten, weil das Einpressen der thixotropen Flüssigkeit unter die Sohle den Hauwerkes und zwischen dessen vom Grundwasser benetzte Seitenwandungen und das umgebende Erdreich äußerst schwierig ist. Je nach der Größe und AusfUhrung des Bauwerken sind die Möglichkeiten des Einpressens der thixotropen FlUasigkeit unteraohied-Sich. Wenn das Bauwerk beispielsweise auf festem eirund aufsitzt , ist es in vielen Fällen wegen der zwischen Bauwerk und Hoden bestehenden Bodenpressung nicht möglich, die thixotrope Flüssigkeit so einzubringen, daß eine also vollständig gleichmäßige Dichtschürze an dem Bauwerk gebildet ist. Wenn aber die Diuhtsehürze an einigen Stellen unterbrochen oder nur unvollkommen her- gestellt werden kann, so ist die Dichtung des Hauwerken unvollständig und es besteht die Gefahr, daß das Heuwerk gerade an den niohtgeschUtzten Stellen den schädigenden Qrundwassereinflüssen ausgesetzt ist. Trotz dieses bekannten Verfahrens werden in der Praxis die meisten Gebäude heute noch aunaenlieOlicn euren 33itwenaastrich gegen Wasser,gesehatzte die Durch Erf und arg wird ein Verfahren zur Dichtung von
    Baukörpern gegen Grundwasserandrang geschaffen, das sich
    von bekannten Verfahren besonders durch einfache Abnendbarkeit
    unterscheidet, und das ferner die Anbringung einer vollkoren
    geschlossenen Abdichtung den Baukörpers, ganz besonders in
    den äußerat schwierig abzudichtenden Bereich der sohle den
    Beukörpere, gewährleistet,
    Das erfindungageoä@e Verfahren besteht darin, daß der Bsu-
    ~kegrunä vor Errichtung den Bauwerk« mit einer flüssigkeits-
    durchlässigen Schicht, beispielsweise einer schottersahiahht,
    ausgekleidet wird, auf die der Baukörper dann aufgesetzt wird,
    und daß in einem zwischen besonders errichteten Trenn- oder
    Absttitzxänden gegen das Erdreich und den BauwerkseitenoMaden
    gebildeten Zwischenraum ein nur während den Einfüllens
    f7.üssiges Medium eingebracht wird, den nach dein Einfüllen
    zähflüssig wird und in diesem Zustand die Dichtung den Bau-
    körpers bildet. geeignete Medien sind beispielsgreise solche,
    die in erwärmtem Zustand flüssig sind, wie Bituien, und in
    diesen flüssigen Zustand eingefüllt werden und nach dein Bin-
    füllen nach Wärmeabgabe 3n einen slhfltinsigen, stookeneen
    Zustand übergehen und dann die Diohtmss« bilden.
    Gemäß der Erfindung eignet sich für das Verfahren b- äea@s
    ein solches Medium, das unter Druck ehrend den Maltillens
    in den Spalt zwischen Haukörper und Trennwade tluseig ist
    und dann nach den Einfallen bei laohlarsen den Druckas
    zähflüssig wird. .
    Als besonders geeignetes Dichtmedium kann erfinäur£sge»äfl
    ein eog@ Bingham"sches Medium, teiapielsweiee Zelluloae--r oder
    Bentonit-Suspension oder eine Mischung beider verwendet
    werden. Solche eog. Bingham#uehen Flüssigkeiten oder Medien
    haben den Vorteil, das sie erst von einen beatilrten eta-
    tiechon Druck an, der von außen auf dii flüseigheit ein-
    wirkt, fließfähig werden und unterhalb dieser Druckgrenze
    nicht fließfähig, also $ähflUesig oder stockend Bind.
    Weitere geeignete Medien sind nach der Erfindung Suspen-
    ;3ionen, die nach dem Einbringen in flüssige» Zustand durot_
    chemische Umwandlung xühflüsaig werden oder sich verfeeti gen,
    wie Suepenelonen auf Natrium-Silikat-Bania, beispielsweise
    aus einer Verbindung aus Natrium-Silikat und Natrium-
    Aluminat.
    Auch sind solche Kunetetoffiatesen geeignet, die durat. Poly-
    merisation oder durch andere chemische Umwandlungen zäh-
    flüssig werden oder erstarren. Denkbar ist auch, daß einer
    Masse vor dem Einfüllen weichlachende oder ähnlich die
    Viscoeität der Masse vermindernde dtofte zugegeben werden,
    die noch dem Einfüllen verdunsten, wodurch die eingefüllte
    Masse erstarrt oder aähflüreig wird.
    In vielen Fällen, wo setsun£en des Baukörperp vorgebeugt
    und/oder ausgeglichen werden sollen, empfiehlt es etoh,
    ,Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die das Bauwerk
    umgebende Dichtungsschicht so auszubilden und anzyordnen*.
    daß die unter den aaukörper befindlichef Mgese, altto die
    J.m Bereich der Sohle den Baukörpers ,4rudliche Messe,
    .sähflüseiger und/oder spezifisch sewerer als die darüber .
    -ür Bereich der Seiten,6es Baukörpers belindliä6e Diohtwanse
    vQr@uiehene '
    .i t
    So .ist in weiterer »sbildung der
    däne weiteres `möglich, auch auf dd ; Innenseite des Bauwerkes eine gleiche
    Schutzechicrt durck,, nbringen eines binghaa'ochen Mediumeodc, dgl
    vorzuse4en. ; /-
    i I
    Eine ein°ach@ ,Yorwiehtung zur Durchführung des Verfahrene
    besteht darin, daß der Einlaßkanal für das unter Druck
    $tetende Medium als $inwegventil ausgebildet iat, bel:apiele-
    weine dadurch, daß in. den Zutlufikanal ein Rüekechlagventil
    angeordnet ist. .Dreh die Ausbildung des Zuflufikanale als
    k-inwegventil ist verhindert, daß nagt den Mbringen des
    Bingham, achen Medium in den Zwieehegiraum zwischen Bauwerks-
    außenwandungen und den Begrenzungswandungen gegen das Erd-
    Ileich hin ein Rückflug den Mediums über den Rintrittakanal
    erfolgt.
    Die Eriindunb wird nächstehend anhand der Zeichnungen noch
    näher erläutert,
    Bei der Eierstellung des Baukörpers 1 wird zunächst die
    Baugrube allseitig mit einer Abstützung 2 oder einer Um-
    sohließung beispielsweise mittels Stahlwänden oder dgi.
    gegen Erdrutsch bxw. ßrundwasaereindrang gesichert..Danach
    wird auf den Grund der Baugrube eine poröse Schicht 3
    aufgebracht, die beispielsweise-aus Schotter bestehen kann.
    Diese Schotterschicht 3 kann 20 cm stark sein. Sie hat
    zunächst die Aufgabe, das Bauwerk während der Bauzeit
    abzustützen und weiterhin den Zugang von Grundwasser zum
    Bauwerk zu verhindern. Schließlich wird durch die Schotter-
    schicht 3 ein flüssigkeitsdurchlässigen Polster geschaffen,
    welches auch zugleich die Abeaugung von Grundwasser mittels
    Pumpen erleichtert. Zwischen den Außenseitenwänden la des
    auf der Schottersohieht 3 erriahtetdn Bauwerkes 1 und der bei-
    spielsweise aus StahAtrennänden bestehenden AbetUtzung
    2 befindet, sich ein Zwischenraum 4, der mit dem durch die
    3chottersehicht 3 gebildeten Zwischenraum in freier Verbin-
    dung steht.
    Dieser Zw13chenraum wird nach Erstellung des Baukörpers
    mit einem Bingham'schea Medium, beispielsweise Zellulose-
    oder Bentunit->Susprension ausgefüllt. Da ein Bingham'sches Medium
    hl- zu plnem bestimmten vom statischen Druck abhängigen Stock-
    punkt niche-flioaond ist, -läßt sich Zellolusey oder Bentonit#-
    äu::pen gion unter genügendem Druck flüssig in den Zwinchenrnum 4
    in einfacher weise einbringen und die Größe des Zwisoi)enraumes
    bsx. dieMmkrarhältnisse im Zwischenraum 4 so auslegen,
    daß sie nach linbeingumg in den Zwischenraum 4 zähflüssig wird
    bzw. erstarrt nM in diesei Zustand eine lückenlose Abdichtung
    des Haltes gegen üasaereindrang bildet.
    Das erfindung@e@säne Verfahren hat weiter den Vorteil, daß
    etwaige Riese in Bauwerk, vornehmlich bis au einer bestimmten
    Spalt oder Rißgcriße von etwa 1 mm vollständig abgedichtet
    werden, da das Binghan'sohe Medium infolge seiner Vikositätsm
    beechaffenheit nicht in derartige lleinstöffnüngen einzudringen.
    vermag. Somit besteht nicht nur der Vorteil, daß der Baukörper
    vollständig gegen Grund wassersugang gesohUtzt*iet, sondern,
    daß gleichzeitig etaa.auftretende Risse bis zu einer bestimmten
    Größe von etwa 1 mm durch die erfindungsgenä8 eingebrachte
    Dichtung vollständig verschlossen mmrden. Es ergibt sich eine
    vorteilhafte Wirkung dadurch, daß die Absttitsung, das Bingham'sehe
    Medium und der BRUMM- selbst eine Art Verbundkörper hin-
    sichtlich der Dichtung engen drundwassemiedrang bilden.
    Es ist denkbar, die Grüße des Zaitohemrauses 4 so :u besessen,
    daß das in den Spalt eingebrachte Nsdium aufgrund des in
    Spalt herrschenden Druckes fließfähig bleibt. In dieses Falle
    besteht der Vorteil, daß in bestimmten Fällen, wenn das
    Bingham'nohe Plediun'einer Zersetzung unterliegt, so ohne
    Schwierigkeiten möglich tat, das fließfähige Dingteap; sehe MediuE
    aus denn apÄ herauszupumpen und durch neue Dlahtmsee =u
    ersetzen. '
    Es ist auch denkbar, auf der Innenseite des Mukörlsrs eine gleiche,
    oder ähnliche Schutzschicht aufzubringen. Dies ist besonders
    bei bereits erstellten Bauwerken von Vorteil, da hier nachtrig-
    lioh eine einwandfreie Abdichtung erreichbar ist.
    Durch die erfindungsge@,le Anordnung eines flUssigNeite-
    durchlässigen Polsters auf der Unterseite des Baukdrpers wird mit
    Vorteil erreicht, daß du fliegfifhige Bughut eahe Medium
    plnen vollständigen Zugtag zur. Unterseite den Baukörpers hat
    und .Wich in ausreichender dicker Schicht vor der Unterseite
    des Baukörpers anlagern kann, so daß die Dichtwirkung in vollem
    Maße auf der besonders beanspruchten Unterseite des Bauwerkes
    gewährleistet ist.
    Es 'kann. in bestirnten fällen sweaksM9ig sein, zwischen Bohottbr
    und dem eigentlichen Baugrund aaoh einen Flächen-Filter vorsu- '
    eehen, der beispielsweise aus einer oder teureren Schichten. besteht.
    Fi.n solcher Filter kann beisp-ltilsweise aus drei Schichten bestehtni
    dl.o erste Schicht kann aus Sand mit einer Körnung von 0 bis 1 m
    und etwa 5_o3 stark sein; die darauffnlgende Schicht kann aus
    Kien und einer Körnung von 1 bis 7 mm bestehen, während eine
    weitere Wiusaehieht und einer Körnung von ? bis 30 er sein
    . Dwrob die Bildung eines solchen
    wird
    vrhinderl, das das Grundwasaer infolge der ihm innewohnenden
    fblepplaratt leinatteilohen des
    wegfUhrt
    . 'm4 sosdt den Unternruad des Hauwerkes aunapt4lt.
    Ein weiterer Vorteil des erfindungsgaR9en Verfahrens liegt
    darin, daß durch die Bildung eines besonderen Zwischenspaltes,
    in welchen die Dichtnasse eingebracht wird, Setzungen des
    Haukörpern keinen schädigenden Einfluß auf die Abdichtung haben
    können, da der Zwisohenraun 4 ein genügend großes Spiel fort
    Setzungen des Baukörpers gewährleistet. Da du Hauwerk sozusagen
    in der Dichtnasse sohwi", ergibt sich der Vorteil, daß Infolge
    der herrschenden Druckverhältnisse das die Setzungen bewir-
    kende Gewicht des Kauwerkes um die Auftriebskraft vermindert
    wird.'
    Bei etwa entatebwbeo Rissen größer als 1 m, dringt das
    Bingh»'. sohe »dim in die Risse und könnte je nach Größe des
    Risses diesen durohtließen.sin vorteilhaften Verfahren zur
    Schließung derartiger Risse liegt darin, daß die Risse auf der
    Innenseite des Blattwerkes jeweils mit einem Filter abgedeckt
    werden, dar den flässiaen Anteil des Bingham'schen Mediums .
    durohlgßt und die Vestatoflteilohen zürUckhält. Hierdurch werden
    die Risse mit Festatoffteilohen allmählich angereichert und
    dadurch abgedichtet.
    nach eines weiteren Merkmal der Erfindung kann man durch Zusatz
    von spezifisch schweren Stoffen, wie Schwerspat oder Ewatit
    zum Bingham'sohen Medium erreichen, daß der den Grundwasser
    entgegenwirkende Druck den Dichtmediums erhöht wird und datttber
    hinaus die auf den Haukörper wirkende I@l!Wiebekratt vergrößert
    wird.
    Das ertindung$gerdtße Verfahren läf sich dadurch in einfacher
    Weise durchführen, daß im Haukörper oder am Haukörper besondere
    Kanäle zum Einbringen den Dichtmediums vorgesehen werden. Solche
    Kanäle können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem
    RUekschlagventil, beispielsweise einem Meoba@anrtioksohlagwentil,
    ausgerüstet sein, welches aus einem Zuflußrohr und einem Über das
    Zuflußrohr geattilpten Nsmbranelemant besteht, durch das das fließ-
    fähige Bringhanisohe Medium unter entsprechendem Druck in den
    Zwischenraum t zwischen Baukörper 1 und Stützwandung 2 einge-
    bracht wird. Ein solches Büoksohlaavantil verhindbrt, daß das
    eingebrachte Medium im fließfähigen Zustand in der Baukörper
    über die Eintrittsöffnungen zurüokgelangen kann.
    Eq igt denkbar, daß in manchen Fällen die Anordnung eines be-
    sonderen Rücksohlagventils nicht erforderlich ist, und daß der
    Iüxokstroo des Bingham#schen mediuns bereite durch ent-
    sprechende Beseasung des Zulauacanales verhindert werden
    kann. Bei genUgend kleinen Querschnitt des Zulaufkanales
    läet sieb die Anordnung so treffen.. daß beim Eindringen
    des äiagäam#aohen »diums unter kuck dieses Medium
    während des Durehtrittes durch den Kanal kleinen 4uer-
    seie:ittes die Flie ßgrense erreicht und nach Durchtritt
    infolge der dem bestehenden größeren Querschnittaverhäl.t-
    nisse einen geringeren Druck unterliegt und seine gließ-
    fähigkeit verliert. Da in entgegengesetzter Richtung ein
    entsprechender Druckaufbau für des Hindurchdrücken des
    Binghaa#echen Nedtws durch den Kanal kleinen Querschnittes
    nicht möglich ist, wirkt ein entsprechend benensener Zu-
    trittskanal als natürlioies xUetnoälagventil, weleres
    verhindert, daß den eingebrachte Binghaa#sche Medium den
    Eintrittskanal nicht in entgegengesetzter Richtung durch-
    dringen kann.
    Um das in den Spalt zwischen Bsukörper und Trennwände ein-.
    gebrachte Suspension vor dem Austrocknen unter Lufeinwir-
    J
    kung zu schützen, ist es sweokmäfg die Oberfläche der in
    Spalt befindlichen Suspension mit einer vorzugsweise
    flüssigen Abdeckung, beispielsweise einer Mineralölschieht
    oder dgl. zu versehen# Hierdurch wird der Luftzutritt zu
    der in Spalt befindlichen Buspension und damit ein Aus-
    trocknen verhindert

Claims (1)

  1. s NO)iV6) RCÜ 1
    verfahren mm Abdichten eines Bauwexkee , gegen Grwadwaseer. drang mit JUife einer daa Bauwerk urgebenden jtiohtuag»» schichtio bei welchem der Bauwerksgrund vor Errichtung des Bajackee mit einer tlüseigeitsdux@htealgea ßchiaht beispielsweise ein« Schatterschiaht # belegt wird, auf die der Baukörper gesetzt wird und bei welchem in einen - die 801tenwUade den Bauwerken umgebenden besenderen Zwischenrann eine nur während deeintüilenn f@.üeaiger Micht=aae eingebracht wird: äaduxoh gekennseiehnet,. daß sie Diehtaae»e ein Binghatt# aohes Mediums unter einen über seiner Fließgrense liegende» Fr03druck eingebracht wird, wobei unter einem Bingham'schen Medium ein eibbängig von den gut ihn einwirkenden Gchuhepmaungen seinen esatzustand ändernder Stoff verstanden wird, der »ich bei Spannungen unterhalb seiner testliegenden fiie3grenze wie eia fester förper verhält, bei Schubspannuni;e:i oberhalb der Fließgrenze eine zlioflgoschwindigkeit hat.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Bekenn- zeichnet, daß ein sog. Binham'eches Medium, wie z.B. Zellulose oder Betonit-Suspension verwendet wird, das unter Druck während des Einfüllens in den Spalt fließt und nach dem Zinfüllen und Nachlassen des statischen Druckes zähflüssig wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, äaß vor dem Eindringen des Bingham'uchen Mediums der die Baukörpersohle und Außenwandungen umgebende Spalt (4) von etwa eingedrungenem Grundwasser freige- macht wird. . Verfahren nach Ansprucr 1, dadurch gekennzeichnet, daD auf der Innenseite des JS"suwerkes eine gleiehe Schutz- schicht aus einem Binghamlschen Medium vorgesehen wird. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entepreckende Risse in Bauwerk auf der Bauwerksinnenseite mit einen Filter abgedeckt werden, der die flüssigen Anteile des Bingham#sohen Mediums austreten lüßt und die Peststoffteilchen im Riss zurückhält. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem liingham#seien Medium spezifisch e. ;txwerere Stoffe, s.B. Hämalit, zur Vergrößerung des auf den Baukörper wirkenden Auftriebe zugesetzt werden. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da® die im Spalt be- findlichen Suspensionen eines Bingham°echen Mediums durch eine spezifisch leichtere Schieht, wie ?"eralöl oder dgl.» abgedeckt wird B. Verrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einen oder mehreren der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzelänet, daß der EinlaPka»i für das unter Druck stehende Medium ahn Einwegventil ausgebildet ist, derart, daß nach Einbringen des Medium» in den Zwischenraum () zwischen Bauwerk (l) und Außenwandungen (la) und den Begrenzungswandungen (2) ein Rockstrom des IKediums durch den Eintrittskanal vermieden. Ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gäamelo hnet, daß
    in den Zuflußkanal ein RUoksohiagventil, beispielsweise einem Nembranventil angeordnet ist. 10. Verfahren nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Sohottersohioht eine hilter- schioht vorgesehen wird, die beispielsweise aus einer oder mehreren '?ehiohten unterschiedlicher Körnungen besteht. 11. Verfahren nagt Anspruch 1 dadurch gekenaseid Knet, da8 als Medium Buspensionen verwendet Werden, dienaob dem Einbringen in flüssigen Zustand durch chemische Umwandlung zähflüssig werden, beiepieleweiee Bus- PPnei nnpn a»f Nntrium-gtlikat-Resie wie eine die aus einer yerbindupg von Natrium-Silikst und Natrium-. Aluminat beetehte
    12:. yerfahrenaach Anspruch 1 oder 11 dadurch gekenn- zeichnet, da£ zur Verminderung von Setzungen dea Daukörpern in Bereich der Sohle des Baukörpern ein dickfl"ei«u»uad/odar ein sptsitiscä oohwereree Medim eingefüllt wird ala oberhalb der Bohle im ,.. Bereich der Seitenwandungen den Haukörpers.
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