DE126037C - - Google Patents

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DE126037C
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DENDAT126037D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/18Machines for depositing quantities of seed at intervals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Drill-Säemaschinen ist es bekannt, die Dibbelscheiben zwangläufig anzutreiben, um eine ununterbrochene Umdrehung derselben und demgemäfs gleich grofse Abstände zwischen den einzelnen Häufchen oder Horsten der Saatkörner innerhalb einer Drillreihe zu erzielen. Ferner ist es auch bekannt, die Dibbelscheiben den Bodenunebenheiten durch gelenkige Aufhängung am Rahmen des Geräthes anzupassen, sowie den gleichen Abstand der Dibbelscheiben vom Boden durch Laufrollen zu bewirken.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Neuerung hat nun den Zweck, bei einseitigem Antrieb der Dibbelscheiben letztere jede für sich den Unebenheiten des Bodens unter Innehaltung des seitlichen Abstandes anpassungsfähig zu machen. Erreicht wird der angestrebte Zweck dadurch, dafs die einzelnen Dibbelscheiben mit einander durch Wellenstücke verbunden sind, die sich in ihrer Länge entweder durch verschiebbare Theile oder auch durch ein Parallelogramm selbstthätig einstellen können und mittels Universalgelenken gekuppelt sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei praktischen Ausführungsbeispielen zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in einer Seitenansicht, Fig. 2 ist eine Hinteransicht und in den Fig. 3 bis 7 sind Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe dargestellt.
Wie aus dem Aufrifs Fig. 3 und dem zugehörigen theilweisen Grundrifs Fig. 4 hervorgeht, besteht die Welle für die Saat- und Laufscheiben aus einzelnen Theilen 1, 2, 3, zwischen die je ein Führungsparallelogramm 4 eingeschaltet ist. Die Enden der Wellentheile sind zunächst mit Zwischenstücken 5 in der Wagrechten gelenkig verbunden, und diese Zwischenstücke schliefsen sich wiederum an je ein Parallelogramm 4 gelenkig an. Auf jedem Wellentheil ist eine Laufscheibe 6 lose angeordnet und eine Saatscheibe 7 fest aufgekeilt, und aufserdem führt von jedem Theil der Welle ein Hebel 8 nach dem Maschinengestell und ist mit diesem beweglich verbunden. In den Figuren 1 und 2 ist der Einfachheit halber nur ein solcher Hebel 8 gezeichnet. Fig. 3 läfst deutlich erkennen, dafs sich infolge der beschriebenen Verbindung die einzelnen Wellentheile mit den losen Laufscheiben und den fest aufgekeilten Saatscheiben den Unebenheiten des Bodens entsprechend einstellen können und die nach dem Maschinengestell führenden Hebel ihre freie Beweglichkeit behalten.
Nach dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele sind zur Verbindung der einzelnen Wellentheile 1, 2, 3 anstatt eines Parallelogrammes zwei halbrunde Eisenstangen 9 benutzt, die mit ihren flachen Seiten auf einander liegen und von einer übergeschobenen Hülse 10 so zusammengehalten werden, dafs sie sich beim Auf- und Niederbewegen der Hebel 8 bezw. beim Einstellen der Laufscheiben 6 und Saatscheiben 7 nur seitlich verschieben können, während die fest aufgekeilten Saatscheiben gezwungen bleiben, an der Umdrehung der Welle theilzunehmen.
Der Antrieb der Welle 1, 2, 3 erfolgt in dem gewählten Beispiele von dem Fahrrade 11 der Maschine aus durch Kettenräder 12, 13, 14 und 15 und Ketten 16, und derselbe ist so
eingerichtet, dafs die Welle i, 2, 3 still gesetzt werden kann, wenn die Maschine nicht arbeiten soll. An Stelle des beschriebenen könnte jedoch auch ein anderer zwangläufiger Antrieb gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Antrieb für an Hebeln sitzende Dibbelscheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Dibbelscheiben mit einander durch Wellenstücke verbunden sind, die sich !in ihrer Länge (z. B. entweder durch verschiebbare Theile 9, 10, Fig. 5, oder durch ein Parallelogramm, Fig. 3) selbsttätig einstellen . können und mittels Universalgelenken gekuppelt sind, zum Zweck, bei einseitigem Antrieb der Scheiben letztere jede für sich den Unebenheiten des Bodens unter Innehaltung des seitlichen Abstandes anpassungsfähig zu machen;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT126037D Active DE126037C (de)

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DE (1) DE126037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248355B (de) * 1959-10-23 1967-08-24 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248355B (de) * 1959-10-23 1967-08-24 Fahr Ag Maschf Heuwerbungsmaschine

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