DE1231697B - Verfahren zur Herstellung von 11alpha-Oxy-delta 4-3-ketosteroiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 11alpha-Oxy-delta 4-3-ketosteroidenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
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Aktenzeichen:
Anmeldetag:
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C07c
Deutsche Kl/. 12 ο-25/02
1 231697
S85381IVb/12o
25. Mai 1963
5. Januar 1967
S85381IVb/12o
25. Mai 1963
5. Januar 1967
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von ll«-Oxy-J4-3-ketosteroiden
aus den entsprechenden A 5-3-Oxy-und -3-Acyloxyverbindungen,
die in der 11-Stellung unsubstituiert sind, durch Bebrütung der Zt5-Steroide mit dem Mikro-Organismus
Psilocybe caerulescens Var. Mazatecorum (ATCC 13964).
Viele Steroide mit der Δ 4-3-Ketogruppierung und
einer sauerstoffhaltigen Funktion in der 11-Stellung sind therapeutische Mittel oder Zwischenprodukte zur
Herstellung anderer Steroide mit therapeutischer Wirksamkeit. So können z. B. die lloc-Oxysteroide
durch bekannte Verfahren in die entsprechenden 9a-Halogen-ll/?-oxy-
und 9oc-Halogen-ll-ketoverbin- düngen umgewandelt werden. -
Es ist bekannt, daß verschiedene Mikroorganismen, insbesondere solche der Rhizopus-Art, die Einführung
einer U-a-Hydroxylgruppe in das Steroidmolekül
bewirken.
Auch die mikrobiologische Oxydation von 45-3-Oxysteroiden
zu den entsprechenden zl4-3-Ketoverbindungen
ist beschrieben. So beschreibt z. B. die USA.-Patentschrift
2 915 439 die Oxydation von Pregnenolon zu Progesteron unter Verwendung von Kulturen
verschiedener Arten von Streptomyces, wie z. B. S. aureofaciens, S. griseus, S. fradiae, S. lavendulae,
S. argenteolus, S. olivaceous usw. In gleicher Weise wurde die Oxydation von /l5-Androsten-3ß,17j3-diol
mittels Flavobacterium zur Herstellung von zl4-Androsten-3,17-dion
oder Testosteron von A. Ercoli in BoIl. Sei. fac. Chim. ind. (Bologna), 10 (1940), und in
Z. physiol. Chem., 370, S. 266 (1941), beschrieben.
In der USA.-Patentschrift 3 118 822 ist die Einführung einer ll«-Hydroxylgruppe in verschiedene
Steroide durch Bebrütung der entsprechenden 11-Desoxysteroide
mit Mikroorganismen der Agaricaceae-Familie, Gruppe Agaricales, Art Psilocybe, Stropharia
und Conocybe, beschrieben worden.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß der Mikroorganismus
Psilocybe caerulescens Var. Mazatecorum (ATCC 13964) in Steroiden der vorstehend genannten Art
durch eine einzige Bebrütung die Verseifung der vorhandenen veresterten Hydroxylgruppen, die Oxydation
einer Hydroxylgruppe in der 3-Stellung zur entsprechenden Ketogruppe mit gleichzeitiger Umlagerung
der Doppelbindung von der 5(6)-Stellung in die 4(5)-Stellung und die Einführung einer Hydroxylgruppe
in die lla-Stellung bewirkt.
Das erfindungsgemäße Oxydationsverfahren kann zur Behandlung von Steroidverbindungen der Androstan-,
Pregnan-, Cholestan- und Sapogeninreihe, Verfahren zur Herstellung
von lla-Oxy~zf4-3-ketosteroiden
Anmelder:
Syntex Corporation, Panama (Panama)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Carlos Casas Campillo, Naucalpan (Mexiko)
Beanspruchte Priorität:
Mexiko vom 31. Mai 1962 (67568)
vorzugsweise von solchen mit 18 bis 27 Kohlenstoffatomen, angewendet werden. Weiterhin können andere
Substituenten in verschiedenen Stellungen des Steroidmoleküls anwesend sein, wie z. B. Ketogruppen,
Hydroxylgruppen, Halogenatome, Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylreste. Freie Hydroxylgruppen im Steroidausgangsmaterial
können mit Acylgruppen mit weniger als 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit solchen von Kohlenwasserstoffcarbonsäuren, wie z. B.
dem Acetyl-, Propionyl-, Butyryl- oder Önanthylrest, verestert sein.
So liefert z. B. das erfindungsgemäß behandelte Pregnenolonacetat ll«-Oxyprogesteron, während aus
dem 3,21-Diacetat von Zl5-Pregnen-3^,17«,21-triol-20-ondaszl
4-Pregnen-ll«,17«,21-triol-3,20-dion (11-epi
»F«) erhalten wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Kultur von Psilocybe caerulescens
Var. Mazatecorum, ATCC 13964, unter aeroben Bedingungen in einem geeigneten Kulturmedium,
d. h. einem solchen, das Kohlehydrate, Salze und organische Stickstoffquellen enthält, bei einer Temperatur
zwischen etwa 25 und 28 0C bebrütet, bis ein reichliches Wachstum des Myceliums erzielt ist, was
gewöhnlich in etwa 3 bis 5 Tagen erfolgt.
Das Mycelium wird dann dispergiert, und aliquote Mengen dieser Dispersion werden zu größeren Mengen
desselben Kulturmediums zugegeben. Dann wird das Steroidausgangsmaterial in fester Form oder als
Alkohol- oder Acetonlösung zugefügt und die Bebrütung unter aeroben Bedingungen, gewöhnlich von
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3 4
etwa 12 Stunden bis etwa 3 Tage, fortgesetzt, worauf deutschen Auslegeschrift 1 002 348 und der USA.-Pa-
das Reaktionsprodukt durch Extraktion mit einem tentschrift 2 602 769. Entsprechend dem letztgenannten
geeigneten Lösungsmittel isoliert wird. Verfahren tritt im übrigen die Hydroxylierung nicht
Das Kulturmedium kann auch unter sterilen Bedin- nur am Kohlenstoffatom 11,. sondern auch am
gungen mit der Kultur von Psilocybe caerulescens 5 Kohlenstoffatom 8 ein. Erfindungsgemäß erfolgt je-
beimpft werden, und das Steroidausgangsmaterial doch die Hydroxylierung nur am Kohlenstoffatom 11.
wird gleichzeitig oder nach begonnenem Wachstum Im allgemeinen werden Ausbeuten zwischen 30
des Mikroorganismus zugefügt. Die besten Ergebnisse und 40% erzielt.
erzielt jedoch das Verfahren, bei welchem der Mikro- Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsorganismus
zuerst in einem geeigneten Kulturmedium io gemäße Verfahren,
unter aeroben Bedingungen und in Abwesenheit des Beispiel 1
Steroidausgangsmaterials entwickelt wird. Das erhaltene Mycelium wird dann abfiltriert und erneut in Eine Kultur von Psilocybe caerulescens Var. Mazateeinem frisch hergestellten Kulturmedium, in welchem corum (Heim), ATCC13964, wurde durch Seriendas Steroidausgangsmaterial ebenfalls suspendiert ist, 15 überführung alle 2 Wochen in einem Mycophil-Agarsuspendiert. Medium gehalten, das bei einer Temperatur von 25
unter aeroben Bedingungen und in Abwesenheit des Beispiel 1
Steroidausgangsmaterials entwickelt wird. Das erhaltene Mycelium wird dann abfiltriert und erneut in Eine Kultur von Psilocybe caerulescens Var. Mazateeinem frisch hergestellten Kulturmedium, in welchem corum (Heim), ATCC13964, wurde durch Seriendas Steroidausgangsmaterial ebenfalls suspendiert ist, 15 überführung alle 2 Wochen in einem Mycophil-Agarsuspendiert. Medium gehalten, das bei einer Temperatur von 25
Unter Anwendung bekannter Verfahren können bis 28 0C bebrütet wurde. Das in einem geneigten
auch die oxydierend wirkenden Enzyme dieses Mikro- Agarrohr erzielte Wachstum wurde dann in 10 ecm
Organismus verwendet werden. sterilem Wasser suspendiert, und 2 ecm dieser Suspen-
Im allgemeinen wird eine Konzentration des ao sion wurden zum Beimpfen eines Erlenmeyerkolbens
Steroidausgangsmaterials von etwa 5 Gewichtsprozent, verwendet, der 200 ecm des folgenden Kulturmediums
bezogen auf das Gesamtgewicht des Substrates, ver- enthielt:
wendet, obgleich auch größere oder kleinere Konzen- »Phvtone« 2 ε
trationen angewendet werden können. Dextrose 2 g
Die verwendbaren Kulturmedien enthalten Vorzugs- 25 \yasser auf
200 ecm
weise Dextrose als Kohlenstoffquelle und Phytone
(ein enzymatisches Abbauprodukt von Sojamehl; Die Kultur wurde 3 Tage unter rotierendem Rühren
Baitimor Biol. Lab., Baltimore, Md.) als Stickstoff- (200 Umdr./Min.) zwischen 25 und 280C bebrütet,
quelle. An Stelle oder zusammen mit der Dextrose worauf das Mycelium unter Verwendung eines
können auch andere Kohlehydrate, wie Stärke, 30 Mischers dispergiert wurde. Eine 20-ccm-Probe der
Zuckerrohr, Lactose, Glycerin oder Maltose, ver- erhaltenen mikrobischen Suspension wurde zum
wendet werden. In gleicher Weise können Sojabohnen- Beimpfen von je zehn 1-1-Erlenmeyer-Kolben, die
mehl, Maismehl oder andere handelsübliche Produkte, jeweils 200 ecm des obigen »Phytone«-Dextrose-Kulwie
Casitone, Edamine, Mycophil, Nutrient L-I turmediums enthielten, verwendet.
(Milcheiweißhydrolysate; Sheffield Farms, Norwich, 35 In jedem Kolben wurden 50 mg des 3,21-Diacetates N. Y.) oder NZ-Amine (pankreatisches Hydrolysat von ^5-Pregnen-3/3,17oi,21-triol-20-on gegeben, und von Kasein; Baltimore Biol. Lab., Baltimore, Md.) die erhaltene Reaktionsmischung wurde unter Bean Stelle von Phytone verwendet werden. ' lüftung 72 Stunden bei einer Temperatur zwischen
(Milcheiweißhydrolysate; Sheffield Farms, Norwich, 35 In jedem Kolben wurden 50 mg des 3,21-Diacetates N. Y.) oder NZ-Amine (pankreatisches Hydrolysat von ^5-Pregnen-3/3,17oi,21-triol-20-on gegeben, und von Kasein; Baltimore Biol. Lab., Baltimore, Md.) die erhaltene Reaktionsmischung wurde unter Bean Stelle von Phytone verwendet werden. ' lüftung 72 Stunden bei einer Temperatur zwischen
Nach beendeter Sauerstoffeinführung wird das 25 und 280C gerührt. Dann wurden die Kolbeninhalte
Produkt durch Extraktion mit einem mit Wasser nicht 40 vereinigt und einige Male mit Methylenchlorid exmischbaren Lösungsmittel, vorzugsweise einem chlo- trahiert; der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen,
rierten Kohlenwasserstoff, wie z. B. Methylenchlorid, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter
Äthylendichlorid, Chloroform oder Trichloräthan, vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der
aus dem Kulturmedium gewonnen. Besonders gute Rückstand wurde in einer mit 12 g Kieselsäuregel
Ergebnisse werden erzielt, wenn die Extraktion des 45 und 12 g Diatomeenerde (bekannt unter dem Handels-Produktes
mit heißem Äthylendichlorid bei Tempe- namen Celite) gefüllten Kolonne absorbiert und
raturen zwischen 40 und 8O0C erfolgt. Der so erhaltene lieferte 150 mg Δ 4-Pregnen-lla,17«,21-triol-3,20-dion.
Extrakt wird dann auf ein kleines Volumen reduziert (Schmelzpunkt 217 bis 219 0C), das mit einer authen-
oder zur Trockne eingedampft. Der Rückstand kann tischen Probe von 11-epi »F« identisch ist.
durch verschiedene Verfahren, üblicherweise durch 50 . .
Chromatographie und Umkristallisation, gereinigt Beispiel 2
werden. Das Verfahren von Beispiel 1 wurde im einzelnen
durch verschiedene Verfahren, üblicherweise durch 50 . .
Chromatographie und Umkristallisation, gereinigt Beispiel 2
werden. Das Verfahren von Beispiel 1 wurde im einzelnen
Die erfindungsgemäß erzielbaren Ausbeuten van- wiederholt, wobei jedoch an Stelle von »Phytone« im
ieren in Abhängigkeit z. B. von dem verwendeten Kulturmedium »Casitone« verwendet wurde. Wieder-
Steroidausgangsmaterial, Kulturmedium oder der 55 um wurde 11-Epihydrocortison erhalten.
Bebrütungszeit. . .
Es war nicht zu erwarten, daß mit dem erfindungs- Beispiel j
gemäß zu verwendenden Mikroorganismus höhere Gemäß Verfahren von Beispiel 1 wurden die unter I
Ausbeuten an den gewünschten Endprodukten erhalten aufgeführten Verbindungen in die entsprechenden
werden als gemäß den bekannten Verfahren der1 60 Ha-Oxy-Zl4-3-keto-derivate (II) umgewandelt:
I II
Zl5-Pregnen-3/5,ol-20-on-acetat lla-Oxyprogesteron
Zl6-Pregnen-3|e,17a-diol-20-on ll«,17«-Dioxyprogesteron
Zl5-Pregnen-3/S,21,-diol-20-on-diacetat Δ 4-Pregnen-lla,21-diol-3,20-dion
16«-Methyl-ZlB-pregnen-3/S-ol-20-on 16a-Methyl-lla-oxyprogesteron
16«-Methyl-Js-pregnen-3j5,17a,21-triol-20-on-3,21-diacetat looc-Methyl-ll-epihydrocortison
17«-Methykd5-androsten-3/?,17/3-diol 17a-Methyl-lla-oxytestosteron
In dem im Beispiel 1 beschriebenen Medium wurde unter Belüftung ein vegetatives Wachstum von Psilocybe
caerulescens Var. Mazatecorum, ATTC 13964, hergestellt. Zur erhaltenen Kultur wurde eine 2%ige
Äthanollösung von zl5-Pregnen-3/?-ol-20-on in einer
Menge von 10 mg der Verbindung pro 50 ecm des Kulturmediums zugegeben. Die erhaltene Reaktionsmischung wurde 5 Tage unter Belüftung zwischen 25
und 28° C gerührt und dann mit heißem Äthylendichlorid extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wurde durch Chromatographie auf Kieselsäuregel gereinigt und lieferte das lla-Oxyprogesteron,
das mit einer authentischen Probe identisch war.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von lla-Oxyzl4-3-ketosteroiden
durch enzymatische Bebrütung mittels Mikroorganismen aus dem entsprechenden ll-Desoxy-zl5-3-oxy-steroid oder 11-Desoxy-
-d5-3-acyloxy-steroid, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Mikroorganismus Psilocybe caerulescens Var. Mazatecorum (ATCC 13964) verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial das 3,21-Diacetat
von zls-Pregnen-3/3,17a,21-triol-20-on oder
das Zl5-Pregnen-3/?,ol-20-on-3-acetat verwendet
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 002 348;
USA.-Patentschrift Nr. 2 602 769.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 002 348;
USA.-Patentschrift Nr. 2 602 769.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
MX6756862 | 1962-05-31 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE (1) | DE1231697B (de) |
GB (1) | GB989918A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2602769A (en) * | 1952-02-23 | 1952-07-08 | Upjohn Co | Oxygenation of steroids by mucorales fungi |
DE1002348B (de) * | 1952-04-10 | 1957-02-14 | Olin Mathieson | Verfahren zur Herstellung von oxydierten Steroiden |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2966444A (en) * | 1956-11-19 | 1960-12-27 | Takeda Pharmaceutical | Enzymatic oxygenative production of 11-or 19-position hydroxylated steroids |
-
1963
- 1963-05-06 US US278415A patent/US3190809A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-05-17 GB GB19702/63A patent/GB989918A/en not_active Expired
- 1963-05-25 DE DES85381A patent/DE1231697B/de active Pending
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US2602769A (en) * | 1952-02-23 | 1952-07-08 | Upjohn Co | Oxygenation of steroids by mucorales fungi |
DE1002348B (de) * | 1952-04-10 | 1957-02-14 | Olin Mathieson | Verfahren zur Herstellung von oxydierten Steroiden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB989918A (en) | 1965-04-22 |
US3190809A (en) | 1965-06-22 |
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