DE1186111B - Tragbarer Fernsprecher - Google Patents

Tragbarer Fernsprecher

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Publication number
DE1186111B
DE1186111B DEM51922A DEM0051922A DE1186111B DE 1186111 B DE1186111 B DE 1186111B DE M51922 A DEM51922 A DE M51922A DE M0051922 A DEM0051922 A DE M0051922A DE 1186111 B DE1186111 B DE 1186111B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
earpiece
circuit
housing
portable telephone
handset
Prior art date
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Pending
Application number
DEM51922A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Hoefer
Manfred Hoersgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Publication of DE1186111B publication Critical patent/DE1186111B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Tragbarer Fernsprecher Die Erfindung betrifft einen tragbaren Fernsprecher in Gestalt eines Handapparates, dessen Gehäuse neben der Sprechkapsel und der Hörkapsel auch alle zur Bedienung des Fernsprechers erforderlichen Schaltglieder trägt.
  • Es sind Fernsprech-Handapparate bekannt, in deren Griffteil zwei Schalter angeordnet sind, von denen der eine den Stromkreis der Hörkapsel und der andere den Stromkreis der Sprechkapsel einzuschalten vermag. Für beide Schalter ist hierbei ein gemeinsames Bedienungselement vorgesehen, welches zur Abschaltung der Sprechkapsel im Ruhezustand durch Einwirkung von außen in einer Betätigungslage gehalten werden muß. Dies macht erforderlich, den Handapparat auf ein entsprechend ausgeformtes Traggestell zu legen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen tragbaren Fernsprechapparat so auszubilden, daß alle zu seiner Bedienung erforderlichen Elemente in dem Handapparat angeordnet sind und dieser Handapparat ohne zusätzliches Traggestell betriebsfähig ist.
  • Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß bei einem tragbaren Fernsprecher in Gestalt eines Handapparates, dessen Gehäuse neben der Sprechkapsel und der Hörkapsel auch alle zur Bedienung erforderlichen Schaltglieder trägt und in dessen Griffteil zwei Schalter angeordnet sind, von denen der eine den Stromkreis der Hörkapsel und der andere den Stromkreis der Sprechkapsel einzuschalten vermag, für jeden der Schalter ein eigenes Bedienungselement vorgesehen ist, von denen das den Stromkreis der Sprechkapsel beeinflussende Bedienungselement bei seiner Betätigung das den Stromkreis der Hörkapsel beeinflussende Bedienungselement mechanisch mitnimmt. Diese Ausbildung nach der Erfindung macht den Handapparat als solchen zu einem für sich betriebsfähigen Fernsprechapparat. Damit kann das bei tragbaren Fernsprechern sonst übliche kastenförmige Traggestell für den Handapparat entfallen. Die besondere Ausbildung der Bedienungselemente gemäß der Erfindung erleichtert die Bedienung des tragbaren Fernsprechapparates.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen F i g. 1, 2 und 3 eine Ausbildungsform eines Handfernsprechers in Vorderansicht, Seitenansicht und Schnitt, F i g. 4 und 5 eine weitere Ausbildungsform eines Handfernsprechers in Vorder- und Seitenansicht, F i g. 6 schematisch die Ausbildung der Bedienungstasten.
  • Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Fernsprechgerät ist nach Art eines tragbaren Mikrotelefones ausgebildet. Das Gehäuse 1 besitzt U-förmigen Querschnitt und kann durch einen Deckel 2 verschlossen werden. Als Traggriff des Gerätes dient ein Riemen 3, dessen unteres Ende an dem Gehäuse 1 und dessen oberes Ende an dem Deckel 2 befestigt ist, so daß der Deckel zugleich unverlierbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
  • Das obere Ende 4 des Gehäuses 1 ist verjüngt und zu einer Ausstülpung 5 ausgeformt, welche zur Aufnahme der Hörkapsel bestimmt ist und durch eine Hörmuschel 6 verschlossen wird. Das untere Ende trägt eine weitere Ausstülpung 10, die zur Aufnahme der Sprechkapsel bestimmt ist und durch eine Einsprache 11 verschlossen wird. Durch das Entfernen der Hörmuschel 6 oder der Einsprache 11 kann in bekannter Weise die Hörkapsel oder die Sprechkapsel ausgewechselt werden, ohne daß es erforderlich ist, den Deckel 2 zu öffnen.
  • Zwischen den Ausstülpungen 5 und 10 des Gehäuses 1 liegt der Griffteil 7, der im Gebrauch von der Hand des Benutzenden umfaßt wird. An der Vorderseite dieses Griffteiles sind zwei bewegliche Tasten 8 und 9 angeordnet, welche auf im Innern des Griffteiles 7 angeordnete Kontakte 12 einzuwirken vermögen.
  • Der hohle Grifftei17 nimmt die zum Betriebe erforderlichen Bauelemente, wie Stromversorgung (Batterie), Elektronik (transistorisierter Verstärker) usw. auf. Der Deckel 2 ist so ausgebildet, daß er den U-förmigen Querschnitt des Gehäuses 1 zu einem geschlossenen, griffigen Hohlkörper ergänzt. Der Deckel 2 besitzt nahe seinem oberen Ende eine Ausbuchtung, die die Griffigkeit des Gehäuses erhöht und ein Gleiten in der Hand während des Pietriebes erschwert. Der Deckel wird an dem Gehäuse 1 in bekannter Weise, beispielsweise mittels Schraubelementen, befestigt. An dem unteren Teil des Griffes 7, hinter der Ausstülpung 10, sind Bedienungselemente 13 und 13 a angeordnet, welche von den beiden Seiten des Gerätes betätigt werden können. Diese Bedienungselemente 13 sind zweckmäßig als Druckknöpfe ausgebildet, die im Ruhezustand mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 1 glatt abschließen, damit sie bei rauhem, feldmäßigem Einsatz nicht beschädigt werden können: Unter der Ausstülpung 10 für die Aufnahme der Sprechkapsel sind die Anschlußklemmen 14 für die Verbindung mit der elektrischen Anschlußleitung an einem Steg 15 geringerer Dicke angeordnet, so daß sie nicht über die Breite der Ausstülpung 10 vorspringen und durch diese gegen Beschädigungen geschützt sind. Die Anschlußklemmen 14 sind zweckmäßig so ausgebildet, daß zugleich mit dem Anschluß der Fernleitung eine Schaltwirkung ausgeübt wird, die zur Einschaltung der Stromversorgung dient.
  • Da der Handfernsprecher für sich allein ein betriebsfähiges Gerät darstellt, welches ohne den sonst in Fernsprechapparaten üblichen Gabelumschalter arbeitet, sind zwei Bedienungstasten 8 und 9 vorgesehen, von denen der durch die Taste 8 gesteuerte Kontakt 12 die Hörkapsel einschaltet, während der von der Taste 9 geschaltete Kontakt 12 die Sprechkapsel einschaltet. Die Taste 9 besitzt einen Ansatz, welcher sich vor die Taste 8 legt und diese beim Niederdrücken mitnimmt, so daß durch Betätigung der Taste 9 Sprech- und Hörkapsel eingeschaltet werden.
  • An dem unteren Teil des Gehäuses 1 ist neben der Drucktaste 13 bzw. 13 a eine Vermittlungsklinke 16 bzw. 16 a vorgesehen, in die ein Stöpsel zum Anschluß einer Leitung angefügt werden kann.
  • Die Tasten 8, 9, 13 steuern zweckmäßig mittels bewegbarer Dauermagnete geschützte, magnetisch beeinflußbare Kontakte.
  • Bei der in F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform sind an dem verjüngten oberen Teil 25 des Griffes 7, welcher zur Aufnahme der Hörkapsel ausgebildet ist, Bedienungselemente 21 und 22 angeordnet. Das Bedienungselement 21 kann als Ruftaste ausgebildet sein; das Bedienungselement 22' als Regler zur Einstellung des Verstärkungsgrades des Empfangsverstärkers.
  • Der untere Teil des Griffgehäuses, welcher zur Aufnahme der Mikrofonkapsel ausgebildet ist, ist bei dieser Ausbildung verbreitert und trägt an einer sich unter der Einsprache 11 erstreckenden ebenen Frontplatte 23 Anschlußklemmen 26 und 27 sowie eine Vermittlungsklinke 28. Die Klemmen 26 dienen zum Anschluß der Fernleitung und die Klemmen 27 zum Anschluß einer außerhalb des Handfernsprechers angeordneten Batterie.
  • In dem verbreiterten unteren Teil des Griffgehäuses sind zweckmäßig die Stromversorgung und die Elektronik des Fernsprechgerätes angeordnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tragbarer Fernsprecher in Gestalt eines Handapparates, dessen Gehäuse neben der Sprechkapsel und der Hörkapsel auch alle zur Bedienung des Fernsprechers erforderlichen Schaltglieder trägt und in dessen Griffteil zwei Schalter angeordnet sind, von denen der eine den Stromkreis der Hörkapsel und der andere den Stromkreis der Sprechkapsel einzuschalten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Schalter (12) ein eigenes Bedienungselement (8, 9) vorgesehen ist, von denen das den Stromkreis der Sprechkapsel beeinflussende Bedienungselement (9) bei seiner Betätigung das den Stromkreis der Hörkapsel beeinflussende Bedienungselement (8) mechanisch mitnimmt.
  2. 2. Tragbarer Fernsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (7) einen nahezu quadratischen Querschnitt besitzt und auf der Seite der Schallöffnungen des Handapparates Durchbrechungen zur Aufnahme der Bedienungselemente (8, 9) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950 200; deutsche Auslegeschrift Nr. 1137 770.
DEM51922A 1962-02-24 1962-02-24 Tragbarer Fernsprecher Pending DE1186111B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950200C (de) * 1954-09-02 1956-10-04 Standard Elek K Ag Fernsprechhandapparat mit Sprechtaste zur Verhinderung unerwuenschten Abhoerens
DE1137770B (de) * 1959-12-24 1962-10-11 Philips Nv Fernsprechapparat

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950200C (de) * 1954-09-02 1956-10-04 Standard Elek K Ag Fernsprechhandapparat mit Sprechtaste zur Verhinderung unerwuenschten Abhoerens
DE1137770B (de) * 1959-12-24 1962-10-11 Philips Nv Fernsprechapparat

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