DE1153685B - Stapelvorrichtung fuer Metallteile von laenglicher Form - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer Metallteile von laenglicher Form

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DE1153685B
DE1153685B DES68081A DES0068081A DE1153685B DE 1153685 B DE1153685 B DE 1153685B DE S68081 A DES68081 A DE S68081A DE S0068081 A DES0068081 A DE S0068081A DE 1153685 B DE1153685 B DE 1153685B
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Antoine Ducruez
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Societe dElectro Chimie dElectro Metallurgie et des Acieries Electriques Dugine SA SECEMAU
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Societe dElectro Chimie dElectro Metallurgie et des Acieries Electriques Dugine SA SECEMAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung für Metallteile von länglicher Form Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Metallteile von länglicher Form, die nacheinander in der Längsrichtung zugeführt werden und die in Form von übereinanderliegenden Schichten, von denen jede aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen besteht, auf Transportbügeln abgelegt werden. Die Metallteile sind insbesondere Stahlknüppel, die sehr heiß aus einem Walzwerk austreten und die in einem vom Ausgang des Walzwerks entfernten umschlossenen Raum beispielsweise zur Abkühlung gestapelt werden sollen. Zu diesem Zweck werden Fördereinrichtungen verwendet, auf welchen die Metallteile angeordnet werden und welche dieselben einzeln oder in Paketen je nach der gewünschten Anordnung stapeln oder ablagern.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Stapeln von Metallteilen kommen die Schichten der Teile, die aufeinandergestapelt werden sollen, bereits fertig auf Walzen und werden von den Walzen durch Stützen auf einen Tisch gefördert. Die Stützen können sich jedoch nur in waagerechter Richtung verschieben, während das Senken der Teile in dem Maße der Ablagerung aufeinanderfolgender Schichten und um die Ablagerung einer neuen Schicht zu ermöglichen, nur durch den Tisch selbst bewirkt wird. Dieser muß daher genügend kräftig sein, um die Gesamtheit der Teile tragen zu können.
  • Eine andere bekannte Stapelvorrichtung besteht aus einem Förderer, der das zu stapelnde Langholz zuführt, indem er dasselbe parallel zum Querschnitt verschiebt. Die Hölzer stoßen gegen einen Anschlag und gegeneinander, bis eine Schicht von der gewünschten Breite gebildet ist. Diese Schicht wird dann von beweglichen Fingern erfaßt, welche die Schicht auf eine Plattform bringen. Während des Transports entfernt ein Abstreifer die Hölzer voneinander, um eine Schicht zu bilden, in welcher die Hölzer im Abstand voneinander liegen. Die Finger legen jede Schicht auf der aus Armen gebildeten Plattform ab. Die Arme sind längs einer Führung in senkrechter Richtung verschiebbar und legen den gebildeten Stapel auf den Rollen eines Rollganges ab, mittels dessen der Stapel seitlich aus der Maschine herausgefahren werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Stapelvorrichtung der beschriebenen Art mit beweglichen Stützen, welche jede Schicht der Teile nahezu in waagerechter Richtung verschieben, und mit in senkrechter Richtung beweglichen Armen, welche jede Schicht der Teile von den beweglichen Stützen aufnehmen.
  • Die Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch Stößel, die jede Schicht der Teile auf ortsfesten Stützen bilden, von welchen die in waagerechter Richtung beweglichen Ladestützen die Teile auf die Transportbügel übertragen.
  • Ein anderes Merkmal der Stapelvorrichtung besteht darin, daß ein schwenkbarer Hebel mit einem zurückziehbaren Anschlag versehen ist, welcher die Teile auf den ortsfesten Stützen festhält, bis eine Schicht gebildet ist.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen und sind in der nachstehenden Beschreibung erläutert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung verschiebt der Stößel immer nur einen Knüppel und bewirkt dadurch die Bildung der verschiedenen Schichten, die auf einem auf dem Boden aufruhenden Bügel abgelegt werden. Außerdem haben die in senkrechter Richtung beweglichen Arme, welche die Schichten dem Bügel zuführen, nur eine Schicht dieser Teile zu tragen, so daß sie verhältnismäßig leicht ausgebildet werden können.
  • In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform im senkrechten Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform im senkrechten Schnitt in einer Ebene, die relativ zu den Bügeln die gleiche Lage einnimmt wie im Schnitt der Fig. 1, wobei in Fig. 4 nur ein Teil der Halteeinrichtung für die Knüppel auf den Ladestützen dargestellt ist; Fig. 5 zeigt auf der linken Seite eine vollständige Ansicht des oberen Teiles der zweiten Ausführungsfonn in einem der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, während auf der rechten Seite der Schnitt in einer Ebene liegt, welche die gleiche Lage einnimmt wie im Schnitt der Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gerüst, das durch zwei senkrechte Pfostenl gebildet wird, welche in das Mauerwerk eines Schachtes eingelassen sind. Jeder Pfosten ist mit einer senkrechten Führung 2 versehen, in welcher sich Gleitschuhe 3 verschieben, die mit einem beweglichen Rahmen 4 fest verbunden sind. An dem Rahmen ist das Ende der Stange 5 des Kolbens eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 6 befestigt. Der Rahmen 4 ist mit vier waagerechten Längsträgern 7 versehen, in denen Führungen 8 ausgespart sind. Je zwei Längsträger 7 tragen mittels Rollen 9, die sich in den Führungen 8 verschieben, einen Schlitten 10, der nach vorn durch Haltearme 11 verlängert ist. An dem Schlitten 10 ist das Ende der Stange 12 des Kolbens eines hydraulischen Zylinders 13 befestigt. Transportbügel 14 sind zu beiden Seiten und zwischen den Haltearmen 11 angeordnet.
  • Die Transportbügel 14 sind am oberen Ende mit Haken 15 versehen, mittels welcher die Bügel aufgehängt werden können, beispielsweise- an der Traverse eines Laufkrans.
  • Gegenüber dieser Einheit ist die Einrichtung zum Zuführen und Aufladen der Knüppel angeordnet.
  • Diese Einrichtung besteht vor allem aus einer Reihe von Förderwalzen 16, oberhalb welcher sich parallel zur Achse der Walzen ein Stößel 17 verschiebt. Auf der dem Stößel 17 gegenüberliegenden Seite ist die Walzenreihe durch einen Tisch 18 begrenzt. Vor diesem Tisch sind in geringerer Höhe ortsfeste Stützenl9 angeordnet, die sich bis in unmittelbare Nähe der Bügel 14 erstrecken und deren Breite, ausgehend vom entsprechenden Rand des Tisches 18, im wesentlichen gleich der Nutzlänge der Haltearme 11 ist. Zwischen den Stützen 19, die von senkrechten Scheidewänden 19 a getragen werden, sind die beiden waagerecht beweglichen Ladestützen 20 angeordnet.
  • An jeder Ladestütze ist das Ende der Stange 21 des Kolbens eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 22 befestigt.
  • An einer gegenüber jedem Bügel 14 angeordneten Stütze 19 b ist ein Hebel 23 angelenkt, dessen eines Ende mit der Stange des Kolbens eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 24 verbunden ist, während das andere Ende einen zurückziehbaren Anschlag 25 trägt, der am Ende der Stütze 19 über die Oberseite derselben vorstehen kann. Die Ladestützen 20 sind an dem dem Tisch 18 zugekehrten Ende mit versenkbaren Anschlägen 26 versehen, die unter der Wirkung eines von den auf den Stützen 19 abgelagerten Knüppeln ausgeübten Schubes bei der Rückkehr der Ladestützen 20 aus der Grenzstellung zwischen den Armen 11 in die andere Grenzstellung in der Nähe des Tisches 18 zurückziehbar sind.
  • Schließlich sind unterhalb des Tisches 18 drei doppeltwirkende hydraulische Zylinder 27 mit waagerechter Achse derart angeordnet, daß der Kopf 28 ihrer Kolbenstange in eine Ausnehmung 19 c eingreift, die in der entsprechenden Stütze 19 ausgespart ist.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wirkt auf folgende Weise: Wenn die verschiedenen Einrichtungen die in den Fig. 1 bis 3 mit vollen Linien angegebenen Ausgangsstellungen einnehmen, gelangt jeder durch die Förderwalzen 16 zugeführte Knüppel in die Stellung B1 (Fig. 1 und 2), in welcher der Stößel 17 gegen denselben stößt, so daß der Knüppel auf die Stützen 19 und die Lade stützen 20 in die Stellung B2. (Fig. 3) fällt. Auf den Stützen 19 werden die Knüppel durch die Köpfe 28 der Kolbenstangen der Zylinder 27 in die Stellung B3 (Fig. 1) gestoßen, bis der erste Knüppel gegen die Anschläge 25 der Hebel 23 anliegt.
  • Die Stützen 19 sind dann über ihre ganze Nutzlänge mit Knüppeln bedeckt, wobei diese Nutzlänge jener der Ladestützen 20 und der Arme 11 entspricht.
  • Nachdem die Zylinder 24 betätigt worden sind, um die Zurückziehung der Anschläge 25 der Hebel 23 zu steuern, die in die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung bewegt werden, werden die Zylinder 22 betätigt, um die Ladestützen 20 gegen und zwischen die Arme 11 vorzuschieben. Die Knüppel, die von den zurückziehbaren Anschlägen 26 der Ladestützen 20 mitgenommen werden, werden von den letzteren weggetragen und steigen nacheinander auf die Arme 11, deren vorderes Ende 11 a etwas nach vorn abgeschrägt ist. Bei Betätigung der Zylinder 22 in der Gegenrichtung werden die Ladestützen 20 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, und die Knüppel bleiben auf den Armen 11 in der Stellung, (Fig. 1, 2 und 3) zurück. Der Anschlag 26 wird während der rückläufigen Bewegung der Ladestützen 20 beim Durchgang unter den Knüppeln einer neuen Schicht, die auf den Stützenl9 abgelagert wird, zurückgezogen.
  • Nun wird der Rahmen 4 mittels des Zylinders 6 gesenkt. Die Arme 11, welche die Knüppel in der Stellung B4 tragen, greifen bei der Abstiegsbewegung zwischen die Bügel 14 ein, und wenn sie ihre tiefste Lage erreicht haben, lagern sie die Knüppel in der Stellung B5 auf dem Boden der Bügel ab. Hierauf werden die Zylinder 13 betätigt, um die Arme 11 nach hinten, d. h. in Fig. 1 nach links, zu bewegen, worauf der Rahmen 4 durch den Zylinder 6 wieder angehoben wird und die Arme 11 durch die Zylinder 13 wieder nach vorn in die Ausgangsstellung bewegt werden. Die Arme 11 werden nunmehr wieder mit einer neuen Schicht von Knüppeln beladen und werden dann zwischen den Bügeln 14 nach unten bewegt, bis diese Knüppel auf der ersten Schicht von Knüppeln aufruhen, die auf dem Boden der Bügel abgelagert wurde. Jetzt werden wieder die Zylinder 13 betätigt, um die Arme 11 nach hinten zurückzuziehen, und die Knüppel, die in der Querrichtung durch die hinteren Schenkel der Bügel zurückgehalten werden, fallen nacheinander von den Armen 11 auf die zuerst abgelagerte Knüppelschicht. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich, bis die gewünschte Menge der Knüppel in den Bügeln 14 angeordnet ist, worauf diese mit ihrer Last angehoben werden können, beispielsweise mittels eines Laufkrans, und an irgendeinen gewünschten Ort transportiert werden.
  • Hierauf werden neue Bügel 14 im Schacht angeordnet, die wieder mit Knüppeln beladen werden können.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird den Armen der Hebe- und Senkeinrichtung nur eine senkrechte Bewegung nach unten und nach oben erteilt.
  • Die Vorrichtung weist vier Pfosten 31 auf, die in gleicher Weise wie die Pfosten 1 der Vorrichtung gemäß Fig. 1 angeordnet sind. In den Pfosten 31 sind Führungen 32 ausgespart, in denen sich Gleitschuhe 33 verschieben, die mit einem beweglichen Rahmen 34 fest verbunden sind. Am Rahmen 34 ist das Ende der Stange 35 des Kolbens eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 36 befestigt. Rollen 37, die auf mit dem Rahmen 34 fest verbundenen waagerechten Achsen gelagert sind, wirken mit dem Boden der Führungen 32 zusammen, um die Führung des Rahmens 34 in der Querrichtung zu sichern. Der Rahmen 34 trägt am oberen Ende waagerechte Arme 38, die sich in senkrechter Richtung zwischen den Bügeln 14 verschieben, welche mit den bei der anderen Ausführungsform vorgesehenen Bügeln identisch sind. Am Boden des zur Aufnahme der Bügel 14 bestimmten Schachtes sind besondere Aussparungen vorgesehen, in welche die Arme 38 eintreten können, wenn sie ihre tiefste Stellung erreichen, die in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien angegeben ist, so daß die Oberseite der Arme in gleicher Höhe mit dem Boden der Bügel 14 liegt.
  • Die Einrichtung zum Zuführen der Knüppel auf die Ladeeinrichtung ist die gleiche, wie vorstehend beschrieben, und weist daher die Förderwalzen 16, den Stößel 17 und den Tisch 18 auf. Die Ladeeinrichtung ist hingegen etwas anders ausgebildet. Die Ladeeinrichtung besteht einerseits aus ortsfesten Stützen 39, die um eine waagerechte Achse 40 schwenkbar sind und durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 41 gesteuert werden, und andererseits aus waagerecht beweglichen Ladestützen 42, die von je einem Schlitten 43 getragen werden, der mit Rädern 44 versehen ist, welche auf Schienen 57 aufruhen. Am Schlitten 43 ist das Ende der Kolbenstange eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 45 befestigt. Die Oberseite der Ladestützen 42 ist etwas nach vorn abgeschrägt, und die ortsfesten Stützen 39 sind an ihrem freien Ende mit einem Anschlag 46 versehen. Die Anordnung der Stützen 39 und der Ladestützen 42 ist im Grundriß die gleiche wie jene der Hebel 23 und der Ladestützen 20 gemäß Fig. 2 Wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind unterhalb des Tisches 18 doppeltwirkende hydraulische Zylinder 27 angeordnet, deren Kolbenstange einen Kopf 28 trägt, welcher zwischen die Stützen 39 eingreift.
  • Mit der Hebe- und Senkeinrichtung wirkt eine Halteeinrichtung für die Knüppel zusammen. die aus einem waagerecht beweglichen Hebel 47 besteht welcher am Ende mit einem Haken 48 versehen ist.
  • Mit dem Hebel 47 sind zwei Lenker 49 und 50 gelenkig verbunden. Der Lenker 49 ist schwenkbar auf einer Stütze 51 befestigt, und der Lenker 50 ist auf dem Kurbelzapfen 52 einer Kurbel 53 drehbar gelagert, die auf der Ausgangswelle eines Untersetzungsgetriebes 54 verkeilt ist, welches von einem Elektromotor 55 angetrieben wird. Auf dem gleichen Kurbelzapfen 52 ist das Ende eines dritten Lenkers 56 gelagert, dessen anderes Ende mit dem Lenker 49 der- art gelenkig verbunden ist, daß der Lenker 56 mit den Lenkern 49, 50 und mit dem Hebel 47 ein Gelenkparallelogramm bildet.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wirkt auf folgende Weise: Wenn die verschiedenen Einrichtungen die in den Fig. 4 und 5 angegebenen Stellungen einnehmen, werden die Knüppel wie bei der ersten Ausführungsform auf den Walzen 16 zuerst in die Stellung Bl zugeführt und gelangen dann auf den Stützen 39 in die Stellung B2, auf welchen sie durch die Köpfe 28 der Kolbenstangen der Zylinder 27 nebeneinander vorgeschoben werden, bis sie gegen die Anschläge 46 der Stützen 39 stoßen. Wenn die Stützen 39 auf diese Weise vollständig beladen sind, werden die Zylinder 41 betätigt, um die Stützen39 in die in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung zu verschwenken. Die Reihe der Knüppel, welche die Stützen 39 bedeckt, wird dann in der Stellung B auf den Ladestützen 42 abgelagert. Nachdem der Hebel 47 mittels des Motors 55 und des Getriebes 54 in die in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung nach hinten bewegt worden ist, werden die Zylinder 45 betätigt, um die Schlitten 43 mit den Ladestützen 42 vorzuschieben, bis dieselben die in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung oberhalb der Arme 38 erreichen. Nun wird wieder der Hebel 47 betätigt, damit sein Haken 48 hinter der Knüppelreihe eingreift, wie mit vollen Linien angedeutet ist. Dann werden die Zylinder 45 betätigt, um die Schlitten 43 und die Ladestützen 42 in die Ausgangsstellung zurückzuführen, und die Knüppel, die durch den Haken48 des Hebels 47 zurückgehalten werden, fallen einzeln auf die Arme 38. Mittels des Zylinders 36 werden nun die Arme 38 um eine Strecke gesenkt, die der Dicke einer Knüppelschicht entspricht. Die beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, um eine neue Knüppelschicht auf der vorher auf den Armen 38 angeordneten Knüppelschicht abzulagern, bis die gewünschte Menge von Knüppeln zwischen den senkrechten Schenkeln der Bügel 14 auf den Armen 38 aufgestapelt ist. Die auf diese Weise beladenen Arme 38 werden dann bis zum Boden des Schachtes gesenkt, und die gestapelten Knüppel werden in der StellungB, auf dem Boden der Bügel 14 abgelagert. Diese können dann wie bei der ersten Ausführungsform angehoben und durch neue Bügel ersetzt werden. Der Rahmen 34 mit den Armen 38 wird mittels des Zylinders 36 in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können verschiedene konstruktive Abänderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann insbesondere die Ladeeinrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 zusammen mit der Hebe-und Senkeinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendet werden. Die Steuerungen der verschiedenen Einrichtungen sind in Form von hydraulischen Zylindern dargestellt und beschrieben, diese Steuerungen könnten jedoch beispielsweise auch als Kurbel und Kurbelstange oder als Zahnrad und Zahnstange ausgebildet werden.

Claims (4)

  1. P'NTENTANSPRÜCHE: 1. Stapelvorrichtung für Metallteile von länglicher Form, die nacheinander in der Längsrichtung zugeführt werden und die in Form von übereinanderliegenden Schichten, von denen jede aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen besteht, auf Transportbügeln abgelegt werden, mit beweglichen Stützen, welche jede Schicht der Teile nahezu in waagerechter Richtung verschieben, und mit in senkrechter Richtung beweglichen Armen, welche jede Schicht der Teile von den beweglichen Stützen aufnehmen, gekennzeichnet durch Stößel (17), die jede Schicht der Teile auf ortsfesten Stützen (19 oder 39) bilden, von welchen die in waagerechter Richtung beweglichen Ladestützen (20 oder 42) die Teile auf die Transportbügel (14) übertragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Hebel (23) mit einem zurückziehbaren Anschlag (25) versehen ist, welcher die Teile auf den ortsfesten Stützen (19) festhält, bis eine Schicht gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Stützen (39) um eine zu ihrem Rand senkrechte Achse (40) schwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ende eines in waagerechter Richtung beweglichen Hebels (47) ausgebildeter Haken (48) mit dem letzten Teil der auf der vorgeschobenen beweglichen Ladestütze (42) liegenden Schicht in Eingriff kommt und bei der Rückführung dieser Ladestütze in die Ausgangsstellung die Übertragung der Teile dieser Schicht auf die in senkrechter Richtung beweglichen Arme (38) bewirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 686 603, 2 397 720, 2 234 990, 1811593.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 067732.
DES68081A 1959-04-27 1960-04-14 Stapelvorrichtung fuer Metallteile von laenglicher Form Pending DE1153685B (de)

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