DE1141830B - Sternrechwender mit gekoppelten Rechenraedern - Google Patents
Sternrechwender mit gekoppelten RechenraedernInfo
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- DE1141830B DE1141830B DEB48767A DEB0048767A DE1141830B DE 1141830 B DE1141830 B DE 1141830B DE B48767 A DEB48767 A DE B48767A DE B0048767 A DEB0048767 A DE B0048767A DE 1141830 B DE1141830 B DE 1141830B
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- wheel
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
B48767IH/45C
30. A P R IL 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 27. DEZEMBER 1962
Bei Sternrechwendern kennt man den Antrieb durch Bodenberührung der Rechenräder wie auch
durch zwangläufigen Antrieb über Getriebe. Die Rechenräderanordnung zueinander ist bei diesen Maschinen
so veränderbar, daß entweder jedes Rechenrad für sich arbeitet oder das Gut in den Bereich des
nächstfolgenden Rades fördert, bis das letzte Rechenrad der Rechenrädergruppe das Gut ablegt. Auch die
vorliegende Erfindung betrifft Sternrechwender mit durch Bodenberührung oder über Getriebe in Umlauf
setzbaren gekoppelten Rechenrädern, die aus einem Schwadrechen in einen Wender mit einzel
arbeitenden Rechenrädern umwandelbar sind.
Sternrechwender sind auch bereits mit gekoppelten Rechenrädern gebaut worden, z. B. als Anbaumaschine
an ein Krafthebergestänge eines Schleppers oder als an den Schlepper angehängte Maschine. Zur
Arbeitsänderung muß in der einen Bauart die ganze Maschine um eine Rechenradachse verschwenkt und
bis zur Bodenfreiheit der Rechenräder vom Boden abgehoben werden. Dies ist nur bei Maschinen mit
kleiner Arbeitsbreite möglich. Die Arbeitsumwandlung erfolgt auch durch Abnehmen und Versetzen
der Rechenräder; dies ist besonders bei größeren Maschinen eine umständliche Maßnahme. Auch ist
es ein Nachteil, daß das Gut sich hierbei leicht auf einen nach vorn vorstoßenden Achsstummel aufhängt.
Bekannt ist auch ein Sternradrechen mit gruppenweise gekoppelten Rechenrädern, der aus einem
Einfachrechen in einen Doppelrechen umgewandelt werden kann, also eine Maschine für einen andersartigen
Verwendungszweck darstellt. Zur Kopplung der Rechenräder werden hierbei Ketten, Kettenräder
sowie Zahnradgetriebe verwendet, also verhältnismäßig aufwendige Maschinenteile.
Eine wesentliche Vereinfachung wird in dieser Hinsicht erreicht, wenn die Rechenräder in einem
Parallelogrammrahmen in horizontaler Ebene gegeneinander verschiebbar angeordnet und durch eine
oder mehrere Gelenkwellen oder Koppelstangen zwangläufig miteinander verbunden sind. Zwischen
den fest am Parallelogrammrahmen gelagerten Rechenrädern können weitere Rechenräder auf den
Gelenkwellen oder Koppelstangen angeordnet sein.
Die Rechenräder können hierbei auch mittelbar über die Gelenkwellen oder Koppelstangen am Parallelogrammrahmen
gelagert sein. Die Achsen der Gelenkwellen stehen zweckmäßig senkrecht zu den Gelenkwellen und die Gelenke an den Rechenrädern
senkrecht zu den Rechenradachsen. Ein Rad einer gekoppelten Rechenradgruppe kann mittels eines
Sternrechwender
mit gekoppelten Rechenrädern
mit gekoppelten Rechenrädern
Anmelder:
Bayerische Pflugfabrik G. m. b. H.,
Landsberg/Lech
Landsberg/Lech
Erwin Huber, Scheuring (Kr. Landsberg/Lech),
und Dipl.-Ing. Albert Krey, Landsberg/Lech,
sind als Erfinder genannt worden
Reibrades antreibbar sein, dessen Antrieb über ein Reibradgetriebe von einem Laufrad erfolgen kann.
Durch Verschiebung des Reibrades auf seiner Welle kann die Umlaufgeschwindigkeit der Rechenräder
eingeregelt werden. Die Rechenradachsen sind vorzugsweise schräg zur Fahrtrichtung angeordnet, und
der Antrieb der Rechenräder ist abschaltbar, wonach die Maschine auch mit durch Bodenberührung angetriebenen
Rechenrädern verwendbar ist.
Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung veranschaulicht. Hierin ist
Fig. 1 eine Ansicht der Maschine in Schwadstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Maschine in Wendestellung, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung der Maschine
mit schräg zur Fahrtrichtung eingestellten Rechenrädern, die auch ohne zusätzliche Antriebe durch
Bodenberührung antreibbar sind,
Fig. 4 die gleiche Maschine nach Fig. 3 in Wendestellung mit über den Reibradantrieb angetriebenen
Rechenrädern,
Fig. 5 ein Rechwender in abgewandelter Bauart in Schwadstellung,
Fig. 6 die gleiche Maschine in Wendestellung,
Fig. 7 eine Ansicht auf eines der Rechenräder.
Der Rechwender besteht aus einem Maschinenrahmen, der als Parallelogrammrahmen 2 ausgebildet ist und Langholme und hiermit gelenkig verbundene Querholme aufweist. Die Querholme sind als Leitersprossen anzusprechen. An diesen Sprossen sind die Rechenräder 1 fest gelagert; sie sind durch eine Kreuzgelenkwelle 3 gekoppelt, deren Kreuzgelenkpunkte im Zentrum der Rechenräder liegen. Die Schnitt-
Fig. 7 eine Ansicht auf eines der Rechenräder.
Der Rechwender besteht aus einem Maschinenrahmen, der als Parallelogrammrahmen 2 ausgebildet ist und Langholme und hiermit gelenkig verbundene Querholme aufweist. Die Querholme sind als Leitersprossen anzusprechen. An diesen Sprossen sind die Rechenräder 1 fest gelagert; sie sind durch eine Kreuzgelenkwelle 3 gekoppelt, deren Kreuzgelenkpunkte im Zentrum der Rechenräder liegen. Die Schnitt-
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punkte der Gelenkachsen Aa, 4 b liegen in der Ebene der Gelenke 5 des Parallelogrammrahmens Z. Ein
Rechenrad ist durch ein Reibrad 6 antreibbar, das seinerseits von dem auf dem Laufrad? zusammenwirkenden
Reibradgetriebe 8 angetrieben wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 sind nur zwei an gegenüberliegenden Trägern eines Parallelogrammrahmens
fest gelagerte Rechenräder 1 α und 1 b ■ vorhanden, die durch drei Gelenkwellen oder Koppelstangen
3 α, 3 b, 3 c miteinander gekoppelt sind, von
denen in diesen Figuren jeweils zwei erkennbar sind, bezeichnet mit 3 a und 3 b. Die Schnittpunkte der
Kreuzgelenke einer Koppelstange liegen in der Ebene der Achsen des Parallelogrammrahmens 2. Auf diesen
Gelenkwellen werden zwei weitere Zwischenräder 1 c und 1 rf an Kreuzgelenken getragen. Der Reibradantrieb
6, 7, 8 ist durch Zurückziehung des Reibrades 6 ausschaltbar. An Stelle der festgelagerten
Rechenräder 1 α oder 1 b können auch Kreuzgelenkträger
ohne Zinkenkranz verwendet werden.
Claims (8)
1. Sternrechwender mit durch Bodenberührung oder über Getriebe in Umlauf setzbaren gekoppelten Rechenrädern, der aus einem Schwad-
rechen in einen Wender mit einzeln arbeitenden Rechenrädern umwandelbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rechenräder in einem Parallelogrammrahmen in horizontaler Ebene gegeneinander
verschiebbar angeordnet und durch eine oder mehrere Gelenkwellen oder Koppelstangen
zwangläufig miteinander verbunden sind.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen fest am Parallelogrammrahmen
(2) gelagerten Rechenrädern weitere Rechenräder auf den Gelenkwellen oder Koppelstangen angeordnet sind.
3. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenräder nur mittelbar
über die Gelenkwellen oder Koppelstangen am Parallelogrammrahmen gelagert sind.
4. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der Gelenke der Gelenkwellen senkrecht zu den Gelenkwellen und die Gelenke an den
Rechenrädern senkrecht zu den Rechenradachsen stehen.
5. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad einer
gekoppelten Rechenradgruppe mittels eines Reibrades (6) antreibbar ist.
6. Sternrechwender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Reibrades
(6) über ein Reibradgetriebe (8) von einem Laufrad (7) erfolgt.
7. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit
der Rechenräder veränderlich ist, vorzugsweise durch Verschiebung des Reibrades (6) auf seiner Welle.
8. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenradachsen
schräg zur Fahrtrichtung angeordnet sind und der Antrieb der Rechenräder abschaltbar
ist, wonach die Maschine auch mit durch Bodenberührung angetriebenen Rechenrädern
verwendbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1735 900;
österreichische Patentschrift Nr. 186 902;
französische Patentschriften Nr. 1124 097,
909;
britische Patentschrift Nr. 712 992.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1735 900;
österreichische Patentschrift Nr. 186 902;
französische Patentschriften Nr. 1124 097,
909;
britische Patentschrift Nr. 712 992.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 749/25 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48767A DE1141830B (de) | 1958-04-30 | 1958-04-30 | Sternrechwender mit gekoppelten Rechenraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48767A DE1141830B (de) | 1958-04-30 | 1958-04-30 | Sternrechwender mit gekoppelten Rechenraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1141830B true DE1141830B (de) | 1962-12-27 |
Family
ID=6968684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB48767A Pending DE1141830B (de) | 1958-04-30 | 1958-04-30 | Sternrechwender mit gekoppelten Rechenraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1141830B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB712992A (en) * | 1951-04-19 | 1954-08-04 | Bamfords Ltd | Improvements in side delivery rakes and/or swath turners |
AT186902B (de) * | 1954-02-20 | 1956-09-25 | Bayerische Pflugfabrik Ag | Schwadenrechen |
FR1124097A (fr) * | 1954-03-05 | 1956-10-03 | Lely Nv C Van Der | Râteau avec organe de râtelage s'adaptant de lui-même aux dénivellations du sol |
DE1735900U (de) * | 1955-05-11 | 1956-12-13 | C Van Der Lelv N V | Geraet zum seitlichen versetzen auf dem boden liegenden erntegutes. |
FR1154909A (fr) * | 1955-07-05 | 1958-04-18 | Lely Nv C Van Der | Dispositif déplaçant latéralement une récolte à terre, à l'aide de roues râteleuses actionnées par un dispositif d'entraînement |
-
1958
- 1958-04-30 DE DEB48767A patent/DE1141830B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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