DE1034923B - Kombinierte Filter- und Druckregeleinrichtung fuer mit Hochdruck- und Niederdruckschmieranlage ausgeruestete Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kombinierte Filter- und Druckregeleinrichtung fuer mit Hochdruck- und Niederdruckschmieranlage ausgeruestete Brennkraftmaschinen

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Description

  • Kombinierte Filter- und Druckregeleinrichtung für mit Hochdruck-und Niederdrucks chmieranlage ausgerüstete Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine kombinierte Filter- und Druckregeleinrichtung für mit Hoch- und Niederdruckschmieranlage ausgerüstete Brennkraftmaschinen mit einem Filter, welches mittels eines die Einlaß-und Auslaßleitung zum und vom Filter enthaltenden Fußteiles an den Motorblock anflanschbar ist, und mit einem Ventil zum Regeln des Oldruckes in der Hochdruckleitung sowie mit einer Abzweigeinrichtung, die 01 aus dem Hochdruck- in das Niederdrucksystem führt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind die Abzweig- und Öldruckregeleinrichtung einerseits und das Filter andererseits getrennte Bauteile, die durch frei liegende tWlleitungen miteinander verbunden sind.
  • Außerdem ist die Abzweigeinrichtung dem Filter nachgeschaltet, so daß bei verstopftem Filter oder, wenn infolge großer Kälte das Ö1 in den Verbindungsleitungen stockt, die Ölführung zu den Schmierstellen nicht sichergestellt ist.
  • Es ist nun an sich bekannt, dem Öldruckregelventil einer Brennkraftmaschine eine verengte Leitung parallel zu schalten und dadurch einen ständigen Durchfluß von Schmieröl zu erzielen. Die Erfindung macht von dieser bekannten Ölführung Gebrauch, indem zur Vermeidung der der anfangs genannten bekannten Einrichtung anhaftenden Nachteile vorgeschlagen wird, daß ein in die mit der Druckseite der Ölpumpe verbundene Hauptleitung einsetzbarer Unterbrecherblock vorgesehen ist, der den von der Ölpumpe kommenden Ölstrom zum Einlaßkanal des Filters und den im Auslaßkanal vom Filter kommenden Ölstrom in den hinter der Unterbrechungsstelle liegenden Teil der Hauptleitung (Hockdruckschmierleitung) führt, und daß das Öldruckregelventil und die Abzweigeinrichtung im Fußteil derart angeordnet sind, daß der Einlaßkanal sowohl über eine verengte Leitung als auch über eine das Öldruckregelventil enthaltende Leitung mit einem Verbindungskanal zur Niederdruckschmierleitung verbunden ist.
  • Die Art der Leitungsführung durch den Unterbrecherblock ermöglicht im Sinne der Problemstellung kürzeste und gedrängte Zu- und Ableitungen und stellt zugleich eine neuartige bauliche Lösung des an sich bekannten und gelösten Problems dar, Schmierstellen, denen ursprünglich ungefiltertes Öl zugeführt wurde, durch Zwischenschalten eines Filters gereinigtes Öl zuzuführen.
  • Es ist damit eine besonders wirksame und einfach aufgebaute Einrichtung geschaffen, die insbesondere für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen geeignet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform, Fig. 2 ein waagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. l, Fig. 4 eine schematische Darstellung der innerhalb des Kraftfahrzeugmotors vorhandenen Leitungen und Organe, Fig. 5 ein der Fig. 1 entsprechender Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 6 ein waagerechter Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 ein senkrechter Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 ein waagerechter Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 ein senkrechter Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 5, und Fig. 10 ist eine Teildraufsicht auf das Filter der Fig. 5.
  • Der Filter- und Druckregelbauteil 10 (Fig. 1) ist an dem Motorblock 11 befestigt, dessen übliche Hauptölleitung 12 von der Förderseite der Ölpumpe zu den Motorelementen führt, die durch das aus der Pumpe herrührende Drucköl geschmiert werden sollen, beispielsweise die Hauptlager, die Nockenwelle, die Ventilstößel und die Schwinghebel. Die Leitung 12 kann beispielsweise in waagerechter Richtung durch den Block 11 verlaufen und wird von einer mit der Pumpe in Verbindung stehenden lotrechten Leitung 43 versorgt. In dem Block 11 befindet sich auch die die Pleuelstangen versorgende Leitung 14 (Fig. 2), die unter niederem Druck stehendes Öl den Pleuelstangen zuführt. Diese Leitung 14 mündet in eine lotrechte Fläche des Blockes 11. In gleicher Weise ist in Block 11 eine Filterleitung 15 vorgesehen, die in die lotrechte Fläche des Blockes 11 mündet und die Leitungen 12 und 13 an ihrem Schnittpunkt trifft. Die Mündungen der Leitungen 14 und 15 in der lotrechten Fläche des Blockes fluchten mit entsprechenden Bohrungen des Bauteiles 10. Die Befestigung des Bauteiles 10 am Block 11 erfolgt mittels Schraubenbolzen oder anderer Einrichtungen unter Zwischenlage einer Dichtung 18.
  • Der Bauteil 10 ist um seinen aus Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehenden und mit Bohrungen, Kanälen usw. versehenen Fußteil 19 herum in folgender Weise ausgebildet: Im Fuß 19 befinden sich ein Filtereinlaßkanal 20, der das Öl von dem Schnittpunkt der Hauptleitung 12 und der Leitung 13 aufnimmt und in den Bauteil 10 hineinführt, und ein Filterauslaßkanal 21, der das gefilterte Öl zur Leitung 12 führt, um es den durch Drucköl zu schmierenden Motorteilen zuzuleiten. Die hier dargestellte Ausführung enthält also eine Einrichtung, um die Hauptleitung 12 und die Leitung 13 zu unterbrechen und das Öl von der Schnittstelle dieser Leitungen in den Bauteil 10 hinein abzuleiten, so daß kein Öl unmittelbar von der Leitung 13 zur Hauptleitung 12 fließt. Nach dem Durchgang durch den Bauteil 10 führt diese Einrichtung das Öl zur Hauptleitung 12 zurück, so daß das Öl den zu schmierenden Motorteilen zufließt. In der dargestellten Ausführungsform hat diese Einrichtung die Form eines Unterbrecherblockes 22 (Fig. 2) zylindrischer Form, der dicht in die Leitung 15 (Fig. 3) eingesetzt ist. Block 22 besitzt als Verlängerungen der Kanäle 21 und 20 ausgebildete Längskanäle 23 und 24 und besitzt eine innenliegende Lippe 25, die jede unmittelbare Verbindung zwischen den Leitungen 13 und 12 sperrt und zwei Kanäle bildet, nämlich einen Kanal zwischen der Leitung 13 und dem Kanal 24 und einen anderen Kanal zwischen dem Kanal 23 und der Leitung 12.
  • Der Block 22 kann in den Fuß 19 und auch in den Motorblock 11 einsetzbar sein.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, fließt Öl aus der Leitung 13 durch die Kanäle 24 und 20 in eine Filterkammer 26 hinein, die in nachstehend beschriebener Weise aufgebaut ist. In der abwärts gerichteten Fläche des Fußes 19 befindet sich eine Ringnut 27 zur Aufnahme des oberen Endes eines zylindrischen, becherförmigen Gehäuses 28 und einer dazwischenliegenden Dichtung 29. Das Gehäuse 28 ist flüssigkeitsdicht und bildet, wenn es fest gegen den Fuß 19 gezogen ist, mit dem Fuß die öldichte Kammer 26. Das Anziehen erfolgt mittels des durchlochten hohlen Gehäusemittelschaftes 30, der an seinem oberen Ende mit Gewinde versehen ist, um einen Schraubenbolzen 31 aufzunehmen, der sich öldicht durch den Fuß 19 hindurch erstreckt.
  • Beim Anziehen des Schraubenbolzens 31 wird das Gehäuse 28 fest gegen den Fuß 19 gezogen. Innerhalb der Kammer 26 befindet sich ein aus Papier od. dgl. bestehendes ringförmiges, ausdehnbares Filter 32 bekannter Art, das auf der ringförmigen Schulter 33 aufliegt, die auf dem Schaft 30 gleitet und von einer Feder 68 getragen wird. Das Filterelement 32 kann also fest und konzentrisch gegen die Ringschulter 34 des Fußes 19 gezogen werden.
  • Da der Kanal 20 seitlich der Schulter 34 in die abwärts gerichtete Fläche des Fußes 19 mündet, durchströmt das Öl das Filterelement 32 von außen nach innen, ehe es durch die zwischen dem Schrauben bolzen 31 und den Wänden einer in die abwärts gerichtete Fläche des Fußes 19 und innerhalb der Schulter 34 mündenden zylindrischen Bohrung 35 hindurch zum Auslaßkanal 21 strömen kann. Die Pfeile zeigen die Fließrichtung des Öls. In dem Fuß 19 ist ein in folgender Weise ausgebildetes Filterumgehungs- bzw. Sicherheitsventil vorgesehen. Eine lotrechte Bohrung oder Sicherheitsleitung 36, die in die obere und in die untere Fläche des Fußes 19 mündet und mit der Kammer 26 in Verbindung steht, besitzt einen Ventilsitz 37 und einen Ventilkörper in Form einer Kugel 38. Dieses Ventil wird für gewöhnlich durch die Druckfeder 39 geschlossen, die die Kugel auf den Ventilsitz drückt, wobei der obere Teil der Feder durch den in die Bohrung 36 eingeschraubten Schraubenbolzen 40 gehalten wird. Eine Verlängerung 41 des Kanales 21 stellt eine Verbindung zwischen dem Kanal 21 und dem Kanal 36 her. Bei dieser Anordnung kann Öl unmittelbar aus dem Kanal 20 um die Schulter 34 herum zum Ventilsitz 37 und dann durch das Sicherheitsventil fließen, wenn das Filter verstopft ist. Die Spannung der Feder 39 kann auf einen vorausbestimmten Wert eingestellt werden.
  • Um den Pleuelstangen eine gewünschte Ölmenge bei verhältnismäßig niederem Druck zuzuführen, ist im Fuß 19 ein verengter Kanal 42 (Fig. 2) vorgesehen, der von dem Einlaßkanal 20 zu einem Verbindungskanal 43 führt, der seinerseits in die Leitung 14 mündet. Der Kanal 42 hat einen begrenzten Querschnitt, so daß nur eine vorbestimmte Menge Öl zu den Pleuelstangen fließt und der Druck in dem Einlaßkanal 20, d. h. in den Hochdruckkanälen der Anlage, nicht unzulässig gesenkt wird. Da der in der Anlage herrschende Druck nicht über einen bestimmten Maximalwert, z. B. 1,05 kg/cm2, steigen soll, ist eine Nebenleitung und ein Druckregelventil folgender Ausführung vorgesehen: Im Nebenschluß zu dem durch den Kanal 42 und die Leitung 43 gebildeten Durchlaß liegt im Fuß 19 eine Druckregelleitung 44, die mit dem Einlaßkanal 20 und dem Kanal 43 verbunden ist. Das Außenende der Leitung 44 ist durch den Schraubenbolzen 45 geschlossen und abgedichtet.
  • Nahe dem Innenende weist die Leitung 44 einen Ventilsitz 46 auf, der mit einem Ventilkörper in Form einer Kugel 47 zusammenarbeitet, die durch die Druckfeder 48 gegen den Ventilsitz gedrückt wird.
  • Diese Feder 48 kann so eingestellt werden, daß der Öldruck das Ventil bei einer vorbestimmten Druckgröße, z. B. 1,05 kg/cm2, öffnet, wobei von diesem Zeitpunkt an zusätzliches Öl aus dem Kanal 20 in den zu den Pleuelstangen führenden Kanal 14 fließt. Dieses Überfließen dient zur Regelung des in der gesamten Hochdruckanlage herrschenden Druckes und hält den Druck in der Nähe seines vorausbestimmten normalen Wertes.
  • Die Fig. 4 bedarf keiner weiteren Erklärung. Die Organe sind durch ihre Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Wirkungsweise gleich wie bei dem Schema der Fig. 4, nur weicht der Aufbau von dem der Fig. 1 etwas ab. Bei dieser Ausführungsform sind der Einlaßkanal 20 und der Auslaßkanal 21 im Fuß 19 sowie der Unterbrecherblock 22 im wesentlichen die gleichen wie bei der Ausführung nach Fig. 1. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist der Aufbau der Druckregelanlage ebenfalls der gleiche mit der Ausnahme, daß der Schraubenbolzen 45 hohl ist.
  • Bei dieser Ausführung wird jedoch die Filterkammer 26 von einem auf dem Fuß 19 sitzenden, aufrecht stehenden, zylindrischen Becher 49 gebildet. Die Kammer wird durch einen becherförmigen umgekehrten Deckel 50 geschlossen, dessen unterer Umfangsrand in folgender Weise ausgebildet ist: Um das Befestigen des Deckels 50 an dem Becher 49 zu erleichtern, hat dieser Rand die Form eines nach außen gerichteten Umfangsflansches 51, der aus einem Stück mit dem Metall des Deckels 50 besteht und nach einwärts zurückgebördelt ist, um eine Umfangsrinne 52 zu bilden, in die ein Dichtungsring 53 aus vorzugsweise federnd nachgiebigem Material, z. B. Gummi, und von ringförmigem Querschnitt eingelegt werden kann. Sobald der Deckel 50 in den Becher 49 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise eingeschoben und aufgesetzt ist, ruht der Flansch 51 auf einem entsprechenden Umfangsflansch 54 des Bechers 49 auf, und der Ring 53 wird in dichtender Berührung mit der Wand des Bechers 49 gehalten. Mittels einer geeigneten Klemmeinrichtung, z. B. mittels eines rinnenförmigen Ringes 55, kann der Deckel 50 fest gegen den Becher 49 gespannt werden. Der Ring 55 besteht, wie in Fig. 10 dargestellt, aus zwei durch ein Gelenk 55 A miteinander verbundenen halbkreisförmigen Teilen, die durch eine an den anderen Enden der Teile befindliche, aus Schraube und Mutter bestehende Befestigung 55 B fest angezogen werden.
  • Der Becher 49 besitzt einen aufwärts gerichteten ringförmigen Mittelring 56, auf den das ringförmige Filterelement 32 koaxial zum Ring 56 aufliegt. In den Ring 56 ist ein Rohr 57 eingesetzt, das nahe seinem oberen Ende eine Bohrung 57 a aufweist (Fig. 5).
  • Koaxial innerhalb des Rohres 57 liegt ein zweites Rohr 58, das die Fortsetzung des Einlaßkanales 20 bildet. Das obere Ende dieses Rohres 58 besitzt eine Erweiterung 59, in die eine Sicherheitsvorrichtung eingesetzt werden kann, die aus einem Rohr 60 besteht, das bis auf die einen Ventilsitz bildende Öffnung 61 und die einen Durchlaß bildende Öffnung 62 geschlossen ist, die von der Mitte des Rohres 60 zu dem zwischen den Rohren 57 und 58 befindlichen Ringkanal führt, der eine Verlängerung des Auslaßkanals 21 ist. Gegen den Rand der Öffnung 61 wird mittels einer Druckfeder 63 eine Kugel 64 gedrückt, die den mit der Öffnung 61 zusammenarbeitenden Ventilkörper bildet.
  • Damit das Filterelement 32 leicht ausgewechselt werden kann, wird es konzentrisch zu den Rohren 57 und 58 mittels einer Druckfeder 65 gehalten, die an dem oberen Ende gegen den Deckel 50 und am anderen Ende gegen einen Ring 66 anliegt, der auf dem oberen Ende des Filterelementes 32 aufliegt. Das Filterelement wird ausgewechselt, indem der Klemmring 55 und dann der Deckel 50 und die Feder 65 zusammen mit dem Ring 66 abgenommen werden. Der Filtereinsatz kann dann leicht aus dem Bauteil herausgenommen werden.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Das aus der Leitung 13 kommende Öl, das bei Nichtvorhandensein der Filter- und Druckregeleinrichtung 10 unmittelbar zur Leitung 12 strömen würde, wird durch den Unterbrecherblock 22 aufgefangen und fließt durch den Einlaßkanal 20 über das Mittelrohr 58 durch den zwischen Rohr 58 und Rohr 60 befindlichen Raum 67 in der durch die Pfeile dargestellten Richtung durch das Filterelement hindurch zu dem zwischen den Rohren 57 und 58 liegenden ringförmigen Raum und durch den Auslaßkanal 21 zurück zum Motorblock.
  • Sollte das Filter 32 verstopft sein, so öffnet sich das Sicherheitsventil, das auf einen vorbestimmten Druck eingestellt ist, durch den auf die Kugel 64 wirkenden Druck, und das Öl fließt unmittelbar durch die Öffnung 62 in den zwischen den Rohren 57 und 58 befindlichen Ringraum hinein zum Auslaßkanal 21.
  • Die Druckregelung erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits beschrieben worden ist. Beim Leerlauf des Motors fließt für gewöhnlich eine vorbestimmte Olmenge unter niederem Druck durch die Leitung 42 (Fig. 8) hindurch und dann zu den Pleuelstangen, ww bei die Leitung 42 einen so kleinen Querschnitt hat, daß kein wesentlicher Abfall des der Hauptleitung 12 zugeführten Drucköles entsteht. Sollte der Druck außergewöhnlich hoch steigen, so öffnet sich das Druckregelventil, und die Kugel 47 wird infolge des Druckes von ihrem Ventilsitz abgehoben. Der Feder 48 wird eine so große Spannung gegeben, daß das Ventil auf einen vorbestimmten Druck, z. B.
  • 1,05 kg/cm2, anspricht und sich bei diesem Druck öffnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kombinierte Filter- und Druckregeleinrichtung für mit Hoch- und Niederdruckschmieranlage ausgerüstete Brennkraftmaschinen mit einem Filter, welches mittels eines die Einlaß-und Auslaßleitung zum und vom Filter enthaltenden Fußteiles an den Motorblock anflanschbar ist, und mit einem Ventil zum Regeln des Öldruckes in der Hochdruckleitung sowie mit einer Abzweigeinrichtung, die Öl aus dem Hochdruck- in das Niederdrucksystem führt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die mit der Druckseite der Ölpumpe verbundene Hauptleitung (13) einsetzbarer Unterbrecherblock (22) vorgesehen ist, der den von der Ölpumpe kommenden Ölstrom zum Einlaßkanal (20) des Filters und den im Auslaßkanal (21) vom Filter kommenden Ölstrom in den hinter der Unterbrechungsstelle liegenden Teil (12) der Hauptleitung (Hochdruckschmierleitung) führt, und daß das Öldruckregelventil (47, 48) und die Abzweigeinrichtung im Fußteil (19) derart angeordnet sind, daß der Einlaßkanal (20) sowohl über eine verengte Leitung (42) als auch über eine das Öldruckregelventil (47, 48) enthaltende Leitung (44) mit einem Verbindungskanal (43) zur Niederdruckschmierleitung (14) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Fußteil des Filters ein Filterumgehungsventil (38, 39) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 502 963; schweizerische Patentschrift Nr. 258 410; USA.-Patentschriften Nr. 1 613 467, 1 665 366, l 806 537, 2 231 722.
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