DE10336060A1 - Dämpfer - Google Patents

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DE10336060A1
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Germany
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piston rod
cylinder
damper
spring
parts
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DE10336060A
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English (en)
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Masaharu Shibao
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Nifco Inc
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Nifco Inc
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    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3221Constructional features of piston rods
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    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type
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Abstract

Ein Dämpfer (14) umfasst einen Zylinder (16) und eine in den Zylinder (16) durch einen Öffnungsabschnitt des Zylinders eingesetzte Kolbenstange (22). Die Kolbenstange (22) umfasst ein vorderes Ende und ein auf einer äußeren Oberfläche entlang einer longitudinalen Richtung vorgesehenes Reibungseingriffselement (52, 54), welches sich von dem vorderen Ende zu einem Basisende hin erstreckt. Eine Widerstandseinrichtung (64, 70) ist an dem Öffnungsabschnitt des Zylinders (14) angeordnet. Die Widerstandsanordnung (64, 70) steht mit dem Reibungseingriffselement (52, 54) in Kontakt und deformiert sich elastisch, um Reibungswiderstand für die Kolbenstange (22) zu erzeugen, während die Kolbenstange (22) aus dem Zylinder (16) herausgezogen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer mit einfachem Aufbau und kompakter Größe.
  • Ein Dämpfer wird beispielsweise für ein Handschuhfach oder dergleichen in einem Fahrzeug benutzt. Wenn ein Deckel des Handschuhfachs geöffnet wird, steuert der Dämpfer den Deckel, so dass er sich mit einer angemessenen Geschwindigkeit dreht bzw. öffnet.
  • Beispielsweise ist in der japanischen Patentveröffentlichung (Tokkai) Nr. 2002-5213 ein Dämpfer entsprechend dem in 11 gezeigten Dämpfer 200 gezeigt, welcher einen Zylinder 200 mit einem offenen Ende umfasst. Ein Abdeckungselement 206 mit einem durchgehenden Loch 204 in seiner Mitte ist in das offene Ende eingepasst.
  • Eine aus einem Kolben 208 und einem Schaft 210 gebildete Kolbenstange 212 ist in dem Zylinder 202 angeordnet und kann sich entlang einer axialen Richtung des Zylinders 202 bewegen. Die Kolbenstange 212 ist auf einer Achse des Zylinders 202 angeordnet und weist eine Länge auf, welche derart gewählt ist, dass ein Endteil des Schaftes 210 durch das durchgehende Loch 204 aus dem Zylinder 202 herausragt, wenn der Kolben 208 an einem Boden des Zylinders 202 angeordnet ist. Der Endteil des Schaftes 210 ist an dem (nicht gezeigten) Deckel des Handschuhfachs angebracht, und die Kolbenstange 212 bewegt sich in dem Zylinder 202, wenn sich der Deckel öffnet oder schließt.
  • Ein vertiefter Teil 214 ist in einer äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens 208 entlang eines Umfangs des Kolbens 208 ausgebildet. Ein Dichtring 216 ist in den vertieften Teil 214 eingepasst. Der Dichtring 216 steht mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinders 202 in Kontakt, um einen Reibungswiderstand zwischen der inneren Umfangsfläche des Zylinders 202 und dem Dichtring 216 zu erzeugen, wenn sich die Kolbenstange 212 bewegt, womit ein Dämpfungseffekt erreicht wird.
  • Eine Spiralfeder 208 ist um die äußere Umfangsfläche des Schaftes 210 herum angeordnet. Ein Endteil der Spiralfeder drückt gegen das Abdeckungselement 206, und das andere Endteil stößt gegen eine Oberseite des Kolbens 208. Wenn der Kolben 208 zum Abdeckungselement 206 hin bewegt wird, wird die Spiralfeder 218 gegen ihre Druckrichtung zusammengedrückt und unterstützt den Dämpfungseffekt.
  • Ein Paar von vibrationshindernden Kufen 220, 222 ragt aus der äußeren Umfangsfläche des Schaftes 210 entlang der axialen Richtung des Schaftes 210 heraus, um zu verhindern, dass die Spiralfeder 218 vibriert, wenn die Spiralfeder 218 zusammengedrückt wird.
  • Die Spiralfeder 218 ist zwischen dem Kolben 208 und dem Abdeckungselement 206 angeordnet. Dementsprechend ist es nötig, einen Raum für die Spiralfeder 218 in dem Zustand vorzusehen, in dem der Kolben 218 in einer dem Abdeckungselement 206 am nächsten liegenden Position angeordnet ist, was es schwierig macht, die Größe des Zylinders 202 zu verringern. Weiterhin ist das Abdeckungselement 206 zum Halten der Spiralfeder 218 nötig; somit ist es schwierig, die Anzahl der benötigten Teile zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dämpfer mit einer kompakten Größe und mit einem einfachen Aufbau bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Dämpfer nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Dämpfers.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung deutlich.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Dämpfer einen Zylinder, eine in den Zylinder eingesetzte und von dem Zylinder geführte Kolbenstange, einen entlang der Kolbenstange mit in einer Richtung entgegen einer Richtung, in der die Kolbenstange aus dem Zylinder gezogen wird, ansteigender Höhe vorgesehenen geneigten oder schräg verlaufenden Teil, und ein an einer Öffnung angeordnetes Widerstandselement zur Erzeugung eines Reibungswiderstandes für die Kolbenstange durch Kontakt mit dem geneigten Teil bei gleichzeitiger elastischer Deformation.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der geneigte Teil entlang der Kolbenstange derart ausgestaltet, dass sich die Höhe des geneigten Teils in der der Richtung, in der die Kolbenstange aus dem Zylinder gezogen wird, entgegengesetzten Richtung vergrößert. Weiterhin ist das Widerstandselement vorgesehen, um mit dem geneigten Teil in Kontakt zu treten, um den Reibungswiderstand für die Kolbenstange zu erzeugen, während es sich elastisch deformiert. Somit deformiert sich das Widerstandselement mit einer zunehmenden Kraft elastisch, wenn die Kolbenstange aus dem Zylinder gezogen wird, so dass der Reibungswiderstand zwischen dem geneigten Teil und dem Widerstandselement allmählich vergrößert wird. Dementsprechend vergrößert sich bei dem erfindungsgemäßen Dämpfer der Dämpfungseffekt, wenn sich die Kolbenstange in dem Zylinder in die Richtung bewegt, in der die Kolbenstange aus dem Zylinder gezogen wird.
  • In einem Fall, in dem der Dämpfer beispielsweise für ein in einem Fahrzeug vorgesehenes Handschuhfach benutzt wird, wird der Zylinder an dem Fahrzeug angebracht, und ein Ende der Kolbenstange wird an einem Deckel des Handschuhfachs angebracht. Wenn der Deckel geöffnet wird, bewegt sich die Kolbenstange in dem Zylinder in die Herausziehrichtung.
  • Der Deckel ist durch eine Verriegelungseinrichtung an dem Fahrzeug arretiert, und wenn die Verriegelungseinrichtung entriegelt wird, dreht sich der Deckel um einen Zapfen und bewegt sich durch sein Eigengewicht in eine Öffnungsrichtung. Dabei dreht sich der Deckel mit zunehmender Geschwindigkeit proportional zu dem Öffnungswinkel. Die Kolbenstange bewegt sich in die Herausziehrichtung des Kolbens aus dem Zylinder, so dass der Dämpfungseffekt auf den Deckel sich allmählich vergrößert, um die zunehmende Drehgeschwindigkeit auszugleichen, wodurch sich der Deckel nur langsam öffnet.
  • Wenn der Deckel geschlossen wird, bewegt sich die Kolbenstange in die der Ausziehrichtung aus dem Zylinder gegenüberliegende Richtung. Mit anderen Worten kann, da sich die Kolbenstange in die Richtung bewegt, in der der Dämpfungseffekt verringert wird, der Deckel mit geringem Widerstand geschlossen werden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Dämpfer der Erfindung mit dem geneigten Teil entlang der Kolbenstange ausgestattet, wobei die Höhe des geneigten Teils sich in der Richtung entgegen der Ausziehrichtung der Kolbenstange aus dem Zylinder vergrößert. Gleichzeitig ist das Widerstandselement vorgesehen, um mit dem geneigten Teil in Kontakt zu stehen und den Reibungswiderstand für die Kolbenstange zu erzeugen, wenn sich das Widerstandselement elastisch deformiert. Daher ist es nicht nötig, eine Spiralfeder zur Unterstützung des Dämpfungseffekts vorzusehen, was eine Größe des Zylinders verringert. Weiterhin bewegt sich die Kolbenstange in einem Zustand, in dem das Widerstandselement den geneigten Teil berührt. Somit bewegt sich die Kolbenstange ruckfrei.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Widerstandselement aus einem die Öffnung des Zylinders überbrückenden Federelement gebildet, welches den geneigten Teil von außen umschließt. Da das Federelement die Öffnung überbrückt, ist es nicht nötig, eine Abdeckung vorzusehen. Somit kann die Anzahl an Teilen und die Arbeit zum Zusammensetzen der Teile verringert werden, was Kosten reduziert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kolbenstange aus einem Plattenelement gebildet, und der geneigte Teil ist als von einer Oberfläche des Plattenelements hervorragende geneigte oder schräg verlaufende Wand ausgebildet. Das Federelement ist eine U-förmige Feder, die sich ausdehnt, wenn sich die Kolbenstange bewegt und die geneigte Wand gegen die U-förmige Feder drückt. Die U-förmige Feder ist in ein Befestigungsloch eingesetzt, welches in einer Seitenwand des Zylinders ausgebildet ist, um die geneigte Wand im Inneren zu halten.
  • Bei dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung drückt die geneigte Wand gegen die U-förmige Feder, so dass sich diese mit der Bewegung der Kolbenstange ausdehnt. Dementsprechend kann der Dämpfungseffekt durch die elastische Kraft der U-förmigen Feder erzielt werden. Das Federelement ist in das in der Seitenwand des Zylinders ausgebildete Befestigungsloch eingesetzt, um zu verhindern, dass das Federelement aus dem Zylinder fällt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Dämpfer einen Zylinder, eine in den Zylinder eingesetzte und von dem Zylinder geführte Kolbenstange, einen entlang der Kolbenstange vorgesehenen geneigten oder schräg verlaufenden Teil, dessen Höhe sich in einer Richtung entgegen einer Richtung, in der die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen wird, vergrößert, ein in eine Öffnung des Zylinders eingepasste Abdeckung, ein in der Abdeckung ausgebildetes durchgehendes Loch, um die Kolbenstange einzusetzen, ein an einer Kante des durchgehenden Lochs ausgebildetes Druckteil zum Berühren bzw. Kontaktieren des geneigten Teils, und ein an der Abdeckung angebrachtes Federelement, um das Druckteil gegen den geneigten Teil zu drücken.
  • Bei dem vierten Aspekt ist die Abdeckung in die Öffnung des Zylinders eingepasst. Die Abdeckung ist mit dem durchgehenden Loch, durch welches die Kolbenstange hindurchgeht, dem Druckteil zum Kontaktieren des geneigten Teils und dem Federelement zum Drücken des Druckstücks gegen den geneigten Teil versehen. Mit diesem Aufbau bewirkt zusätzlich zu einer elastischen Kraft des Druckteils die U-förmige Feder eine elastische Kraft, so dass der Dämpfungseffekt vergrößert ist. Zu dem gibt es, da der geneigte Teil das Federelement nicht direkt kontaktiert, kein quietschendes Geräusch durch einen Kontakt zwischen Metall und Kunststoff.
  • Die Feder steht mit dem Druckteil in Kontakt und deformiert sich elastisch. Damit erfährt das Druckteil nur eine Teillast, was seine Beständigkeit gegen zyklische Belastung verbessert, womit eine lange Lebensdauer des Druckteils erreicht wird und eine Beschädigung des Druckteils verhindert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Kolbenstange und das Druckteil aus einem Kunstharz gefertigt. Dementsprechend weisen die Kolbenstange und das Druckteil eine verbesserte Dauerhaftigkeit auf, und der Dämpfer hat eine längere Lebensdauer verglichen beispielsweise mit einem Dämpfer mit aus Metall gefertigten Teilen. Ebenso können verglichen mit Metall Kosten verringert werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Druckteilen vorgesehen und so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, so dass die Druckteile die Kolbenstange stützen können. Dementsprechend wackelt die Kolbenstange nicht entlang ihres Schaftes, womit ein stabiler Dämpfungseffekt erhalten wird, wenn sich die Kolbenstange bewegt.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Dämpfer einen Zylinder, eine in den Zylinder eingesetzte und von dem Zylinder geführte Kolbenstange, ein in einer longitudinalen Richtung in der Kolbenstange ausgebildetes Langloch mit einer Breite, welche sich in eine Richtung entgegen einer Richtung, in der die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen wird, verringert, und ein an einer Öffnung des Zylinders angeordnetes Widerstandselement zum Einsetzen in das Langloch, um einen Reibungswiderstand für die Kolbenstange zu erzeugen, wenn das Widerstandselement mit einer Wand des Langloches in Kontakt steht, um sich elastisch zu deformieren.
  • Bei dem siebten Aspekt ist das Langloch in der Kolbenstange in einer longitudinalen Richtung ausgebildet, wobei sich die Breite des Langlochs in der Richtung entgegengesetzt der Richtung, in der die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen wird, verringert. Das Widerstandselement steht mit der Wand des Langlochs in Kontakt, um so einen Reibungswiderstand für die Kolbenstange zu erzeugen, wenn sich das Widerstandselement elastisch deformiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1(A) eine perspektivische Teilexplosionsansicht eines Aufbau eines Dämpfers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 1(B) eine rückseitige Perspektivansicht eines Abdeckungselements des Dämpfers,
  • 2 eine Querschnittsteilansicht des Dämpfers in einem Zustand, in dem sich eine Kolbenstange zu einem Boden eines Zylinders entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hin bewegt,
  • 3 eine teilweise Querschnittsansicht des Dämpfers in einem Zustand, in der sich die Kolbenstange in eine Herausziehrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bewegt,
  • 4(A) und 4(B) einen Einsatz des Dämpfers des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einem Handschuhfach, wobei 4(A) einen Zustand, in dem ein Deckel geschlossen ist, und 4(B) einen Zustand, in dem der Deckel offen ist, zeigt,
  • 5(A) und 5(B) Querschnittsteilansichten eines modifizierten Dämpfers des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei 5(A) einen Zustand zeigt, bei dem die Kolbenstange an einem Boden des Zylinders gehalten wird, und wobei 5 einen Zustand zeigt, bei dem die Kolbenstange in der Mitte der Bewegung dargestellt ist,
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines Dämpfers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht eines modifizierten Dämpfers des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren modifizierten Dämpfers des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • 9(A) und 9(B) Ansichten eines weiteren modifizierten Dämpfers des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei 9(A) eine perspektivische Explosionsansicht und 9(B) eine Querschnittsansicht darstellt,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren modifizierten Dämpfers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 11 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Dämpfers.
  • Ein erfindungsgemäßer Dämpfermechanismus kann z. B. in einem Handschuhfach in einem Fahrzeug zur Dämpfung einer Bewegung eines Deckels des Handschuhfachs, wenn sich der Deckel öffnet, vorgesehen sein, um zu verhindern, dass sich der Deckel schnell öffnet.
  • Im Folgenden wird ein Dämpfer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt. Wie in 1(A) gezeigt, ist ein Dämpfer 14 mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Zylinder 16 ausgestattet. Eine aus einem zylindrischen Kolben 18 und einem plattenähnlichen Schaftes 20 als Einheit gebildete Kolbenstange 22 ist in den Zylinder 16 eingesetzt, so dass sie beweglich ist.
  • Eine kreisförmige Platte 26 ist an einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders zu diesem beabstandet angebracht. Ein Eingriffsteil 30 ist auf einer oberen Fläche der kreisförmigen Platte 26 angeordnet und weist Eingriffsstücke 28 auf, welche sich mit zueinander versetzten Mittellinien in gegenüberliegende Richtungen erstrecken.
  • Ein Handschuhfachhauptelement 15 (siehe 4(A)) ist mit einem (nicht gezeigten) Loch zum Einsetzen des Eingriffsteils 30 versehen. Wenn das Eingriffsteil 30 in das Loch eingesetzt wird, wird der Zylinder 16 gedreht, um das Eingriffsteil 30 zu arretieren. Als Ergebnis ist der Zylinder 16 an dem Handschuhfachhauptelement 15 durch das Eingriffsteil 30 fixiert.
  • Ein vertiefter Teil 32 ist auf einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens 18 der Kolbenstange 22 entlang eines Umfangs des Kolbens 18 vorgesehen. Der Kolben 18 weist zwei als Flansche 34, 36 ausgebildete Enden auf.
  • Der Flansch 34 ist mit einem Paar von Öffnungen 38 versehen, welche sich von dem vertieften Teil 32 erstrecken und Böden aufweisen, welche tiefer als ein Boden des vertieften Teils 32 sind. Eine Stufe ist zwischen dem Boden der Öffnung 38 und dem Boden des vertieften Teils 32 ausgebildet. Ein kreisförmiger Dichtring 40 mit einer Breite kleiner als die des vertieften Teils 32 ist in den vertieften Teil 32 eingesetzt, so dass der Dichtring sich innerhalb des vertieften Teils 32 entlang einer axialen Richtung des Kolbens 18 bewegen kann.
  • Wie in 2 gezeigt, hat die Öffnung 38 eine Länge, welche so gewählt ist, dass die Öffnung etwas freigelegt ist, wenn sich der Dichtring 40 zum Flansch 34 hin bewegt. In diesem Zustand stehen Luftkammern 42, 44 in dem Zylinder 16, welche durch den Kolben 18 getrennt sind, durch die Öffnungen 38 miteinander in Verbindung.
  • Eine Öffnung 46 mit einem engeren Durchgang als die Öffnung 38 ist in dem Flansch 34 ausgebildet, um eine Kommunikation zwischen den Luftkammern 42, 44 zu ermöglichen. Die Öffnung 46 hat einen kleineren Querschnitt auf einer der Luftkammer 42 zugewandten Seite, so dass Luft von der Luftkammer 42 in die Luftkammer 44 gegen einen Widerstand strömt.
  • Wie in 1(A) gezeigt, erstreckt sich der Schaft 20 ausgehend von einer Oberseite des Flansches 34. Der Schaft 20 hat eine Länge, welche so gewählt ist, dass ein äußeres Ende des Schaftes 20 in dem Zustand, in dem die Kolbenstange 22 zu einem Ende des Zylinders 16 hin bewegt ist, aus dem Zylinder 16 herausragt. Ein Befestigungsloch 48 ist an dem äußeren Ende des Schaftes 20 ausgebildet, und das Befestigungsloch gelangt mit einem Befestigungsteil 50 (siehe 4(A)) in Eingriff, welches an dem Deckel 12 zum Befestigen der Kolbenstange 22 an dem Deckel 12 vorgesehen ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Paar von geneigten Wänden 52, 54 jeweils an Außenseiten des Schaftes 20 vorgesehen. Die Anordnung ist derart, dass ein Abstand zwischen Endflächen der geneigten Wände 52, 54 sich zum Kolben 18 hin von dem äußeren Ende des Schaftes 20 aus vergrößert.
  • Wie in 1(A) gezeigt, ist ein Abschnitt 58 mit kleinem Radius auf einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders 16 an einer Seite der Öffnung 56 ausgebildet. Ein Abdeckungselement 60 mit einer grob zylindrischen Form ist an dem Abschnitt 58 mit kleinem Radius befestigt. Ein Eingriffsteil 60A ist in einer inneren Umfangsfläche des Abdeckungselements 60 (siehe 1(B)) ausgebildet, um mit einem Vorsprung 58A in Eingriff zu gelangen, welcher entlang eines Randes des Abschnitts 58 mit kleinem Radius hervorragt. Das Eingriffsteil 60A steht mit dem Vorsprung 58A in Eingriff, um das Abdeckungselement 60 an dem Abschnitt 58 mit kleinem Radius zu befestigen.
  • Kerben 60B sind in einer Randwand des Abdeckungselements 60 ausgebildet, um mit in dem Abschnitt 58 mit kleinem Radius ausgebildeten Positionierungsvorsprungsteilen 58B in Eingriff zu gelangen. Die Kerben 60B stehen mit den Positionierungsvorsprungsteilen 58B in Eingriff, so dass das Abdeckungselement 60 relativ zu dem Teil 58 mit kleinem Radius positioniert ist.
  • Wie in 1(A) und 1(B) gezeigt, ist ein durchgehendes Loch 62 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form in einer Mitte des Abdeckungselements 60 zum Einsetzen des Schaftes 20 ausgebildet. Ein Paar von Druckteilen 64 ist auf einer Rückseite des Abdeckungselements 60 an einer Randkante des durchgehenden Lochs 62 zum Kontaktieren der geneigten Wände 52, 54 des durch das durchgehende Loch hindurchtretenden Schaftes 20 ausgebildet.
  • Die Druckteile 64 sind derart angeordnet, dass sie in eine Richtung schräg oder geneigt verlaufen, so dass Endteile von ihnen näher aneinander kommen. Dementsprechend ist eine Entfernung zwischen den Endteilen der Druckteile 64 kleiner als diejenige zwischen Basisteilen der Druckteile 64. Zudem ist die Entfernung zwischen den Endteilen der Druckteile 64 derart gewählt, dass die vorderen Endteile der geneigten Wände 52, 54, welche auf der äußeren Seite des Schaftes ausgebildet sind, mit diesen in Kontakt gelangen können. Somit werden die Druckteile 64 nach außen auseinandergedrückt, wenn der Basisteil des Schaftes 20 zwischen die Druckteile 64 gelangt.
  • Ein Paar von im Wesentlichen U-förmigen Stützteilen 66 ist auf einer Seite nahe einem Randabschnitt des durchgehenden Lochs derart ausgebildet, dass beide Endteile der Stützteile 66 an der Rückseite des Abdeckungselements 60 befestigt sind. Ein im Wesentlichen L-förmiges Stützteil 68 ist auf der anderen Seite des durchgehenden Lochs 62 mit den Druckstücken 64 derart ausgebildet, dass eine Endfläche des Stützteils 68 zwischen die Stützteile 66 gerichtet ist.
  • Eine U-förmige Feder 70 ist in den Stützteilen 66, 68 zur Unterstützung vorgesehen. Eine Bogenseite der Feder steht mit dem Stützteil 68 in Eingriff, und Endteile der Feder verlaufen durch die Stützteile 66 hindurch, so dass die Feder mit den Druckteilen 64 in Kontakt steht.
  • Eine Weite zwischen Löchern der Stützteile 66 ist breiter als eine Weite von linearen Abschnitten der Feder 70. Dementsprechend bewegen sich, wenn sich die Druckteile 64 elastisch deformieren, die Endteile der Feder 70 voneinander weg.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des Dämpfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erklärt. Wie in 3 gezeigt, bewegt sich der Dichtring 40, wenn die Kolbenstange 22 aus dem Zylinder 16 herausgezogen wird, aufgrund des Reibungswiderstandes relativ zu der inneren Umfangsfläche des Zylinders 16 in dem vertieften Teil 32 des Kolbens 18 zu dem Flansch 36 hin und stößt gegen den Flansch 36.
  • In diesem Zustand stößt der Dichtring 40 gegen die Bodenseite des vertieften Teils 32 entlang der Umfangsrichtung und stößt zudem gegen die innere Umfangsfläche des Zylinders 16. Daher tritt Luft in der Luftkammer 42 des Zylinders 16, welche durch den Kolben 18 geteilt ist, nicht durch eine Lücke zwischen der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 18 und der inneren Umfangsfläche des Zylinders 16 hindurch. Stattdessen strömt Luft durch die Öffnung 46 in die Luftkammer 44.
  • Zudem wird die Entfernung zwischen den Endflächen der geneigten Wände 52 und 54 größer, wenn die Kolbenstange 22 aus dem Zylinder 16 gezogen wird. Daher werden die Druckteile 64 voneinander weg elastisch deformiert, wenn die Endflächen der geneigten Wände 52, 54 gegen die Druckteile 64 drücken. Weiterhin wird gegen die Feder 70 gedrückt und sie wird durch die Druckteile 64 gedehnt, womit eine elastische Kraft bzw. entsprechende Energie in den Druckteilen 64 und der Feder 70 angesammelt wird.
  • Andererseits wird der Dichtring 40, wenn die Kolbenstange 42 sich zum Ende des Zylinders 16 hin bewegt, aufgrund des Reibungswiderstandes relativ zu der inneren Umfangsfläche des Zylinders 16 in dem vertieften Teil 32 des Kolbens 18 zum Flansch 34 hin bewegt und stößt gegen den Flansch 34.
  • In diesem Zustand ist ein Teil des Dichtrings 40 über der Öffnung 38 angeordnet. Die Öffnung 38 weist eine Länge auf, welche derart ist, dass die Öffnung auch in dem Zustand etwas freigelegt ist, indem der Dichtring 40 zu dem Flansch 34 hin bewegt ist, so dass die Luftkammern 42 und 44 durch die Öffnung 38 miteinander kommunizieren.
  • Wenn sich die Kolbenstange 22 zu dem Ende des Zylinders 16 hin bewegt, wird die Entfernung zwischen den Endflächen der geneigten Wände 52 und 54 kleiner, so dass die Feder 70 durch die Rückstellkraft der Druckteile 64 in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
  • Als Nächstes wird die Funktion des Dämpfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erklärt. Wie in 3 und 4(A)4(B) dargestellt, wird der Eingriffsteil 30 (siehe 1(A)), welcher auf der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 16 ausgebildet ist, in das auf dem Handschuhfachhauptelement 15 ausgebildete (nicht gezeigte) Loch eingesetzt. Dann wird der Zylinder 16 gedreht, und der Dämpfer 14 wird dadurch durch das Eingriffsteil 30 an dem Handschuhfachhauptelement 15 befestigt.
  • Das in dem äußeren Ende des Schaftes 20 der Kolbenstange 22 ausgebildete Befestigungsloch 48 gelangt mit dem Befestigungsteil 50, welches auf dem Deckel 12 des Handschuhfachs 10 vorgesehen ist, in Eingriff, und die Kolbenstange 22 ist damit an dem Deckel 12 befestigt.
  • Wenn der Deckel 12 in diesem Zustand geöffnet wird, bewegt sich der Dichtring 40 in dem vertieften Teil 32 des Kolbens 18 aufgrund des Reibungswiderstandes relativ zu der inneren Umfangsfläche des Zylinders 16 und stößt gegen den Flansch 36. Wenn der Deckel 12 in diesem Zustand weiter geöffnet wird, bewegt sich der Dichtring 40 während er an der innern Umfangsfläche des Zylinders 16 entlanggleitet. Dementsprechend wird ein zusätzlicher Reibungswiderstand zwischen der inneren Umfangsfläche des Flansches 34 und dem Dichtring 40 erzeugt, und ein Dämpfungseffekt wird erreicht.
  • Luft in der Luftkammer 42 des Zylinders 16 bewegt sich durch die Öffnung 46 in die Luftkammer 44. Die Öffnung 46 weist das Gebiet mit vergrößertem Querschnitt auf der der Luftkammer 42 zugewandten Seite auf, um einen Strömungswiderstand gegen die aus der Luftkammer 42 in die Luftkammer 44 strömende Luft bereitzustellen, womit der Dämpfungseffekt erhalten wird.
  • Zudem sind die geneigten Wände 52, 54 auf den Außenseiten des Schaftes 20 der Kolbenstange 22 vorgesehen, und die Entfernung zwischen den Endflächen der geneigten Wände 52, 54 weitet sich zum Kolben 18 hin auf. Die Druckteile 64 sind zum Kontaktieren der geneigten Wände 52, 54 vorgesehen, um einen Reibungswiderstand für die Kolbenstange 22 zu erzeugen, wenn sich die Druckteile 64 elastisch deformieren. Bei diesem Aufbau wird eine große elastische Kraft in den Druckteilen 64 angesammelt, wenn die Kolbenstange 22 aus der Öffnung 56 des Zylinders 16 herausgezogen wird, und der Reibungswiderstand zwischen den geneigten Wänden 52, 54 und den Druckteilen 64 vergrößert sich allmählich. Dementsprechend wird der Dämpfungseffekt vergrößert, wenn sich die Kolbenstange 22 bewegt.
  • Die Feder 70 steht mit den die Druckteilen 64 in Kontakt, so dass zusätzlich zu der elastischen Kraft der Druckteile 64 die elastische Kraft der Feder 70 wirkt, was den Dämpfungseffekt weiter vergrößert. Zudem sind die Druckteile 64 zwischen den geneigten Wänden 52, 54 und der Feder 70 angeordnet, so dass kein Quietschgeräusch durch Kontakt zwischen Metall und Harz erzeugt wird.
  • Zudem steht die Feder 70 mit den Druckteilen 64 in Kontakt, und sie deformieren sich zusammen elastisch. Dementsprechend erfahren die Druckteile 64 nur eine Teillast und können somit einer wiederholten Belastung besser standhalten, so dass die Druckteile 64 eine längere Lebensdauer haben können und eine Beschädigung der Druckteile 64 verhindert werden kann.
  • Wie in 4(A)(B) gezeigt, ist der Deckel 12 an dem Handschuhfachhauptelement 15 durch eine (nicht gezeigte) Verriegelungsvorrichtung befestigt. Wenn die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird, dreht sich der Deckel 12 um einen Zapfen 12A, um sich durch sein eigenes Gewicht zu öffnen. Dabei öffnet sich der Deckel 12, wie in 3 gezeigt, mit dem Dämpfungseffekt aufgrund des Reibungswiderstan des zwischen der inneren Umfangsfläche des Zylinders 16 und dem Dichtring 40 und aufgrund des Strömungswiderstands der durch die Öffnung 46 strömenden Luft leise.
  • Wenn die Kolbenstange 22 zu der Öffnung 56 des Zylinders 16 hin herausgezogen wird, wird der Reibungswiderstand zwischen den Druckteilen 64 und den geneigten Wänden 52, 54 erzeugt, um den Dämpfungseffekt allmählich zu vergrößern. Somit vergrößert sich die Drehgeschwindigkeit des Deckels 12 nicht mit einem Öffnungswinkel, und der Deckel 12 öffnet sich langsam.
  • Wenn der Deckel 12 geschlossen wird, wird, wie in 2 gezeigt, der Dichtring 40 aufgrund des Reibungswiderstandes relativ zu der inneren Umfangsfläche des Zylinders 60 in dem vertieften Teil 32 des Kolbens 18 zum Flansch 34 hin bewegt und stößt gegen den Flansch 34. In diesem Zustand kommunizieren die Luftkammern 42 und 44 durch die Öffnungen 38 miteinander, und die Luft in der Luftkammer 42 strömt hauptsächlich durch die Öffnungen 38 in die Luftkammer 44. Somit ist der Strömungswiderstand der Luft verringert, so dass der Strömungswiderstand den Dämpfungseffekt nicht stark vergrößert.
  • Wenn sich der Kolben 18 des Schaftes 20 zum Ende des Zylinders hin bewegt, berühren die geneigten Wände 52, 54 des Schaftes 20 die Druckteile 64, während sich die Entfernung zwischen den Endflächen der geneigten Wände 52 und 54 verringert. Daher wird der Dämpfungseffekt verringert, und der Deckel kann mit geringem Widerstand geschlossen werden.
  • Wie oben beschrieben, sind die geneigten Wände 52, 54 an den Außenseiten des Schaftes 20 der Kolbenstange 22 vorgesehen, und die Entfernung zwischen den Endflächen der geneigten Wände 52, 54 vergrößert sich von dem äußeren Ende des Schaftes 20 zu dem Kolben 18 hin. Weiterhin sind die Druckteile 64 zum Kontaktieren der Endflächen der geneigten Wände 52, 54 vorgesehen. Als Ergebnis erfährt die Kolbenstange 22 einen Reibungswiderstand, während die Druckteile 64 elastisch deformiert werden. Daher ist es nicht nötig, eine Spiralfeder zum Erzeugen des Dämpfungseffektes bereitzustellen, womit die Größe des Zylinders 16 verringert wird.
  • Zudem bewegt sich die Kolbenstange 22 in einem Zustand, in dem die Druckteile 64 die geneigten Wände 52, 54 berühren, womit ein die Bewegung der Kolbenstange 22 begleitendes Rasselgeräusch eliminiert wird.
  • Die Kolbenstange 22 und die Druckteile 64 können aus Kunstharz gebildet sein, so dass die Dauerhaftigkeit verbessert werden kann und die Lebensdauer des Dämpfers 14 verglichen beispielsweise mit dem Fall, bei dem die Kolbenstange 22 und die Druckteile 64 aus Metall gefertigt sind, verlängert wird. Die Kosten können verglichen mit dem Fall, in dem sie aus Metall gefertigt sind, verringert werden.
  • Das Paar der Druckteile 64 ist so vorgesehen, dass es die Kolbenstange 22 stützt, womit ein Wackeln der Kolbenstange 22 senkrecht zu einer axialen Richtung verhindert wird, so dass der Dämpfungseffekt stabil ist, wenn sich die Kolbenstange 22 bewegt. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Dämpfungseffekt durch den Reibungswiderstand an der Kolbenstange 22 erhalten. Um diesen Effekt zu erhalten, ist es daher möglich, die geneigte Wand nur auf einer Seite der Außenseite des Schaftes 20 und nur ein Druckteil zum Kontaktieren der geneigten Wand vorzusehen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Feder 70 angeordnet, um sich durch die Druckteile 64 elastisch zu deformieren. Alternativ kann die Feder 70 ohne die Druckteile 64 die Endflächen der geneigten Wände 52, 54 des Schaftes 20 direkt berühren. Weiterhin können ohne Bereitstellen der Feder 70 nur die Druckteile 64 vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann der Dämpfungseffekt erreicht werden, indem es den Endflächen der geneigten Wände 52, 54 der Kolbenstange 22 ermöglicht wird, die Druckteile 64 zu berühren, sobald die (nicht gezeigte) Verriegelungseinrichtung des Deckels (siehe 4(A)) entriegelt wird. Der Dämpfungseffekt kann durch halbes Öffnen des Deckels 12 erreicht werden, indem den Endflächen der geneigten Wände 52, 54 ermöglicht wird, die Druckteile 64 von einem vorgegebenen Winkel an zu berühren, so dass bis zu dem vorgegebenen Winkel der Dämpfungseffekt nicht erzeugt wird, nachdem die Verriegelungseinrichtung des Deckels 12 entriegelt wurde.
  • Wie in 5(A)5(B) gezeigt, kann die Feder 70 die geneigten Wände 52, 54 direkt berühren. Vertiefte Teile 72 können an den Endflächen der geneigten Wände 52, 54 vorgesehen sein, so dass der Deckel bei einem bestimmten Winkel offen gehalten werden kann, bei denen die Feder 70 mit den vertieften Teilen 72 in Eingriff gelangt, zusätzlich zu der voll geöffneten Position des Deckels 12.
  • Wie in 1(A) gezeigt, weist der Schaft 20 eine Plattenform auf.
  • Die Form des Schaftes 20 ist nicht auf die Plattenform beschränkt, solange sich die Druckteile 64 abhängig von einer Position der Kolbenstange 72 in unterschiedlichem Maße deformieren können. Beispielsweise kann der Schaft eine konische Form aufweisen, wobei das äußere Ende einen geringen Durchmesser hat. Das Paar der geneigten Wände 52, 54 ist jeweils auf beiden Außenseiten des Schaftes 20 bereitgestellt. Alternativ kann eine geneigte Wand entlang einer Achse des Schaftes auf jeder Außenseite des Schaftes vorgesehen sein.
  • Als nächstes wird ein Dämpfer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Auf eine Erläuterung der gleichen Komponenten wie bei dem Dämpfer des ersten Ausführungsbeispiels wird verzichtet.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Dämpfer 69 mit zwei Befestigungslöchern 74 versehen, welche einander an einer Öffnung 73 eines Zylinders 71 gegenüberliegen. Eine im Wesentlichen U-förmige Feder 76 ist in die Befestigungslöcher 74 eingesetzt. Ein Abstand zwischen Schenkelteilen 78 der Feder 76 hat eine spezifische Breite, so dass die Endflächen der geneigten Wände 52, 54 der Kolbenstange 22, welche bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurden, die Feder 76 berühren.
  • Die Feder 76 ist mit Haken 80 versehen, welche einander an ihren Enden zugewandte gebogene Enden aufweisen, und die Befestigungslöcher 74 haben eine spezifische Größe, um die Haken 80 aufzunehmen. Wenn die Feder 76 in die Befesti gungslöcher 74 eingesetzt und über die Öffnung 73 des Zylinders 71 angeordnet wird, wird eine Lücke zwischen der Feder 76 und den Befestigungslöchern 74 erzeugt, so dass die Schenkelteile 78 der Feder 76 ausgedehnt werden können.
  • Wenn die Kolbenstange 72 sich durch den Zylinder bewegt, werden die Schenkelteile 78 der Feder 76 allmählich auseinander gedrückt, wenn sie sich zum Kolben 18 von der Spitze bzw. dem äußeren Ende der Kolbenstange 22 aus hinbewegen, was einen Reibungswiderstand für die Kolbenstange 22 erzeugt.
  • Auf diese Weise ist es nicht nötig, eine Abdeckung bereitzustellen, da die Feder 76 über die Öffnung 73 angeordnet ist. Somit ist es möglich, die Anzahl der benötigten Teile sowie die Anzahl der Schritte zum Zusammensetzen des Dämpfers zu verringern, womit die Kosten reduziert werden.
  • Die Feder 76 ist über der Öffnung 73 des Zylinders 71 angeordnet. Dies ist jedoch nicht auf die Feder 76 beschränkt, solange ein elastisches Material über die Öffnung 73 des Zylinders 71 angeordnet werden kann und die Endflächen der geneigten Wände 52, 54 der Kolbenstange 22 berühren kann. Wie beispielsweise in 7 gezeigt, ist ein Dämpfer 81 mit einer Feder 88 versehen. Die Feder 88 weist in einem mittleren Abschnitt einen Bogenteil 82 auf, und beide Seiten des Bogenteils 82 sind gebogen, so dass sie einander nahe kommen. Zusätzlich weist die Feder 88 Kontaktteile 84 mit einer symmetrischen Kreisform und Eingriffsteile 86 auf, welche gekrümmt mit sich voneinander weg erstreckenden Enden sind.
  • Ein Zylinder 90 ist mit einem Paar von Befestigungslöchern 94, 96, welche einander an einer Öffnung 92 zugewandt sind, versehen. Kanten 84A des Bogenteils 82 der Kontaktteile 84 stehen mit einem Rand des Befestigungslochs 94 in Eingriff. Das Befestigungsloch 96 hat eine spezifische Größe, um die Eingriffsteile 86 aufzunehmen und mit einem Rand des Befestigungslochs 96 in Eingriff zu gelangen. Die Feder 88 ist in einer diametralen Richtung des Zylinders 90 angeordnet und steht so mit dem Zylinder in Eingriff, so dass sie in der Lage ist, sich entlang der radialen Richtung zu bewegen. In diesem Zustand geht der Schaft 20 der Kolbenstange 22 zwischen den Kontaktteilen 84 hindurch.
  • Das Federelement neigt zur Kriechrelaxation aufgrund einer wiederholten Belastung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Bogenteil 82 mit den gebogenen Kontaktteilen 84 mit den sich nahe aneinander erstreckenden Enden versehen, um eine Rückstellkraft durch die elastische Deformation zu erhöhen, womit die Lebensdauer des Federelements verbessert wird.
  • Bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Dämpfer 101 mit einem vertieften Teil 104 entlang eines Rands bei einer Öffnung 102 eines Zylinders 100 ausgestattet, und ein Befestigungsloch 106 ist dem vertieften Teil 104 ausgebildet. Eine bogenförmige Feder 108 ist in dem vertieften Teil 104 angeordnet. Die Feder 108 ist mit zu einer Mitte hin gebogenen Kontaktteilen 110 versehen. Nachdem die Feder 108 in den vertieften Teil 104 eingesetzt worden ist, werden die Kontaktteile 110 in das Befestigungsloch 106 eingesetzt, um in dem Zylinder 100 angeordnet zu sein.
  • Eine geneigte Wand 116 ragt von einem Schaft 114 einer Kolbenstange 112 hervor und weist eine größere Breite als diejenige der geneigten Wände 52, 54 (siehe 7) auf. Die geneigte Wand 116 ist auf einer Außenseite des Schaftes 114 auf einer rechten Seite in der Breitenrichtung in 8 vorgesehen.
  • Die geneigte Wand ist auf einer Seite des Schaftes 114 ausgebildet, um die Kontaktteile 110 zu berühren. Somit ist es möglich, die Länge zwischen den Kontaktteilen 110 zu minimieren und das Ausmaß des Biegens der Kontaktteile 110 zu verringern, um Kriechrelaxation zu verhindern.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die geneigten Wände 52, 54 auf dem Schaft 20 ausgebildet, aber sie sind nicht auf die Ausbildung gemäß 2 beschränkt. Wie in 9(A) und 9(B) gezeigt, ist ein Dämpfer 125 mit Nutabschnitten 122, 124 auf Außenseiten des plattenähnlichen Schaftes 120 der Kolbenstange 118 entlang einer Achsenrichtung versehen. Die Nutabschnitte 122, 124 weisen eine sich von dem äu ßeren Ende des Schaftes 120 zu dem Kolben 126 hin allmählich verkleinernde Tiefe auf. Dementsprechend wird ein Abstand zwischen Böden der Nutabschnitte 122, 124 von dem äußeren Ende des Schaftes 120 zu dem Kolben 126 hin größer.
  • Ein Paar von Löchern 132 ist an einer Öffnung 120 eines Zylinders 128 ausgebildet. Eine Feder 134 mit einer halbkreisförmigen Form und einem abgeschnittenen Abschnitt in der Mitte ist in dem Zylinder 128 angeordnet, wobei beide Enden in die Löcher 132 eingesetzt sind. Die Enden der Feder 134 sind voneinander getrennt und in die Nutabschnitte 122, 124 des Schaftes 120 eingesetzt.
  • Jeder der Nutabschnitte 122, 124 weist eine sich von der Spitze des Zylinders 128 zu der Kolbenstange 118 hin allmählich verringernde Tiefe auf. Dementsprechend werden die Enden der Feder 134 nach außen hin gedrückt, so dass eine elastische Kraft aufgebaut wird und ein Reibungswiderstand auf die Kolbenstange 118 wirkt, womit der Dämpfungseffekt erhalten wird.
  • Es ist möglich anstelle der Kolbenstange 110 eine Kolbenstange 136 wie in 10 gezeigt zu benutzen. Die Kolbenstange 136 weist ein Langloch 140 mit einer konstanten Tiefe auf beiden Außenseiten des Schaftes 138 entlang der Achsenrichtung auf. Das Langloch 140 weist eine sich zu dem Kolben 142 von dem äußeren Ende des Schaftes 138 sich allmählich verkleinernde Breite auf. Da das Langloch 140 des Schaftes 138 die sich allmählich zu der Kolbenstange 136 hin verkleinernde Breite aufweist, berühren die Enden der Feder 134 sowohl Seitenwände des Langlochs 140 als auch eine Bodenfläche des Langlochs 140. Damit wird der Reibungswiderstand allmählich vergrößert, womit der die Bewegung der Kolbenstange 136 begleitende Dämpfungseffekt allmählich vergrößert wird.
  • Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen wurde das Handschuhfachhauptelement 15 als Anwendungsbeispiel erklärt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Die Erfindung kann auf jedes herauszuziehende Element angewendet werden. Zudem ist die Bewegung nicht auf eine Drehbewegung beschränkt, und die Erfindung kann auch auf eine lineare Bewegung beispielsweise eines Tas senhalters oder eines Aschenbechers usw., welche in einem Fahrzeug vorgesehen sind, angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nötig, die Spiralfeder zur Unterstützung des Dämpfungseffekts vorzusehen, womit die Größe des Zylinders verringert wird. Die Kolbenstange bewegt sich in einem Zustand, in dem ein Widerstandselement mit dem geneigten Teil in Kontakt steht, womit das mit der Bewegung der Kolbenstange verbundene Geräusch eliminiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Anzahl der Teile und die Anzahl der Schritte zum Zusammensetzen der Teile zu verringern, womit die Kosten verringert werden. Das Federelement kann in das am Rand des Zylinders ausgebildete Befestigungsloch eingesetzt werden, so dass sich das Federelement nicht von dem Zylinder löst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die U-förmige Feder zusätzlich zu den Druckteilen vorgesehen, so dass der Dämpfungseffekt vergrößert werden kann. Die geneigte Wand berührt das Federelement nicht direkt, womit das quietschende Geräusch aufgrund des Kontakts zwischen Metall und Harz eliminiert wird. Zusätzlich berührt die Feder die Druckteile und deformiert sich elastisch, und die Druckteile erfahren nur eine Teillast, um so einer wiederholten Belastung besser standhalten zu können, was die Lebensdauer der Druckteile erhöht und eine Beschädigung der Druckteile verhindert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Dämpfer dauerhaft und hat eine längere Lebensdauer bei gleichzeitig verringerten Kosten verglichen mit dem Fall, bei dem die Kolbenstange und die Druckteile aus Metall gefertigt sind. Die Kolbenstange wird durch die Druckteile gestützt, womit verhindert wird, dass die Kolbenstange senkrecht zu der Achsenrichtung wackelt und so ein stabiler Dämpfungseffekt durch die Bewegung der Kolbenstange erhalten wird.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert wurde, dient die vorhergehende Beschreibung nur der Veranschaulichung, und die Erfindung ist nur durch die Ansprüche beschränkt.

Claims (13)

  1. Dämpfer (14; 69; 81; 101; 125), umfassend: einen Zylinder (16; 71; 90; 100; 128) mit einem Öffnungsabschnitt, eine in den Zylinder (16; 71; 90; 100; 128) durch den Öffnungsabschnitt eingesetzte Kolbenstange (22; 112; 118; 136) mit einem vorderen Ende und einem Basisende, und in dem Zylinder (16; 71; 90; 100; 128) angeordnete Widerstandsmittel (64, 70; 76; 88; 108; 134), um einen Widerstand auf die Kolbenstange (22; 112; 118; 136) auszuüben, wobei der Dämpfer (14; 69; 81; 101; 125) dadurch charakterisiert ist, dass die Kolbenstange (22; 112; 118; 136) ein auf einer Außenseite entlang einer longitudinalen Richtung vorgesehenes Reibungseingriffselement (52, 54; 116; 122, 124; 140) umfasst, welches sich von einer Seite am vorderen Ende zum Basisende hin erstreckt, und dass die Widerstandsmittel (64, 70; 76; 88; 108; 134) an dem Öffnungsabschnitt des Zylinders (16; 71; 90; 100; 128) angeordnet sind, wobei die Widerstandsmittel (64, 70; 76; 88; 108; 134) mit dem Reibungseingriffselement (52, 54; 116; 122, 124; 140) in Kontakt stehen und sich elastisch deformieren, um einen Reibungswiderstand für die Kolbenstange (22; 112; 118; 136) zu erzeugen, wenn die Kolbenstange (22; 112; 118; 136) aus dem Zylinder (16; 71; 90; 100; 128) gezogen wird.
  2. Dämpfer (14; 69; 81; 101) nach Anspruch 1, wobei das Reibungseingriffselement (52, 54; 116) ein auf der Kolbenstange (22; 112) entlang der longitudinalen Richtung vorgesehenes schräg verlaufendes Teil ist, welches eine Höhe aufweist, welche zum Basisende hin allmählich größer wird.
  3. Dämpfer (14; 69; 81; 101) nach Anspruch 2, wobei die Widerstandsmittel durch ein Federelement (70; 76; 88; 108) gebildet sind, wobei zwei Federabschnitte (78; 84; 110) den Öffnungsabschnitt überbrücken und der schräg verlaufende Teil zwischen den Federabschnitten (78; 84; 110) angeordnet ist.
  4. Dämpfer (14, 69, 81, 101) nach Anspruch 3, wobei die Kolbenstange (22) aus einem Plattenelement mit einer Plattenoberfläche gebildet ist und der schräg verlaufende Teil (52, 54) von der Plattenoberfläche des Plattenelements hervorragt, und wobei der Zylinder ein Halteelement (66, 68; 74; 94; 96; 104) zum Halten des Federelements (70) umfasst, wobei die Widerstandsmittel (70; 76; 88; 108) Federabschnitte (70, 78; 84; 110) zum Aufnehmen des schräg verlaufenden Teils zwischen sich umfassen, so dass der schräg verlaufende Teil (52, 54) gegen die Federabschnitte drückt, so dass sich diese nach außen ausdehnen, wenn sich die Kolbenstange (22) in dem Zylinder (16) bewegt.
  5. Dämpfer (69; 81) nach Anspruch 4, wobei das Halteelement des Zylinders (71; 90) Befestigungslöcher (74; 94, 96) umfasst, welche in einer Seitenwand des Zylinders (71; 90) ausgebildet sind, um das Federelement (76; 88) darin aufzunehmen.
  6. Dämpfer (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend eine Abdeckung (60), welche in den Öffnungsabschnitt des Zylinders (16) eingepasst ist und ein durchgehendes Loch (62) zur Aufnahme der Kolbenstange (22) dadurch aufweist, wobei die Widerstandsmittel (64, 70) ein Druckteil (64) umfassen, welches an einer Seite des durchgehenden Loches (62) zum Kontaktieren des schräg verlaufenden Teils (52, 54) vorgesehen ist, und ein an der Abdeckung (60) angebrachtes Federelement (70) zum Drücken des Druckteils (64) gegen den schräg verlaufenden Teil (52, 54).
  7. Dämpfer (14) nach Anspruch 6, wobei die Kolbenstange (22) und das Druckteil (64) aus einem Kunstharz gebildet sind.
  8. Dämpfer (14) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Druckteil (64) aus einer Mehrzahl voneinander zugewandten Druckelementen (64) gebildet ist.
  9. Dämpfer (125) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Reibungseingriffselement eine in der Kolbenstange ausgebildete langgestreckte Nut (122, 124) umfasst, und wobei die Widerstandsmittel eine Feder (134) mit einem Ende sind, wobei das Ende mit der langgestreckten Nut (122, 124) in Eingriff steht, um einen Reibungswiderstand relativ zu der langgestreckten Nut (122, 124) zu erzeugen.
  10. Dämpfer (125) nach Anspruch 9, wobei die langgestreckte Nut (122, 125) eine Breite aufweist, welche zu dem Basisende der Kolbenstange (118) hin allmählich abnimmt.
  11. Dämpfer nach Anspruch 9 oder 10, wobei die langgestreckte Nut (122, 125) eine Tiefe aufweist, welche allmählich zu dem Basisende der Kolbenstange (118) hin abnimmt.
  12. Dämpfer (14; 69; 81; 101; 125) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin umfassend einen an dem Basisende der Kolbenstange (22; 112; 118; 136) angeordneten Kolben (18; 126) zum Berühren einer inneren Oberfläche (56; 73; 92; 130) des Zylinders (16; 71; 90; 100; 125).
  13. Dämpfer (14; 69; 81; 101; 125) nach Anspruch 12, weiterhin umfassend ein Dichtelement (40), wobei der Kolben (18; 126) eine kreisförmige Nut (32) um einen Rand davon, um das Dichtelement (40) aufzunehmen, und eine Stufe (38) zum Bilden eines Verbindungspfades zwischen Abschnitten unter und über dem Kolben (18; 126) in dem Zylinder (16; 71; 90; 100; 125) aufweist.
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