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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer Öffnung eines Sicherheitsbehälters einer
Kernkraftanlage, insbesondere einer Siedewasserreaktor (SWR) – Anlage.
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Derartige Kernkraftanlagen sind zum
Beispiel aus der
DE
198 53 618 C1 oder der
DE 195 38 009 A1 bekannt. Der Innenraum des
Sicherheitsbehälters
einer solchen Kernkraftanlage ist durch mehrere Innenwände und
Zwischendecken in verschiedene Teilräume unterteilt und weist einen
dicht verschließbaren
Ladedeckel auf. Im zentralen Innenbereich ist der Reaktordruckbehälter (RDB)
angeordnet, der in seinem unteren Bereich einen Reaktorkern, in
dem die Brennelemente angeordnet sind, und oben eine durch einen
Deckel dicht verschließbare Öffnung aufweist.
Die Außenräume des
Sicherheitsbehälters
dienen als Kondensationskammern und Flutbecken zur Kühlung des
Reaktordruckbehälters
und sind über
verschiedene Leitungen mit diesem verbunden.
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Für
verschiedene Prozesse wie beispielsweise das Austauschen der Brennelemente
ist es erforderlich, sowohl den RDB-Deckel als auch den Ladedeckel
des Sicherheitsbehälters
zu öffnen
bzw. zu entfernen. Zur Realisierung eines sicheren und dichten Verschlusses
der Öffnung
des Sicherheitsbehälters
durch einen Ladedeckel sind aus dem Stand der Technik bereits verschiedene
Verschlussvorrichtungen bekannt.
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Eine technisch einfache Lösung besteht
zum Beispiel darin, auf dem unteren Flansch, der die zu verschließende Öffnung des
Sicherheitsbehälters umgibt,
eine Vielzahl von aufstehenden Gewindebolzen vorzusehen. Diese Gewindebolzen
ragen bei auf die Öffnung
aufgesetztem Ladedeckel durch entsprechende Schraubenlöcher im
oberen Flansch am Umfang des Ladedeckels und werden über Muttern über dem
oberen Flansch verschraubt. Zum Entfernen des Ladedeckels müssen diese
Muttern zum Beispiel mittels Hydraulik-Spannzylindern gelöst und anschließend entfernt
werden, um dann den oberen Flansch über die am unteren Flansch
verbleibenden Gewindebolzen abzuheben. Nachteilig an diesem System
ist insbesondere die sehr große
Anzahl der erforderlichen Gewindebolzen und die damit verbundene
lange Zeitdauer, die für
ein Öffnen
und Verschließen
der Öffnung
des Sicherheitsbehälters
benötigt
wird.
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Eine weitere Möglichkeit einer Verschlussvorrichtung
verwendet sogenannte Klammerschrauben der Firma Walter G. Rathmann,
Koblenz, Deutschland. Diese Klammerschrauben sind am oberen Flansch
des Ladedeckels angeschweißt
und können
mit ihrem hakenförmigen
Ende unter den unteren Flansch der Öffnung des Sicherheitsbehälters greifen.
Zum Entfernen des Ladedeckels werden die Muttern der Klammerschrauben
zum Beispiel mittels Hydraulik-Spannzylindern gelöst, wodurch
sich die oberen Elemente der Klammerschrauben nach innen und das
untere hakenförmige
Ende der Klammerschrauben nach außen neigt, so dass der komplette Ladedeckel
mit allen am oberen Flansch befestigten Klammerschrauben abgehoben
werden kann. Auch bei dieser Konstruktion ist eine sehr große Anzahl
an Verschlusselementen erforderlich, was zu längeren Öffnungs- und Schließzeiten führt. Außerdem sind die Klammerschrauben
im Vergleich zu den oben beschriebenen Gewindebolzen in ihrer Herstellung
teurer. Ein weiterer Nachteil liegt am Platzbedarf der Klammerschrauben,
der die Anzahl der einzusetzenden Klammerschrauben und damit auch
den Auslegungsdruck der Verschlussvorrichtung begrenzt.
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Schließlich ist zum Beispiel aus
der
DE 195 38 009
A1 ein Verriegelungssystem für einen Ladedeckel eines Sicherheitsbehälters bekannt,
bei dem beispielsweise mehr als 50 Riegelelemente entlang des Umfangs
der zu verschließenden Öffnung angeordnet
sind. Die Riegelelemente sind jeweils in eine den Deckel verriegelnde
Verriegelungsposition hinein und aus dieser heraus verschiebbar.
Diese Konstruktion ist für Überdrücke von
bis zu 10 bar ausgelegt, allerdings bedingt auch in diesem Fall
die große Anzahl
der Verschlusselemente relativ lange Öffnungs- und Schließzeiten.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer Öffnung eines
Sicherheitsbehälters
einer Kernkraftanlage vorzusehen, die deutlich kürzere Öffnungs- und Schließzeiten
bei gleichzeitig geringem Personalaufwand ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird für eine Verschlussvorrichtung
mit einem unteren Flansch entlang des Umfangs der zu verschließenden Öffnung;
einem Deckel zum Verschließen
der Öffnung;
und einem oberen Flansch, der entlang des Umfangs des Deckels vorgesehen
und fest mit diesem verbunden ist, wobei der obere Flansch dem unteren
Flansch zugewandt ist und die beiden Flansche bei mit dem Deckel
verschlossener Öffnung
aneinander angrenzend angeordnet sind, erfindungsgemäß durch
eine Feststellvorrichtung gelöst,
die den oberen und den unteren Flansch bei mit dem Deckel verschlossener Öffnung zumindest
teilweise umgreift und die zwischen einer ersten (Verschluss-)Stellung,
in der sie die beiden Flansche zusammenhält, und einer zweiten (Öffnungs-)Stellung,
in der sie ein Abheben des oberen Flansches vom unteren Flansch
ermöglicht,
bewegbar ist.
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Die Konstruktion dieser Verschlussvorrichtung
entspricht im wesentlichen dem an sich bekannten Prinzip eines sogenannten
Bajonettverschlusses. Ein derartiger Bajonettverschluss ermöglicht insbesondere
kurze Öffnungs-
und Schließzeiten
und gewährt
gleichzeitig eine verlässliche
Verschlussmechanik und reproduzierbare Verschlussbedingungen. Die
Verschlussvorrichtung kann problemlos für Überdrücke von 6,5 bar und mehr ausgelegt
werden, so dass auch bei schweren Störfällen der Kernkraftanlagen ein
sicherer Verschluss des Sicherheitsbehälters sichergestellt ist. Ein
weiterer Vorteil der Verschlussvorrichtung besteht in dem relativ
geringen Personalbedarf für
den Öffnungs-
und Schließvorgang,
so dass insgesamt auch die Strahlenbelastung für das Personal reduziert wird.
Die Verschlussvorrichtung ist außerdem gut zugänglich für wiederkehrende
Prüfungen
und leicht dekontaminierbar.
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In besonders vorteilhafter Weise
ist die Feststellvorrichtung in der Form eines den Umfang des oberen
und des unteren Flansches umgreifenden Ringes ausgebildet, der die
beiden Flansche bei mit dem Deckel verschlossener Öffnung umgreift.
Für das
Umgreifen der Flansche weist die Feststellvorrichtung vorzugsweise
eine den oberen Flansch des Deckels übergreifende obere Stirnfläche und
eine den unteren Flansch der Öffnung
untergreifende untere Stirnfläche
auf.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weisen der obere Flansch des Deckels und der untere
Flansch der Öffnung
jeweils mehrere am Umfang des Flansches abwechselnd angeordnete Aussparungen
und Vorsprünge
auf, wobei die Aussparungen des oberen Flansches bei mit dem Deckel verschlossener Öffnung den
Aussparungen des unteren Flansches deckungsgleich zugewandt, d.h.
genau übereinander
angeordnet sind. Die untere Stirnfläche der Feststellvorrichtung
ist mit mehreren Aussparungen und Vorsprüngen versehen, während die obere
Stirnfläche
der Feststellvorrichtung durchgehend geschlossen ist, wobei die
Breite der Vorsprünge
der unteren Stirnfläche
der Feststellvorrichtung kleiner als die Breite der Aussparungen
des unteren und des oberen Flansches ist und die Anzahl der Vorsprünge der
unteren Stirnfläche
der Feststellvorrichtung gleich der Aussparungen des unteren und
des oberen Flansches ist. Bei dieser Konstruktion kann die Feststellvorrichtung
in der zweiten Öffnungsstellung,
in der die Vorsprünge
der unteren Stirnfläche der
Feststellvorrichtung genau den Aussparungen der beiden Flansche
entsprechen, zusammen mit dem Ladedeckel von dem unteren Flansch
abgehoben werden.
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Alternativ kann auch die obere Stirnfläche der
Feststellvorrichtung mehrere Aussparungen und Vorsprünge aufweisen,
während
die untere Stirnfläche
der Feststellvorrichtung durchgehend geschlossen ist. In diesem
Fall verbleibt die Feststellvorrichtung in der zweiten Öffnungsstellung,
in der die Vorsprünge
der oberen Stirnfläche
der Feststellvorrichtung genau den Aussparungen der beiden Flansche entsprechen,
beim Abheben des Ladedeckels am unteren Flansch der Öffnung.
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Zum Bewegen zwischen der Öffnungsstellung
und der Schließstellung
kann die Feststellvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten
Stellung in der Umfangsrichtung des oberen und des unteren Flansches
beispielsweise mittels mehrerer Hydraulik-Zylinder drehbar sein.
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Um die Relativbewegungen zwischen
der Feststellvorrichtung und den beiden Flanschen zu erleichtern,
ist zwischen dem oberen Flansch des Deckels und der oberen Stirnfläche der
Feststellvorrichtung vorteilhafterweise eine Gleitplatte vorgesehen, und
dass zwischen dem unteren Flansch der Öffnung und der unteren Stirnfläche der
Feststellvorrichtung kann ebenfalls eine Gleitplatte oder eine Gleitplatte und
ein Gleitschuh vorgesehen sein.
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Vorteilhafterweise sind die Gleitplatte
und der Gleitschuh in Umfangsrichtung des unteren Flansches konisch
ausgebildet sind, wobei die Konizität der Gleitplatte der Konizität des Gleitschuhs
gegenläufig
ist und beispielsweise einen Neigungswinkel von etwa 2° aufweist,
um ein gegenseitiges Verkeilen des Gleitschuhs und der Gleitplatte
in der Verschlussstellung zu bewirken.
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Zwischen dem oberen Flansch des Ladedeckels
und dem unteren Flansch der Öffnung
ist üblicherweise
wenigstens eine Dichtung vorgesehen.
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Aufgrund der Dimensionen üblicher
Kernkraftanlagen, bei denen die Durchmesser der Öffnungen der Sicherheitsbehälter bis
zu 10 m betragen, können
der untere Flansch, der obere Flansch und die Feststellvorrichtung
aus mehreren Segmenten zusammengebaut sein.
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Die mit der vorliegenden Erfindung
erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Verschlussvorrichtung
nach dem Grundprinzip eines Bajonettverschlusses sehr kurze Öffnungs-
und Schließzeiten
erzielt werden, was dementsprechend zu einer Kostenreduzierung des
Betriebs der Kernkraftanlage führt.
Außerdem
kann durch die Verschlussvorrichtung der Erfindung der für die Öffnungs-
und Schließvorgänge benötigte Personalaufwand
gering gehalten wer den, was zudem die Strahlenbelastung für das Personal
verringert. Weiterhin ist die Verschlussvorrichtung für wiederkehrende Prüfungen gut
zugänglich,
leicht dekontaminierbar, und sie gewährleistet zuverlässige und
reproduzierbare Verschlussbedingungen, die auch schweren Störfällen der
Kernkraftanlagen mit entsprechend hohen Überdrücken standhalten können.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Sicherheitsbehälters mit darin eingebautem
Reaktordruckbehälter
für eine
Kernkraftanlage, bei dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden
kann;
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2 eine
Schnittdarstellung eines Ladedeckels zum Verschließen einer Öffnung eines
Sicherheitsbehälters
mit einer Verschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
gemäß Linie B1-B2-B3-B4
in 6;
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3 eine
Schnittdarstellung der Verschlussvorrichtung von 2 gemäß Linie
C-C in 2;
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4 eine
Schnittdarstellung der in 2 dargestellten
Verschlussvorrichtung gemäß Linie D-D
in 2;
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5 eine
Schnittdarstellung der in 2 dargestellten
Verschlussvorrichtung gemäß Linie
E-E in 2;
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6 eine
Draufsicht eines Ladedeckels zum Verschließen einer Öffnung eines Sicherheitsbehälters mit
einer Verschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 eine
Schnittdarstellung eines Hydraulik-Zylinders zum Verstellen der
Verschlussvorrichtung von 6 gemäß Linie
G-G in 6;
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8 eine
Schnittdarstellung der in 6 dargestellten
Verschlussvorrichtung gemäß Ansicht H
in 6;
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9 eine
stark vergrößerte Schnittdarstellung
der Einzelheit J der Verschlussvorrichtung von 2;
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10 eine
Schnittdarstellung der Verschlussvorrichtung von 2 gemäß Linie
L-L in 9; und
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11 eine
Schnittdarstellung der Verschlussvorrichtung von 2 gemäß Linie
M-M in 9.
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In 1 ist
ein Sicherheitsbehälter 10 einer Siedewasserreaktoranlage
(SWR-Anlage) skizziert. Der
Innenraum des Sicherheitsbehälters 10 ist
durch einen Innenzylinder 12 und eine Zwischendecke 14 in
verschiedene Teilräume
unterteilt, wobei der Aufbau des Sicherheitsbehälters 10 insgesamt
im wesentlichen rotationssymmetrisch zur Mittellängsachse 16 ist. In
der Decke 18 ist eine zentrale Öffnung 20 vorgesehen,
die durch einen kuppelförmigen
Ladedeckel 22 mittels einer Verschlussvorrichtung 24 dicht
verschließbar
ist. Oberhalb der Decke 18 befindet ein Flutbecken 26,
das bei Betrieb der Kernkraftanlage mit vollentsalztem Wasser geflutet
ist. Sämtliche
Wände und
Zwischenwände
des Sicherheitsbehälters 10 sind
vorzugsweise aus Beton.
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Im vom Innenzylinder 12 umgebenen
zentralen Reaktorraum 28 ist ein Reaktordruckbehälter (RDB) 30 angeordnet,
der sich über
eine Zarge 32 am Innenzylinder 12 abstützt. Der
Reaktordruckbehälter 30 weist
in seinem unteren Bereich den Reaktorkern 34 auf, in dem
die (nicht dargestellten) Brennelemente angeordnet sind. Zur Leistungssteuerung werden
in den Reaktorkern 34 mittels eines Steuerstabantriebs 36,
der am unteren Ende außerhalb
des Reaktordruckbehälters 30 angeordnet
ist, Steuerstäbe
eingefahren. Steuerstabführungsrohre 38 rei chen vom
Steuerstabantrieb 36 durch die Wandung des Reaktordruckbehälters 30 hindurch
in den Reaktorkern 34.
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Der Reaktordruckbehälter 30 weist
an seinem oberen Ende eine Öffnung 40 auf,
die mittels eines Deckels 42 dicht und drucksicher verschließbar ist.
Der Reaktordruckbehälter 30 und
dessen Deckel 42 sind vollständig von einer Isolierhülle 44 umgeben.
Die den Reaktordruckbehälter 30 umgebende Isolierhülle 44 ist
mit einer Vielzahl von Abstandshaltern 46 am Innenzylinder 12 befestigt
und unter Bildung eines Zwischenraums 48 vom Reaktordruckbehälter 30 beabstandet,
damit dieser von außen
für Wartungszwecke
zugänglich
ist. Die Isolierhüllen 44 dienen
der thermischen Isolation des Reaktordruckbehälters 30, so dass
die Temperatur im Zwischenraum 48 bei Betrieb des Reaktors
bei etwa 275°C und
damit im Bereich der Betriebstemperatur innerhalb des Reaktordruckbehälters 30 gehalten
werden kann. Außerhalb
der Isolierhülle 44 beträgt die Temperatur
typischerweise nur etwa 50°C,
wozu von unten her ein Kühlluftstrom 50 zwischen
der Isolierhülle 44 und
dem Innenzylinder 12 vorgesehen ist.
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Durch den Innenzylinder 12 ist
im Innenraum des Sicherheitsbehälters 10 weiter
ein ringförmiger Außenraum
gebildet, der durch die Zwischendecke 14 in einen oberen
und einen unteren Außenraum aufgeteilt
ist. Der untere ringförmige
Außenraum
bildet eine Kondensationskammer 52 und der obere ringförmige Außenraum
bildet ein Flutbecken 54, die beide eine Kühlflüssigkeit 56,
insbesondere Kühlwasser,
enthalten. Flutbecken 54 und Kondensationskammer 52 dienen
zur Kühlung
des Reaktordruckbehälters 30,
wenn in diesem oder im Reaktorraum 28 ein kritischer Druck überschritten
wird. Hierzu sind zudem mehrere Kühlleitungen und Kühleinrichtungen
(nicht dargestellt) zwischen dem Reaktordruckbehälter 30 und dem Flutbecken 54 bzw.
der Kondensationskammer 52 vorhanden.
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Zur Kühlung des Reaktordruckbehälters 30 ist
u.a. eine Außenkühlung oder
Außenflutung
des Reaktordruckbehälters 30 vorgesehen,
bei der die Kühlflüssigkeit 56 aus
dem Flutbecken 54 beispielsweise durch eine Flutleitung 58 in
den Zwischenraum 48 einströmt, so dass die Kühlflüssigkeit 56 mit
der Außenwand
des Reaktordruckbehälters 30 in
Kontakt kommt. Bei der Außenflutung
wird die Kühlflüssigkeit 56 durch
den heißen
Reaktordruckbehälter 30 erhitzt,
wodurch im Zwischenraum 48 Dampf entsteht, der über einen
(nicht dargestellten) Strömungsweg
aus dem Zwischenraum 48 in den oberen Bereich des Flutbeckens 54 gelangen
kann. Im oberen Bereich des Flutbeckens 54 ist ein Kondensator 60 angeordnet,
an dem der Dampf kondensiert, wodurch der Druck im Sicherheitsbehälter 10 abgebaut werden
kann.
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Der Ladedeckel 22 bildet
den oberen Abschluss des Sicherheitsbehälters 10 und verschließt die Zugangsöffnung 20.
Bei Betrieb der Kernkraftanlage ist der Ladedeckel 22 mit
vollentsalztem Wasser im Flutbecken 26 überflutet. Zum Entfernen des
Ladedeckels 22 wird das Wasser abgelassen und der Ladedeckel
dann mit geeigneten Hebevorrichtungen herausgenommen und außerhalb
des Flutbeckens 26 gelagert. Nachdem auch der Deckel 42 des
Reaktordruckbehälters 30 entfernt
ist, wird zum Beispiel für
einen Brennelementwechsel der Flutraum 26 mit dem darunter
liegenden Reaktorraum 28 wieder mit vollentsalztem wasser
geflutet. Das Verschließen
der beiden Öffnungen 40 und 20 erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge.
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Da bei Kernkraftanlagen neben der
Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen auch die Einhaltung eines
knappen Terminpfades entscheidend ist, muss für den Ladedeckel 20 eine
Verschlussvorrichtung 24 vorhanden sein, die einerseits
einen sicheren und dichten Verschluss der Öffnung 20 des Sicherheitsbehälters 10 gewährleistet
und andererseits möglichst
kurze Schließ-
und Öffnungszeiten
des Ladedeckels 22 ermöglicht.
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Eine Verschlussvorrichtung 24 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die hierzu in der Lage ist, wird nachfolgend anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die 2 bis 11 im Detail beschrieben.
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Bezug nehmend zunächst auf die 2 und 6 wird
durch den Ladedeckel 22 eine Öffnung 20 in der Decke 18 des
Sicherheitsbehälters 10 mit
einem Durch messer von etwa 9,0 m verschlossen. Der Durchmesser d1
des Ladedeckels 22 selbst entspricht ebenfalls diesem Maß. Die Herstellung
des Ladedeckels 22 erfolgt aus mehreren gepressten Segmentblechen,
die miteinander verschweißt
werden.
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An der Unterseite des Ladedeckels 22 ist
mit diesem fest verbunden, beispielsweise verschweißt, ein
oberer Flansch 62 vorgesehen, dessen Außendurchmesser d2 beispielsweise
etwa 9,5 m beträgt, so
dass sein Umfang in radialer Richtung über den Umfang der zu verschließenden Öffnung 20 übersteht.
Der obere Flansch 62 ist zuvor ebenfalls aus mehreren geschmiedeten
Segmenten zusammengeschweißt.
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Weiter ist ein unterer Flansch 64 über ein (nicht
dargestelltes) Anschlusselement mit dem Umfang der zu verschließenden Öffnung 20,
d.h. mit der Decke 18 des Sicherheitsbehälters 10 verbunden, vorzugsweise
verschweißt,
wobei auch der untere Flansch 64 zuvor aus mehreren geschmiedeten
Segmenten zusammengeschweißt
worden ist. Der Außendurchmesser
d2 des unteren Flansches 64 ist exakt so groß wie der
Außendurchmesser
des oberen Flansches 62, beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel
also ebenfalls etwa 9,5 m, so dass die beiden Flansche 62, 64 zur
Deckung gebracht werden können.
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Die Verbindungsstelle der beiden
Flansche 62, 64 liegt dabei zum Beispiel etwa
45 cm oberhalb der Decke 18 des Sicherheitsbehälters 10,
wobei die Dicke der Flansche jeweils etwa 39 cm beträgt. Sowohl
die Flansche 62, 64 als auch der Ladedeckel 22 werden
vorzugsweise aus einem austenitischen Material, besonders bevorzugt
aus Stahl mit der DIN-Werkstoff-Nr. 1.4462 bzw. der DIN-Kurzbezeichnung
X2CrNiMoN 22 5 bzw. dem Handelsnamen „REMANIT 4462" gefertigt.
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Der Außenumfang der beiden Flansche 62, 64 ist
von einer Feststellvorrichtung 66 umgeben, die im bevorzugten
Ausführungsbeispiel
in Form eines Ringes ausgebildet ist, wie in den Figuren dargestellt. Der
Außendurchmesser
d3 der Feststellvorrichtung 66 beträgt zum Beispiel etwa 9,84 m.
Die Feststellvorrichtung 66 wird ebenfalls aus mehreren
Schmiedeteilen zusammengeschweißt
und besteht bevorzugt aus austenitischem Stahl mit der DIN-Werkstoff-Nr.
1.4462 bzw. der DIN-Kurzbezeichnung X2CrNiMoN 22 5 bzw.
dem Handelsnamen „REMANIT
4462".
Bei der in den Figuren dargestellten Größe ergibt sich ein Gesamtgewicht
für die
Feststellvorrichtung von etwa 36 t.
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Die Feststellvorrichtung 66 weist
im wesentlichen eine Außenwand 68,
eine obere Stirnfläche 70 und
eine untere Stirnfläche 72 auf,
die am oberen bzw. unteren Ende der Außenwand 68 radial
nach innen ragen. Während
die obere Stirnfläche 70 der Feststellvorrichtung 66 durchgehend
geschlossen ausgebildet ist, weist die untere Stirnfläche 72 mehrere
Vorsprünge
und dazwischen liegende Aussparungen auf. Dieser Aufbau der Feststellvorrichtung 66 ist
speziell in den 8 und 9 dargestellt.
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Der obere Flansch 62 des
Ladedeckels 22 weist an seinem Umfang mehrere Vorsprünge 74 auf, deren
Dicke nur etwa halb so stark wie die Gesamtdicke des oberen Flansches 62 ist,
die fluchtend mit der Unterkante des oberen Flansches 62 ausgebildet sind
und die radial nach außen
ragen. Zwischen den Vorsprüngen 74 sind
entsprechende Aussparungen 76 vorhanden. Die Konstruktion
des oberen Flansches 62 mit den Vorsprüngen 74 und Aussparungen 76 ist
insbesondere in den 5 und 9 zu erkennen. Der untere
Flansch 64 der Öffnung 20 weist
an seinem Umfang ebenfalls mehrere Vorsprünge 78 auf, deren
Dicke nur etwa halb so stark wie die Gesamtdicke des unteren Flansches 64 ist,
die fluchtend mit der Oberkante des unteren Flansches 64 ausgebildet sind
und die radial nach außen
ragen. Zwischen den Vorsprüngen 78 sind
entsprechende Aussparungen 80 vorhanden. Die Konstruktion
des unteren Flansches 64 mit den Vorsprüngen 78 und Aussparungen 80 ist
insbesondere in den 4 und 9 zu erkennen.
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Bezüglich der Vorsprünge und
Aussparungen sind der obere und der untere Flansch 62, 64 einander
entsprechend ausgebildet. Mit anderen Worten liegen bei einer durch
den Ladedeckel 22 verschlossenen Öffnung 20 die Vorsprünge 74 bzw.
die Aussparungen 76 des oberen Flansches 62 exakt
gegenüber
den Vor sprängen 78 bzw.
Aussparungen 80 des unteren Flansches 64. Weiter
ist die Breite der Vorsprünge
der unteren Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung 66 etwas kleiner bemessen als die
Breite der Aussparungen 76, 80 des oberen bzw.
unteren Flansches 62, 64, und die Anzahl der Vorsprünge der unteren
Stirnfläche 72 ist
höchstens
so groß wie
die Anzahl der Aussparungen 76, 80 des oberen
bzw. unteren Flansches 62, 64. Beispielsweise
sind über den
Umfang gleichmäßig jeweils
60 Vorsprünge
und Aussparungen an den Flanschen 62, 64 und der
unteren Stirnfläche 72 mit
einer gleichmäßigen Breite von
etwa 23 cm vorgesehen.
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Wie in 3 dargestellt,
ergibt sich bei dieser Konstruktion der Flansche 62, 64 und
der Feststellvorrichtung 66 folgendes Zusammenspiel. Die Feststellvorrichtung 66 ist
zwischen einer ersten (Schließ-)Stellung
und einer zweiten (Öffnungs-) Stellung
bewegbar, insbesondere drehbar. In der Schließstellung sind die Vorsprünge der
unteren Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung 66 unterhalb der Vorsprünge 74, 78 der
beiden Flansche 62, 64 angeordnet, so dass die
beiden Flansche durch die untere Stirnfläche 72, welche den
unteren Flansch 64 untergreift, und die obere Stirnfläche 70,
welche den oberen Flansch 62 übergreift, zusammengehalten werden,
d.h. der Ladedeckel 22 in seiner die Öffnung 20 verschließenden Stellung
festgehalten wird. Wird die Feststellvorrichtung 66 in 3 um einen Winkel nach rechts
gedreht, der der Breite eines Vorsprungs 74, 78 entspricht,
so liegen die Vorsprünge
der unteren Stirnfläche 72 genau
unter den Aussparungen 76, 80 der beiden Flansche 62, 64,
so dass der Ladedeckel 22 mit dem oberen Flansch 62 und
der Feststellvorrichtung 66 von dem unteren Flansch 64 abgehoben
und dann von der Öffnung 20 entfernt
werden kann.
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Das Verschließen der Öffnung 20 geschieht in
der umgekehrten Reihenfolge. Zunächst
wird der Ladedeckel 20 mit dem oberen Flansch 62 und
der Feststellvorrichtung 66 in einer solchen Position auf den
unteren Flansch 64 aufgesetzt, dass die Vorsprünge der
unteren Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung 66 den Aussparungen 80 des
unteren Flansches 64 gegenüberliegen. Anschließend wird
die Feststellvorrichtung 66 von dieser Öffnungsstellung in die Schließstellung
gedreht, so dass ihre untere Stirnfläche 72 unter die Vorspringe 78 des
unteren Flansches 64 greift und damit die beiden Flansche 62, 64 zusammenhält.
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Grundsätzlich ist es auch möglich, den
oberen Flansch 62 ohne Aussparungen 76 mit einem durchgehenden
Vorsprung 74 auszubilden. Der Vorteil der in den Figuren
dargestellten Ausführungsform liegt
in der Baugleichheit des oberen und des unteren Flansches 62, 64,
die eine kostengünstigere
Herstellung ermöglicht.
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Außerdem ist es alternativ möglich, die
untere Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung 66 durchgehend geschlossen auszubilden,
während
die obere Stirnfläche 74 Vorsprünge und
Aussparungen aufweist. In diesem Fall muss dann der obere Flansch 62 zwingend
Vorsprünge 74 und
Aussparungen 76 aufweisen. Bei dieser Konstruktion der
Verschlussvorrichtung verbleibt die Feststellvorrichtung 66 beim Abheben
des Ladedeckels 22 mit dem oberen Flansch 62 aufgrund
der geschlossenen unteren Stirnfläche 72 am unteren
Flansch 64 zurück.
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Die (Dreh-)Bewegung der Feststellvorrichtung 66 zwischen
der ersten Schließstellung
und der zweiten Öffnungsstellung
erfolgt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
mittels sechs Hydraulik-Zylinder 82, die in einem Winkelabstand
von jeweils 60° gleichmäßig in tangentialer
Ausrichtung um die ringförmige
Feststellvorrichtung 66 herum angeordnet sind.
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Die Hydraulik-Zylinder 82 werden
vor einem Öffnungs-
und/oder Schließvorgang
in Zylinderaufnahmehalterungen 84 eingesetzt, die auf Ankerplatten 86 auf
der Unterkante des Flutbeckens 26 bzw. auf der Decke 18 des
Sicherheitsbehälters 10 angeschweißt sind.
Die Stellzylinderkräfte
werden über Laschen 88,
die am Außenumfang
der Feststellvorrichtung 66 angebracht sind, auf die Feststellvorrichtung 66 übertragen.
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Die Stellkräfte der Hydraulik-Zylinder 82 betragen
in einem typischen Ausführungsbeispiel
etwa 2.600 t, so dass auf jeden Stellzylinder etwa 435 t entfallen.
Der Arbeitsdruck der Hydraulik-Zylinder 82 beträgt zum Beispiel
etwa 200 bar, und der dem Verfahrweg der Feststellvorrichtung entsprechende
Arbeitshub der Hydraulik-Zylinder 82 liegt im Bereich von
20 bis 30 cm.
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Weiterhin sind, wie dies in den 9 und 10 dargestellt ist, zwischen der Oberkante
der Vorsprünge 74 des
oberen Flansches 62 und der Unterkante der oberen Stirnfläche 70 der
Feststellvorrichtung 66 Gleitplatten 84 vorgesehen.
Die Gleitplatten 84 bieten eine glatte Gegenfläche für die Feststellvorrichtung 66 dar
und sind mit den Vorsprüngen 74 des oberen
Flansches 62 mittels versenkter Schrauben 86 fest
verschraubt. Als Trägerwerkstoff
für die
Gleitplatten ist zum Beispiel ein Stahl mit der DIN-Werkstoff-Nr.
1.4122 bzw. der DIN-Kurzbezeichnung X35CiMo 17 geeignet.
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Zwischen der Unterkante des unteren
Flansches 64 und der Oberkante der unteren Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung 66 sind jeweils eine Gleitplatte 88 und
ein Gleitschuh 90 vorgesehen, wie dies in den 9 und 11 veranschaulicht ist. Als Trägerwerkstoff
sowohl für
die Gleitplatten 88 als auch die Gleitschuhe 90 ist
ebenfalls zum Beispiel ein Stahl mit der DIN-Werkstoff-Nr. 1.4122
bzw. der DIN-Kurzbezeichnung X35CrMo 17 geeignet. Während die Gleitplatten 88 mittels
versenkter Schrauben 92 an den Vorsprüngen 78 des unteren
Flansches 64 verschraubt sind, sind die Gleitschuhe 90 mittels
versenkter Schrauben 94 an den Vorsprüngen der unteren Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung 66 verschraubt.
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Wie insbesondere in 11 zu erkennen, sind die einander zugewandten
Seiten der Gleitplatten 88 und der Gleitschuhe 90 konisch
ausgebildet. Die Konizität
ist dabei in Umfangsrichtung des unteren Flansches 64 bzw.
der Feststellvorrichtung 66 und an Gleitplatten 88 und
Gleitschuhen 90 in zueinander entgegengesetzter Richtung
vorgesehen. Die Konizität
beträgt
beispielsweise jeweils etwa 2°.
Auf diese Weise werden die Feststellvorrichtung 66 und der
untere Flansch 64 in der Schließstellung der Feststellvorrichtung
miteinander verkeilt und bewirken eine Spannkraft auf die beiden
Flansche, um diese fest zusammenzuhalten. Bei der Wahl des kleinen Winkels
von 2° ist
außerdem
eine Selbsthemmung gewährleistet,
weil der Neigungswinkel kleiner als das doppelte des Reibungswinkels
ist.
-
Zur Erhöhung der Spannkraft können zwischen
den Gleitschuhen 90 und der Oberkante der unteren Stirnfläche 72 der
Feststellvorrichtung Ausgleichsplatten 96 aus Aluminium
vorgesehen, die etwaige Unregelmäßigkeiten
der Flächen
kompensieren sollen.
-
Weiterhin sind zwischen den beiden
Flanschen 62, 64 in üblicher Weise Dichtungen (nicht
dargestellt) angeordnet. Zum Beispiel sind vier EPDM- oder CR-Dichtungen
vorgesehen, die für
die Verwendung mit vollentsalztem Wasser geeignet sind.
-
Die oben beschriebene Verschlussvorrichtung,
bestehend im wesentlichen aus den beiden Flanschen 62, 64 und
der Feststellvorrichtung 66 ist grundsätzlich wartungsfrei. Es müssen lediglich
nach jeder Entfernung des Ladedeckels 22 die Dichtungen zwischen
den Flanschen 62, 64 ausgetauscht werden. Gegebenenfalls
müssen
auch die Gleitschuhe 90 gelegentlich ausgetauscht werden.
-
Da sämtliche Teile der Verschlussvorrichtung gut
zugänglich
sind, sind sie gut dekontaminierbar. Auch die innen liegenden Flächen der
Feststellvorrichtung 66 sind gut dekontaminierbar, da die
Feststellvorrichtung 66 abnehmbar ist.
-
Die hier beschriebene Verschlussvorrichtung ist
selbst für Überdrücke über 6,5
bar und somit auch für
schwere Störfälle geeignet.
-
Aufgrund des Aufbaus der Verschlussvorrichtung
nach dem Grundprinzip eines Bajonettverschlusses kann diese mit
Hilfe weniger Hydraulik-Zylinder ohne großen Zeit- und Personalaufwand
betätigt
werden, was zu wesentlich kürzeren Öffnungs- und Schließzeiten
der Ladedeckel von Sicherheitsbehältern der Kernkraftanlagen
führt.
-
- 10
- Sicherheitsbehälter
- 12
- Innenzylinder
- 14
- Zwischendecke
- 16
- Mittellängsachse
- 18
- Decke
- 20
- Öffnung
- 22
- Ladedeckel
- 24
- Verschlussvorrichtung
- 26
- Flutbecken
- 28
- Reaktorraum
- 30
- Reaktordruckbehälter (RDB)
- 32
- Zarge
- 34
- Reaktorkern
- 36
- Steuerstabantrieb
- 38
- Steuerstabführungsrohre
- 40
- RDB-Öffnung
- 42
- RDB-Deckel
- 44
- Isolierhülle
- 46
- Abstandshalter
- 48
- Zwischenraum
- 50
- Kühlluftstrom
- 52
- Kondensationskammer
- 54
- Flutbecken
- 56
- Kühlflüssigkeit
- 58
- Flutleitung
- 60
- Kondensator
- 62
- oberer
Flansch (Ladedeckel 22)
- 64
- unterer
Flansch (Öffnung
20)
- 66
- Feststellvorrichtung
- 68
- Außenwand
von 66
- 70
- obere
Stirnfläche
von 66
- 72
- untere
Stirnfläche
von 66
- 74
- Vorsprünge von
62
- 76
- Aussparungen
von 62
- 78
- Vorsprünge von
64
- 80
- Aussparungen
von 64
- 82
- Hydraulik-Zylinder
- 84
- Gleitplatten
- 86
- Schrauben
- 88
- Gleitplatten
- 90
- Gleitschuhe
- 92
- Schrauben
- 94
- Schrauben
- 96
- Ausgleichsplatten