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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr.
2019-122180 , die am 28. Juni 2019 eingereicht worden ist, wobei deren gesamter Inhalt unter Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Heckklappe und eine Heckscheibe.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Verschiedene funktionelle Komponenten, wie z.B. eine Beschlagbeseitigungseinrichtung und eine Antenne, sind in der Heckscheibe eines Fahrzeugs angeordnet, solange die Sicht sichergestellt ist. In einem Fahrzeug, bei dem festgelegt ist, dass es eine Heckscheibe mit einer vergleichsweise geringen Größe (Fläche) als solche aufweist (z.B. ein Auto mit einem Fließ- bzw. Schrägheck), kann es, sobald ein Bereich zum Anordnen einer Beschlagbeseitigungseinrichtung festgelegt ist, schwierig sein, einen Bereich zum Anordnen einer Antenne für ein AM (Amplitudenmodulation)-Rundfunkband festzulegen. Daher ist es zum Anordnen einer Antenne für ein AM-Rundfunkband erforderlich, einige Konzepte in Bezug auf die Anordnung einer Beschlagbeseitigungseinrichtung zu entwickeln. Als eine solche Antenne für ein AM-Rundfunkband wurde eine Antenne offenbart, die in einer Heckscheibe bereitgestellt ist, die an einer aus einem Harz hergestellten Heckklappe mit einer aus Metall hergestellten Verstärkung montiert ist, und die einen Leiter entlang mindestens drei von vier Seiten der oberen, unteren, linken und rechten Seite der Beschlagbeseitigungseinrichtung aufweist (vgl. z.B. die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr.
2015-056716 (Patentdokument 1)).
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Abhängig von der Positionsbeziehung zwischen der Beschlagbeseitigungseinrichtung, dem Antennenleiter und der Verstärkung kann die Empfangsempfindlichkeit in dem AM-Rundfunkband abnehmen. Ferner variieren auch die Größe und die Form der Heckscheibe eines Fahrzeugs abhängig vom Fahrzeugtyp. Daher ist es häufig der Fall, dass das Sicherstellen des Anordnungsbereichs eines Antennenleiters eine Zielkonfliktbeziehung mit dem Sicherstellen der Empfangsempfindlichkeit in einem vorgegebenen AM-Rundfunkband aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Heckklappe eine Außenwandfläche, die aus einem Harz hergestellt ist und eine ausgebildete Öffnung aufweist; eine Innenwandfläche, die aus einem Harz hergestellt ist; eine Verstärkung, die aus Metall hergestellt und zwischen der Außenwandfläche und der Innenwandfläche angeordnet ist; und eine Heckscheibe, welche die Öffnung bedeckt. Die Heckscheibe umfasst eine Beschlagbeseitigungseinrichtung und einen ersten Antennenleiter, der eine Radiowelle in einem Frequenzband von AM-Rundfunkwellen empfangen kann. Der erste Antennenleiter umfasst einen ersten Stromzuführungsteil und ein erstes Antennenelement mit einer Gesamtlänge von 100 mm bis 1800 mm, das mit dem ersten Stromzuführungsteil verbunden ist. Das erste Antennenelement umfasst einen ersten Abstandsteil, der sich entlang einer ersten Außenkante von einer oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung erstreckt und einen Abstand von 3 mm bis 60 mm von der ersten Außenkante aufweist. Das erste Antennenelement ist so positioniert, dass es von der Verstärkung um mehr als oder gleich 10 mm getrennt ist, oder ist auf einer Seite in Bezug auf die erste Außenkante positioniert, wo die Verstärkung in einer Draufsicht der Heckscheibe nicht vorliegt.
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Ferner umfasst gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Heckscheibe, die an einer aus einem Harz hergestellten Heckklappe angebracht werden kann, so dass sie eine Öffnung bedeckt, die in der Heckklappe ausgebildet ist, und wobei die Heckklappe eine aus Metall hergestellte Verstärkung aufweist, eine Beschlagbeseitigungseinrichtung; und einen ersten Antennenleiter, der eine Radiowelle in einem Frequenzband von AM-Rundfunkwellen empfangen kann. Der erste Antennenleiter umfasst einen ersten Stromzuführungsteil und ein erstes Antennenelement mit einer Gesamtlänge von 100 mm bis 1800 mm, das mit dem ersten Stromzuführungsteil verbunden ist. Das erste Antennenelement umfasst einen ersten Abstandsteil, der sich entlang einer ersten Außenkante von einer oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung erstreckt und einen Abstand von 3 mm bis 60 mm von der ersten Außenkante aufweist. In einem Zustand, bei dem es an der Heckklappe montiert ist, ist das erste Antennenelement so positioniert, dass es von der Verstärkung um mehr als oder gleich 10 mm getrennt ist, oder ist auf einer Seite in Bezug auf die erste Außenkante positioniert, wo die Verstärkung in einer Draufsicht der Heckscheibe nicht vorliegt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die schematisch ein erstes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 2 ist eine Draufsicht, die schematisch ein erstes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 3 ist eine Draufsicht, die schematisch ein zweites Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 4 ist eine Draufsicht, die schematisch ein drittes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 5 ist eine Draufsicht, die schematisch ein viertes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 6A ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 6B ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 6C ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 7A ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 7B ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 8A ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 8B ist eine Draufsicht, die schematisch Aufbaubeispiele von Antennenleitern zeigt;
- 9 ist eine Draufsicht, die schematisch ein fünftes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 10A ist eine Draufsicht, die schematisch ein sechstes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 10B ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Messergebnisse der FM (Frequenzmodulation)-Verstärkung in Bezug auf eine horizontale Polarisation in einem Aufbaubeispiel zeigt, das in der 10A gezeigt ist;
- 10C ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung in Bezug auf eine vertikale Polarisation in einem Aufbaubeispiel zeigt, das in der 10A gezeigt ist;
- 11 ist eine Draufsicht, die schematisch ein siebtes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 12 ist eine Draufsicht, die schematisch ein achtes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 13 ist eine Draufsicht, die schematisch ein neuntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 14 ist eine Draufsicht, die schematisch ein zehntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 15 ist eine Draufsicht, die schematisch ein elftes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 16 ist eine Draufsicht, die schematisch ein zwölftes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt;
- 17 ist eine Draufsicht, die schematisch ein dreizehntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt; und
- 18 ist eine Draufsicht, die schematisch ein vierzehntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Gemäß Techniken in der vorliegenden Offenbarung können eine Heckklappe und eine Heckscheibe bereitgestellt werden, mit denen es möglich ist, sowohl die Anordnungsfläche eines Antennenleiters als auch die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband sicherzustellen.
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Es sollte beachtet werden, dass davon ausgegangen wird, dass eine Richtung, die als parallel, senkrecht, horizontal, vertikal, orthogonal, in Längsrichtung, seitlich, usw., beschrieben ist, eine Abweichung in einem Ausmaß aufweist, dass Effekte der vorliegenden Offenbarung nicht beeinträchtigt werden. Ferner stellen die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung eine Richtung parallel zur X-Achse, eine Richtung parallel zur Y-Achse bzw. eine Richtung parallel zur Z-Achse dar. Die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung sind orthogonal zueinander. Die XY-Ebene, die YZ-Ebene und die ZX-Ebene stellen eine virtuelle Ebene parallel zur X-Achsenrichtung und zur Y-Achsenrichtung, eine virtuelle Ebene parallel zur Y-Achsenrichtung und zur Z-Achsenrichtung bzw. eine virtuelle Ebene parallel zur Z-Achsenrichtung und zur X-Achsenrichtung dar.
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Die 1 ist eine Draufsicht, die ein erstes Aufbaubeispiel einer Heckklappe zeigt. Eine Heckklappe 100, die in der 1 gezeigt ist, ist ein Öffnungs/Schließelement, das aus einem Harz hergestellt ist und das am Heck eines Fahrzeugs so angebracht ist, dass es geöffnet und geschlossen werden kann. Die Heckklappe 100 weist eine aus einem Harz hergestellte Außenwandfläche 12, eine aus einem Harz hergestellte Innenwandfläche 13, eine aus Metall hergestellte Verstärkung 14, die zwischen der Außenwandfläche 12 und der Innenwandfläche 13 angeordnet ist, und eine Heckscheibe 15 auf. Die Außenwandfläche 12 und die Innenwandfläche 13 sind aus einem synthetischen Harz, wie z.B. Polypropylen, geformt.
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Es sollte beachtet werden, dass die 1 eine Draufsicht ist, bei der die Heckklappe 100, von der die Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs gezeigt ist. Ferner sind die Formen der Teile, die in der 1 gezeigt sind, lediglich Beispiele und die Techniken in der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die gezeigten Formen beschränkt.
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Eine Öffnung 11 ist in der Außenwandfläche 12 ausgebildet, die durch die Heckscheibe 15 bedeckt ist. Die Heckscheibe 15 ist an einem Fensterrahmen 16 angebracht, der auf der Außenwandfläche 12 ausgebildet ist. Der Fensterrahmen 16, der auch als Kante bezeichnet wird, kann mit Metall verstärkt sein. Die Außenwandfläche 12 ist mit einem oder mehreren Außenwandflächenteil(en) ausgebildet; in dem in der 1 gezeigten Beispiel ist die Außenwandfläche 12 mit einem oberen Außenwandflächenteil und einem unteren Außenwandflächenteil ausgebildet. Der obere Außenwandflächenteil, der mit dem unteren Außenwandflächenteil mittels der Verstärkung 14 gekoppelt ist, bildet die Öffnung 11 in der Außenwandfläche 12. Die Öffnung 11, die in der Außenwandfläche 12 ausgebildet ist, ist nicht auf eine Form beschränkt, deren Umfang vollständig durch die Außenwandfläche 12 umgeben ist, und kann eine Form aufweisen, die derart ist, dass ein Teil des Umfangs teilweise geöffnet ist, wie es in der 1 gezeigt ist.
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Die Verstärkung 14 ist ein Metallelement zur Verstärkung der Außenwandfläche 12 und ist derart an der Außenwandfläche 12 angebracht, dass sie einen Teil der Öffnung 11 oder die gesamte Öffnung 11 umgibt. Die Verstärkung 14 ist mit einem oder mehreren Element(en) ausgebildet; in dem in der 1 gezeigten Beispiel ist die Verstärkung 14 mit einer Mehrzahl von Elementen ausgebildet (einer linken Verstärkung und einer rechten Verstärkung), die links und rechts (in der Fahrzeugbreitenrichtung) getrennt sind. Die linke Verstärkung weist einen linken Verstärkungsteil 14A, der sich in dem linksseitigen Bereich der Öffnung 11 in der vertikalen Richtung erstreckt, und einen oberen linken Verstärkungsteil 14Ca auf, der sich in dem oberen Bereich der Öffnung 11 in der Richtung nach rechts von dem oberen Ende des linken Verstärkungsteils erstreckt. Die rechte Verstärkung weist einen rechten Verstärkungsteil 14B, der sich in dem rechtsseitigen Bereich der Öffnung 11 in der vertikalen Richtung erstreckt, und einen oberen rechten Verstärkungsteil 14Cb auf, der sich in dem oberen Bereich der Öffnung 11 in der Richtung nach links von dem oberen Ende des rechten Verstärkungsteils erstreckt.
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In dem in der 1 gezeigten Beispiel können, obwohl der linke Verstärkungsteil 14A und der obere linke Verstärkungsteil 14Ca aus dem gleichen Element ausgebildet sind, beispielsweise zwei oder mehr Elemente zur Bildung dieser Teile gekoppelt sein. In einer Form, bei der die Außenwandfläche 12 nicht mit einem oberen Außenwandflächenteil und einem unteren Außenwandflächenteil ausgebildet ist, beispielsweise mit einem kontinuierlichen Wandflächenteil, können der linke Verstärkungsteil 14A und der obere linke Verstärkungsteil 14Ca getrennt sein. Ferner kann, obwohl der linke Verstärkungsteil 14A die Heckscheibe 15 und die Öffnung 11 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 überlappt, dieser so angeordnet sein, dass er die Heckscheibe 15 oder die Öffnung 11 nicht überlappt.
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Entsprechend können in dem in der 1 gezeigten Beispiel, obwohl der rechte Verstärkungsteil 14B und der obere rechte Verstärkungsteil 14Cb aus dem gleichen Element ausgebildet sind, beispielsweise zwei oder mehr Elemente zur Bildung dieser Teile gekoppelt sein. In einer Form, bei der die Außenwandfläche 12 nicht mit einem oberen Außenwandflächenteil und einem unteren Außenwandflächenteil ausgebildet ist, können beispielsweise der rechte Verstärkungsteil 14B und der obere rechte Verstärkungsteil 14Cb getrennt sein. Ferner kann, obwohl der rechte Verstärkungsteil 14B die Heckscheibe 15 und die Öffnung 11 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 überlappt, dieser so angeordnet sein, dass er die Heckscheibe 15 oder die Öffnung 11 nicht überlappt.
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Die Innenwandfläche 13 ist an mindestens einer der Außenwandfläche 12 und der Verstärkung 14 angebracht, so dass sie die Verstärkung 14 bedeckt. Die Innenwandfläche 13 ist so ausgebildet, dass sie die Sicht durch die Heckscheibe 11 nicht behindert.
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Die Heckscheibe 15 ist eine Fensterscheibe, die derart an der Heckklappe 100 angebracht ist, dass sie die Öffnung 11 bedeckt, die in der aus einem Harz hergestellten Heckklappe 100 ausgebildet ist. In dem in der 1 gezeigten Beispiel kann, obwohl die Heckscheibe 15 in Bezug auf die Außenwandfläche 12 an der Außenseite des Fahrzeugs angebracht ist (d.h., auf der positiven Seite in der Z-Achsenrichtung), sie zwischen der Außenwandfläche 12 und der Innenwandfläche 13 angebracht sein. Die Heckscheibe 15 umfasst eine Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 und einen ersten Antennenleiter 30.
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Die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 ist eine Leiterstruktur eines elektrisch beheizten Typs zum Entfernen eines Beschlags der Heckscheibe 15. Die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 weist eine Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten, die sich in der seitlichen Richtung (horizontalen Richtung) der Heckscheibe 15 erstrecken, und eine Mehrzahl von Sammelleitern zum Zuführen von Strom zu der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten auf. In dem in der 1 gezeigten Beispiel sind die Mehrzahl von Heizdrähten, die parallel zueinander sind und sich in der seitlichen Richtung (horizontalen Richtung) der Heckscheibe 15 erstrecken, und ein Paar von breiten Sammelleitern, die mit beiden Enden der Mehrzahl von Heizdrähten verbunden sind, in der Heckscheibe 15 bereitgestellt. Sobald eine Spannung zwischen dem Paar von Sammelleitern angelegt wird, wird die Mehrzahl von Heizdrähten mit Strom versorgt, so dass sie erwärmt werden, und dadurch wird die Heckscheibe 15 von einem Beschlag befreit. Es sollte beachtet werden, dass die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 nicht auf den Fall der Verwendung einer Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten beschränkt ist, die sich in der horizontalen Richtung erstrecken. Beispielsweise kann die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 mit Heizdrähten versehen werden, die sich in der senkrechten Richtung (vertikalen Richtung) auf der Oberfläche der Heckscheibe 15 erstrecken, und zwischen einem Paar von Sammelleitern angeordnet sind, die auf der oberen Seite und auf der unteren Seite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 positioniert sind und sich in der horizontalen Richtung erstrecken. Ferner kann die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 einen transparenten oder lichtdurchlässigen leitenden Film umfassen, der zwischen dem Paar von Sammelleitern aufgebracht ist.
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Die Form und die Abmessungen des ersten Antennenleiters 30 sind so gestaltet, dass er Radiowellen mindestens in einem Frequenzband von AM-Rundfunkwellen (z.B. höher als oder gleich 500 kHz und niedriger als oder gleich 1800 kHz) empfangen kann. Die Form und die Abmessungen des ersten Antennenleiters 30 sind nicht darauf beschränkt, wie in der 1 ausgebildet zu sein, solange der erste Antennenleiter 30 so ausgebildet ist, dass er mindestens ein Frequenzband von AM-Rundfunkwellen (AM-Rundfunkband) empfangen kann.
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Beispielsweise ist der erste Antennenleiter 30 so ausgebildet ist, dass er zum Empfangen des MF (Mittelfrequenz)-Bands, einschließlich ein Frequenzband von AM-Rundfunkwellen, geeignet ist. Alternativ kann der erste Antennenleiter 30 als gemeinsames Antennenelement zum Empfangen von sowohl dem MF- als auch dem HF (Hochfrequenz)-Band ausgebildet sein. Es sollte beachtet werden, dass das MF-Band ein Frequenzband von höher als oder gleich 300 kHz und niedriger als oder gleich 3 MHz umfasst. Das HF-Band stellt ein Frequenzband von höher als oder gleich 3 MHz und niedriger als oder gleich 30 MHz bereit, das auch als das SW (Kurzwelle)-Band bezeichnet wird.
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Ferner kann an dem Außenumfang der Heckscheibe 15 auch ein Lichtabschirmungsfilm 17 zum Abschirmen von sichtbarem Licht ausgebildet sein. Als spezifisches Beispiel des Lichtabschirmungsfilms 17 kann eine Keramik, wie z.B. ein schwarzer Keramikfilm, genannt werden. Das Bereitstellen des Lichtabschirmungsfilms 17 macht es in einer Draufsicht von der Außenseite des Fahrzeugs schwierig, einen Teil der Heckscheibe 15 zu sehen, der in dem Lichtabschirmungsfilm 17 verborgen ist; daher wird die Gestaltung der Heckscheibe 15 und des Fahrzeugs verbessert. Beispielsweise umfasst die Heckscheibe 15 den Lichtabschirmungsfilm 17, der einen Teil der Verstärkung 14 und des Fensterrahmens 16 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 von der Außenseite des Fahrzeugs verdeckt. In einer Draufsicht der Heckscheibe 15 von der Außenseite des Fahrzeugs kann ein Teil der Antennenleiter oder können die gesamten Antennenleiter, wie z.B. der erste Antennenleiter 30, durch Überlappen mit dem Lichtabschirmungsfilm 17 verdeckt werden, oder ein Teil der Beschlagbeseitigungseinrichtung kann durch Überlappen mit dem Lichtabschirmungsfilm 17 verdeckt werden.
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Die 2 ist eine Draufsicht, die schematisch das erste Aufbaubeispiel der Heckklappe zeigt, von der die Innenwandfläche 13 entfernt ist, und zwar betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs. In der 2 ist eine Darstellung der Außenkante der Heckscheibe 15 weggelassen und die Filmkante des Lichtabschirmungsfilms 17 ist gezeigt. Die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 weist eine obere, untere, linke und rechte Außenkante (obere Kante 21, untere Kante 22, linke Kante 23 und rechte Kante 24) und ein Paar von breiten Sammelleitern auf, die an der linken Kante 23 und an der rechten Kante 24 vorliegen. Die Heckscheibe 15 weist vier (einen oberen, unteren, linken und rechten) Randbereiche 41 bis 44 auf der Außenseite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 auf.
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Ein erster Antennenleiter 30A entspricht dem ersten Antennenleiter 30, der in der 1 gezeigt ist. Der erste Antennenleiter 30A ist von den vier Randbereichen 41 bis 44 nur in dem Randbereich 42 angeordnet, der unterhalb der unteren Kante 22 vorliegt. Der erste Antennenleiter 30A weist einen ersten Stromzuführungsteil 31 und ein erstes Antennenelement 32 mit einer Gesamtlänge von 100 mm bis 1800 mm auf, das mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden ist.
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Es sollte beachtet werden, dass in dem in der 2 gezeigten Beispiel sowohl der erste Stromzuführungsteil 31 als auch das erste Antennenelement 32 von den vier Randbereichen 41 bis 44 nur in dem Randbereich 42 angeordnet sind, der unterhalb der unteren Kante 22 vorliegt. Das erste Antennenelement 32 kann jedoch nur in dem Randbereich 42 angeordnet sein und das erste Stromzuführungsteil 31 kann in einem Bereich angrenzend an den Randbereich 42 (z.B. den Randbereich 43, der sich weiter links befindet als die linke Kante 23) oder über diesen Bereichen angrenzend aneinander angeordnet sein.
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Ein Signal, das durch das erste Antennenelement 32 empfangen wird, wird von dem ersten Stromzuführungsteil 31 extrahiert. Dann wird das von dem ersten Stromzuführungsteil 31 extrahierte Signal zu einer Eingangseinheit eines Verstärkers (nicht gezeigt) durch ein leitendes Element übertragen, das mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 elektrisch verbunden ist. Als Beispiele für das leitende Element können Stromeinspeisungskabel, wie z.B. ein AV-Kabel und ein Koaxialkabel, genannt werden. Der Verstärker verstärkt das Signal, das von dem ersten Stromzuführungsteil 31 extrahiert worden ist, und gibt das verstärkte Signal an eine Signalverarbeitungseinheit (nicht gezeigt) aus, die an dem Fahrzeug montiert ist.
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In dem Fall der Verwendung eines Koaxialkabels als Stromeinspeisungskabel wird der Kerndraht (Innenleiter) des Koaxialkabels mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden und der Außenleiter des Koaxialkabels wird mit der Erdung, wie z.B. der Fahrzeugkarosserie oder einem Metallteil verbunden, das leitend mit der Fahrzeugkarosserie (Fahrzeugkarosserieerdung) verbunden ist. Das Metallteil, das leitend mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, kann beispielsweise die Verstärkung 14 sein. Ferner kann auch ein Verbinder zum Verbinden des Verstärkers mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verwendet werden und der Verbinder wird an dem ersten Stromzuführungsteil 31 montiert. Es sollte beachtet werden, dass der Verstärker an den Verbinder montiert werden kann.
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Beispielsweise ist der erste Stromzuführungsteil 31 an einer Stelle entlang des ersten Antennenleiters 30A angeordnet, die in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 am nächsten zur Verstärkung 14 vorliegt. Dies ermöglicht das Verbinden der Erdung des Stromeinspeisungskabels oder des Verstärkers, das oder der mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 elektrisch verbunden ist, mit der Verstärkung 14, die als die Fahrzeugkarosserieerdung dient, durch einen relativ kurzen Abstand, und ermöglicht dadurch das Vermindern eines Rauschens.
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Das erste Antennenelement 32 weist einen ersten Abstandsteil 33 auf, der sich entlang der unteren Kante 22 erstreckt und einen Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm von der unteren Kante 22 (ein Beispiel für eine erste Außenkante von der oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung) aufweist. Ferner ist in dem Beispiel, das in der 2 gezeigt ist, das erste Antennenelement 32 auf der unteren Seite in Bezug auf die untere Kante 22 angeordnet, wo die Verstärkung 14 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 nicht vorliegt. Es sollte beachtet werden, dass die untere Seite der Bodenseite des Fahrzeugs entspricht, wenn die Heckklappe 100 geschlossen ist.
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Dabei ist es, wenn sich das erste Antennenelement 32 zu nahe an der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 befindet, die ein Leiter ist, wahrscheinlich, dass die Antennenverstärkung (AM-Verstärkung) in einem AM-Rundfunkband abnimmt. Daher konnte eine herkömmliche Antenne zum Empfangen einer Radiowelle in einem AM-Rundfunkband beispielsweise durch Vergrößern der Gesamtlänge des ersten Antennenelements 32 die Verminderung der AM-Verstärkung verhindern. Ferner ist es auch dann, wenn das erste Antennenelement 32 zu nahe an der Verstärkung 14, die ein Leiter ist, vorliegt, wahrscheinlich, dass die AM-Verstärkung abnimmt. Daher konnte eine herkömmliche Antenne zum Empfangen einer Radiowelle in einem AM-Rundfunkband die Verminderung der AM-Verstärkung beispielsweise durch Verlängern der Gesamtlänge des ersten Antennenelements 32 verhindern. Ferner war zum Verbessern der AM-Verstärkung eines Antennenelements, das Radiowellen in einem AM-Rundfunkband empfängt, bekannt, dass die Erhöhung der Gesamtlänge des Antennenelements (z.B. der Fläche S1, die später beschrieben wird) effektiv ist. Wenn jedoch Randbereiche, die von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verschieden sind, relativ schmal sind, kann es schwierig sein, die Gesamtlänge des ersten Antennenelements 32 auf eine Länge zu erweitern, die zum Verhindern einer Verminderung der AM-Verstärkung erforderlich ist.
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Im Gegensatz dazu ist in den Techniken in der vorliegenden Offenbarung der Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm bereitgestellt; daher kann das erste Antennenelement 32 von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 vergleichsweise getrennt werden. Ferner ist das erste Antennenelement 32 auf der unteren Seite in Bezug auf der unteren Kante 22 positioniert, bei der in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 die Verstärkung 14 nicht vorliegt; daher kann das erste Antennenelement 32 vergleichsweise von der Verstärkung 14 getrennt werden. Daher können selbst dann, wenn die Gesamtlänge L1 des ersten Antennenelements 32 relativ gering ist (eine Länge größer als oder gleich 100 mm und kleiner als oder gleich 1800 mm), die Verminderung der AM-Verstärkung verhindert werden und eine relativ hohe AM-Verstärkung sichergestellt werden. Diese Gesamtlänge L1, die kleiner als oder gleich 1800 mm ist, ist ausreichend kleiner als die Summe (2860 mm) der Längen der einzelnen Drähte, die in der 3 des Patentdokuments 1 offenbart sind, was bei der Anordnung eines Antennenleiters, der Radiowellen in einem AM-Rundfunkband empfangen kann, in einem relativ schmalen Randbereich um eine Beschlagbeseitigungseinrichtung besonders vorteilhaft ist. Auf diese Weise ermöglichen die Techniken in der vorliegenden Offenbarung das einfache Realisieren sowohl eines Sicherstellens des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30A als auch eines Sicherstellens einer vorgegebenen Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband.
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Wenn die Gesamtlänge L1 des ersten Antennenelements 32 kleiner als 100 mm ist, ist es schwierig, die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband sicherzustellen.
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Wenn andererseits die Gesamtlänge L1 1800 mm übersteigt, ist es schwierig, den Anordnungsbereich des ersten Antennenleiters 30A sicherzustellen. Im Hinblick auf das Sicherstellen der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband ist die Gesamtlänge L1 vorzugsweise größer als oder gleich 150 mm, mehr bevorzugt größer als oder gleich 200 mm, mehr bevorzugt größer als oder gleich 300 mm, mehr bevorzugt größer als oder gleich 400 mm und mehr bevorzugt größer als oder gleich 800 mm. Ferner ist im Hinblick auf das Sicherstellen des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30A die Gesamtlänge L1 vorzugsweise kleiner als oder gleich 1700 mm und mehr bevorzugt kleiner als oder gleich 1600 mm.
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Im Hinblick auf das Realisieren sowohl eines Sicherstellens des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30A als auch eines Sicherstellens der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband, wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Abstand D1 vorzugsweise größer als oder gleich 3 mm und kleiner als oder gleich 60 mm. Wenn der Abstand D1 kleiner als 3 mm ist, kann die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband nur schwer sichergestellt werden. Wenn andererseits der Abstand D1 60 mm übersteigt, kann der Anordnungsbereich des ersten Antennenleiters 30A nur schwer sichergestellt werden. Im Hinblick auf das Sicherstellen der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband ist der Abstand D1 vorzugsweise größer als oder gleich 10 mm, mehr bevorzugt größer als oder gleich 20 mm und mehr bevorzugt größer als oder gleich 30 mm. Ferner ist im Hinblick auf das Sicherstellen des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30A der Abstand D1 vorzugsweise kleiner als oder gleich 50 mm und mehr bevorzugt kleiner als oder gleich 40 mm.
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Das erste Antennenelement 32 ist vorzugsweise so angeordnet, dass es die Verstärkung 14 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 nicht überlappt. Dadurch kann das erste Antennenelement 32 von der Verstärkung 14 vergleichsweise getrennt sein; daher kann die Verminderung der AM-Verstärkung verhindert werden. Insbesondere ist im Hinblick auf das Verhindern der Verminderung der AM-Verstärkung der erste Antennenleiter 30A (d.h., der erste Stromzuführungsteil 31 und das erste Antennenelement 32) vorzugsweise so angeordnet, dass er die Verstärkung 14 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 nicht überlappt.
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In der 2 kann, wenn eine Länge A1 des ersten Abstandsteils 33, der sich entlang der unteren Kante 22 erstreckt und einen Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm von der unteren Kante 22 aufweist, länger als oder gleich 100 mm ist, verglichen mit dem Fall, bei dem A1 kürzer als 100 mm ist, eine höhere AM-Verstärkung sichergestellt werden. In dem in der 2 gezeigten Beispiel ist das erste Antennenelement 32 ein lineares Element, das nur in einem Randbereich 42 angeordnet ist; daher ist die Länge A1 gleich der Gesamtlänge L1. Es sollte beachtet werden, dass die Länge A1 vorzugsweise kleiner als oder gleich 800 mm ist.
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Ferner kann in dem in der 2 gezeigten Beispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, das erste Antennenelement 32 von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 und der Verstärkung 14 vergleichsweise getrennt sein. Daher kann selbst dann, wenn die Antennenkapazität C1 des ersten Antennenelements 32 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserieerdung ein relativ kleiner Wert ist (5 pF bis 30 pF), eine relativ hohe AM-Verstärkung sichergestellt werden. Die Antennenkapazität C1 stellt eine Kapazität zwischen der Fahrzeugkarosserieerdung und dem ersten Antennenelement 32 dar. Wenn die Antennenkapazität, die zum Sicherstellen der AM-Verstärkung erforderlich ist, kleiner wird, kann die erforderliche AM-Verstärkung mit einem kürzeren Antennenleiter sichergestellt werden. Wenn die Antennenkapazität C1 weniger als 5 pF beträgt, kann die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband nur schwer sichergestellt werden. Wenn die Antennenkapazität C1 andererseits 30 pF übersteigt, wird die Fläche des ersten Antennenelements 32 (z.B. die Fläche S1, die später beschrieben wird) größer; daher kann die Anordnungsfläche des ersten Antennenleiters 30A nur schwer sichergestellt werden.
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Ferner kann in dem in der 2 gezeigten Beispiel das erste Antennenelement 32 von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 und der Verstärkung 14 vergleichsweise getrennt sein; daher kann selbst dann, wenn die Fläche S1 des linearen ersten Antennenelements 32 auf einen relativ kleinen Bereich von 0,0001 m2 bis 0,001 m2 eingestellt ist, eine vorgegebene AM-Verstärkung sichergestellt werden. Die Fläche S1 ist als Produkt der Linienbreite und der Linienlänge angegeben. Wenn die Fläche S1 kleiner als 0,0001 m2 ist, kann die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband nur schwer sichergestellt werden. Wenn die Fläche S1 0,001 m2 übersteigt, kann der Anordnungsbereich des ersten Antennenleiters 30A nur schwer sichergestellt werden. Es sollte beachtet werden, dass im Hinblick auf das Sicherstellen der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband die Fläche S1 vorzugsweise größer als oder gleich 0,00015 m2, mehr bevorzugt größer als oder gleich 0,0002 m2, mehr bevorzugt größer als oder gleich 0,0003 m2, mehr bevorzugt größer als oder gleich 0,0004 m2 und mehr bevorzugt größer als oder gleich 0,0008 m2 ist. Ferner ist im Hinblick auf das Sicherstellen des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30A die Fläche S1 vorzugsweise kleiner als oder gleich 0,00095 m2 und mehr bevorzugt kleiner als oder gleich 0,0009 m2.
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Wenn die Heckscheibe 15 ein laminiertes Glas ist und die Elemente, wie z.B. das erste Antennenelement 32, Drähte sind, die in die Heckscheibe 15 einbezogen sind, kann die Linienbreite W der Elemente, wie z.B. des ersten Antennenelements 32, 0,03 mm bis 1 mm betragen. Wenn die Linienbreite W kleiner als 0,03 mm ist, kann der Draht während der Herstellung brechen. Ferner kann, wenn die Linienbreite W 1 mm übersteigt, ein Problem wie z.B. ein schlechtes Aussehen, auftreten.
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Alternativ kann in dem Fall, bei dem die Elemente, wie z.B. das erste Antennenelement 32, gedruckte Leitungen sind, die Linienbreite W 0,2 mm bis 50 mm betragen. Wenn die Linienbreite W weniger als 0,2 mm beträgt, kann die Leitung während der Herstellung brechen. Ferner kann, wenn die Linienbreite W 50 mm übersteigt, ein Problem, wie z.B. ein schlechtes Aussehen und/oder Herstellungsdefekte, auftreten.
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Die 3 ist eine Draufsicht, die ein zweites Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in dem vorstehend beschriebenen Aufbaubeispiel wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 3 zeigt eine Verstärkung 14 mit einer U-Form und unterscheidet sich diesbezüglich von dem Aufbau in der 2.
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In der 3 weist die Verstärkung 14 einen oberen Verstärkungsteil 14C auf, der das obere Ende eines linken Verstärkungsteils 14A mit dem oberen Ende eines rechten Verstärkungsteils 14B verbindet. Der obere Verstärkungsteil 14C erstreckt sich in einem oberen Bereich in Bezug auf eine Öffnung, die durch eine Heckscheibe 15 bedeckt ist, in der seitlichen Richtung (horizontale Richtung). In diesem zweiten Aufbaubeispiel können sowohl die Anordnungsfläche des ersten Antennenleiters 30A als auch die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband sichergestellt werden.
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Die 4 ist eine Draufsicht, die schematisch ein drittes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 4 zeigt eine rahmenförmige Verstärkung und einen schleifenförmigen ersten Antennenleiter und unterscheidet sich diesbezüglich von den vorstehenden Konfigurationen.
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In der 4 weist eine Verstärkung 14 einen unteren Verstärkungsteil 14D auf, der das untere Ende eines linken Verstärkungsteils 14A mit dem unteren Ende eines rechten Verstärkungsteils 14B verbindet. Der untere Verstärkungsteil 14D erstreckt sich in einem unteren Bereich in Bezug auf eine Öffnung, die durch eine Heckscheibe 15 bedeckt ist, in der seitlichen Richtung (horizontalen Richtung).
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In der 4 entspricht ein erster Antennenleiter 30B einem modifizierten Beispiel des ersten Antennenleiters 30, der in der 1 gezeigt ist. Der erste Antennenleiter 30B ist von vier Randbereichen 41 bis 44 nur in einem Randbereich 42 angeordnet, der unterhalb einer unteren Kante 22 angeordnet ist. Der erste Antennenleiter 30B weist einen ersten Stromzuführungsteil 31 und schleifenförmige erste Antennenelemente 34 bis 37 mit einer Gesamtlänge von 100 mm bis 1800 mm auf, die mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden sind. In dem Fall solcher schleifenförmigen Elemente ist die Gesamtlänge gleich dem Umfang der Schleife; in dem in der 4 gezeigten Beispiel ist die Schleifenform rechteckig und somit ist die Gesamtlänge gleich „2 × L2 + 2 × L3“.
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Die ersten Antennenelemente 34 bis 37 weisen einen ersten Abstandsteil 33 auf, der sich entlang einer unteren Kante 22 erstreckt und einen Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm von der unteren Kante 22 (ein Beispiel einer ersten Außenkante von der oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung) aufweist. Ferner sind in dem in der 4 gezeigten Beispiel die ersten Antennenelemente 34 bis 37 so positioniert, dass sie von dem unteren Verstärkungsteil 14D der Verstärkung 14 um mehr als oder gleich 10 mm getrennt sind. Es sollte beachtet werden, dass der Abstand von den ersten Antennenelementen 34 bis 37 (in diesem Fall dem Element 36 als ein Teil) zu dem unteren Verstärkungsteil 14D unter Berücksichtigung des Abstands in der Z-Achsenrichtung in der 4 auf größer als oder gleich 10 mm eingestellt werden kann. Ferner wird auch in den anderen Konfigurationen, die später beschrieben werden, der Abstand zwischen dem (ersten) Antennenleiter und der Verstärkung unter Berücksichtigung des Abstands in der Z-Achsenrichtung eingestellt.
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Gemäß dem Aufbau in der 4 ist ein Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm bereitgestellt; daher können die ersten Antennenelemente 34 bis 37 von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 vergleichsweise getrennt sein. Ferner sind die ersten Antennenelemente 34 bis 37 so positioniert, dass sie um mehr als oder gleich 10 mm von dem unteren Verstärkungsteil 14D der Verstärkung 14 getrennt sind; daher können die ersten Antennenelemente 34 bis 37 von der Verstärkung 14 vergleichsweise getrennt sein. Daher können selbst dann, wenn die Gesamtlänge (der Umfang) der ersten Antennenelemente 34 bis 37 relativ gering ist (eine Länge von größer als oder gleich 100 mm und kleiner als oder gleich 1800 mm), die Verminderung der AM-Verstärkung verhindert werden und eine vorgegebenen AM-Verstärkung sichergestellt werden. Daher ermöglicht der Aufbau in der 4 das einfache Realisieren sowohl eines Sicherstellens des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30B als auch eines Sicherstellens einer vorgegebenen Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband.
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Es sollte beachtet werden, dass das schleifenförmige Element einen getrennten Abschnitt in der „Schleife“ aufweisen kann. Die Länge des getrennten Abschnitts kann in den Umfang der Schleife einbezogen sein. Ferner ist die Anzahl der getrennten Abschnitte im Hinblick auf das Sicherstellen einer vorgegebenen Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband vorzugsweise kleiner als oder gleich zwei und mehr bevorzugt eins. Die Breite eines getrennten Abschnitts (Trennbreite) ist im Hinblick auf das Sicherstellen einer vorgegebenen Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband vorzugsweise kleiner als oder gleich 10 mm und mehr bevorzugt kleiner als oder gleich 5 mm.
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In der 4 kann, wenn eine Länge A1 des ersten Abstandsteils 33, der sich entlang der unteren Kante 22 erstreckt und einen Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm von der unteren Kante 22 aufweist, länger als oder gleich 100 mm ist, verglichen mit dem Fall, bei dem A1 kürzer als 100 mm ist, eine höhere AM-Verstärkung sichergestellt werden. In dem in der 4 gezeigten Beispiel bilden die ersten Antennenelemente 34 bis 37 ein schleifenförmiges Element, das nur in einem Randbereich 42 angeordnet ist; daher ist die Länge A1 gleich der Linienlänge L2 des linearen Elementteils 34.
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Ferner können die ersten Antennenelemente 34 bis 37 von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 und der Verstärkung 14 vergleichsweise getrennt sein; daher kann selbst dann, wenn die Fläche S2, die durch die Schleife der schleifenförmigen ersten Antennenelemente 34 bis 37 umgeben ist, innerhalb eines relativ kleinen Bereichs von 0,01 m2 bis 0,05 m2 eingestellt ist, eine vorgegebene AM-Verstärkung sichergestellt werden. Die Fläche S2 ist als innere Fläche angegeben, die durch die Schleife umgeben ist (L2 × L3 in dem Fall einer rechteckigen Schleife, die in der 4 gezeigt ist). Wenn die Fläche S2 kleiner als 0,01 m2 ist, ist es schwierig, die Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband sicherzustellen. Wenn die Fläche S2 andererseits 0,05 m2 übersteigt, kann die Anordnungsfläche des ersten Antennenleiters 30B nur schwer sichergestellt werden. Ferner ist die Fläche S2 im Hinblick auf das Sicherstellen der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband vorzugsweise größer als oder gleich 0,012 m2 und mehr bevorzugt größer als oder gleich 0,024 m2.
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Es sollte beachtet werden, dass in dem Fall, bei dem ein getrennter Abschnitt als ein Teil der „Schleife“ vorliegt, wie es vorstehend beschrieben worden ist, die Fläche S2 des schleifenförmigen Elements mit einer Schleifenform festgelegt ist, bei der angenommen wird, dass kein getrennter Abschnitt vorliegt.
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Die Form der schleifenförmigen ersten Antennenelemente 34 bis 37 ist ein Rechteck mit einer langen Seite (in diesem Fall das Element 34 oder 36) entlang der horizontalen Richtung, in der sich die untere Kante 22 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstreckt. Wenn die Länge einer kurzen Seite des Rechtecks (in diesem Fall des Elements 35 oder 37) kleiner als oder gleich 80 mm ist, ist dies zum Realisieren sowohl eines Sicherstellens der Anordnungsfläche des ersten Antennenleiters 30B als auch eines Sicherstellens der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband vorteilhaft. Wenn die Länge einer langen Seite des Rechtecks kleiner als oder gleich 3/4 der Länge der unteren Kante 22 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 ist, ist dies ferner zum Sicherstellen des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters 30B vorteilhaft.
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Ferner kann, wenn der Abstand zwischen der unteren Kante 22 und dem Element 34 (z.B. der Abstand D1) 3 mm bis 30 mm beträgt und die Länge der kurzen Seiten des Rechtecks 3 mm bis 50 mm beträgt, der erste Antennenleiter 30B Radiowellen in beiden Frequenzbändern von AM-Rundfunkwellen und von FM-Rundfunkwellen empfangen. Mit anderen Worten, bei dem vorstehenden Aufbau kann bewirkt werden, dass der erste Antennenleiter 30B als gemeinsame Antenne dient, die AM-Rundfunkwellen und FM-Rundfunkwellen empfangen kann.
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Die 5 ist eine Draufsicht, die schematisch ein viertes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 5 zeigt einen ersten Antennenleiter 30B, der in einem Randbereich zwischen einem oberen linken Verstärkungsteil 14Ca und einem oberen rechten Verstärkungsteil 14Cb vorliegt, und unterscheidet sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen.
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Das schleifenförmige Element des ersten Antennenleiters 30B ist so positioniert, dass es von der Verstärkung 14 um mehr als oder gleich 10 mm getrennt ist, oder ist auf der oberen Seite der oberen Kante 21 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 positioniert, wo die Verstärkung 14 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 nicht vorliegt. Das schleifenförmige Element des ersten Antennenleiters 30B ist von den vier Randbereichen 41 bis 44 nur in dem Randbereich 41 angeordnet, der höher vorliegt als die obere Kante 21.
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Das schleifenförmige Element weist einen ersten Abstandsteil 33 auf, der sich entlang der oberen Kante 21 erstreckt und einen Abstand D1 von 3 mm bis 60 mm von der oberen Kante 21 aufweist (ein Beispiel einer ersten Außenkante von der oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung). Ferner ist in dem in der 5 gezeigten Beispiel das schleifenförmige Element auf der oberen Seite in Bezug auf die obere Kante 21 positioniert, wo die Verstärkung 14 in einer Draufsicht der Heckscheibe 15 nicht vorliegt.
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Daher können gemäß dem Aufbau in der
5 wie bei dem Aufbau in der
4 sowohl ein Sicherstellen des Anordnungsbereichs des ersten Antennenleiters
30B als auch ein Sicherstellen der Empfangsempfindlichkeit in einem AM-Rundfunkband einfach realisiert werden.
[Tabelle 1]
[dB µV] | (a) | (b) | (c) | (d) | (e) | (f) |
AM-Verstärkung | 43,0 | 40,0 | 38,0 | 45,0 | 45,0 | 40,0 |
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Die Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der AM-Verstärkung, die für die in den 6A, 6B und 6C gezeigten Aufbaubeispiele erhalten worden sind. In der Tabelle 1 wird von
- (a): (a) in der 6A (Gesamtlänge L1: 800 mm und Fläche S1: 0,0008 m2);
- (b): (b) in der 6A (Gesamtlänge L1: 400 mm und Fläche S1: 0,0004 m2);
- (c): (c) in der 6B (Gesamtlänge L1: 1600 mm und Fläche S1: 0,0016 m2);
- (d): (d) in der 6B (Gesamtlänge L1: 1600 mm und Fläche S1: 0,0016 m2);
- (e): (e) in der 6C (Fläche, die durch diagonale Linien schraffiert ist, die den Anordnungsbereich der Antenne darstellen: 0,105 m2); und
- (f): (f) in der 6C (Fläche, die durch diagonale Linien schraffiert ist, die den Anordnungsbereich der Antenne darstellen: 0,06 m2),
ausgegangen. Es sollte beachtet werden, dass in jedem Fall in den 6A und 6B die Linienbreite jedes Elements 1 mm beträgt. Ferner beträgt D1 in jedem Fall in den 6A und 6B 30 mm. Ferner beträgt in der 6A und in (d) in der 6B der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30A oder 30D und dem unteren Verstärkungsteil 14D 200 mm. In der 6B betragen der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30C oder 30D und dem linken Verstärkungsteil 14A und der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30C oder 30D und dem rechten Verstärkungsteil 14B 10 mm bis 20 mm. Ferner beträgt in (c) in der 6B der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30C und dem oberen Verstärkungsteil 14C 10 mm bis 20 mm.
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Der erste Antennenleiter 30C in (c) in der 6B ist in drei (dem linken, oberen und rechten) Randbereichen von den vier (dem oberen, unteren, linken und rechten) Randbereichen der Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet. Der erste Antennenleiter 30D in (d) in der 6B ist in drei (dem linken, oberen und rechten) Randbereichen von den vier (dem oberen, unteren, linken und rechten) Randbereichen der Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet. Der Antennenleiter 131 in (e) in der 6C ist eine Antenne für ein AM-Band mit einer Gesamtlänge von mehr als 1800 mm (Vergleichsbeispiel). Der Antennenleiter 132 in (f) in der 6C ist eine Antenne für das AM-Band mit einer Gesamtlänge von mehr als 1800 mm (Vergleichsbeispiel).
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Gemäß der Tabelle 1 können (a) bis (d) selbst dann Antennenverstärkungen sicherstellen, die mit denjenigen von (e) und (f) vergleichbar sind, wenn die Gesamtlänge des Antennenleiters geringer ist als in (e) und (f) (selbst wenn die Fläche kleiner ist).
[Tabelle 2]
[dB µV] | (g) | (h) | (i) | (f) |
AM-Verstärkung | 40,0 | 36,0 | 39,5 | 40,0 |
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Die Tabelle 2 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der AM-Verstärkung, die für Aufbaubeispiele erhalten worden sind, die in den 7A und 7B gezeigt sind. In (g) und (h) in der 7A ist die Verstärkung in dem oberen Verstärkungsteil seitlich getrennt und unterscheidet sich diesbezüglich von (a) und (b) in der 6A. In (i) in der 7B ist die Verstärkung seitlich in dem oberen Verstärkungsteil getrennt und unterscheidet sich diesbezüglich von (c) in der 6B.
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Es sollte beachtet werden, dass die Linienbreite jedes Elements in jedem Fall in den 7A und 7B 1 mm beträgt. Ferner beträgt D1 in jedem Fall in den 7A und 7B 30 mm. Ferner beträgt in der 7A der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30A und dem linken Verstärkungsteil 14A 10 mm bis 20 mm. In der 7B betragen der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30C und dem linken Verstärkungsteil 14A und der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30C und dem rechten Verstärkungsteil 14B 10 mm bis 20 mm. Ferner beträgt in (i) in der 7B der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30C und dem oberen linken Verstärkungsteil und dem oberen rechten Verstärkungsteil ebenfalls 10 mm bis 20 mm.
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Gemäß der Tabelle 2 können (g) bis (i), bei denen die Verstärkung getrennt ist, Antennenverstärkungen sicherstellen, die mit denjenigen von (a) bis (c) vergleichbar sind, in denen die Verstärkung nicht getrennt ist. Ferner können (g) bis (i) Antennenverstärkungen sicherstellen, die mit derjenigen von (f) vergleichbar sind, selbst wenn die Gesamtlänge des Antennenleiters geringer ist als diejenige in (f) (selbst wenn die Fläche kleiner ist).
[Tabelle 3]
[dB µV] | L1 (S1) |
| 800 mm (0,0008 m2) | 400 mm (0,0004 m2) | 300 mm (0,0003 m2) | 200 mm (0,0002 m2) | 150 mm (0,00015 m2) | 100 mm (0,0001 m2) |
AM-Verstärkunq | 43,0 | 40,0 | 39,0 | 38,0 | 36,5 | 35,5 |
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Die Tabelle 3 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der AM-Verstärkung, wenn die Gesamtlänge
L1 des ersten Antennenleiters
30A in der Form variiert wird, wie es in der
6A gezeigt ist. Gemäß der Tabelle 3 nimmt die AM-Verstärkung stärker zu, wenn die Gesamtlänge
L1 größer wird, und wenn die Gesamtlänge
L1 größer als oder gleich 100 mm ist, kann die Empfangsempfindlichkeit in dem AM-Rundfunkband sichergestellt werden. Es sollte beachtet werden, dass die Linienbreite jedes Elements in der
6A 1 mm beträgt. Ferner beträgt D1 in der
6A 30 mm. Ferner beträgt in der
6A der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter
30A und dem unteren Verstärkungsteil
14D 200 mm.
[Tabelle 4]
[dB µV] | (a) | (b) | (c) | (d) | (e) |
AM-Verstärkung | 43,0 | 42,0 | 45,0 | 44,0 | 47,0 |
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Die Tabelle 4 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der AM-Verstärkung, wenn die Gesamtlänge und die Fläche des linearen ersten Antennenleiters 30A und des schleifenförmigen ersten Antennenleiters 30B variiert wurden. In der Tabelle 4 wird von
- (a): 6A (Gesamtlänge L1: 800 mm und Fläche S1: 0,0008 m2);
- (b): 4 (Linienlänge L2: 400 mm, Linienlänge L3: 30 mm, Fläche S2: 0,012 m2);
- (c): 4 (Linienlänge L2: 800 mm, Linienlänge L3: 30 mm, Fläche S2: 0,024 m2);
- (d): 4 (Linienlänge L2: 400 mm, Linienlänge L3: 60 mm, Fläche S2: 0,024 m2); und
- (e): 4 (Linienlänge L2: 800 mm, Linienlänge L3: 60 mm, Fläche S2: 0,048 m2), ausgegangen. Gemäß der Tabelle 4 verbessern eine größere Fläche des ersten Antennenleiters und eine größere Linienlänge L2 die AM-Verstärkung, so dass sie höher ist. Es sollte beachtet werden, dass die Linienbreite jedes Elements in der 6A 1 mm beträgt. Ferner beträgt D1 in jedem Fall in den 6A und 4 30 mm. Ferner beträgt in den 6A und 4 der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter 30A oder 30B und dem unteren Verstärkungsteil 14D 200 mm.
[Tabelle 5] [dB µV] | D1 |
| 30 mm | 15 mm | 10 mm |
AM-Verstärkung | L1 (S1) | 800 mm (0,0008 m2) | 43,0 | 40,0 | 38,5 |
400 mm (0,0004 m2) | 40,0 | 37,5 | 36,0 |
200 mm (0,0002 m2) | 38,0 | 36,0 | 35,0 |
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Die Tabelle 5 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der AM-Verstärkung, wenn der Abstand
D1 zwischen der Beschlagbeseitigungseinrichtung und dem ersten Antennenleiter
30A in den drei Arten von Formen, die in der
6A gezeigt sind, mit verschiedenen Gesamtlängen und Flächen zu 30 mm, 15 mm und 10 mm geändert wurde. In der Tabelle 5 stellt die Linienlänge
L1 die Länge des ersten Abstandsteils
33 dar, der sich entlang der Beschlagbeseitigungseinrichtung erstreckt, und die Fläche S1 stellt die Fläche des ersten Antennenleiters
30A dar. Ein größerer Abstand
D1 und eine größere Länge des ersten Abstandsteils
33, der sich entlang der Beschlagbeseitigungseinrichtung erstreckt, verbessern die AM-Verstärkung, so dass sie höher ist. Es sollte beachtet werden, dass die Linienbreite jedes Elements für jeden Fall in der
6A 1 mm beträgt. Ferner beträgt in der
6A der Abstand zwischen dem ersten Antennenleiter
30A und dem unteren Verstärkungsteil
14D 200 mm.
[Tabelle 6]
[dB µV] | (a) | (b) | (c) | (d) |
AM-Verstärkung | 43,0 | 44,0 | 44,0 | 38,0 |
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Die Tabelle 6 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der AM-Verstärkung, die für die in den 8A und 8B gezeigten Aufbaubeispiele erhalten worden sind. In der Tabelle 6 wird von
- (a): (a) in der 8A (Gesamtlänge L1: 800 mm und Fläche S1: 0,0008 m2);
- (b): (b) in der 8A (Gesamtlänge L1: 1200 mm und Fläche S1: 0,0012 m2);
- (c): (c) in der 8B (Gesamtlänge L1: 1200 mm und Fläche S1: 0,0012 m2); und
- (d): (d) in der 8B (Gesamtlänge L1: 1600 mm und Fläche S1: 0,0016 m2), ausgegangen. Es sollte beachtet werden, dass die Linienbreite jedes Elements in jedem Fall in den 8A und 8B 1 mm beträgt. Ferner beträgt D1 in jedem Fall in den 8A und 8B 30 mm. Ferner beträgt in der 8A und in (c) in der 8B der Abstand zwischen jedem der ersten Antennenleiter 30A, 30E und 30F und des unteren Verstärkungsteils 14D 200 mm. In den 8A und 8B betragen der Abstand zwischen einem zweiten Abstandsteil 39 und dem rechten Verstärkungsteil 14B und der Abstand zwischen dem zweiten Abstandsteil 39 und dem linken Verstärkungsteil 14A 10 mm bis 20 mm. Ferner beträgt in (d) in der 8B der Abstand zwischen dem ersten Abstandsteil 33 und dem oberen Verstärkungsteil ebenfalls 10 mm bis 20 mm.
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Der erste Antennenleiter 30A, der in (a) in der 8A gezeigt ist, ist nur in einem Randbereich auf der unteren Seite von den vier (dem oberen, unteren, linken und rechten) Randbereichen der Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet. Der erste Antennenleiter 30E, der in (b) in der 8A gezeigt ist, ist nur in zwei Randbereichen aneinander angrenzend auf der unteren und rechten Seite von den vier (dem oberen, unteren, linken und rechten) Randbereichen der Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet. Der erste Antennenleiter 30F, der in (c) in der 8B gezeigt ist, ist nur in zwei Randbereichen aneinander angrenzend auf der linken und der unteren Seite von den vier (dem oberen, unteren, linken und rechten) Randbereichen der Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet. Der erste Antennenleiter 30C, der in (d) in der 8B gezeigt ist, ist nur in drei Randbereichen auf der linken, oberen und rechten Seite von den vier (dem oberen, unteren, linken und rechten) Randbereichen der Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet.
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Der erste Antennenleiter 30E in (b) in der 8A weist einen ersten Stromzuführungsteil 31 und ein L-förmiges erstes Antennenelement 32 auf, das mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden ist. Das erste Antennenelement 32 weist einen ersten Abstandsteil 33, der sich entlang der unteren Kante 22 erstreckt und einen Abstand von 3 mm bis 60 mm von der unteren Kante 22 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 aufweist, und einen zweiten Abstandsteil 39 auf, der sich entlang der rechten Kante 24 erstreckt und einen Abstand von 10 mm bis 40 mm von der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 aufweist. In dem ersten Antennenleiter 30E ist der erste Abstandsteil 33 in einem Bereich angeordnet, der unterhalb der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 vorliegt, und der zweite Abstandsteil 39 ist in einem Bereich angeordnet, der sich weiter rechts befindet als die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20. Die rechte Kante 24 ist ein Beispiel für eine zweite Außenkante, die mit einer ersten Außenkante verbunden ist, von der oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung.
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Der erste Antennenleiter 30F in (c) in der 8B weist einen ersten Stromzuführungsteil 31 und ein L-förmiges erstes Antennenelement 32 auf, das mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden ist. Das erste Antennenelement 32 weist einen ersten Abstandsteil 33, der sich entlang der unteren Kante 22 erstreckt und einen Abstand von 3 mm bis 60 mm von der unteren Kante 22 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 aufweist, und einen zweiten Abstandsteil 39 auf, der sich entlang der linken Kante 23 erstreckt und einen Abstand von 10 mm bis 40 mm von der linken Kante 23 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 aufweist. In dem ersten Antennenleiter 30F ist der erste Abstandsteil 33 in einem Bereich angeordnet, der sich unterhalb der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 befindet, und der zweite Abstandsteil 39 ist in einem Bereich angeordnet, der sich weiter links befindet als die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20. Die linke Kante 23 ist von der oberen, unteren, linken und rechten Außenkante der Beschlagbeseitigungseinrichtung ein Beispiel für eine zweite Außenkante, die mit einer ersten Außenkante verbunden ist.
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Der erste Antennenleiter 30C in (d) in der 8B weist einen ersten Stromzuführungsteil 31 und ein U-förmiges erstes Antennenelement 32 auf, das mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden ist. Das erste Antennenelement 32 weist einen ersten Abstandsteil 33, der sich entlang der oberen Kante 21 erstreckt und einen Abstand von 3 mm bis 60 mm von der oberen Kante 21 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 aufweist, und einen zweiten Abstandsteil 39 auf, der sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 erstreckt und einen Abstand von 10 mm bis 40 mm von der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 aufweist. In dem ersten Antennenleiter 30C ist der erste Abstandsteil 33 in einem Bereich angeordnet, der sich oberhalb der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 befindet, und der zweite Abstandsteil 39 ist in einem Bereich angeordnet, der sich weiter links und weiter rechts befindet als die Beschlagbeseitigungseinrichtung 20.
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Gemäß der Tabelle 6 kann (a) eine AM-Verstärkung sicherstellen, die mit denjenigen von (b) und (c) vergleichbar ist, selbst wenn (a) eine geringere Gesamtlänge des Antennenleiters (oder eine kleinere Fläche S1) als (b) und (c) aufweist. Ferner weisen (a) bis (c) verglichen mit (d) geringere Längen in der Nähe der Verstärkung auf; daher ist die AM-Verstärkung verbessert.
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Die 9 ist eine Draufsicht, die schematisch ein fünftes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 9 zeigt eine Heckscheibe 15, die ferner einen zweiten Antennenleiter und ein T-förmiges Element umfasst und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
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Die Form und die Abmessungen eines zweiten Antennenleiters 50A sind so ausgebildet, dass er Radiowellen in einem Frequenzband von FM-Rundfunkwellen (z.B. 76 MHz bis 95 MHz) empfangen kann. Der zweite Antennenleiter 50A weist einen zweiten Stromzuführungsteil 51 auf, der elektrisch mit einer Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verbunden ist (z.B. an einem Sammelleiter, der an der linken Kante 23 ausgebildet ist). In dem in der 9 gezeigten Beispiel ist der zweite Stromzuführungsteil 51 mit dem unteren Ende des Sammelleiters, der an der linken Kante 23 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 ausgebildet ist, mittels eines Verbindungselements 52 verbunden. Es sollte beachtet werden, dass die Form und die Abmessungen des zweiten Antennenleiters 50A so ausgebildet sein können, dass er Radiowellen in einem Frequenzband von FM-Rundfunkwellen (FM-Rundfunkband) empfangen kann, einschließlich ein Frequenzband des US-Standards, beispielsweise im Bereich von 76 MHz bis 108 MHz. Ferner muss der zweite Antennenleiter 50A, solange er nur ein FM-Rundfunkband empfangen kann, lediglich die Verstärkung nicht kontaktieren, und ist vorzugsweise von der Verstärkung um mehr als oder gleich 1 mm getrennt und mehr bevorzugt von der Verstärkung um mehr als oder gleich 3 mm getrennt.
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Das T-förmige Element weist ein vertikales Element 53, das die Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten, die sich horizontal in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken, vertikal kreuzt, und ein horizontales Element 54 auf, das sich in der seitlichen Richtung (horizontalen Richtung) in einem Randbereich 41 erstreckt, der sich oberhalb der oberen Kante 21 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 befindet. Das vertikale Element 53 erstreckt sich von einem Mittelteil des horizontalen Elements 54 in die Richtung der Unterseite und kreuzt die Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20. Ferner muss, solange der zweite Antennenleiter 50A so gestaltet ist, dass er nur ein FM-Rundfunkband empfangen kann, das T-förmige Element lediglich nicht die Verstärkung kontaktieren und ist vorzugsweise von der Verstärkung um mehr als oder gleich 1 mm getrennt und mehr bevorzugt von der Verstärkung um mehr als oder gleich 3 mm getrennt.
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Gemäß dem Aufbau in der
9 kann ein Signal in einem AM-Rundfunkband, das durch den ersten Antennenleiter
30A empfangen wird, von dem ersten Stromzuführungsteil
31 extrahiert werden. Ferner kann ein Signal einer FM-Rundfunkwelle, die durch den zweiten Antennenleiter
50A empfangen wird, von dem zweiten Stromzuführungsteil
51 extrahiert werden. Es sollte beachtet werden, dass in dem Aufbau in der
9, der das T-förmige Element
44 aufweist, die Empfangsempfindlichkeit in einem FM-Rundfunkband verbessert ist.
[Tabelle 7]
[dB µ\/] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkung | 55,7 | 53,2 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 2,2 | 4,1 |
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Die Tabelle 7 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in dem Aufbaubeispiel, das in der 9 gezeigt ist. Die FM-Verstärkung ist ein Durchschnitt der Antennenverstärkung in einem FM-Rundfunkband. Die Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] stellen die Differenz zwischen einem Durchschnittswert (AVE) der FM-Verstärkung bei Frequenzen von 76 MHz bis 108 MHz als FM-Rundfunkband und einem minimalen Wert (MIN) der FM-Verstärkung von den Frequenzen von 76 MHz bis 108 MHz dar. Gemäß der Tabelle 7 können eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sichergestellt werden, die sowohl für eine horizontale Polarisation als auch für eine vertikale Polarisation erforderlich sind. Es sollte beachtet werden, dass die FM-Verstärkung und die Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] in später angegebenen Tabellen ebenfalls auf dem Frequenzband von 76 MHz bis 108 MHz basieren.
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Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Messung gemäß der Tabelle 7 durchgeführt wurde, die Abmessungen der Teile, die in der 9 gezeigt sind, wie folgt eingestellt wurden:
- Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- Länge des horizontalen Elements 54: 600 mm;
- Abstand zwischen dem horizontalen Element 54 und der oberen Kante 21: 50 mm;
- Länge des vertikalen Elements 53: 350 mm;
- Länge des Verbindungselements 52: 40 mm;
- Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm;
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm;
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Abstand zwischen dem horizontalen Element 54 und dem oberen Verstärkungsteil 14C: 45 mm; und
Abstand zwischen dem zweiten Stromzuführungsteil 51 und dem linken Verstärkungsteil 14A: 15 mm.
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Die 10A ist eine Draufsicht, die schematisch ein sechstes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 10A zeigt eine Heckscheibe 15, die einen zweiten Antennenleiter 50B umfasst und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
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Die Form und die Abmessungen des zweiten Antennenleiters 50B sind so ausgebildet, dass er Radiowellen in einem FM-Rundfunkband empfangen kann. Der zweite Antennenleiter 50B weist einen zweiten Stromzuführungsteil 51, der mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verbunden ist oder nahe an dieser vorliegt, und ein zweites Antennenelement 55 auf, das so angeordnet ist, dass es von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 um einen Abstand D2 von 1 mm bis 40 mm getrennt ist. In dem in der 10A gezeigten Beispiel liegt der zweite Stromzuführungsteil 51 nahe an dem unteren Ende der Kante 23 und der oberen Kante 21 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 vor und das zweite Antennenelement 55 erstreckt sich entlang der linken Kante 23 und der oberen Kante 21 mit dem Abstand D2 von 1 mm und 40 mm von jeder der linken Kante 23 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20. Ferner erstreckt sich das zweite Antennenelement 55 von dem zweiten Stromzuführungsteil 51 durch den Randbereich 43 auf der linken Seite von den zwei Randbereichen 43 und 44 links und rechts und außerhalb der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 zu dem Randbereich 41, der sich oberhalb der oberen Kante 21 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 befindet. Es sollte beachtet werden, dass der zweite Antennenleiter 50B, solange er nur ein FM-Rundfunkband empfangen kann, lediglich die Verstärkung nicht kontaktieren muss, und vorzugsweise von der Verstärkung um mehr als oder gleich 1 mm getrennt ist und mehr bevorzugt von der Verstärkung um mehr als oder gleich 3 mm getrennt ist.
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Gemäß dem Aufbau in der 10A kann ein Signal in einem AM-Rundfunkband, das durch den ersten Antennenleiter 30A empfangen und erhalten worden ist, von dem ersten Stromzuführungsteil 31 extrahiert werden. Ferner kann ein Signal in einem FM-Rundfunkband, das durch den zweiten Antennenleiter 50B empfangen wird, von dem zweiten Stromzuführungsteil 51 extrahiert werden. Auf diese Weise verbessert das Vorliegen des zweiten Antennenelements 55 die Empfangsempfindlichkeit in einem FM-Rundfunkband.
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Im Hinblick auf das Verbessern der Empfangsempfindlichkeit in einem FM-Rundfunkband ist die Gesamtlänge des zweiten Antennenelements 55 vorzugsweise größer als oder gleich 200 mm und kleiner als oder gleich 1400 mm und mehr bevorzugt größer als oder gleich 300 mm und kleiner als oder gleich 1200 mm. Ferner ist im Hinblick auf das Verbessern der Empfangsempfindlichkeit von FM-Rundfunkwellen der Abstand D2 vorzugsweise größer als 0 mm und kleiner als oder gleich 40 mm und mehr bevorzugt größer als oder gleich 3 mm und kleiner als oder gleich 20 mm.
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Die
10B zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung bei den jeweiligen Frequenzen in Bezug auf eine horizontale Polarisation in dem Aufbaubeispiel, das in der
10A gezeigt ist. Die
10C zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung bei den jeweiligen Frequenzen in Bezug auf eine vertikale Polarisation in dem Aufbaubeispiel, das in der
10A gezeigt ist. Gemäß den
10B und
10C können eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften, die erforderlich sind, sichergestellt werden. Es sollte beachtet werden, dass der zweite Antennenleiter
50B so angeordnet wurde, dass er einen Abstand von 20 mm bis 30 mm von der Verstärkung aufweist. Ferner zeigen die
10B und
10C den Fall, bei dem die Gesamtlänge des zweiten Antennenelements
55 400 mm beträgt,
D2 3 mm beträgt, L1 1000 mm beträgt und D1 40 mm beträgt.
[Tabelle 8]
Horizontale Polarisation |
[dB µV] | Länge des Antennenelements 55 |
| 1000 mm | 700 mm | 400 mm |
FM-Verstärkung | 50,9 | 53,4 | 56,0 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 14,0 | 8,7 | 3,1 |
Vertikale Polarisation |
[dB µV] | Länge des Antennenelements 55 |
1000 mm | 700 mm | 400 mm |
FM-Verstärkung | 46,4 | 48,5 | 50,6 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,7 | 4,5 | 1,6 |
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Die Tabelle 8 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in dem Aufbaubeispiel, das in der
10A gezeigt ist, wenn die Gesamtlänge des zweiten Antennenelements
55 zu
1000 mm, 700 mm und 400 mm geändert wurde. In diesem Fall betrug der Abstand
D2 3 mm. Gemäß der Tabelle 8 können eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sichergestellt werden, die sowohl für eine horizontale Polarisation als auch für eine vertikale Polarisation erforderlich sind.
[Tabelle 9]
Horizontale Polarisation |
[dB µV] | D2 |
3 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 56,0 | 55,3 | 52,9 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,1 | 4,3 | 5,9 |
Vertikale Polarisation |
[dB µV] | D2 |
3 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 50,6 | 50,1 | 48,1 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 1,6 | 2,7 | 3,5 |
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Die Tabelle 9 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in dem Aufbaubeispiel, das in der 10A gezeigt ist, wenn der Abstand zu 3 mm, 10 mm und 20 mm geändert wurde. In diesem Fall betrug die Gesamtlänge des zweiten Antennenelements 55 400 mm. Gemäß der Tabelle 9 können eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sichergestellt werden, die sowohl für eine horizontale Polarisation als auch für eine vertikale Polarisation erforderlich sind.
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Die 11 ist eine Draufsicht, die schematisch ein siebtes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 11 zeigt einen zweiten Stromzuführungsteil 51, der mit einer Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 mittels eines Verbindungselements 52 verbunden ist, und unterscheidet sich diesbezüglich von dem Aufbau in der 10A. In dem in der 11 gezeigten Beispiel weist der zweite Antennenleiter 50C einen zweiten Stromzuführungsteil 51 auf, der mit dem unteren Ende der linken Kante 23 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 durch das Verbindungselement 52 verbunden ist.
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Gemäß dem Aufbau in der 11 kann ein Signal in einem AM-Rundfunkband, das durch den ersten Antennenleiter 30A empfangen und erhalten worden ist, von dem ersten Stromzuführungsteil 31 extrahiert werden. Ferner kann ein Signal in einem FM-Rundfunkband, das durch den zweiten Antennenleiter 50C empfangen worden ist, von dem zweiten Stromzuführungsteil 51 extrahiert werden. Das Vorliegen des zweiten Antennenelements 55 verbessert die Empfangsempfindlichkeit in einem FM-Rundfunkband.
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Die 12 ist eine Draufsicht, die schematisch ein achtes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 12 zeigt eine Heckscheibe 15, die ferner einen dritten Antennenleiter 60A umfasst und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
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Die Form und die Abmessungen des zweiten Antennenleiters 50A und des dritten Antennenleiters 60A sind so ausgebildet, dass sie Radiowellen in einem FM-Rundfunkband empfangen können. Der zweite Antennenleiter 50A weist einen zweiten Stromzuführungsteil 51 auf, der mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verbunden ist. Der dritte Antennenleiter 60A weist einen dritten Stromzuführungsteil 61, der mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verbunden ist oder nahe an dieser vorliegt, und ein drittes Antennenelement 65 auf, das so angeordnet ist, dass es von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 um einen Abstand D2 von 1 mm bis 40 mm entfernt ist.
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In dem in der 12 gezeigten Beispiel liegt der dritte Stromzuführungsteil 61 nahe an dem unteren Ende der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 vor und das dritte Antennenelement 65 erstreckt sich entlang der rechten Kante 24 und weist den Abstand D2 von 1 mm und 40 mm von der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 auf. Das dritte Antennenelement 65 erstreckt sich von dem dritten Stromzuführungsteil 61 von zwei Randbereichen, die ein linker Randbereich und ein rechter Randbereich sind, die außerhalb der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 vorliegen, in einem Bereich auf der Seite gegenüber der Seite, auf welcher der zweite Stromzuführungsteil 51 positioniert ist (in diesem Fall der rechte Randbereich 44). Es sollte beachtet werden, dass der dritte Antennenleiter 60A, solange er nur ein FM-Rundfunkband empfangen kann, lediglich nicht die Verstärkung kontaktieren muss und vorzugsweise von der Verstärkung um mehr als oder gleich 1 mm getrennt ist und mehr bevorzugt von der Verstärkung um mehr als oder gleich 3 mm getrennt ist.
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Gemäß dem Aufbau in der 12 kann ein Signal in einem AM-Rundfunkband, das durch den ersten Antennenleiter 30A empfangen und erhalten worden ist, von dem ersten Stromzuführungsteil 31 extrahiert werden. Ferner kann auch ein Signal in einem FM-Rundfunkband, das durch den zweiten Antennenleiter 50A empfangen worden ist, von dem zweiten Stromzuführungsteil 51 extrahiert werden; und ein Signal in einem FM-Rundfunkband, das durch den dritten Antennenleiter 60A empfangen worden ist, kann von dem dritten Stromzuführungsteil 61 extrahiert werden. Der zweite Antennenleiter 50A und der dritte Antennenleiter 60A ermöglichen die Realisierung einer Diversity-Antenne, die ein FM-Rundfunkband empfängt.
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Im Hinblick auf die Verbesserung der Empfangsempfindlichkeit in einem FM-Rundfunkband ist die Gesamtlänge des dritten Antennenelements
65 vorzugsweise größer als oder gleich 100 mm und kleiner als oder gleich 1400 mm und mehr bevorzugt größer als oder gleich 100 mm und kleiner als oder gleich 700 mm.
[Tabelle 10]
Antenne 50A |
[dB µV] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkung | 54,0 | 53,2 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 1,2 | 4,1 |
Antenne 60A |
[dB µV] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkunq | 53,1 | 53,2 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,9 | 6,6 |
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Die Tabelle 10 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in dem in der 12 gezeigten Aufbaubeispiel. Gemäß der Tabelle 10 können sowohl der zweite Antennenleiter 50A als auch der dritte Antennenleiter 60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine horizontale Polarisation und eine vertikale Polarisation erforderlich sind.
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Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Messung in der Tabelle 10 durchgeführt wurde, die Abmessungen der in der 12 gezeigten Teile wie folgt eingestellt waren:
- Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- Länge des Verbindungselements 52: 40 mm;
- Länge des dritten Antennenelements 65: 300 mm;
- Abstand D2: 5 mm;
- Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm;
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm;
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Abstand zwischen dem dritten Antennenelement
65 und dem rechten Verstärkungsteil
14B: 10 bis 30 mm; und
Abstand zwischen dem zweiten Stromzuführungsteil
51 und dem linken Verstärkungsteil
14A: 15 mm.
[Tabelle 11]
Leistungsvermögen der Antenne 50A (horizontale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 500 mm | 300 mm | 100 mm |
FM-Verstärkung | 53,8 | 54,0 | 55,0 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 2,2 | 1,2 | 1,9 |
Leistungsvermögen der Antenne 60A (horizontale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 500 mm | 300 mm | 100 mm |
FM-Verstärkung | 52,9 | 53,1 | 48,7 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,3 | 3,9 | 4,3 |
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Die Tabelle 11 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in dem Fall einer horizontalen Polarisation in dem in der
12 gezeigten Aufbaubeispiel, wenn die Gesamtlänge des dritten Antennenelements
65 des dritten Antennenleiters
60A zu 500 mm, 300 mm und 100 mm geändert wurde. Gemäß der Tabelle 11 können sowohl der zweite Antennenleiter
50A als auch der dritte Antennenleiter
60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine horizontale Polarisation erforderlich sind.
[Tabelle 12]
Leistungsvermögen der Antenne 50A (vertikale Polarisation |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 500 mm | 300 mm | 100 mm |
FM-Verstärkung | 52,7 | 53,2 | 53,6 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,3 | 4,1 | 5,1 |
Leistungsvermögen der Antenne 60A (vertikale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 500 mm | 300 mm | 100 mm |
FM-Verstärkung | 52,6 | 53,2 | 49,1 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MINI | 5,4 | 6,6 | 7,7 |
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Die Tabelle 12 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in dem Fall einer vertikalen Polarisation in dem Aufbaubeispiel, das in der 12 gezeigt ist, wenn die Gesamtlänge des dritten Antennenelements 65 des dritten Antennenleiters 60A zu 500 mm, 300 mm und 100 mm geändert wurde. Gemäß der Tabelle 12 können sowohl der zweite Antennenleiter 50A als auch der dritte Antennenleiter 60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine vertikale Polarisation erforderlich sind.
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Es sollte beachtet werden, dass bei der Durchführung der Messung gemäß den Tabellen 11 und 12 die Abmessungen der in der 12 gezeigten Teile wie folgt eingestellt wurden:
- Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- Länge des Verbindungselements 52: 40 mm;
- Abstand D2: 5 mm;
- Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm;
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm;
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Abstand zwischen dem dritten Antennenelement 65 und dem rechten Verstärkungsteil 14B: 10 bis 30 mm; und
Abstand zwischen dem zweiten Stromzuführungsteil 51 und dem linken Verstärkungsteil 14A: 15 mm.
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Die 13 ist eine Draufsicht, die schematisch ein neuntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 13 zeigt einen Aufbau, der einen zweiten Antennenleiter 50D umfasst und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
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Der zweite Antennenleiter 50D und der dritte Antennenleiter 60A sind beide so ausgebildet, dass sie Radiowellen im VHF (sehr hohe Frequenz)-Band von Frequenzen im Bereich von 30 MHz bis 300 MHz empfangen können. VHF-Radiowellen umfassen Radiowellen in einem FM-Rundfunkband, Radiowellen im Band III des DAB-Standards (174 MHz bis 240 MHz) und dergleichen. Eine Radiowelle im Band III des DAB-Standards ist vertikal polarisiert. Beispielsweise ist jeder des zweiten Antennenleiters 50D und des dritten Antennenleiters 60A eine gemeinsame Antenne, deren Form und Abmessungen so ausgebildet sind, dass sie Radiowellen sowohl in einem Frequenzband von FM-Rundfunkwellen als auch im Band III des DAB-Standards empfangen kann. Der zweite Antennenleiter 50D weist einen zweiten Stromzuführungsteil 51, der mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verbunden ist oder nahe an dieser vorliegt, und ein zweites Antennenelement 55 auf, das so angeordnet ist, dass es von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 durch einen Abstand D2 von 1 mm bis 40 mm getrennt ist. Der dritte Antennenleiter 60A weist einen dritten Stromzuführungsteil 61, der mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 verbunden ist oder nahe an dieser vorliegt, und ein drittes Antennenelement 65 auf, das so angeordnet ist, dass es von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 durch einen Abstand D2 von 1 mm bis 40 mm getrennt ist. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl der in der 13 gezeigte Aufbau das Verbindungselement 52 aufweist, beliebig festgelegt werden kann, ob das Verbindungselement 52 vorliegen soll; daher kann, solange das zweite Antennenelement 55 bereitgestellt ist, das Verbindungselement 52 weggelassen werden. Es sollte beachtet werden, dass in dem Fall, bei dem der zweite Antennenleiter 50D das Verbindungselement 52 aufweist, die Länge des Verbindungselements 52 auf etwa 5 mm bis 10 mm eingestellt werden kann.
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Sowohl der zweite Antennenleiter 50D als auch der dritte Antennenleiter 60A können so ausgebildet sein, dass sie Radiowellen sowohl im VHF (sehr hohe Frequenz)-Band von Frequenzen im Bereich von 30 MHz bis 300 MHz als auch im UHF (Ultrahochfrequenz)-Band von 300 MHz bis 3 GHz empfangen können. Radiowellen im UHF-Band umfassen Radiowellen der digitalen terrestrischen Fernsehübertragung im Bereich von 470 MHz bis 720 MHz und dergleichen. Eine Radiowelle der digitalen terrestrischen Fernsehübertragung ist horizontal polarisiert. Beispielsweise kann jeder des zweiten Antennenleiters 50D und des dritten Antennenleiters 60A eine gemeinsame Antenne sein, deren Form und Abmessungen so ausgebildet sind, dass sie Radiowellen sowohl in einem Frequenzband von FM-Rundfunkwellen als auch einer terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen kann.
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Gemäß dem Aufbau in der 13 ermöglichen der zweite Antennenleiter 50D und der dritte Antennenleiter 60A die Bereitstellung einer Diversity-Antenne, die Radiowellen in mindestens einem von FM-Rundfunkwellen, dem Band III von DAB und Wellen einer terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfängt.
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Die 14 ist eine Draufsicht, die schematisch ein zehntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 14 zeigt einen Aufbau, der einen vierten Antennenleiter 70A und einen fünften Antennenleiter 70B umfasst und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
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In der 14 sind die Form und die Abmessungen eines ersten Antennenleiters 30C so gestaltet, dass sie Radiowellen mindestens in einem AM-Rundfunkband empfangen können. Der erste Antennenleiter 30C weist einen ersten Stromzuführungsteil 31 und ein erstes Antennenelement 32 mit einer Gesamtlänge von 100 mm bis 1800 mm auf, das mit dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden ist. In dem in der 14 gezeigten Beispiel weist ein erstes Antennenelement 32 ein lineares Element und ein schleifenförmiges Element auf, das einen Teil mit dem linearen Element gemeinsam hat.
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Der vierte Antennenleiter 70A und der fünfte Antennenleiter 70B sind Leiter, die Radiowellen von mindestens einem von FM-Rundfunkwellen, dem Band III von DAB und Wellen einer terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen können. Jeder des vierten Antennenleiters 70A und des fünften Antennenleiters 70B weist einen vierten Stromzuführungsteil und ein viertes Antennenelement auf, das mit dem vierten Stromzuführungsteil verbunden ist. In dem in der 14 gezeigten Beispiel sind die Form und die Abmessungen des vierten Antennenleiters 70A und des fünften Antennenleiters 70B so gestaltet, dass sie Radiowellen in einem Frequenzband der terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen können. Der vierte Antennenleiter 70A und der fünfte Antennenleiter 70B können eine Diversity-Antenne bereitstellen, die Radiowellen der terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfängt.
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Die 15 ist eine Draufsicht, die schematisch ein elftes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 15 zeigt einen Aufbau, der einen vierten Antennenleiter 70C und einen fünften Antennenleiter 70B umfasst und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet. Ein erster Antennenleiter 30B, der in der 15 gezeigt ist, ist wie in der 4 ausgebildet.
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In der
15 ist der vierte Antennenleiter
70C ein Leiter, der mindestens eines von FM-Rundfunkwellen, dem Band III von DAB und Wellen einer terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen kann. In dem in der
15 gezeigten Beispiel sind die Form und die Abmessungen des vierten Antennenleiters
70C so gestaltet, dass er Radiowellen in einem Frequenzband der terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen kann. Der vierte Antennenleiter
70C und der fünfte Antennenleiter
70B ermöglichen die Bereitstellung einer Diversity-Antenne, die Radiowellen der terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfängt.
[Tabelle 13]
[dB µV] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkung | 52,8 | 51,9 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,4 | 5,1 |
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Die Tabelle 13 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der
4 gezeigt ist (jedoch ohne den unteren Verstärkungsteil
14D), in dem Fall, bei dem der erste Antennenleiter
30B eine gemeinsame Antenne ist, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen in einem AM-Rundfunkband und in einem FM-Rundfunkband empfangen kann. In diesem Fall sind L2 = 800 mm, L3 = 10 mm und D1 = 20 mm. Gemäß der Tabelle 13 können eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften, die für eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation erforderlich sind, sichergestellt werden. In diesem Fall werden als AM-Verstärkung 47 dB µV erhalten und folglich kann eine erforderliche AM-Verstärkung sichergestellt werden.
[Tabelle 14]
Horizontale Polarisation |
[dB µV] | Länge der Schleife |
| 900 mm | 800 mm | 700 mm | 600 mm | 500 mm | 400 mm |
FM-Verstärkung | 50,9 | 51,4 | 52,2 | 52,6 | 51,3 | 44,8 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 9,3 | 7,8 | 8,6 | 9,2 | 7,1 | 5,8 |
Vertikale Polarisation |
[dB µV] | Länge der Schleife |
| 900 mm | 800 mm | 700 mm | 600 mm | 500 mm | 400 mm |
FM-Verstärkung | 48,2 | 49,9 | 50,5 | 50,9 | 52,5 | 49,7 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,3 | 5,4 | 4,9 | 5,5 | 6,1 | 6,8 |
-
Die Tabelle 14 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der 4 gezeigt ist (jedoch ohne den unteren Verstärkungsteil 14D), in dem Fall, bei dem der erste Antennenleiter 30B eine gemeinsame Antenne ist, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen in einem AM-Rundfunkband und in einem FM-Rundfunkband empfangen kann. In diesem Fall wurde die Länge der Schleife des ersten Antennenleiters 30B variiert. Gemäß der Tabelle 14 ist es für jedwede Schleifenlänge innerhalb von 400 mm bis 900 mm möglich, eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherzustellen, die für eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation erforderlich sind.
-
Die 16 ist eine Draufsicht, die schematisch ein zwölftes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 16 zeigt einen Aufbau, der einen ersten Antennenleiter 30G zeigt, der Radiowellen in einem AM-Rundfunkband empfangen kann und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
-
Der erste Antennenleiter 30G umfasst ferner ein Drahtelement 38, das direkt oder indirekt mit schleifenförmigen ersten Antennenelementen 34 bis 37 verbunden ist. Das Drahtelement 38 kann mit den ersten Antennenelementen 34 bis 37 oder dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden sein. Die Form des Drahtelements 38, das in der 16 gezeigt ist, ist eine L-Form, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Drahtelement 38 weist einen Leitungsteil auf, der sich entlang einer langen Seite (in diesem Fall des Elements 36) eines Rechtecks erstreckt, das durch die ersten Antennenelemente 34 bis 37 auf der gegenüberliegenden Seite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 in Bezug auf die ersten Antennenelemente 34 bis 37 gebildet wird. Dieser Leitungsteil erstreckt sich in der seitlichen Richtung (horizontalen Richtung) in einem Bereich, der sich unterhalb des Elementteils 36 befindet.
-
Ferner kann, wenn der Abstand zwischen der unteren Kante
22 und dem Elementteil
34 (z.B. der Abstand
D1) 3 mm bis 30 mm beträgt und die Länge der kurzen Seiten des Rechtecks 3 mm bis 50 mm beträgt, der erste Antennenleiter
30G Radiowellen in beiden Frequenzbändern von AM-Rundfunkwellen und von FM-Rundfunkwellen empfangen. Mit anderen Worten, der erste Antennenleiter
30G kann als gemeinsame Antenne dienen, die ein AM-Rundfunkband und ein FM-Rundfunkband empfangen kann.
[Tabelle 15]
[dB µV] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkung | 55,6 | 53,9 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,7 | 2,9 |
-
Die Tabelle 15 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der
16 gezeigt ist, in dem Fall, bei dem der erste Antennenleiter
30G eine gemeinsame Antenne ist, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen von beiden Frequenzbändern eines AM-Rundfunkbands und eines FM-Rundfunkbands empfangen kann. In diesem Fall sind L2 = 500 mm, L3 = 10 mm, L4 = 800 mm, D1 = 5 mm und der Abstand zwischen dem ersten Antennenelement
36 und dem Drahtelement
38 = 10 mm. Gemäß der Tabelle 15 können eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sichergestellt werden, die für eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation erforderlich sind. In diesem Fall werden als AM-Verstärkung
44 dB µV erhalten und folglich kann eine erforderliche AM-Verstärkung sichergestellt werden.
[Tabelle 16]
Horizontale Polarisation |
[dB µV] | Länge der Schleife |
| 900 mm | 700 mm | 500 mm | 300 mm |
FM-Verstärkung | 51,1 | 53,4 | 55,6 | 53,8 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,5 | 8,7 | 3,7 | 8,8 |
Vertikale Polarisation |
[dB µV] | Länge der Schleife |
| 900 mm | 700 mm | 500 mm | 300 mm |
FM-Verstärkung | 47,4 | 52,3 | 53,9 | 51,5 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 5,6 | 3,5 | 2,9 | 10,1 |
-
Die Tabelle 16 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der
16 gezeigt ist, in dem Fall, bei dem der erste Antennenleiter
30G eine gemeinsame Antenne ist, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen sowohl in einem AM-Frequenzband als auch in einem FM-Frequenzband empfangen kann. In diesem Fall wurde die Länge der Schleife des ersten Antennenleiters
30G variiert. Insbesondere wurde mit festgelegten Werten von D1 = 5 mm, L3 = 10 mm und einem Abstand von 10 mm zwischen dem ersten Antennenelement
36 und dem Drahtelement
38 der Wert von L2 auf 300 mm bis 900 mm eingestellt. Gemäß der Tabelle 16 können für jedwede Schleifenlänge innerhalb von 300 mm bis 900 mm eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sichergestellt werden, die für eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation erforderlich sind.
[Tabelle 17]
Horizontale Polarisation |
[dB µV] | D1 |
| 5 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 55,6 | 55,5 | 55,0 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,7 | 4,8 | 5,6 |
Vertikale Polarisation |
[dB µV] | D1 |
| 5 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 53,9 | 53,8 | 53,2 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 3,3 | 5,2 | 4,1 |
-
Die Tabelle 17 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der 16 gezeigt ist, in dem Fall, bei dem der erste Antennenleiter 30G eine gemeinsame Antenne ist, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen in einem AM-Frequenzband und einem FM-Frequenzband empfangen kann. In diesem Fall wurde der Abstand variiert. Gemäß der Tabelle 17 können für jedweden Abstand D1 innerhalb von 5 mm bis 20 mm eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sichergestellt werden, die für eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation erforderlich sind.
-
Es sollte beachtet werden, dass bei der Durchführung der Messung gemäß der Tabelle 17 die Abmessungen der in der 16 gezeigten Teile wie folgt eingestellt waren: Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der
- Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- L2: 500 mm;
- L3: 10 mm;
- L4: 800 mm;
- Abstand zwischen dem ersten Antennenelement 36 und dem Drahtelement 38 = 10 mm; Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm; und
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm.
-
Die 17 ist eine Draufsicht, die schematisch ein dreizehntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 17 zeigt einen Aufbau, der einen dritten Antennenleiter 60A zeigt und sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen unterscheidet.
-
Ein erster Antennenleiter
30G ist eine gemeinsame Antenne, die zum Empfangen von Radiowellen in einem AM-Rundfunkband und in einem FM-Rundfunkband ausgebildet ist, und der dritte Antennenleiter
60A ist eine Antenne, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen in einem FM-Rundfunkband empfangen kann.
[Tabelle 18]
Antenne 30G |
[dB µV1] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkung | 52,5 | 51,2 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,5 | 9,8 |
Antenne 60A |
[dB µV] | Horizontale Polarisation | Vertikale Polarisation |
FM-Verstärkung | 54,3 | 53,7 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 1,6 | 5,4 |
-
Die Tabelle 18 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der 17 gezeigt ist. Gemäß der Tabelle 18 können sowohl der erste Antennenleiter 30G als auch der dritte Antennenleiter 60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine vertikale Polarisation und eine horizontale Polarisation erforderlich sind. Daher können der erste Antennenleiter 30G und der dritte Antennenleiter 60A eine Diversity-Antenne bereitstellen, die Radiowellen in einem FM-Rundfunkband empfängt.
-
Es sollte beachtet werden, dass bei der Durchführung der Messung gemäß der Tabelle 18 die Abmessungen der in der 17 gezeigten Teile wie folgt eingestellt waren:
- Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- L2: 500 mm;
- L3: 10 mm;
- L4: 800 mm;
- Abstand zwischen dem ersten Antennenelement 36 und dem Drahtelement 38 = 10 mm; Länge des dritten Antennenelements 65: 300 mm;
- Abstand D1: 5 mm;
- Abstand D2: 5 mm;
- Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm; und
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm.
-
Darüber hinaus beträgt der Abstand zwischen dem dritten Antennenelement
65 und dem rechten Verstärkungsteil
14B: 10 bis 30 mm.
[Tabelle 19]
Antenne 30G (horizontale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 550 mm | 350 mm | 150 mm |
FM-Verstärkung | 52,6 | 52,5 | 52,9 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,7 | 7,5 | 7,7 |
Antenne 60A (horizontale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 550 mm | 350 mm | 150 mm |
FM-Verstärkung | 53,8 | 54,3 | 51,5 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 1,9 | 1,6 | 1,8 |
-
Die Tabelle 19 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, die in der
17 gezeigt ist, wenn die Gesamtlänge des dritten Antennenelements
65 des dritten Antennenleiters
60A variiert wurde. Gemäß der Tabelle 19 können sowohl der erste Antennenleiter
30G als auch der dritte Antennenleiter
60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine horizontale Polarisation erforderlich sind, solange die Gesamtlänge des dritten Antennenelements
65 innerhalb von 150 mm und 550 mm liegt.
[Tabelle 20]
Antenne 30G (vertikale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 550 mm | 350 mm | 150 mm |
FM-Verstärkung | 50,9 | 51,2 | 51,7 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 10,3 | 9,8 | 9,8 |
Antenne 60A (vertikale Polarisation) |
[dB µV] | Gesamtlänge des 3. Antennenelements 65 |
| 550 mm | 350 mm | 150 mm |
FM-Verstärkung | 52,6 | 53,7 | 51,1 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 4,9 | 5,4 | 6,2 |
-
Die Tabelle 20 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der 17 gezeigt ist, wenn die Gesamtlänge des dritten Antennenelements 65 des dritten Antennenleiters 60A variiert wurde. Gemäß der Tabelle 20 können sowohl der erste Antennenleiter 30G als auch der dritte Antennenleiter 60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine vertikale Polarisation erforderlich sind, solange die Gesamtlänge des dritten Antennenelements 65 innerhalb von 150 mm und 550 mm liegt.
-
Es sollte beachtet werden, dass bei der Durchführung der Messung gemäß den Tabellen 19 und 20 die Abmessungen der in der 17 gezeigten Teile wie folgt eingestellt waren:
- Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- L2: 500 mm;
- L3: 10 mm;
- L4: 800 mm;
- Abstand zwischen dem ersten Antennenelement 36 und dem Drahtelement 38 = 10 mm; Abstand D1: 5 mm;
- Abstand D2: 5 mm;
- Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm; und
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm.
-
Darüber hinaus beträgt der Abstand zwischen dem dritten Antennenelement
65 und dem rechten Verstärkungsteil
14B: 10 bis 30 mm.
[Tabelle 21]
Antenne 30G (horizontale Polarisation) |
[dB µV] | D2 |
| 5 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 52,5 | 52,9 | 53,4 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 7,5 | 7,5 | 8,2 |
Antenne 60A (horizontale Polarisation) |
[dB µV] | D2 |
| 5 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 54,3 | 53,4 | 50,7 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 1,6 | 1,5 | 2,0 |
-
Die Tabelle 21 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der
17 gezeigt ist, wenn der Abstand
D2 zwischen dem dritten Antennenleiter
60A und der Beschlagbeseitigungseinrichtung
20 variiert wurde. Gemäß der Tabelle 21 können sowohl der erste Antennenleiter
30G als auch der dritte Antennenleiter
60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine horizontale Polarisation erforderlich sind, solange der Abstand
D2 innerhalb von 5 mm bis 20 mm liegt.
[Tabelle 22]
Antenne 30G (vertikale Polarisation) |
[dB µV] | D2 |
| 5 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 51,2 | 51,2 | 51,3 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 9,8 | 9,6 | 9,7 |
Antenne 60A (vertikale Polarisation) |
[dB µV] | D2 |
| 5 mm | 10 mm | 20 mm |
FM-Verstärkung | 53,7 | 53,2 | 50,8 |
Frequenzeigenschaften [AVE - MIN] | 5,4 | 6,3 | 6,7 |
-
Die Tabelle 22 zeigt ein Beispiel für Messergebnisse der FM-Verstärkung und der Frequenzeigenschaften in der Form, wie sie in der 17 gezeigt ist, wenn der Abstand D2 zwischen dem dritten Antennenleiter 60A und der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 variiert wurde. Gemäß der Tabelle 22 können sowohl der erste Antennenleiter 30G als auch der dritte Antennenleiter 60A eine FM-Verstärkung und Frequenzeigenschaften sicherstellen, die für eine vertikale Polarisation erforderlich sind, solange der Abstand D2 innerhalb von 5 mm bis 20 mm liegt.
-
Es sollte beachtet werden, dass bei der Durchführung der Messung gemäß den Tabellen 21 und 22 die Abmessungen der in der 17 gezeigten Teile wie folgt eingestellt wurden:
- Vertikale Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 300 mm;
- Seitliche Breite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: etwa 1040 mm;
- Abstand zwischen der Mehrzahl von elektrischen Heizdrähten in der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20: 30 mm;
- L2: 500 mm;
- L3: 10 mm;
- L4: 800 mm;
- Abstand zwischen dem ersten Antennenelement 36 und dem Drahtelement 38 = 10 mm; Abstand D1: 5 mm;
- Länge des dritten Antennenelements 65: 350 mm;
- Länge der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 280 mm; und
- Breite der Sammelleiter, die sich entlang der linken Kante 23 und der rechten Kante 24 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 erstrecken: 10 bis 15 mm.
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Darüber hinaus beträgt der Abstand zwischen dem dritten Antennenelement 65 und dem rechten Verstärkungsteil 14B: 10 bis 30 mm.
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Die 18 ist eine Draufsicht, die schematisch ein vierzehntes Aufbaubeispiel einer Heckklappe, von der eine Innenwandfläche 13 entfernt ist, betrachtet von der Innenseite des Fahrzeugs zeigt. Die Beschreibung von ähnlichen Elementen und Effekten wie in den vorstehend beschriebenen Aufbaubeispielen wird durch Zitieren der vorstehenden Beschreibung weggelassen oder vereinfacht. Die 18 zeigt einen Aufbau, der einen ersten Antennenleiter 30H umfasst, der Radiowellen in einem AM-Rundfunkband empfangen kann und unterscheidet sich diesbezüglich von den vorstehend beschriebenen Konfigurationen.
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Der erste Antennenleiter 30H umfasst ferner ein Drahtelement 38, das direkt oder indirekt mit einem linearen ersten Antennenelement 32 verbunden ist. Das Drahtelement 38 kann mit dem ersten Antennenelement 32 oder dem ersten Stromzuführungsteil 31 verbunden sein. Die Form des Drahtelements 38, das in der 18 gezeigt ist, ist eine L-Form, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Drahtelement 38 weist einen Leitungsteil auf, der sich entlang des ersten Antennenelements 32 auf der gegenüberliegenden Seite der Beschlagbeseitigungseinrichtung 20 in Bezug auf das erste Antennenelement 32 erstreckt. Dieser Leitungsteil erstreckt sich in der seitlichen Richtung (horizontalen Richtung) in einem Bereich, der sich unterhalb des ersten Antennenelements 32 befindet.
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Der erste Antennenleiter 30H ist eine gemeinsame Antenne, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen in einem AM-Rundfunkband und in einem FM-Rundfunkband empfangen kann, und der dritte Antennenleiter 60A ist eine Antenne, die so ausgebildet ist, dass sie Radiowellen in einem FM-Rundfunkband und im Band III von DAB empfangen kann. Daher können der erste Antennenleiter 30H und der dritte Antennenleiter 60A eine Diversity-Antenne bereitstellen, die ein FM-Rundfunkband empfängt.
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Es sollte beachtet werden, dass in der 18 in einem Bereich auf der unteren Seite des ersten Antennenleiters 30H (z.B. in der Heckscheibe 15, der Außenwandfläche 12 oder der Innenwandfläche 13) ein oder mehrere Antennenleiter ausgebildet werden können, so dass er oder sie Radiowellen der terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen kann oder können. Eine solche Mehrzahl von Antennenleitern, die so ausgebildet sind, dass sie Radiowellen der terrestrischen digitalen Fernsehübertragung empfangen können, kann jeweils in den Randbereichen 41 und 42 angeordnet sein.
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Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wurden mit den Ausführungsformen Heckklappen und Heckscheiben beschrieben; es sollte beachtet werden, dass das vorliegende erfindungsgemäße Konzept nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen, wie z.B. Kombinationen und Substitutionen mit einigen oder allen der anderen Ausführungsformen, können innerhalb des Umfangs des vorliegenden erfindungsgemäßen Konzepts durchgeführt werden.
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Beispielsweise kann ein „Ende“ eines Elements der Startpunkt oder Endpunkt eines sich erstreckenden Elements sein oder es kann ein leitender Teil sein, der sich nahe an dem Startpunkt oder Endpunkt oder in der Umgebung desselben befindet. Ferner kann ein „Ende“ eines Elements so ausgebildet sein, dass es gebogen oder gefaltet ist. Das „Ende“ kann ein „ein Ende“, „das andere Ende“, eine „Spitze“, einen „Anschluss“ oder ein „offenes Ende“ umfassen. Ferner kann ein Verbindungsteil zwischen Elementen mit einer Krümmung verbunden sein.
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Ferner werden ein Antennenelement und eine Elektrode (Stromzuführungsteil) beispielsweise durch Drucken einer Paste, die ein leitendes Metall enthält (z.B. einer Silberpaste), auf eine Oberfläche einer Fensterscheibe auf der Innenseite eines Fahrzeugs gebildet. Das Verfahren zur Bildung eines Antennenelements und einer Elektrode ist jedoch nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Beispielsweise kann ein Antennenelement oder eine Elektrode durch Bereitstellen eines linearen Elements oder eines Folienelements, das ein leitendes Material, wie z.B. Kupfer, enthält, auf der Innenseitenoberfläche oder der Außenseitenoberfläche einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs gebildet werden. Alternativ kann ein solches Antennenelement oder eine solche Elektrode durch ein Haftmittel oder dergleichen an die Fensterscheibe geklebt werden oder kann innerhalb der Fensterscheibe selbst bereitgestellt werden.
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Als Form der Elektrode ist unter Berücksichtigung der Montage eine rechteckige oder polygonale Form, wie beispielsweise eine quadratische, eine nahezu quadratische, eine rechteckige oder eine nahezu rechteckige Form, bevorzugt. Es sollte beachtet werden, dass die Form eine Kreisform sein kann, die kreisförmig, nahezu kreisförmig, elliptisch, nahezu elliptisch oder dergleichen sein kann.
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Ferner kann eine leitende Schicht, die mindestens eines von einem Antennenelement und einer Elektrode bildet, innerhalb oder auf einer Oberfläche einer synthetischen Harzfolie bereitgestellt sein, und es kann ein Aufbau eingesetzt werden, in dem die synthetische Harzfolie, welche die leitende Schicht aufweist, auf der Innenseitenoberfläche oder der Außenseitenoberfläche einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs bereitgestellt ist. Ferner kann ein Aufbau eingesetzt werden, in dem eine flexible Leiterplatte, auf der mindestens eines von dem Antennenelement und der Elektrode ausgebildet ist, auf der Innenseitenoberfläche oder der Außenseitenoberfläche einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs bereitgestellt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2019122180 [0001]
- US 2015056716 [0003]