DE102015014991A1

DE102015014991A1 - Orthodontic Distraction Device

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Publication number: DE102015014991A1
Application number: DE102015014991.1A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-11-19
Filing date: 2015-11-19
Publication date: 2017-06-08

Abstract

Die Erfindung betrifft eine orthodontische Distraktionsvorrichtung zum Verschieben eines Zahns längs des Kieferbogens in sagittaler Richtung, vorzugsweise im Bereich des Unterkiefers und dort im Bereich der Molaren. Die Distraktionsvorrichtung (1) ist eine Verbindung (12, 15) zwischen einem stabilen, längs des Kieferbogens verlaufenden Basisdraht (2) und einer Befestigungseinrichtung (13, 14, 52) an dem zu verschiebenden Zahn (5); Sie weist ein Stellelement (7) auf, mit dem die Lage der Verbindung in Verschieberichtung (16) des Zahns relativ zu dem Basisdraht oder dem zu verschiebenden Zahn veränderbar ist. Die Verbindung (12, 15) ist vorzugsweise L-förmig mit zwei Schenkeln, wobei das freie Ende des einen Schenkels (vertikaler Schenkel 12) mit dem Basisdraht (2) und der andere Schenkel (horizontaler Schenkel 15) mit der Befestigungseinrichtung (13, 14) am Zahn (5) verbunden ist.The invention relates to an orthodontic distraction device for displacing a tooth along the mandibular arch in the sagittal direction, preferably in the area of the lower jaw and there in the region of the molars. The distraction device (1) is a connection (12, 15) between a stable, base wire (2) running along the mandibular arch and a fastening device (13, 14, 52) on the tooth (5) to be displaced; It has an actuating element (7) with which the position of the connection in the displacement direction (16) of the tooth relative to the base wire or the tooth to be displaced can be changed. The connection (12, 15) is preferably L-shaped with two legs, wherein the free end of the one leg (vertical leg 12) with the base wire (2) and the other leg (horizontal leg 15) with the fastening means (13, 14 ) is connected to the tooth (5).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine orthodontische Distraktionsvorrichtung zum Verschieben eines Zahns längs des Kieferbogens in sagittaler Richtung.The invention relates to an orthodontic distraction device for displacing a tooth along the mandibular arch in the sagittal direction.

Sie kann vorzugsweise im Unterkiefer im Bereich zwischen Eckzahn und Molaren eingesetzt werden.It can preferably be used in the lower jaw in the area between canine and molars.

Die Distraktionsvorrichtung kann auch zum Verschieben einer mit diesem Zahn verbundenen Zahngruppe längs des Kieferbogens verwendet werden.The distraction device may also be used to translate a group of teeth connected to this tooth along the mandibular arch.

Wenn im Folgenden von dem Verschieben eines Zahns die Rede ist, dann ist auch das Verschieben einer an diesem Zahn anliegenden Zahngruppe gemeint. Beide Ausdrücke sind gleichbedeutend.If the following is the translation of a tooth, then the displacement of a tooth group applied to this tooth is meant. Both expressions are synonymous.

Eine wichtige Aufgabe der Kieferorthopädie besteht darin, im Kieferbogen die Platzverhältnisse für die Zähne zu regulieren und so einzustellen, dass die Zähne richtig nebeneinander stehen können. Oftmals sind hierbei auch Zähne im molaren Bereich betroffen, d. h. die Molaren.An important task of orthodontics is to regulate the space conditions for the teeth in the mandibular arch and to adjust them so that the teeth can stand right next to each other. Frequently, teeth in the molar area are also affected, d. H. the molars.

Bei einer solchen Regulierung sind Platzmangel bzw. Platzüberschuss innerhalb des Kieferbogens zu unterscheiden. Bei einem Platzmangel ist es notwendig, zunächst den Platz zu schaffen, den die Zähne in der richtigen Stellung benötigen. Hierzu muss oft ein Zahn im molaren Bereich verschoben werden, sodass neuer Platz geschaffen wird. Die Alternative dazu besteht in der kieferorthopädisch indizierten Zahnextraktion.With such a regulation, a lack of space or surplus space within the mandibular arch can be distinguished. In case of a lack of space, it is necessary to first create the space that the teeth need in the correct position. For this, often a tooth has to be moved in the molar range, so that new space is created. The alternative is the orthodontically indicated tooth extraction.

Falls im Kiefer ein Platzüberschuss vorhanden ist, müssen die entsprechenden Zähne aufeinander zu bewegt werden, um die Platzlücke zu schliessen.If there is excess space in the jaw, the corresponding teeth must be moved towards each other to close the gap.

Beispiele für solche orthodontischen Korrekturen sind in den US-Patenten 4,483,674 und 6,089,862 beschrieben.Examples of such orthodontic corrections are in the U.S. Patents 4,483,674 and 6,089,862 described.

In dem zuletzt genannten US-Patent verläuft ein Basisdraht längs des Kieferbogens und wird in Klammern, sog. „Brackets” gehalten, die an einzelnen Zähnen befestigt sind. Die zum Verschieben des Zahns notwendige Kraft wird durch eine Stell- oder Spannschraube erzeugt.In the last mentioned US patent, a base wire runs along the mandibular arch and is held in brackets, so-called "brackets", which are attached to individual teeth. The force required to move the tooth is generated by a set or tightening screw.

Zum Verschieben von Zähnen längs des Kieferbogens werden in herkömmlichen Regulierungsapparaturen auch Distraktions- oder Dehn-Schrauben verwendet.To move teeth along the mandibular arch, distraction or expansion screws are also used in conventional regulatory apparatus.

Bei den meisten bekannten Vorrichtungen ist der Basisdraht oder die Stellschraube an einem „Referenz-Zahn” befestigt, der sich während der Behandlung nur wenig bewegt oder bewegen soll und der quasi als Widerlager dient. Gleichwohl wirkt immer das Prinzip „actio-reactio”, d. h. auch der „Referenz-Zahn” wird durch die Stellkräfte der Regulierungsvorrichtung bewegt.In most known devices, the base wire or the set screw is attached to a "reference tooth", which should move or move only slightly during the treatment and serves as an abutment. Nevertheless, the principle "actio-reactio" always works, ie. H. Also, the "reference tooth" is moved by the restoring forces of the regulating device.

Es ist vorgeschlagen worden und in der Zwischenzeit teilweise Praxis, einen oder mehrere als Referenz dienende Befestigungspunkte der Regulierungsvorrichtung nicht an einem Zahn anzuordnen, sondern an einem kieferfesten Punkt z. B. im Kieferknochen. Dort wird dann an einem Punkt bzw. mehreren Punkten jeweils eine Schraube eingesetzt, die einen Befestigungspunkt für die Regulierungsvorrichtung bildet. Dieser Befestigungspunkt, bzw. die Befestigungspunkte verändern ihre Lage im Kiefer während der Korrektur der Zahnstellung praktisch nicht, sodass sie als echte Referenzpunkte angenommen werden können.It has been proposed, and in the meantime, in part practice not to place one or more reference points of the regulating device on a tooth, but at a point fixed to the jaw z. B. in the jawbone. There, a screw is then used at one point or several points, which forms an attachment point for the regulating device. This attachment point or attachment points will not change their position in the jaw during the correction of the tooth position practically, so they can be assumed as real reference points.

Ein Beispiel für eine Regulierungsapparatur, die nach diesem Prinzip arbeitet, ist in der US-Patentschrift 6,435,870 beschrieben. Die dortige Regulierungsapparatur dient unter anderem zum Verschieben zweier gegenüber liegender Molaren längs des Kieferbogens in Richtung distal, wobei die Regulierungsapparatur zwischen einer Aufnahme-Einschubvorrichtung am zu verschiebenden Zahn, dem sog. Schloss, und einem kieferfesten Punkt eingespannt ist. Der kieferfeste Punkt liegt z. B. im vorderen Gaumenbereich.An example of a regulation apparatus that works on this principle is in the U.S. Patent 6,435,870 described. Among other things, the regulatory apparatus used there for displacing two opposing molars along the mandibular arch in the direction of distal, wherein the regulatory device between a receiving-insertion device on the tooth to be moved, the so-called. Lock, and a jaw-fixed point is clamped. The jaw-fixed point is z. B. in the front palate area.

Insgesamt sind die Arbeiten für den Einsatz bekannter Regulierungsapparaturen relativ aufwendig. Die Regulierungsapparaturen benötigen zudem relativ viel Platz, sodass sie für einen Patienten oft unangenehm sind.Overall, the work for the use of known regulatory equipment is relatively expensive. The regulatory devices also require a relatively large amount of space, so they are often uncomfortable for a patient.

Aufgrund anatomischer Gegebenheiten, z. B. der „U”- oder Hufeisen-Form des Unterkiefers, gibt es, im Gegensatz zum Oberkiefer, keine vergleichbaren Distraktionsvorrichtungen, die den Zusammenhang zwischen einer beweglichen Gruppe, d. h. einem Zahn oder einer Zahngruppe, und einem Referenzpunkt, z. B. einem Miniimplantat im Kiefer mit einer Schraube oder dergleichen berücksichtigen.Due to anatomical conditions, eg. As the "U" - or horseshoe shape of the lower jaw, there are, in contrast to the upper jaw, no comparable distraction devices, the relationship between a mobile group, d. H. a tooth or group of teeth, and a reference point, e.g. B. a mini implant in the jaw with a screw or the like into account.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine orthodontische Distraktionsvorrichtung anzugeben, die einfach aufgebaut ist, gleichwohl jedoch mechanisch robust ist, und die nur einen geringen Platzbedarf im Kiefer erfordert. Insgesamt soll die orthodontische Distraktionsvorrichtung unkompliziert einzusetzen sein. Zudem soll sie bevorzugt für die Anwendung im Unterkiefer gedacht sein.The invention has for its object to provide an orthodontic distraction, which is simple in construction, but nevertheless is mechanically robust, and requires only a small footprint in the jaw. Overall, the orthodontic distraction device should be uncomplicated to use. In addition, it should preferably be intended for use in the lower jaw.

Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. This object is achieved according to the invention by the features of claim 1.

Weitere Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.Further embodiments will become apparent from the dependent claims.

Die orthodontische Distraktionsvorrichtung zum Verschieben eines Zahns längs des Kieferbogens in sagittaler Richtung vorzugsweise im Bereich des Unterkiefers zwischen dem Eckzahn und den Molaren weist gemäss der Erfindung die folgenden Merkmale auf:
Die Distraktionsvorrichtung ist eine Verbindung zwischen einem stabilen, längs des Kieferbogens im Bereich der Umschlagfalte verlaufenden Basisdraht und einer Befestigungseinrichtung an dem zu verschiebenden Zahn.The orthodontic distraction device for displacing a tooth along the mandibular arch in the sagittal direction, preferably in the area of the lower jaw between the canine and the molars, has the following features according to the invention:
The distraction device is a connection between a stable base wire running along the arch of the jaw in the region of the fold of the fold and a fastening device on the tooth to be displaced.

Zum Verschieben des Zahns oder der Zahngruppe weist die Verbindung ein Stellelement auf, mit dem die Lage der Verbindung in Verschieberichtung des Zahns relativ zu dem Basisdraht oder dem zu verschiebenden Zahn veränderbar ist. Das Stellelement ist z. B. eine Stell- oder Gewindemutter, die z. B. auf einem Gewinde des Basisdrahtes oder der Verbindung läuft und mit der die zur Regulierung der Zahnstellung notwendigen Kräfte und Verstellstrecken eingestellt werden.For displacing the tooth or the tooth group, the connection has an actuating element with which the position of the connection in the displacement direction of the tooth relative to the base wire or the tooth to be displaced can be changed. The actuator is z. B. an adjusting or threaded nut z. B. on a thread of the base wire or the connection is running and with the necessary to adjust the tooth position forces and adjustment paths are adjusted.

Der Basisdraht als Referenzeinheit ist insgesamt nicht an den Zähnen befestigt. Für eine Regulierung der Zahnstellungen im Unterkiefer ist er vorzugsweise mesial in der Region distal des Eckzahns und distal im Bereich der jeweiligen Linea obliqua des Unterkiefers jeweils mit einem Mini-Implantat befestigt. Diese Befestigungspunkte sind aufgrund der dort vorhandenen Knochendichte für die Aufnahme von Mini-Implantaten, z. B. Schrauben oder dergleichen, geeignet und verleihen dem Basisdraht eine gute Stabilität. In einigen Fällen ist es denkbar, den Basisdraht längs des gesamten Kieferbogens anzuordnen. Für eine Regulierung im Unterkiefer liegt der Basisdraht im Bereich der Umschlagfalte.The base wire as a reference unit is not attached to the teeth as a whole. For a regulation of the tooth positions in the lower jaw, it is preferably attached mesially in the region distal to the canine and distally in the region of the respective oblique line of the lower jaw, each with a mini-implant. These attachment points are due to the existing bone density there for the inclusion of mini-implants, z. As screws or the like, and give the base wire a good stability. In some cases, it is conceivable to arrange the base wire along the entire mandibular arch. For regulation in the lower jaw of the base wire is in the Umschlagfalte.

Die Verbindung zwischen dem Basisdraht und der Befestigungseinrichtung an dem zu verschiebenden Zahn besteht im einfachsten Fall aus einem kräftigen, vorzugsweise L-förmig gebogenen steifen Draht, der mit dem freien Ende des einen, vertikalen L-Schenkels mit dem Basisdraht und mit seinem anderen, horizontalen Schenkel mit der Befestigungseinrichtung an dem zu verschiebenden Zahn verbunden ist.The connection between the base wire and the attachment means on the tooth to be displaced consists in the simplest case of a strong, preferably L-shaped bent rigid wire which is connected to the free end of the one vertical L-leg with the base wire and with its other, horizontal Leg is connected to the fastening device on the tooth to be moved.

Natürlich können die Schenkel auch andere Formen aufweisen.Of course, the legs may also have other shapes.

Gemäss einer Ausführung der Erfindung ist der vertikale Schenkel der Verbindung auf Seiten des Basisdrahtes mit einer auf einem Gewinde des Basisdrahtes spielfrei gleitenden Hülse verbunden, die mit dem Stellelement, z. B. einer in das Gewinde eingreifenden Stell- bzw. Gewindemutter, längs des Basisdrahtes verschoben werden kann.According to one embodiment of the invention, the vertical leg of the connection is connected on the side of the base wire with a play on a thread of the base wire sliding sleeve, which with the adjusting element, for. B. an engaging in the threaded adjusting or threaded nut, along the base wire can be moved.

Das andere abgeknickte Ende der Verbindung, das ist der horizontale Schenkel, greift in die Befestigungseinrichtung ein, z. B. ein Schloss oder ein Bumper-Tube am Zahn.The other bent end of the connection, that is the horizontal leg, engages the fastening device, for. As a lock or bumper tube on the tooth.

Durch Verdrehen der Stellmutter in eine neue Stellung wird auf den zu verschiebenden Zahn eine gewünschte Kraft ausgeübt, die dafür sorgt, dass der Zahn allmählich in seine neue vorgesehene Stellung verschoben wird.By turning the adjusting nut in a new position, a desired force is exerted on the tooth to be moved, which ensures that the tooth is gradually moved to its new intended position.

Anstatt bei dieser Ausführungsform das Gewinde zum Verstellen der Hülse direkt in den Basisdraht einzuschneiden, kann ein parallel zu dem Basisdraht verlaufender Gewindestab vorgesehen sein, der mit dem Basisdraht fest verbunden ist und auf dem die Hülse und die Stellmutter laufen.Instead of cutting the thread for adjusting the sleeve directly into the base wire in this embodiment, a parallel to the base wire extending threaded rod may be provided which is fixedly connected to the base wire and run on the sleeve and the adjusting nut.

Die erwähnte Hülse gleitet zwar spielfrei auf dem Gewinde des Basisdrahts oder der Gewindestange, kann bevorzugt jedoch um ihre Längsachse in einer Drehauslenkung beweglich sein, um etwaige Unregelmässigkeiten im Kiefer, z. B. eine Krümmung des Kieferbogens, auszugleichen.Although the mentioned sleeve slides without play on the thread of the base wire or the threaded rod, but may preferably be movable about its longitudinal axis in a Drelenk steering to any irregularities in the jaw, z. B. a curvature of the mandibular arch to compensate.

Mit dieser Ausführung kann ein guter Ausgleich der durch die Zahnlockerung bei der Verschiebung hervorgerufenen Dreh- und Kippkräfte der Distraktionsvorrichtung erreicht werden.With this embodiment, a good balance of the rotation and tilting forces of the distraction device caused by the tooth loosening during the displacement can be achieved.

Anstatt das Gewinde zum Verstellen der Distraktionsvorrichtung im oder in der Nähe des Basisdrahtes anzuordnen, greift gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das abgeknickte Ende, d. h. der horizontale Schenkel der L-förmigen Verbindung, in Verschieberichtung spielfrei in die Befestigungseinrichtung ein, z. B. eine Bumper Tube, und ist mit einem Gewinde versehen. Auf dem Gewinde läuft als Stellelement eine auf die Befestigungseinrichtung wirkende Stellmutter, mit der die auf den Zahn wirkende Aktivierungsstrecke eingestellt werden kann. Die Befestigungseinrichtung kann wiederum um die Längsachse des abgeknickten horizontalen Schenkels verschwenken.Instead of arranging the thread for adjusting the distraction in or near the base wire, according to another embodiment of the invention, the kinked end, d. H. the horizontal leg of the L-shaped connection, in the direction of displacement into the fastening device, z. B. a bumper tube, and is threaded. On the thread runs as an actuating element acting on the fastening means adjusting nut, with which the acting on the tooth activation path can be adjusted. The fastening device can in turn pivot about the longitudinal axis of the bent horizontal leg.

Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung kann die Länge des vertikalen Schenkels der L-förmigen Verbindung sich selbst variabel einstellen. Hierzu gleitet z. B. auf dem Schenkel eine Hülse mit einem Längsschlitz, in den ein Dorn des vertikalen Schenkels eingreift. Mit der Hülse ist dann der horizontale Schenkel der Verbindung fest verbunden, der mit dem Gewinde versehen ist und zu der Befestigungseinrichtung am Zahn führt.According to one embodiment of the invention, the length of the vertical leg of the L-shaped connection can set itself variably. For this purpose, z. B. on the leg a sleeve with a longitudinal slot in which a mandrel of the vertical leg engages. With the sleeve then the horizontal leg of the connection is firmly connected, which is provided with the thread and leads to the fastening device on the tooth.

Damit ein Zahn kieferorthopädisch sich bewegen kann, kommt es, als entsprechende Gewebereaktion zu einer physiologischen Vergrösserung der Zahnbeweglichkeit, d. h. einer Lockerung des Zahns. Diese würde sich bei einer Verbindung über die Hebelstrecke zwischen Zahn und Referenz- bzw. Basisdraht für den Zahn als Lockerungsfaktor auswirken. For a tooth to move orthodontically, it comes as a corresponding tissue reaction to a physiological increase in tooth mobility, ie a relaxation of the tooth. This would have a loosening effect on a link between the tooth and the reference or base wire for the tooth.

Durch die angegebenen internen Bewegungsmöglichkeiten der Verbindung zwischen Basisdraht und der Befestigungseinrichtung am Zahn wirken die von dem Stellelement aufgebauten Stellkräfte nur in einer gewünschten Ebene und Richtung, sodass der zu verschiebende Zahn präzise in die gewünschte Position gebracht wird. Die durch die zum Verschieben notwendige Lockerung des Zahnes hervorgerufenen Störkräfte laufen ins Leere und haben keine Wirkung.Due to the specified internal movement possibilities of the connection between the base wire and the fastening device on the tooth, the actuating forces built up by the actuating element act only in a desired plane and direction, so that the tooth to be displaced is precisely brought into the desired position. The disturbing forces caused by the loosening of the tooth, which is necessary for shifting, run into the void and have no effect.

Zum einfachen Einsetzen der Apparatur in den Kiefer ist es vorteilhaft, die Verbindung zwischen dem Basisdraht und dem vertikalen Schenkel mit der diesen tragenden Hülse aufsteckbar zu gestalten, da üblicherweise der Basisdraht und zumindest ein gewisser Teil eines Schlosses am Zahn bereits fest installiert sind. Dies erfolgt mit einer modifizierten Crimptechnik, wobei die Hülse eine offene U-förmige Crimphülse ist, die mit ihrem offenen Maul in Richtung Zahn und Alveolarfortsatz zeigt und nach Aufschieben auf den Basisdraht durch eine Crimpzange geschlossen wird und den Basisdraht eng umschliesst.For easy insertion of the apparatus in the jaw, it is advantageous to make the connection between the base wire and the vertical leg attachable with this sleeve bearing, since usually the base wire and at least a certain part of a lock on the tooth are already permanently installed. This is done with a modified crimping technique, wherein the sleeve is an open U-shaped crimp barrel, which points with its open mouth in the direction of tooth and alveolar process and is closed by pushing on the base wire by a crimping tool and tightly enclosing the base wire.

Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:The invention is explained in more detail in exemplary embodiments with reference to the drawing. In this represent:

1: Eine Distraktionsvorrichtung zum Verschieben eines Zahnes, die zwischen einem Basisdraht und einer Befestigungseinrichtung am Zahn gemäss der Erfindung angeordnet ist, wobei zum Verstellen der Distraktionsvorrichtung der Basisdraht mit einem Gewinde und einer Stellmutter versehen ist; 1 A distraction device for displacing a tooth disposed between a base wire and a fastener on the tooth according to the invention, the base wire being provided with a thread and an adjusting nut for adjusting the distraction device;

2: Eine weitere Ausführungsform der Distraktionsvorrichtung, wobei die Distraktionsvorrichtung auf einem zum Basisdraht parallelen Gewindestab verschoben wird; 2 A further embodiment of the distraction device, wherein the distraction device is displaced on a threaded rod parallel to the base wire;

3: Eine Distraktionsvorrichtung, die fest mit dem Basisdraht verbunden ist und an der Befestigungseinrichtung am Zahn verschoben werden kann; 3 A distraction device fixedly connected to the base wire and slidable on the attachment to the tooth;

4: eine Variante zu der Ausführung gemäss 1; und 4 a variant of the execution according to 1 ; and

5: eine Variante zu der Ausführung gemäss 3; 5 : a variant of the execution according to 3 ;

6a und 6b: ein Teil einer auf den Basisdraht aufsteckbaren Befestigung für die Distraktionsvorrichtung. 6a and 6b a portion of a distention device attachable to the base wire.

In 1 ist ein Teil einer Distraktionsvorrichtung 1 gezeigt, die im Unterkiefer angeordnet ist und einen stabilen Basisdraht 2 aufweist, der längs des Unterkieferbogens verläuft. Mit einem Ende ist der Basisdraht 2 mit einem Mini-Implantat, z. B. einer Schraube, in dem aufsteigenden Ast des Unterkiefers (Ramus mandibulae) im Bereich der Linea obliqua befestigt, was durch das Bezugszeichen 3 angedeutet ist. Der Basisdraht verläuft dann mesialwärts längs des Kieferbogens bis in den Bereich distal des Eckzahns und wird dort bei 4 mit einem weiteren Mini-Implantat verbunden.In 1 is part of a distraction device 1 shown, which is arranged in the lower jaw and a stable base wire 2 has, which runs along the mandibular arch. With one end is the base wire 2 with a mini-implant, z. B. a screw, in the ascending branch of the lower jaw (ramus mandibulae) attached in the region of the Linea obliqua, which by the reference numeral 3 is indicated. The basal wire then runs mesialward along the mandibular arch to the area distal to the canine and is there at 4 connected to another mini-implant.

Im Bereich eines zu verschiebenden Zahnes 5 ist der Basisdraht 2 mit einem Gewinde 6 versehen, auf dem eine Stellmutter 7 läuft. Anschliessend an die Stellmutter 7 gleitet auf dem Gewinde 6 spielfrei eine Hülse 11, ohne dass sie in das Gewinde eingreift. Die Hülse 11 ist fest mit einem vertikalen Schenkel 12 einer L-förmigen Verbindung verbunden, die einen abgeknickten horizontalen Schenkel 15 aufweist, der sich an den vertikalen Schenkel 12 anschliesst. Die Verbindung aus den Schenkeln 12 und 15 besteht aus einem stabilen Draht und führt zu einer oberhalb des Basisdrahts 2 gelegenen Befestigungseinrichtung, d. h. einem Schloss 13, am zu verschiebenden Zahn 5. Von dem Schloss ist hier nur ein Aufnahmeröhrchen 14, ein sog. Bumper-Tube gezeigt, das möglichst parallel zu dem Basisdraht 2 angeordnet ist und den horizontalen Schenkel 15 aufnimmt. Andere Befestigungseinrichtungen sind möglich.In the area of a tooth to be moved 5 is the base wire 2 with a thread 6 provided on which an adjusting nut 7 running. Then to the adjusting nut 7 slides on the thread 6 play a sleeve 11 without it interfering with the thread. The sleeve 11 is fixed with a vertical leg 12 connected to an L-shaped connection, which has a bent horizontal leg 15 which adjoins the vertical leg 12 adjoined. The connection from the thighs 12 and 15 consists of a sturdy wire and leads to one above the base wire 2 located fastening device, ie a lock 13 , on the tooth to be moved 5 , From the castle here is only a recording tube 14 , a so-called bumper tube shown as parallel as possible to the base wire 2 is arranged and the horizontal leg 15 receives. Other fastening devices are possible.

Der abgeknickte horizontale Schenkel 15 kann leicht konisch ausgebildet sein, sodass er mit einem Press-Sitz in das Röhrchen 14 eingeführt und gehalten wird.The bent horizontal leg 15 can be slightly conical, allowing it with a press fit into the tube 14 introduced and held.

Durch Verdrehen der Stellmutter 7 kann die Hülse 11 in der durch einen Pfeil 16 angegebenen Richtung verschoben werden, wodurch auch der Zahn 5 in dieser Richtung verschoben wird.By turning the adjusting nut 7 can the sleeve 11 in the by an arrow 16 indicated direction, which also causes the tooth 5 is moved in this direction.

Die Distraktionseinrichtung 1a gemäss 2 unterscheidet sich von der in 1 beschriebenen dadurch, dass das Gewinde zum Verstellen der Hülse 11 nicht in den Basisdraht 2 eingeschnitten ist, sondern in einen gesonderten, zu dem Basisdraht parallelen Gewindestab 21, der mit seinen beiden Enden bei 22 fest mit dem Basisdraht 2 verbunden ist. Auf dem Gewinde des Gewindestabs 21 läuft spielfrei wiederum die Hülse 11, die durch die Stellmutter 7 verschoben werden kann. Die Ausführung der Distraktionsvorrichtung mit dem vertikalen Schenkel 12, dem horizontalen Schenkel 15 und dem Schloss 13 ist identisch mit der in 1 beschriebenen.The distraction device 1a according to 2 is different from the one in 1 described in that the thread for adjusting the sleeve 11 not in the base wire 2 but in a separate, parallel to the base wire threaded rod 21 who joined with both his ends 22 firmly with the base wire 2 connected is. On the thread of the threaded rod 21 runs backlash again the sleeve 11 by the adjusting nut 7 can be moved. The embodiment of the distraction device with the vertical leg 12 , the horizontal thigh 15 and the castle 13 is identical to the one in 1 described.

In 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Distraktionsvorrichtung 1b gezeigt. Dargestellt ist der Basisdraht 2 und ein vertikaler Schenkel 12 der Distraktionsvorrichtung, der in diesem Falle z. B. durch eine Spezialschraube bei 31 fest mit dem Basisdraht 2 verbunden ist. An den Schenkel 12 schliesst sich wie bei den obigen Ausführungen ein abgeknickter horizontaler Schenkel 15 an, in den ein Gewinde 32 eingeschnitten ist. Dieser abgeknickte Schenkel 15 greift durch ein Aufnahmeröhrchen 14 des Schlosses an dem zu verschiebenden Zahn, wobei das Aufnahmeröhrchen 14 durch eine auf dem Gewinde 32 laufende Stellmutter 7 in der angedeuteten Richtung 16 verschoben werden kann. In 3 is another embodiment of a distraction device 1b shown. Shown is the base wire 2 and a vertical leg 12 the distraction device, which in this case z. B. by a special screw 31 firmly with the base wire 2 connected is. On the thigh 12 closes as in the above statements a kinked horizontal leg 15 in which a thread 32 is cut. This bent leg 15 reaches through a collection tube 14 of the lock on the tooth to be moved, with the receiving tube 14 through one on the thread 32 running adjusting nut 7 in the direction indicated 16 can be moved.

In 4 ist eine Variante 1c zu der Ausführungsform gemäss 1 gezeigt. Der Unterschied besteht darin, dass die Hülse 11 auf dem Basisdraht 2 drehbar ist, und dass auf dem vertikalen Schenkel 12 spielfrei eine Hülse 41 längs des Doppelpfeils 42 in Richtung des Schenkels 12 gleiten, sich jedoch nicht verdrehen kann. Dies ermöglicht ein Längsschlitz 43 in der Hülse 41, in den ein Stift 44 eingreift, der mit dem Schenkel 12 verbunden ist.In 4 is a variant 1c to the embodiment according to 1 shown. The difference is that the sleeve 11 on the base wire 2 is rotatable, and that on the vertical leg 12 play a sleeve 41 along the double arrow 42 in the direction of the thigh 12 glide, but can not twist. This allows a longitudinal slot 43 in the sleeve 41 in which a pen 44 engages, with the thigh 12 connected is.

Mit der Hülse 41 ist ein horizontaler Arm 15' verbunden, der dem horizontalen Schenkel der Verbindung zwischen Basisdraht und Zahn entspricht und spielfrei in ein Aufnahmeröhrchen 14 am Schloss des Zahns eingreift. Das Aufnahmeröhrchen 14 kann sich entsprechend des Doppelpfeils 45 um die Längsachse des Schenkels 15' verdrehen.With the sleeve 41 is a horizontal arm 15 ' connected, which corresponds to the horizontal leg of the connection between the base wire and tooth and play in a receiving tube 14 engages the lock of the tooth. The recording tube 14 can be according to the double arrow 45 around the longitudinal axis of the thigh 15 ' twist.

Zum Einstellen der Kraft zum Verschieben des Zahns dient wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss 1 eine Stellmutter 7, die auf einem Gewinde 6 in dem Basisdraht 2 läuft und auf die Hülse 11 wirkt, an der der vertikale Schenkel 12 befestigt ist. Die Hülse 11 ist um ihre Längsachse längs des Doppelpfeils 46 verdrehbar.To adjust the force to move the tooth is as in the embodiment according to 1 an adjusting nut 7 that on a thread 6 in the base wire 2 runs and on the sleeve 11 acts on the the vertical leg 12 is attached. The sleeve 11 is about its longitudinal axis along the double arrow 46 rotatable.

Mit dieser Konstruktion wird der Zahn nur in der gewünschten Verschieberichtung bewegt. Bewegungen in anderen Richtungen werden durch die Hülsen 11, 41 und 14 quasi neutralisiert, wie oben erwähnt.With this construction, the tooth is moved only in the desired displacement direction. Movements in other directions are through the sleeves 11 . 41 and 14 quasi neutralized, as mentioned above.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss 5 wird die Schubkraft auf den Zahn wie bei der Ausführung nach 3 durch eine Stellmutter 7 eingestellt, die in einem Gewinde 32 auf dem abgeknickten horizontalen Schenkel 15 läuft und auf eine entsprechend dem Doppelpfeil 45 drehbare Hülse 14 wirkt.In the embodiment according to 5 The thrust on the tooth will be the same as in the execution 3 through an adjusting nut 7 set in a thread 32 on the bent horizontal leg 15 runs and on one according to the double arrow 45 rotatable sleeve 14 acts.

Mit der Hülse 14 ist ein abgeknickter Adapterdraht 51 verbunden, der mit seinem konisch ausgebildeten Ende in ein Aufnahmeröhrchen 52 einer Befestigungseinrichtung am Zahn mit Presssitz eingeführt ist.With the sleeve 14 is a bent adapter wire 51 connected, with its conical end into a receiving tube 52 a fastening device is inserted on the tooth with a press fit.

Wie bei der Ausführung in 4 gleitet auf dem mit der Hülse 11 verbundenen vertikale Schenkel 12 eine Hülse 41, die entlang des Doppelpfeils 42 verschiebbar ist, jedoch durch einen Längsschlitz 43 in der Hülse 41 und einen Dorn 44 des Schenkels 12 nicht verdreht werden kann.As with the execution in 4 slides on the with the sleeve 11 connected vertical legs 12 a sleeve 41 that go along the double arrow 42 is displaceable, but by a longitudinal slot 43 in the sleeve 41 and a thorn 44 of the thigh 12 can not be twisted.

Auf dem Basisdraht 2 ist wiederum eine Hülse 11 angeordnet, die durch eine Stellschraube 53 fest gehalten wird und längs des Doppelpfeils 46 verdrehbar ist. Die Stellschraube 53 ist bevorzugt eine auf den Basisdraht aufsteckbare und arretierbare Gurin-Schraube.On the base wire 2 is again a sleeve 11 arranged by a set screw 53 is held firmly and along the double arrow 46 is rotatable. The adjusting screw 53 is preferably an attachable to the base wire and lockable Gurin screw.

Auch bei dieser Ausführung wird ein Zahn nur in einer Ebene in der gewünschten Richtung verschoben.Also in this embodiment, a tooth is moved only in one plane in the desired direction.

Falls die Verstelllänge längs des horizontalen Schenkels 15 ausgenutzt ist, jedoch der Zahn noch weiter verschoben werden muss, kann die gesamte Apparatur nach Zurückdrehen der Stellmutter 7 durch Öffnen der Stellschraube 53 nach distal geschoben und durch Schliessen der Stellschraube 53 fixiert werden, wonach der Verstellvorgang erneut gestartet werden kann.If the adjustment length along the horizontal leg 15 is used, but the tooth has to be moved even further, the entire apparatus after turning back the adjusting nut 7 by opening the adjusting screw 53 pushed distally and by closing the set screw 53 be fixed, after which the adjustment process can be restarted.

Die Stellmuttern 7 in den Ausführungen können z. B. als Ratschenmuttern ausgebildet werden, um ein selbständiges Rückdrehen zu verhindern und eine Verstellung der Distraktionsvorrichtung nur in einer, der korrekten Richtung zu erlauben.The adjusting nuts 7 in the embodiments can z. B. to be formed as a ratchet nuts to prevent an independent reverse rotation and to allow an adjustment of the distraction device only in one, the correct direction.

In den 6a und 6b ist eine aufsteckbare Ausführung der Hülse 11 gezeigt. Die Hülse 11 ist anfangs ein U-förmiges Element mit einem offenen gegen den Zahn gerichteten Maul 61, das auf den Basisdraht 2 aufsteckbar und mit dem vertikalen Schenkel 12 der Distraktionsvorrichtung verbunden ist.In the 6a and 6b is a plug-on version of the sleeve 11 shown. The sleeve 11 is initially a U-shaped element with an open mouth directed against the tooth 61 on the base wire 2 attachable and with the vertical leg 12 the distraction device is connected.

Wenn die Distraktionsvorrichtung an der Befestigungseinrichtung des Zahns installiert ist, kann sie um das Schloss bzw. das Aufnahmeröhrchen 14 an dem Zahn verschwenkt werden. Sie wird dann mit den Schenkeln 12 und 15 nach unten geklappt, sodass das Maul 61 der Crimphülse den Basisdraht 2 aufnimmt; siehe 6a. Anschliessend werden mit einer Crimpzange die freien Schenkel des U-Elements in den Pfeilrichtungen 62 zusammengedrückt. Die Hülse umfasst dann den Basisdraht eng, wie in 6b gezeigt.If the distraction device is installed on the attachment device of the tooth, it can wrap around the lock or the collection tube 14 be pivoted on the tooth. She will then with her thighs 12 and 15 folded down so that the mouth 61 the crimp barrel the base wire 2 receives; please refer 6a , Subsequently, with a crimping tool, the free legs of the U-element in the direction of arrows 62 pressed together. The sleeve then tightly covers the base wire as in 6b shown.

Diese Crimptechnik kann natürlich für alle beschriebenen Hülsen verwendet werden.This crimping technique can of course be used for all described sleeves.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 4483674 [0008]
US 6089862 [0008]
US 6435870 [0013]

Claims

Orthodontic distraction device for displacing a tooth along the mandibular arch in the sagittal direction, preferably in the area of the lower jaw and there in the region of the molars, with the following features: the distraction device (FIG. 1 ) is a connection ( 12 . 15 ) between a stable base wire running along the arch of the mandible ( 2 ) and a fastening device ( 13 . 14 . 52 ) on the tooth to be displaced ( 5 ); - The connection has an actuator ( 7 ), with which the position of the connection in the direction of displacement ( 16 ) of the tooth is changeable relative to the base wire or the tooth to be displaced.

Orthodontic distraction device according to claim 1, characterized in that the compound ( 12 . 15 ) Is L-shaped with two legs, wherein the free end of the one leg (vertical leg 12 ) with the base wire ( 2 ) and the other leg (horizontal leg 15 ) with the fastening device ( 13 . 14 ) on the tooth ( 5 ) connected is.

Orthodontic distraction device according to claim 1 or 2, characterized in that the compound ( 12 . 15 ) between the base wire ( 2 ) and the fastening device ( 13 ) on the tooth to be displaced ( 5 ) is a rigid element.

Orthodontic distraction device according to claim 1 or 2, characterized in that the compound ( 12 . 15 ) perpendicular to the direction of displacement ( 16 ) is movable and / or a Drezirklenkung ( 45 . 46 ) of the distraction device ( 1c . 1d ) around the base wire ( 2 ) and / or the fastening device ( 14 . 52 ) allowed.

Orthodontic distraction device according to one of claims 1, 2 and 4, characterized in that the compound ( 12 . 15 ) on the side of the base wire ( 2 ) one on a thread ( 6 . 21 ) clearance-free sliding sleeve ( 11 ) with the vertical leg ( 12 ) is connected and as an adjusting element engaging in the threaded adjusting nut ( 7 ) having.

Orthodontic distraction device according to claim 3, characterized in that the vertical leg ( 12 ) and the bent horizontal leg ( 15 ) are made of a sturdy wire.

Orthodontic distraction device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the thread ( 6 ) into which the actuator ( 7 ) engages in the base wire ( 2 ), in one with the base wire ( 2 ), parallel to this threaded rod ( 21 ) or in a bent, parallel to the base wire horizontal leg ( 15 ) the connection ( 12 . 15 ) is cut.

Orthodontic distraction device according to one of the preceding claims, characterized in that the compound ( 12 . 15 ) between the base wire ( 2 ) and the fastening device ( 13 . 14 . 52 ) on the tooth ( 5 ) is a stiff L-shaped bent wire.

Orthodontic distraction device according to one of the preceding claims 2 to 8, characterized in that the with the compound ( 12 . 15 ) of the distraction device connected sleeve ( 11 ) is designed as an open U-shaped, attachable to the base wire crimp sleeve.