DE102013102412A1

DE102013102412A1 - Method for producing a telescopic prosthesis

Info

Publication number: DE102013102412A1
Application number: DE102013102412.2A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-03-11
Filing date: 2013-03-11
Publication date: 2014-09-11
Anticipated expiration: 2033-03-12
Also published as: DE102013102412B4

Abstract

Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Herstellen einer Teleskopprothese für ein Gebiss, aufweisend die folgenden Schritte: – Bereitstellen eines digitalen Datensatzes einer 3D-Aufnahme der oberen und/oder unteren Gebisshälfte, und – Herstellen der Teleskopprothese auf Basis des Datensatzes. Erfindungsgemäß beinhaltet dabei der Datensatz die obere Gebisshälfte samt Gaumenbereich und/oder die untere Gebisshälfte samt Sublingualraum, und die Teleskopprothese wird auch auf Basis der 3D-Aufnahme des Gaumenbereichs oder des Sublingualraums hergestellt.The invention proposes a method for producing a telescopic prosthesis for a set of teeth, comprising the following steps: providing a digital data record of a 3D image of the upper and / or lower half of the set of teeth, and producing the telescopic prosthesis on the basis of the data record. According to the invention, the data record contains the upper half of the dentition including the palate area and / or the lower dentition half including the sublingual space, and the telescopic prosthesis is also produced on the basis of the 3D image of the palate area or the sublingual space.

Description

I. Anwendungsgebiet I. Field of application

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Teleskopprothese für ein Gebiss. The invention relates to a method for producing a telescopic prosthesis for a denture.

II. Technischer Hintergrund II. Technical background

Bei Teleskopprothesen handelt es sich um Teilprothesen, die an sogenannten Teleskopkronen, d.h. Innenteleskopen, befestigt werden. Die Innenteleskope sitzen dabei auf Zahnstümpfen und sind so fest am Kiefer angeordnet. Sie haben eine Stütz- und Haltefunktion für die herausnehmbare Teilprothese. Diese herausnehmbare Teilprothese dient dem Ersatz fehlender Zähne und ist somit dem kombinierten Zahnersatz zuzuordnen. Die Teilprothesen erstrecken sich dabei über die beiden Quadranten der oberen oder unteren Gebisshälfte. Üblicherweise sind sie dabei an mindestens einem Zahnstumpf pro Quadrant über die Innenteleskope befestigt. Die Teleskopkronen können auch als Innenteleskope bezeichnet werden. Telescopic prostheses are partial dentures that are attached to so-called telescopic crowns, i. Inner telescopes, to be fixed. The inner telescopes sit on tooth stumps and are so firmly arranged on the jaw. They have a support and holding function for the removable partial denture. This removable partial denture is used to replace missing teeth and is thus assigned to the combined dentures. The partial dentures extend over the two quadrants of the upper or lower half denture. Usually, they are attached to at least one tooth stump per quadrant on the inner telescopes. The telescopic crowns can also be referred to as inner telescopes.

Für die Herstellung eines Innenteleskops werden zunächst vom Zahnarzt Pfeilerzähne durch Abschleifen präpariert. Aus diesen Pfeilerstümpfen ergeben sich so Zahnstümpfe, die später einen stabilen Halt der Teleskopprothese im Gebiss gewährleisten. Zum Schutz dieser Zahnstümpfe werden die Innenteleskope in Form von kappenförmigen Aufsätzen auf den Zahnstümpfen dauerhaft befestigt, beispielsweise durch Zementieren. Um die Innenteleskope jedoch herstellen zu können, ist es zunächst notwendig, dass der Zahnarzt einen Abdruck der oberen oder unteren Gebisshälfte macht. Standardmäßig wird ein solcher Gebissabdruck durch den Zahnarzt auf manuelle Weise mittels einer an das Gebiss angeformten Masse vorgenommen. For the manufacture of an inner telescope, the dentist first prepares abutment teeth by abrading. Tooth stumps result from these pierced stumps, which later ensure a stable hold of the telescopic prosthesis in the bit. To protect these stumps the inner telescopes are permanently attached in the form of cap-shaped attachments on the tooth stumps, for example by cementing. However, to make the inner telescopes, it is first necessary that the dentist makes an impression of the upper or lower half of the teeth. By default, such a denture impression is made by the dentist in a manual manner by means of a mass formed on the denture.

In moderneren Verfahren werden hierfür auch zunehmend optische Abtastungsverfahren eingesetzt. Bei letzteren wird das Gebiss mittels einer digitalen Kamera mit einer sehr hohen Tastfrequenz abgetastet. Der digitale Abdruck wird dann durch einen Computer berechnet, indem er die einzelnen Bilder zu einem Datensatz der 3D-Aufnahme zusammensetzt. Diese digitalen Abtastverfahren sind jedoch momentan noch in einem recht frühen Entwicklungsstadium und werden daher hauptsächlich für kleinere Abschnitte einer Gebisshälfte, beispielsweise für 2 oder 3 Zähne, auf denen eine Brücke aufgebaut werden soll, eingesetzt. In more modern methods, optical scanning methods are increasingly used for this purpose. In the latter, the denture is scanned by means of a digital camera with a very high sampling frequency. The digital impression is then computed by a computer by composing the individual images into a record of the 3D image. However, these digital scanning methods are still at a very early stage of development and are therefore mainly used for smaller sections of a bit half, for example for 2 or 3 teeth on which a bridge is to be built.

Bis zur Fertigstellung der Innenteleskope erhält der Patient üblicherweise Provisorien auf den Zahnstümpfen. Until the completion of the internal telescopes, the patient usually receives temporaries on the tooth stumps.

Sobald die Innenteleskope fertiggestellt sind, können in einem nächsten Schritt die Außenteleskope hergestellt werden. Bei diesen handelt es sich um kappenförmige Haftelemente, die in ihrer Zahl und Form den Innenteleskopen entsprechen. Die Außenteleskope haben die Funktion, mittels Kapillareffekt eine zuverlässige Haftung zwischen den fest im Gebiss befestigten Innenteleskopen und dem (später hergestellten) herausnehmbaren Verbindungselement (das den Träger für die künstlichen Zähne darstellt) zu gewährleisten. Hierfür werden sie an dem später hergestellten Verbindungselement fixiert, beispielsweise angeklebt. Once the inner telescopes have been completed, the outer telescopes can be made in a next step. These are cap-shaped adhesive elements that correspond in number and shape to the inner telescopes. The outer telescopes have the function of providing a capillary effect to ensure reliable adhesion between the internal telescoping jaws and the removable connecting element (which forms the support for the artificial teeth). For this purpose, they are fixed to the connecting element produced later, for example, glued.

Das Verbindungselement, das im fertigen Zustand die Zahnprothesen, d.h. die künstlichen Zähne, tragen wird, besteht üblicherweise aus Stahl und wird gegossen. Das Verbindungselement hat dabei die Hauptfunktion, einen stabilen Träger für die Zahnprothesen zu bilden. Hierfür muss es über die Außen- und Innenteleskope mit ausreichender Haftung an den Zahnstümpfen, möglichst auf beide Quadranten einer Gebisshälfte verteilt, befestigbar sein. The fastener, which in the finished state the dentures, i. The artificial teeth that will wear usually consists of steel and is cast. The connecting element has the main function of forming a stable support for the dental prostheses. For this purpose, it must be attachable via the outer and inner telescopes with sufficient adhesion to the tooth stump, possibly distributed on both quadrants of a half-teeth.

Außerdem muss das Mittelteil des Verbindungselements zwischen den beiden Quadranten an der Mundhöhle anliegen, damit es den Träger der Teleskopprothese nicht stört. Ist die Teleskopprothese für den Oberkiefer bestimmt, so muss das Verbindungselement am Gaumen anliegen. Hierfür wird üblicherweise ein Verbindungselement in Form einer an den Gaumen angepassten Platte verwendet, die den linken mit dem rechten Quadranten verbindet. Handelt es sich bei der Teleskopprothese jedoch um einen kombinierten Zahnersatz für den Unterkiefer, so weist das Verbindungselement üblicherweise die Form eines Bügels auf, der unterhalb der Zahnreihe auf deren Innenseite angeordnet ist und eine Verbindung zwischen den beiden Quadranten herstellt. Auch in diesem Fall muss das Verbindungselement an die Mundhöhle, im Speziellen an den Sublingualraum, angepasst sein, damit es den Träger der Teleskopprothese nicht stört. Eine zuverlässige Anpassung an die Mundhöhle ist auch für eine zusätzliche Stabilisierung der Teleskopprothese beim Tragen förderlich, da somit die Kräfte auch auf den Gaumen bzw. Sublingualraum und nicht nur auf die Zahnstümpfe übertragen werden können. In addition, the middle part of the connecting element between the two quadrants must rest against the oral cavity so that it does not disturb the wearer of the telescopic prosthesis. If the telescopic prosthesis is intended for the upper jaw, the connecting element must rest against the palate. For this purpose, a connecting element in the form of a plate adapted to the palate is usually used, which connects the left with the right quadrant. However, if the telescopic prosthesis is a combined dental prosthesis for the lower jaw, then the connecting element usually has the form of a bracket, which is arranged below the row of teeth on its inner side and establishes a connection between the two quadrants. Also in this case, the connecting element must be adapted to the oral cavity, in particular to the sublingual space, so that it does not disturb the wearer of the telescopic prosthesis. A reliable adaptation to the oral cavity is also conducive to additional stabilization of the telescopic prosthesis when wearing, since thus the forces can be transmitted to the palate or sublingual space and not only to the tooth stumps.

Die Herstellung und Anpassung des Verbindungselementes stellt jedoch einen aufwendigen und arbeitsintensiven Prozess dar. Insbesondere sind für die Anfertigung mehrere Behandlungssitzungen beim Zahnarzt erforderlich, da mehrere Anproben am Patienten und neue Abformungen der Kiefer benötigt werden. Aufgrund der hohen Kosten der Zahnarztsitzungen steigt der Gesamtpreis der Teleskopprothese dadurch enorm. Eine technische Herausforderung besteht dabei darin, dass für eine korrekte Anfertigung das Verbindungselement nicht nur einzelne Zähne, sondern ein Abdruck des gesamten Ober- oder Unterkiefers benötigt werden, d. h. also der entsprechenden Zahnreihe mitsamt der zwischen den Quadranten liegenden Mundhöhle, also dem Gaumen oder dem Sublingualraum. Für eine zuverlässige Abbildung, auf deren Basis der Zahntechniker dann das Verbindungselement herstellen kann, fertigt der Zahnarzt am Patienten eine oder mehrere Formabdrücke an. Diese Formabdrücke kann der Zahnarzt jedoch erst vornehmen, wenn er die Innenteleskope in das Gebiss des Patienten eingepasst hat. However, the production and adaptation of the connecting element represents a complex and labor-intensive process. In particular, several treatment sessions at the dentist are required for the preparation, since several fittings on the patient and new impressions of the jaw are needed. Due to the high costs of the dental appointments, the total price of the telescopic prosthesis increases enormously. A technical challenge is that for a correct preparation, the connecting element not only individual teeth, but an impression of the entire upper or lower jaw are needed, ie the corresponding row of teeth together with the lying between the quadrants oral cavity, ie the palate or the sublingual space. For a reliable image, on the basis of which the dental technician can then produce the connecting element, the dentist makes one or more mold impressions on the patient. However, the dentist can only make these mold impressions once he has fitted the inner telescopes into the dentition of the patient.

Unter der Bezeichnung „Form-Abdruck der oberen und/oder unteren Gebisshälfte“ ist also ein abgeformter Abdruck der Gebisshälfte zu verstehen. Dazu wird zunächst mittels einer aushärtbaren Abformmasse ein Abdruck vom Mundraum des Patienten genommen, mit Gips ausgefüllt und aus diesem Abdruck ein sogenanntes Meistermodell hergestellt. Mittels dieses Meistermodells wird üblicherweise durch das sogenannte Duplieren ein Arbeitsmodell hergestellt, das als Vorlage für die Herstellung der Teleskopprothese dient. The term "mold impression of the upper and / or lower half of the dentition" thus means a molded impression of the denture half. For this purpose, an impression is first taken from the oral cavity of the patient by means of a curable impression material, filled with plaster and made from this impression a so-called master model. By means of this master model, a working model is usually produced by the so-called duplication, which serves as a template for the production of the telescopic prosthesis.

Zwar stellen diese Formabdrücke eine bewährte Methode zum Bereitstellen eines (Gesamt-)Gebissmodells dar, das recht zuverlässige Ergebnisse liefert, jedoch weist auch die bekannte Vorgehensweise unterschiedliche Schwächen auf:
Zum einen können Ungenauigkeiten beim Formabdruck dadurch entstehen, dass der Patient, beispielsweise ausgelöst durch einen Würgereiz, den Formabdruck während der Abformung im Gebiss geringfügig bewegt, wodurch die Formmasse nicht mehr an allen Zähnen und der Mundhöhle spaltfrei anliegt. Although these form impressions are a proven method of providing a (total) dentition model that provides fairly reliable results, the known approach also has various weaknesses:
On the one hand, inaccuracies in the form impression can arise because the patient, for example triggered by a gagging, slightly moves the impression during the impression in the dentition, as a result of which the molding compound no longer rests on all teeth and the oral cavity without a gap.

Zum anderen ist es bei der oben beschriebenen Methode grundsätzlich notwendig, dass mehrere, zumindest zwei Abdrücke vorgenommen werden, nämlich zum einen ein erster Abdruck für die Herstellung der Innenteleskope, und dann mindestens ein zweiter Abdruck zur Herstellung des Verbindungselements. Beispielsweise durch die oben beschriebenen Ungenauigkeiten, können sich hierbei Diskrepanzen zwischen den beiden Abdrücken ergeben, wodurch die Innenteleskope in ihrer Form nicht mehr exakt dem darauf zu sitzenden Verbindungselement entsprechen. Als Ergebnis muss gewöhnlich der Zahnarzt zusätzliche Anpassungen an den Innenteleskopen und dem Verbindungselement vornehmen, oder einen erneuten Abdruck machen, woraufhin vom Zahntechniker dann eine weitere Anpassung der Elemente vorgenommen werden muss. On the other hand, in the method described above, it is fundamentally necessary for several, at least two impressions to be made, namely firstly a first impression for the production of the inner telescopes, and then at least one second impression for the production of the connecting element. For example, by the inaccuracies described above, this discrepancies between the two impressions can result, whereby the inner telescopes no longer correspond exactly in shape to the fitting thereon connector. As a result, the dentist usually has to make additional adjustments to the inner telescopes and the connector, or reprint, whereupon the dental technician must then make further adjustments to the elements.

Derzeitige Entwicklungen zeigen, dass zunehmend die auf digitalen Daten basierte Erstellung von Gebissmodellen, mittels denen der Zahntechniker Zahnprothesen herstellt, Einzug auf dem Markt halten. So schlägt beispielsweise DE 10 2004 052 364A1 ein Verfahren zum Herstellen eines dentalen Modells vor, bei dem ein 3D-Drucker zur Anfertigung des Modells verwendet wird. Das dabei in Rede stehende dentale Modell bezieht sich dabei jedoch lediglich auf einen Abschnitt einer Gebisshälfte, beispielsweise auf 2 Zähne, wobei darauf basierend eine Brücke hergestellt werden kann. Current developments show that the digital data-based generation of denture models by means of which dental technicians produce dental prostheses is increasingly finding their way onto the market. So, for example, suggests DE 10 2004 052 364A1 a method for producing a dental model, in which a 3D printer is used to make the model. In this case, however, the dental model in question only relates to a section of a denture half, for example to two teeth, it being possible to produce a bridge based thereon.

III. Darstellung der Erfindung III. Presentation of the invention

a) Technische Aufgabe a) Technical task

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Teleskopprothese für ein Gebiss bereitzustellen, bei dem die Anzahl der Arbeitsschritte, insbesondere auf Seiten des Zahnarztes, minimiert werden kann. Gleichzeitig soll durch das erfindungsgemäße Verfahren die Zuverlässigkeit der Herstellung einer passgenauen Teleskopprothese verbessert werden. It is the object of the present invention to provide a method for producing a denture telescopic denture in which the number of working steps, in particular on the part of the dentist, can be minimized. At the same time the reliability of the production of a tailor-made telescopic prosthesis should be improved by the inventive method.

b) Lösung der Aufgabe b) Solution of the task

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. This object is solved by the features of claim 1. Advantageous embodiments will be apparent from the dependent claims.

Die Erfindung schlägt ein Verfahren zum Herstellen einer Teleskopprothese für ein Gebiss vor. The invention proposes a method for producing a telescopic denture prothesis.

Dabei wird zunächst ein digitaler Datensatz einer 3D-Aufnahme der oberen und/oder unteren Gebisshälfte bereitgestellt, vorzugsweise nachdem die Zahnstümpfe bereits präpariert, d.h. abgeschliffen worden sind. Üblicherweise wird hierfür ein Oralscanner eingesetzt, der eine stiftförmige, digitale Kamera aufweist. Vorzugsweise fährt dabei der Zahnarzt mit der Kamera zunächst die Zahnreihe des Ober- oder Unterkiefers, und im Anschluss die zwischen den Quadranten liegende Mundhöhle ab, d.h. also den Gaumen oder den Sublingualraum. Dabei sollte er an jeder Position der Zahnreihe zu deren Abtastung mit der Kamera von außerhalb des Kiefers nach innen um die betreffenden Zähne herumschweifen, um so alle Ansichten dieses Gebissabschnitts zu erlangen. Dabei ist es vor allem vorteilhaft, wenn er grundsätzlich noch ein Stück der zwischen den Quadranten liegenden Mundhöhle mitabtastet. Die später zusammengesetzte 3D-Aufnahme wird nämlich dadurch gebildet, dass die sich überlappenden Bereiche der einzelnen Bilder vom Computer dazu verwendet werden, das Gesamt-3D-Bild zusammen zu setzen. Der Zusammenhang zwischen der Zahnreihe und der am Ende aufgenommenen Mundhöhle kann also leichter vom Computer errechnet werden, wenn es ausreichend überschneidende bzw. überlappende Bereiche gibt. Initially, a digital data set of a 3D image of the upper and / or lower half of the dentition is provided, preferably after the tooth stumps have already been prepared, i. have been ground down. Usually, for this purpose, an oral scanner is used, which has a pin-shaped, digital camera. Preferably, the dentist moves with the camera first the row of teeth of the upper or lower jaw, and then the lying between the quadrant oral cavity, i. So the palate or the sublingual space. He should at each position of the row of teeth for their scanning with the camera from outside the jaw inwardly around the teeth in question, so as to obtain all the views of this dentition section. It is especially advantageous if he basically also mitabtastet a piece of the lying between the quadrant oral cavity. Namely, the later composite 3D image is formed by using the overlapping regions of the individual images from the computer to combine the overall 3D image. The relationship between the row of teeth and the end of the oral cavity can therefore be more easily calculated by the computer, if there are sufficiently overlapping or overlapping areas.

Vorzugsweise werden auch die bis zur Fertigstellung der Innenteleskope auf die Zahnstümpfe aufzusetzenden Provisorien auf Basis des digitalen Datensatzes hergestellt. Auch ist es möglich, dass hierfür zunächst nur die Zahnstümpfe, entweder im unbeschliffenen oder im beschliffenen Zustand, gescannt werden, und die Provisorien auf Basis dieser separaten Aufnahmen gefertigt werden. Dabei könnte, ausgehend von einem Scan der Zahnstümpfe im unbeschliffenen Zustand, ein geschätzter Abschliff von beispielsweise 1mm mit eingerechnet werden. So ist denkbar, dass zunächst eine 3D-Aufnahme jedes unbeschliffenen Zahnstumpfs hergestellt wird, diese Aufnahme oder Aufnahmen dem Zahntechniker zur Herstellung der Provisorien übermittelt werden und der Zahnarzt bis zur Fertigstellung der Provisorien die Zahnstümpfe abschleift und dann den Datensatz der 3D-Aufnahme der oberen und/oder unteren Gebisshälfte zur Herstellung der Teleskopprothese anfertigt. Preferably, the up to the completion of the inner telescopes are placed on the tooth stumps provisional on the basis of the digital Record produced. It is also possible that for this purpose only the tooth stumps, either in the unpolished or in the ground state, are scanned, and the temporaries are made on the basis of these separate recordings. In this case, starting from a scan of the tooth stumps in the unpolished state, an estimated cut-off of, for example, 1 mm could be included. Thus, it is conceivable that first a 3D image of each unsmooth tooth stump is produced, this recording or recordings are transmitted to the dental technician for the preparation of temporaries and the dentist abrades the stumps until the completion of the temporaries and then the record of the 3D recording of the upper and / or lower half of the teeth to make the telescopic prosthesis.

Aufgrund der neuesten Entwicklungen im Bereich der Oralscanner, die aufgrund ihrer hohen Auflösung und hohen Abtastungsfrequenz mit beispielsweise 3000 Bildern pro Sekunde oder mehr einen digitalen Rohdatensatz bereitstellen, der von modernen Berechnungsalgorithmen auf zuverlässige Weise zu einer 3D-Aufnahme der Gebisshälfte zusammengesetzt werden kann, wird die Möglichkeit einer digitalen Abbildung eines solchen größeren Bereichs, d.h. einer gesamten Gebisshälfte einschließlich der darin liegenden Mundhöhle, zunehmend zuverlässiger. Zwar ist die Aufnahme eines Abschnitts einer Gebisshälfte mittels 3D-Scanner bereits bekannt, jedoch wurde bisher von der Aufnahme von größeren Bereichen, insbesondere einer gesamten Gebisshälfte Abstand genommen, da deren Zuverlässigkeit bzw. Genauigkeit für die korrekte Erstellung eines verwendungsfähigen Gebissmodells nicht ausreichte. So war es auch vollkommen abwegig, einzig auf Basis eines digitalen Datensatzes die gesamte Teleskopprothese herzustellen. Due to the recent developments in the field of oral scanners, which provide a digital raw data set due to their high resolution and high sampling frequency with, for example, 3000 frames per second or more, which can be reliably assembled by modern calculation algorithms to a 3D recording of the half-teeth, the Possibility of digital imaging of such a larger area, ie an entire half-dentition including the oral cavity located therein, increasingly reliable. Although the recording of a portion of a half-bite by means of 3D scanner is already known, but was previously removed from the inclusion of larger areas, especially an entire half-teeth, since their reliability or accuracy for the correct preparation of a usable denture model was not sufficient. So it was completely absurd to produce only on the basis of a digital data set, the entire telescopic prosthesis.

Genau dies schlägt jedoch die Erfindung vor. Erfindungsgemäß enthält der bereitgestellte digitale Datensatz nicht nur eine 3D-Aufnahme der oberen und/oder unteren Gebisshälfte, sondern zusätzlich enthält der Datensatz noch die 3D-Aufnahme des von der Gebisshälfte begrenzten Mundhöhlenbereichs, d.h. des Gaumens oder des Sublingualraums. Auf Basis dieses Datensatzes wird die Teleskopprothese hergestellt, also nicht nur auf Basis der 3D-Aufnahme der oberen oder unteren Gebisshälfte, sondern zusätzlich auch auf Basis des von der oberen oder unteren Gebisshälfte begrenzten Mundhöhlenbereichs. However, this is precisely what the invention proposes. According to the invention, the provided digital data set not only contains a 3D image of the upper and / or lower half of the dentition, but in addition the data set also contains the 3D image of the area of the oral cavity bounded by the denture half, i. of the palate or the sublingual space. On the basis of this data set, the telescopic prosthesis is produced, not only based on the 3D image of the upper or lower half of the dentition, but also on the basis of the upper or lower half of the oral cavity.

Vorteilhafterweise kann also einzig ein digitaler Datensatz zur Erstellung der Teleskopprothese verwendet werden. Weitere Abbildungen, insbesondere in Form von durch den Zahnarzt erstellten Formabdrücken, sind nicht mehr notwendig. Advantageously, therefore, only one digital data set can be used to create the telescopic prosthesis. Further illustrations, especially in the form of form impressions made by the dentist, are no longer necessary.

Erfindungsgemäß können somit sowohl die Innenteleskope auf Basis dieses einen digitalen Datensatzes erstellt werden, also auch das Verbindungselement. Die Innenteleskope können dabei unmittelbar durch den Zahntechniker hergestellt werden, wenn er den digitalen Datensatz vom Zahnarzt erhalten hat, beispielsweise durch Fräsen der Innenteleskope. According to the invention, both the inner telescopes can thus be created on the basis of this one digital data record, that is to say also the connecting element. The inner telescopes can be made directly by the dental technician when he has received the digital record from the dentist, for example by milling the inner telescopes.

Das Außenteleskop kann ebenfalls unmittelbar auf Basis dieses Datensatzes beim Zahntechniker berechnet und anschließend hergestellt werden. Hierbei ist selbstverständlich die Vergrößerung der Zahnstümpfe durch die darauf fest angeordneten Innenteleskope zu berücksichtigen. Da der Zahntechniker jedoch auch die Innenteleskope erstellt, liegen ihm diese Informationen vor. Vorzugsweise kann er sowohl die Innenteleskope als auch die zur Förderung der Haftung am Verbindungselement angeordneten Außenteleskope sowie das Verbindungselement in demselben Arbeitsschritt digital auf Grundlage des vom Zahnarzt erhaltenen Datensatzes konzipieren, d.h. an einem Rechner entwerfen. The external telescope can also be calculated directly on the basis of this data set by the dental technician and then manufactured. Of course, the enlargement of the tooth stumps by the inner telescopes fixedly mounted on them must be taken into account. However, as the dental technician also creates the internal telescopes, he has this information. Preferably, he can digitally design both the inner telescopes and the outer telescopes arranged to promote adhesion to the connection element and the connection element in the same work step on the basis of the data set obtained from the dentist, i. on a computer design.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch das Verbindungselement nicht unmittelbar auf Basis des digitalen Datensatzes hergestellt. Stattdessen wird zunächst ein Gebissmodell auf Basis des Datensatzes hergestellt, beispielsweise mittels eines 3D-Druckers. Anschließend wird auf Grundlage dieses körperlich vorliegenden Gebissmodells, das einschließlich des durch das Gebiss begrenzten Mundhöhlenbereichs als körperlicher Gegenstand hergestellt worden ist, das Verbindungselement konzipiert. Das Gebissmodell kann einem vom Zahnarzt am Patienten vorgenommenen Abdruck entsprechen. Im Gegensatz zu letzterem kann jedoch bei der Erfindung dieser für den Zahnarzt zusätzliche Arbeitsschritt eingespart werden. Das Verbindungselement wird vorzugsweise gegossen, beispielsweise aus Stahl. In a preferred embodiment, however, the connection element is not produced directly on the basis of the digital data record. Instead, a dentition model based on the data set is first produced, for example by means of a 3D printer. Subsequently, the connecting element is designed on the basis of this physically existing dentition model, which has been produced as a physical object, including the area of the oral cavity limited by the denture. The dentition model may correspond to an impression made by the dentist on the patient. In contrast to the latter, however, in the invention, this extra step for the dentist can be saved. The connecting element is preferably cast, for example made of steel.

Durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ergibt sich auch eine Beschleunigung für den Zahntechniker. Während nämlich bei konventionellen Herstellungsverfahren der Zahntechniker zunächst auf Basis einer digitalen 3D-Aufnahme der für die Innenteleskope relevanten Zahnstümpfe oder eines entsprechenden Formabdrucks lediglich die Innen- und Außenteleskope herstellen kann, um anschließend abwarten zu müssen, bis der Zahnarzt die Innenteleskope am Patienten anprobiert, eingepasst und anschließend einen Formabdruck der gesamten Gebisshälfte einschließlich des Mundhöhlenbereichs vorgenommen und an den Zahntechniker zurückgeschickt hat, kann bei der Erfindung das dem Formabdruck entsprechende Gebissmodell hergestellt werden, sobald der erfindungsgemäße Datensatz der Gebisshälfte samt Mundhöhlenbereich erzeugt worden ist. Die Innen- und Außenteleskope können also hergestellt werden und parallel, d.h. gleichzeitig, kann das erfindungsgemäße Gebissmodell produziert werden. The production method according to the invention also results in an acceleration for the dental technician. While in conventional manufacturing processes, the dental technician can initially only produce the inner and outer telescopes on the basis of a digital 3D image of the tooth stumps relevant for the inner telescopes or a corresponding impression, in order to wait until the dentist tries on the inner telescopes on the patient and then made a mold impression of the entire half of the dentition including the oral cavity area and sent back to the dental technician, the denture mold corresponding to the mold impression can be produced in the invention, as soon as the data set of the bit half including Mundhöhlenbereich has been generated. The indoor and outdoor telescopes can So be prepared and parallel, ie at the same time, the denture model according to the invention can be produced.

Da das Gebissmodell relativ zügig, und normalerweise vor Fertigstellung der Innen- und Außenteleskope, gefertigt ist, kann der Zahntechniker im Anschluss, d.h. nach Fertigstellung der Innen- und Außenteleskope, sofort diese an dem Gebissmodell anpassen und anschließend das Verbindungselement konzipieren und herstellen. Since the denture model is made relatively quickly, and normally before completion of the inner and outer telescopes, the dental technician can subsequently, i. After completion of the inner and outer telescopes, immediately adapt them to the denture model and then design and manufacture the connection element.

Denkbar ist weiterhin, dass die fertigstellten Innenteleskope, vorzugsweise samt Außenteleskopen, an dem Gebissmodell oder dem realen Gebiss des Patienten anprobiert werden. Die Einprobe am Patienten hat nur Kontrollfunktion und ist nicht zwingend notwendig. Hierbei kann die Ästhetik überprüft werden. Es kann dann von jedem so abgedeckten Zahnstumpf ein weiterer Scan mittels des Dentalscanners vorgenommen werden. Diese Aufnahmen können in den bereits bestehenden Datensatz integriert werden, indem die darin dargestellten Zahnstümpfe durch die neuen Aufnahmen, d.h. den Zahnstümpfen mit aufgesetzten Innen- und gegebenenfalls Außenteleskopen ersetzt werden. It is also conceivable that the finished inner telescopes, preferably together with external telescopes, be tried on the denture model or the real dentition of the patient. The try-in on the patient has only control function and is not absolutely necessary. Here, the aesthetics can be checked. It can then be made of each so covered tooth stump another scan using the dental scanner. These recordings can be integrated into the already existing data set by the tooth stumps shown therein being replaced by the new recordings, i. the tooth stumps are replaced with attached inner and possibly outer telescopes.

Das Verbindungselement wird dann vorzugsweise auf Basis des so modifizierten Datensatzes hergestellt. Dadurch können dabei die Innen- und Außenteleskope mitberücksichtigt werden. The connecting element is then preferably produced on the basis of the thus modified data record. As a result, the inner and outer telescopes can be taken into account.

Alternativ oder zusätzlich ist aber auch denkbar, dass die digitalen Entwürfe der Innenteleskope direkt in den Datensatz integriert werden, um so die Innenteleskope bei der Herstellung des Verbindungselements berücksichtigen zu können. Vorzugsweise können dabei auch die Außenteleskope mitberücksichtigt werden, da deren vorgesehene Dicke bekannt ist. Alternatively or additionally, however, it is also conceivable that the digital designs of the inner telescopes are integrated directly into the data record so as to be able to take the inner telescopes into consideration in the production of the connecting element. Preferably, the outer telescopes can also be taken into account, since their intended thickness is known.

Die Erfindung bezieht sich schließlich auch auf eine Teleskopprothese, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist. Finally, the invention also relates to a telescopic prosthesis which has been produced by the method according to the invention.

c) Ausführungsbeispiele c) embodiments

Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen: Embodiments according to the invention are described in more detail below by way of example. Show it:

1: ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens, 1 : a flow chart of the manufacturing method according to the invention,

2a) u. 2b): unterschiedliche Ansichten der erfindungsgemäßen 3D-Aufnahme einer oberen Gebisshälfte, 2a u. 2 B ): different views of the 3D recording of an upper half of the teeth according to the invention,

3a)–3c): unterschiedliche Ansichten der 3D-Aufnahme aus 2a)/b) mit herausnehmbaren und gekennzeichneten Zahnstümpfen, 3a ) - 3c ): different views of the 3D recording 2a ) / b) with removable and marked tooth stumps,

4a)/b): zwei unterschiedliche, erfindungsgemäße Gebissmodelle mit Innen- und Außenteleskopen, und 4a ) / b): two different teeth models according to the invention with inner and outer telescopes, and

5: ein erfindungsgemäßes Gebissmodell mit einem erfindungsgemäßen, aufgesetzten Verbindungselement. 5 : An inventive denture model with an inventive, patch connection element.

1 zeigt ein Beispiel des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens. im Schritt S1 werden dabei zunächst die Zähne des Ober- oder Unterkiefers abgetastet. Zusätzlich wird der durch diese Zähne eingeschlossene Mundhöhlenbereich, d.h. der Gaumenbereich oder der Sublingualraum mitabgetastet. Denkbar ist auch dass, in dieser Weise sowohl Ober- als auch Unterkiefer in einem Schritt aufgenommen werden, falls Prothesen sowohl am Ober- als auch am Unterkiefer notwendig sind. Dieser Vorgang wird üblicherweise in einer Zahnarztpraxis am Patienten vorgenommen. Gleicherweise könnte er aber auch an einem bereits bestehenden Gebissmodell vorgenommen werden. 1 shows an example of the manufacturing method according to the invention. In step S1, the teeth of the upper or lower jaw are first scanned. In addition, the oral cavity area enclosed by these teeth, ie, the palatal area or the sublingual space, is also scanned. It is also conceivable that, in this way, both upper and lower jaw are taken in one step, if prostheses on both the upper and on the lower jaw are necessary. This procedure is usually performed in a dental office on the patient. Likewise, it could also be done on an existing dentition model.

Die Abtastung, d.h. der Scan wird vorzugsweise mit einem speziell dafür ausgelegten Dentalscanner vorgenommen, beispielsweise mit

– Cara Trios von Hereus (Hersteller 3 Shape)
– mit anderen Scannern funktioniert es in der Theorie wenn sie einen Gaumen erfassen können.

The scanning, ie the scan is preferably carried out with a specially designed dental scanner, for example with

- Cara Trios by Hereus (Manufacturer 3 Shape)
- With other scanners it works in theory if they can capture a palate.

Es ist darauf hinzuweisen, dass vorzugsweise nur derjenige Gaumenbereich oder Bereich des Sublingualraums abgetastet wird, an dem später das erfindungsgemäße Verbindungselement anliegen wird. It should be noted that preferably only that palate area or area of the sublingual space is scanned, at which later the connecting element according to the invention will be present.

Die durch den Dentalscanner erzeugten Rohdaten, d.h. die von ihm aufgenommenen Bilder werden einem Rechner zugeführt, der in Schritt 2 aus diesen Bildern den digitalen Datensatz der 3D-Aufnahme der oberen oder unteren Gebisshälfte samt Gaumen oder Sublingualraum berechnet. Diese Berechnung kann entweder direkt in der Zahnarztpraxis erfolgen, d.h. auf dem Rechner, an dem der Dentalscanner angeschlossen ist, oder die Rohdaten können auch unbearbeitet oder eventuell lediglich komprimiert auf einen entfernten Rechner zur Bearbeitung weitergeleitet werden. Bei dem entfernten Rechner kann es sich beispielsweise um einen Rechner des Dentallabors oder eines externen Dienstleisters handelt. Zur Berechnung der 3D-Aufnahme wird vorzugsweise folgende Software eingesetzt:

– 3 shape dental Manager oder Designer/Model Builder

The raw data generated by the dental scanner, ie the images taken by him are supplied to a computer, the in step 2 from these images, the digital data set of the 3D image of the upper or lower half of the teeth, including the palate or sublingual space is calculated. This calculation can be done either directly in the dental office, ie on the computer to which the dental scanner is connected, or the raw data can also be forwarded unprocessed or possibly only compressed to a remote computer for processing. The remote computer may be, for example, a computer of the dental laboratory or an external service provider. The following software is preferably used to calculate the 3D image:

- 3 shape dental manager or designer / model builder

In den 2a) und 2b) sind zwei unterschiedliche Ansichten von einer in Schritt S2 berechneten 3D-Aufnahme einer oberen Gebisshälfte mitsamt des durch die Gebisshälfte eingeschlossenen Gaumenbereichs dargestellt. Wie zu sehen ist, weist die 3D-Aufnahme eine obere Gebisshälfte 1 mitsamt dem Gaumenbereich 2 auf. In the 2a ) and 2 B ) show two different views of a 3D image of an upper half of a dentition calculated in step S2, together with the palatal area enclosed by the denture half. As can be seen, the 3D image has an upper half of the bit 1 together with the palate area 2 on.

In Schritt S3 wird der Datensatz weiterverarbeitet, indem in der digitalen 3D-Aufnahme herausnehmbare Zahnstümpfe 7 entworfen werden. In den 3a)–d) sind unterschiedliche Ansichten der resultierenden 3D-Aufnahme gezeigt. Dabei wurden die Zahnstümpfe 7, die später beim realen Gebiss als Pfeilerzähne, d.h. als Haltepunkte für die Teleskopprothese dienen, als aus der Gebisshälfte herausziehbare Stifte konstruiert. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die äußere Form der Zahnstümpfe 7, die als Formvorgabe für die später herzustellenden Innenteleskope dienen, nicht beeinträchtigt wird. Das Herausnehmen der Zahnstümpfe 7 ist ein optionales Merkmal und hat den Vorteil, dass die später hergestellten Innenteleskope leichter an den entsprechenden Zahnstümpfen 7 anprobiert und angepasst werden können. In step S3, the data set is further processed by removable tooth stumps in the digital 3D image 7 be designed. In the 3a ) -D) show different views of the resulting 3D image. This was the tooth stumps 7 , which are later used in real dentition as abutment teeth, ie as holding points for the telescopic prosthesis, constructed as removable from the bit half pins. However, it is important that the outer shape of the tooth stumps 7 , which serve as a form specification for the later to be manufactured inner telescopes, is not affected. The removal of the tooth stumps 7 is an optional feature and has the advantage that the later manufactured inner telescopes easier on the corresponding tooth stumps 7 tried on and adapted.

Anschließend erfolgen bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren zwei parallele Vorgänge, nämlich einerseits die Herstellung der Innen- und Außenteleskope, und andererseits das Drucken des Gebissmodells. Alternativ kann jedoch auch die Herstellung der Innenteleskope in Schritt S4 sowie die Herstellung der Außenteleskope in Schritt S5 direkt auf Schritt S2 folgen, und Schritt S3 lediglich Schritt S6 vorausgehen. In diesem Fall könnte also die Herstellung der Innenteleskope in Schritt 4 unmittelbar beginnen, sobald die in den 2a) und b) dargestellte, zusammengesetzte 3-D-Aufnahme (Schritt S2) fertiggestellt ist. Das im Schritt S3 vorgenommene Konzipieren der herausnehmbaren Zahnstümpfe ist nämlich lediglich für das Drucken des Gebissmodells im Schritt S6 notwendig. Zum Drucken des Gebissmodells 6 samt herausnehmbarer Zahn-stümpfe 7, werden diese vorzugsweise in Schritt S3 noch – nach deren digitaler Konstruktion als von der Gebisshälfte separate Teile – in einen Bereich neben der Gebisshälfte in der digitalen 3D-Aufnahme verschoben. Somit werden sie im 3D-Drucker auch als separate Teile neben der Gebisshälfte gedruckt und können nach Fertigstellung in die Gebisshälfte eingesteckt werden. Als 3D-Drucker wird vorzugsweise eines der folgenden Geräte verwendet:

– Projet MP oder Objet Eden oder M120 von Inovation Medeitech

Subsequently, in the manufacturing method according to the invention, two parallel processes take place, namely, on the one hand, the production of the inner and outer telescopes, and, on the other hand, the printing of the denture model. Alternatively, however, the production of the inner telescopes in step S4 as well as the production of the outer telescopes in step S5 can directly follow step S2, and step S3 merely precedes step S6. In this case, so could the production of the inner telescopes in step 4 Immediately begin as soon as in the 2a ) and b), composite 3-D image (step S2) is completed. Namely, the design of the removable tooth stumps made in step S3 is necessary only for the printing of the denture model in step S6. To print the denture model 6 with removable tooth stumps 7 , these are preferably in step S3 yet - after their digital design as separate from the bit half parts - moved to an area next to the bit half in the digital 3D recording. Thus, they are printed in the 3D printer as separate parts next to the bit half and can be inserted into the half of the bit after completion. As a 3D printer, one of the following devices is preferably used:

- Projet MP or Objet Eden or M120 from Inovation Medeitech

In Schritt S4 werden auf Grundlage des Datensatzes der 3D-Aufnahmen der Gebisshälften, d.h. insbesondere auf Basis der durch diese abgebildeten Zahnstümpfe 7 Innenteleskope entworfen, vorzugsweise digital. Dabei erhält jeder Zahnstumpf 7 ein solches Innenteleskop in Form eines Aufsatzes oder einer Kappe, der oder die den Zahnstumpf abdeckt und schützt. Die Innenteleskope werden gefräst. Sie bestehen vorzugsweise aus Keramik, wie beispielsweise Zirkon oder Zirkonoxid, Titan oder Stahl. Auch sind Innenteleskope, bestehend aus verschiedenen Stoffen, beispielsweise mit einer speziellen Beschichtung, denkbar. In step S4, based on the data set of the 3D images of the teeth halves, ie in particular based on the tooth stumps represented by these 7 Interior telescopes designed, preferably digital. Each tooth stump gets 7 Such an inner telescope in the form of an essay or a cap that covers and protects the tooth stump and protects. The inner telescopes are milled. They are preferably made of ceramic, such as zirconium or zirconium oxide, titanium or steel. Internal telescopes consisting of different materials, for example with a special coating, are also conceivable.

Die so fertiggestellten Innenteleskope können anschließend, wie durch den gestrichelten Pfeil in 1 angedeutet, sofort an dem gedruckten Gebissmodell anprobiert und gegebenenfalls angepasst werden. Üblicherweise ist eine zumindest geringfügige Weiterverarbeitung, d.h. Anpassung der Innenteleskope dann noch notwendig. The thus finished inner telescopes can then, as indicated by the dashed arrow in 1 indicated, immediately tried on the printed denture model and adjusted if necessary. Usually, an at least slight further processing, ie adaptation of the inner telescopes is then still necessary.

Möglich ist es aber auch wie in 1 gezeigt, dass direkt nach Herstellung der Innenteleskope, die Außenteleskope durch Aufgalvanisieren auf die Innenteleskope erzeugt werden. Dadurch können Außenteleskope in Form von dünnen Hauben hergestellt werden, die der Außenform der Innenteleskope entsprechen. Die Außenteleskope weisen vorzugsweise Gold auf, insbesondere mit hohem beispielsweise 99% Goldanteil. Sie weisen vorzugsweise eine Dicke von 0,25mm bis 0,35mm auf. Da die Innenteleskope häufig aus elektrisch nicht leitender Keramik bestehen, ist es zudem notwendig, dass zunächst vor Herstellung der Außenteleskope die Innenteleskope mit einem elektrisch leitfähigen Lack, beispielsweise aus Silber, beschichtet werden. Dieser elektrisch leitfähige Lack hat zudem den Vorteil, dass die Außenteleskope nach ihrer Fertigstellung von den Innenteleskopen gelöst werden können. Der Lack kann danach beispielsweise mittels einer Säure entfernt werden. It is also possible as in 1 It has been shown that directly after the inner telescopes have been manufactured, the outer telescopes are produced by electroplating on the inner telescopes. As a result, external telescopes can be produced in the form of thin hoods, which correspond to the outer shape of the inner telescopes. The outer telescopes preferably have gold, in particular with a high, for example, 99% gold content. They preferably have a thickness of 0.25 mm to 0.35 mm. Since the inner telescopes are often made of electrically non-conductive ceramics, it is also necessary that the inner telescopes are first coated with an electrically conductive lacquer, for example made of silver, prior to the manufacture of the outer telescopes. This electrically conductive lacquer also has the advantage that the outer telescopes can be solved by the inner telescopes after their completion. The paint can then be removed, for example by means of an acid.

In Schritt S7 wird anschließend das Innenteleskop 3, eventuell mit dem darauf sitzenden Außenteleskop 4 an dem gedruckten Gebissmodell 6 anprobiert und an die Form der abzudeckenden Zahnstümpfe 7 angepasst. In den 4a) und 4b) sind zwei unterschiedliche, gedruckte Gebissmodelle 6 dargestellt, auf denen Innenteleskope 3 und Außenteleskope 4 (die auf entsprechenden Innenteleskopen sitzen, die dadurch verdeckt sind) auf die Zahnstümpfe aufgesetzt worden sind. Wie ebenfalls dabei zu erkennen ist, sind die Innenteleskope und somit die durch diese geschützten Zahnstümpfe auf beide Quadranten der Gebisshälfte verteilt. In step S7 then the inner telescope 3 , possibly with the external telescope sitting on it 4 on the printed denture model 6 tried on and the shape of the tooth stumps to be covered 7 customized. In the 4a ) and 4b ) are two different printed denture models 6 shown on which inner telescopes 3 and outdoor telescopes 4 (sitting on corresponding inner telescopes, which are covered by this) have been placed on the tooth stumps. As can also be seen here, the inner telescopes and thus the protected by this Zahnstümpfe are distributed on both quadrants of the half-teeth.

Anschließend wird in Schritt S8 das in 5 gezeigte Verbindungselement 5 konzipiert. Dabei wird es normalerweise zunächst am Rechner als digitale 3D-Abbildung konstruiert, wobei es an die Form der Gebisshälfte und insbesondere an die Form des Mundhöhlenbereichs, an dem es später anliegen wird, anzupassen ist. Deshalb ist es auch denkbar, dass diese Konzipierung des Verbindungselements in Schritt S8 direkt nach Schritt S2 erfolgt (wie durch den gestrichelten Pfeil in 1 angedeutet) und somit parallel zur Herstellung der Innen- und Außenteleskope in den Schritten S4 und S5 sowie dem Drucken des Gebissmodells in Schritt S6. Beispielsweise könnte das Verbindungselement auf Basis des digitalen Datensatzes der 3D-Aufnahme der Gebisshälfte gefräst werden. Subsequently, in step S8, the in 5 shown connecting element 5 designed. Usually, it is first constructed on the computer as a 3D digital image, adapting it to the shape of the bit, and in particular to the shape of the area of the oral cavity where it will be applied later. Therefore, it is also conceivable that this design of the connecting element in step S8 directly after step S2 (as indicated by the dashed arrow in FIG 1 indicated) and thus parallel to the preparation of the inner and outer telescopes in steps S4 and S5 and the printing of the denture model in step S6. For example, the connecting element could be milled on the basis of the digital data record of the 3D recording of the bit half.

Vorzugsweise wird es jedoch gegossen, insbesondere aus Stahl oder einer Stahllegierung. Da hierfür eine Gussform notwendig ist, wird die Konzipierung des Verbindungselements in Schritt S8 sowie die Herstellung des Verbindungselements in Schritt S9 erst vorgenommen, wenn das gedruckte Gebissmodell sowie die daran angepassten Innen- und Außenteleskope fertiggestellt sind. Auf der Grundlage des gedruckten Gebissmodells, insbesondere mit darauf aufgesetzten Innen- und Außenteleskopen, kann eine Gussform für das herzustellende Verbindungselement 5 bereitgestellt werden. Es ist heutzutage auch möglich, auf den Guss von Stahl zu verzichten und per Laser-Melting-Verfahren den Modellguss herzustellen, z.B. bei Concept Laser in Lichtenfeld. Preferably, however, it is cast, in particular made of steel or a steel alloy. Since a mold is necessary for this purpose, the design of the connecting element in step S8 and the production of the connecting element in step S9 will be made only when the printed denture model and the adapted thereto inner and outer telescopes are completed. On the basis of the printed denture model, in particular with inner and outer telescopes mounted thereon, a casting mold can be produced for the connecting element to be produced 5 to be provided. Nowadays, it is also possible to dispense with the casting of steel and to produce the model casting by means of laser melting, eg at Concept Laser in Lichtenfeld.

Ist das Verbindungselement in Schritt S9 gegossen worden, werden anschließend in Schritt S10 die Außenteleskope in das Verbindungselement fest eingefügt, insbesondere eingeklebt. Anschließend wird das Verbindungselement 5 an dem gedruckten Gebissmodell 6 anprobiert und daran angepasst. Vor dieser Anprobe wird es jedoch üblicherweise noch poliert und auf seiner Innenseite, insbesondere an den Stellen, wo die Außenteleskope eingefügt werden, mit einem Sandstrahler behandelt. Bei der Anpassung des Verbindungselements 5 an das Gebissmodell 6 ist darauf zu achten, dass das Verbindungselement absolut spannungsfrei auf dem Gebissmodell sitzt. Die Ränder des Verbindungselements müssen dabei anliegen und das Verbindungselement 5, insbesondere seine Platte 8 darf nicht schaukeln. If the connecting element has been cast in step S9, the outer telescopes are then firmly inserted into the connecting element, in particular glued in step S10. Subsequently, the connecting element 5 on the printed denture model 6 tried on and adapted. However, prior to this fitting, it is usually polished and treated with a sandblaster on its inside, particularly at the locations where the external telescopes are inserted. When adjusting the connector 5 to the denture model 6 make sure that the connection element is absolutely stress-free on the denture model. The edges of the connecting element must rest and the connecting element 5 , especially his plate 8th must not rock.

In 5 ist ein fertiges Verbindungselement 5 dargestellt, wie es auf dem Gebissmodell 6 sitzt. Wie zu erkennen ist, weist das Verbindungselement 5 Haltekappen 9 auf, die in ihrer Zahl und Form den Innenteleskopen 3 entsprechen und mittels der Zahnstümpfe 7 einen sicheren Halt des Verbindungselements 5 an der Gebisshälfte 1 gewährleisten. Dabei sind in den Haltekappen 9 die Außenteleskope 4 fest angeordnet und bewirken gemeinsam mit Speichel eine durch den Kapillareffekt bedingte Haftung an den Innenteleskopen 3. Das Verbindungselement 5 weist weiterhin als Mittelteil eine Platte 8 auf, die in ihrer Form an die Oberfläche der darunterliegenden Mundhöhle, in diesem Fall an den Gaumen angepasst ist. Dank der Erfindung kann dabei diese Anpassung allein auf Basis der anfangs in Schritt S1 vorgenommenen, digitalen 3D-Aufnahme erfolgen. Ein später vorgenommener Formabdruck, aber eventuell auch eine weitere Aufnahme, ist nicht notwendig. In 5 is a finished fastener 5 shown as it is on the denture model 6 sitting. As can be seen, the connecting element has 5 retaining caps 9 which in their number and form the inner telescopes 3 correspond and by means of the tooth stumps 7 a secure hold of the connecting element 5 on the half of the bit 1 guarantee. These are in the retaining caps 9 the outer telescopes 4 firmly arranged and cause together with saliva due to the capillary effect adhesion to the inner telescopes 3 , The connecting element 5 furthermore has a plate as the middle part 8th in its shape to the surface of the underlying oral cavity, in this case adapted to the palate. Thanks to the invention, this adaptation can take place on the basis of the 3D digital image initially taken in step S1. A later made form print, but possibly also another shot, is not necessary.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: obere Gebisshälfte upper half of the bit
2 2: Gaumenbereich palatal area
3 3: Innenteleskop interior telescope
4 4: Außenteleskop outdoor telescope
5 5: Verbindungselement connecting element
6 6: Gebissmodells denture model
7 7: Zahnstumpf tooth stump
8 8th: Platte plate
9 9: Haltekappe retaining cap

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102004052364 A1 [0013]

Claims

Method for producing a denture telescopic prosthesis, comprising the following steps: providing a digital data record of a 3D image of the upper and / or lower denture half, and producing the telescopic prosthesis based on the data set, characterized in that the data set is the upper denture Bite half including palate area and / or the lower half of the teeth including sublingual space includes, and - the telescopic prosthesis is also based on the 3D recording of the palate area or the sublingual space is made.

A method according to claim 1, characterized in that the telescopic prosthesis is produced solely on the basis of the data set without additionally using a mold impression of the upper and / or lower half of the denture.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the step for the preparation of the telescopic prosthesis following steps comprises: - producing one or more inner telescopes of the telescopic prosthesis for permanent attachment to corresponding one or more tooth stumps in the dentition, - producing one or more outer telescopes of the telescopic prosthesis in the form of cap-shaped adhesive elements which are adapted to the shape of the inner telescopes and adapted to releasably adhere thereto, and - producing a connecting element of the telescopic prosthesis for releasable attachment to the inner telescopes, which connects the two quadrants of the upper or lower half-teeth and forms a carrier for artificial teeth.

Method according to the preceding claim, characterized in that the inner telescopes are manufactured on the basis of the data set, in particular milled.

A method according to claim 3 or 4, characterized in that the inner telescopes ceramic, in particular zirconium, or steel or titanium and / or the outer telescopes of gold, preferably with a thickness of 0.25 to 0.3 mm.

Method according to one of claims 3-5, characterized in that the outer telescopes are galvanized onto the inner telescopes, wherein the inner telescopes have been previously coated with an electrically conductive paint, and the finished outer telescopes detached from the inner telescopes and fixedly connected to the connecting element, preferably glued, be.

Method according to one of claims 3-6, further comprising the following steps: - Establishing a dentition model based on the data set, and - Adapting the inner telescopes to the denture model.

Method according to the preceding claim, characterized in that the inner and outer telescopes are manufactured parallel to the denture model, preferably solely on the basis of the data set.

Method according to one of claims 7-8, characterized in that the connecting element is produced directly on the basis of the data set or on the basis of the finished denture model, in particular cast.

Method according to one of claims 7-9, characterized in that the denture model in the case of the upper half of the dentition is made together with the palate area and in the case of the lower half dentition including sublingual space, and the connecting element is adapted to the palate area or the sublingual space of the denture model.

Method according to one of claims 3-10, characterized in that the inner telescopes, preferably including the outer telescopes sitting thereon, tried on the denture model or the real dentition and optionally adjusted, then a further 3D image of the inner telescopes in the denture model or in the real dentition is provided and integrated into the existing record, and the connection element is made on the basis of the thus modified data record.

A method according to any one of claims 3-11, characterized in that the inner telescopes are digitally designed and these digital designs are integrated directly into the data set before the connection element is manufactured on the basis of the thus modified data set.

Method according to one of claims 3-12, characterized in that the connecting element comprises at least one dental prosthesis, which replaces a part of the teeth of one or both quadrants, and / or in the case of the upper half of the teeth has a plate adjacent to the palate, and in the case of lower half of the teeth has an applied on the inside and below the row of teeth temple.

Method according to one of claims 7-13, characterized in that the denture model is prepared so that the tooth stumps on which the inner telescopes are to be attached, are removable from the denture model, and these tooth stumps for the adaptation of the inner and / or outer telescopes be taken out of the denture model.