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Für
diese Anmeldung wird die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2007-56853 ,
angemeldet am 11. Juni 2007 beim koreanischen Patentamt, beansprucht,
deren Offenbarung durch Bezugnahme hier eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen spiralförmigen Induktor,
und insbesondere einen spiralförmigen Induktor mit einer
spiralförmigen Leiterbahn, die einen Induktor bildet, dessen
Leitungsbreite sich in Längenrichtung der Spirale verändert.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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1 ist
eine Ansicht, in welcher die Struktur eines Induktors gemäß dem
Stand der Technik dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Leiterbahn 12 mit
einer spiralförmigen Struktur auf einer Isolierplatine 11 gebildet.
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Die
Isolierplatine 11 ist aus einer gedruckten Leiterplatine
oder Ähnlichem gebildet. Die Leiterbahn 12, die
einen Induktor bildet und spiralförmig ist, ist auf einer
Oberfläche der Isolierplatine 11 gebildet.
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Die
Leiterbahn 12, die den Induktor bildet, weist in Längenrichtung
der Spiralform eine konstante Breite auf, wobei die Schleifen der
Spirale gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
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Des
Weiteren können das eine Ende 12a, das am Rand
der Leiterbahn 12 angeordnet ist, und das andere Ende 12b,
das in deren Mitte angeordnet ist, jeweils mit einem Eingangs- und
einen Ausgangsanschluss verbunden werden. Wenn ein Strom von dem
einen Anschluss 12a fließt, fließt der
Strom in den durch die Pfeile A1, A2, A3 und A4 angezeigten Richtungen
zum anderen Anschluss 12b.
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Wie
oben beschrieben, kann die Induktivität des Induktors reduziert
sein, wenn die Leitungsbreite der Leiterbahn des spiralförmigen
Induktors konstant ist und die Schleifen des Leiters gleichmäßig
voneinander beabstandet sind. Das heißt, wenn dem spiralförmigen
Induktor Strom zugeführt wird, dann fließt der
Strom durch die Schleifen der Spirale der den Induktor bildenden
Leiterbahn 12, die einander bezüglich der Mitte
O der Leiterbahn 12 gegenüberliegen, entlang entgegengesetzter
Richtungen (A1 und A3 sowie A2 und A4). Die Schleifen der Spirale
des Leiters, die einander gegenüberliegen, werden durch magnetische
Feldlinien, die einander umlaufend erzeugt werden, beeinflusst,
wodurch die Induktivität des Induktors reduziert wird.
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Als
solches weist der spiralförmige Induktor gemäß dem
Stand der Technik eine Struktur auf, bei welcher der Induktor eine
gleichmäßige Breite hat und die Spiralschleifen
der Leiterbahn von magnetischen Feldlinien, die einander umlaufend
erzeugt werden, beeinflusst wird. Dadurch werden eine reduzierte
Induktivität und ein reduzierter Qualitäts-(Q-)Faktor
verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen spiralförmigen
Induktor zu schaffen, der einen hohen Qualitätsfaktor aufweist,
indem eine Verschlechterung der Leistung, die durch Wechselwirkung
zwischen Schleifen der spiralförmigen Leiterbahn verursacht
wird, verhindert wird.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe ist ein spiralförmiger Induktor
vorgesehen, der aufweist: eine Isolierplatine, die in einer flachen
Plattenform gebildet ist; eine Leiterbahn in Form einer Spirale,
die an wenigstens einer Oberfläche der Isolierplatine gebildet
ist, wobei die Leiterbahn eine sich verändernde Leitungsbreite
entsprechend dem Abstand von einem Ende der Leiterbahn aufweist
und eine Spirale bildet.
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Die
Leiterbahn kann gebildet sein, indem sich ein erster Bereich mit
abnehmender Leitungsbreite mit einem zweiten Bereich mit zunehmender Leitungsbreite
abwechselt, entsprechend dem Abstand von einem Ende der Leiterbahn,
die die Spirale bildet.
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Jeder
erste Bereich und zweite Bereich der Leiterbahn kann eine Windung
bilden.
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Die
Leiterbahnen können auf beiden Oberflächen der
Isolierplatine gebildet sein und ihre Enden können miteinander
durch ein leitendes Durchgangsloch verbunden sein, das in der Isolierplatine gebildet
ist.
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Wenigstens
Bereiche der Leiterbahnen, die auf beiden Oberflächen der
Isolierplatine gebildet sind, können einander überlappen.
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Gemäß einem
weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein spiralförmiger
Induktor vorgesehen, welcher aufweist: eine Mehrzahl an Leiterbahnen,
die die Form einer Spirale aufweisen; wenigstens eine Isolierplatine,
die zwischen den Leiterbahnen gebildet ist, wobei die Leitungsbreite
der Mehrzahl an Leiterbahnen unterschiedlich ist entsprechend Abständen
von Enden der einzelnen Leiterbahnen, die Spiralen bilden und miteinander
in Reihe durch ein leitendes Durchgangsloch verbunden sind, das
in der Isolierplatine gebildet ist.
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Jede
der Mehrzahl an Leiterbahnen kann gebildet sein, indem sich ein
erster Bereich mit abnehmender Leitungsbreite mit einem zweiten
Bereich mit zunehmender Leitungsbreite abwechselt, entsprechend
dem Abstand von einem Ende der Leiterbahn, die die Spirale bildet.
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Jeder
erste Bereich und zweite Bereich jeder der Mehrzahl an Leiterbahnen
kann eine Windung bilden.
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Wenigstens
Bereiche der Mehrzahl an Leiterbahnen können einander überlappen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden besser
verständlich anhand der folgenden genauen Beschreibung
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
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1 ein
Diagramm ist, in welchem die Struktur eines spiralförmigen
Induktors gemäß dem Stand der Technik dargestellt
ist.
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2 eine
Ansicht ist, in welcher die Struktur eines spiralförmigen
Induktors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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3 eine
Ansicht ist, in welcher die Struktur eines spiralförmigen
Induktors gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, in welcher ein spiralförmiger
Induktor gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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5 ein
Diagramm ist, in welchem der Q-Wert eines spiralförmigen
Induktors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun
genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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2 ist
eine Ansicht, in welcher die Struktur eines spiralförmigen
Induktors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2 weist ein spiralförmiger
Induktor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung eine Isolierplatine 21 und eine Leiterbahn 22 auf.
Die Leiterbahn 22 in Form einer Spirale ist auf der Platine
gebildet.
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Die
Leitungsbreite der spiralförmigen Leiterbahn 22 kann
entsprechend dem Abstand von dem einen Ende 22a der spiralförmigen
Leiterbahn variieren.
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Die
spiralförmige Leiterbahn 22 kann gebildet sein,
indem sich ein erster Bereich mit steigender Leitungsbreite und
ein zweiter Bereich mit abnehmender Leitungsbreite abwechseln.
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Bei
dieser Ausführungsform kann die spiralförmige
Leiterbahn eine Rotationszahl (Windungszahl) von 3,5 aufweisen.
Die spiralförmige Leiterbahn 22 kann eine erste
Leitung 22-1, deren Leitungsbreite abnimmt, eine zweite
Leitung 22-2, deren Leitungsbreite zunimmt, eine dritte
Leitung 22-3, deren Leitungsbreite abnimmt und eine vierte
Leitung 22-4, deren Leitungsbreite zunimmt, entsprechend
Abständen von dem einen Ende 22a der Leiterbahn,
aufweisen.
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Die
erste Leitung 22-1 weist ein Ende 22a auf, das
mit einem Eingangsanschluss EIN verbunden sein kann, durch welchen
der Leiterbahn Strom zugeführt werden kann. Die vierte
Leitung 22-4 weist ein Ende 22b auf, das mit einem
Ausgangsanschluss AUS verbunden sein kann.
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Der
Eingangsanschluss EIN kann auf der gleichen Ebene wie die Leiterbahn
gebildet sein. Der Ausgangsanschluss AUS kann auf einer anderen Ebene
als die Leiterbahn gebildet sein und mit der vierten Leitung 22-4 mittels
eines leitenden Durchgangsloches verbunden sein.
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Die
erste Leitung 22-1 und die dritte Leitung 22-3 entsprechen
zweiten Bereichen, deren Leitungsbreite entsprechend den Abständen
von dem einen Ende 22a der Leiterbahn abnimmt, und die zweite
Leitung 22-2 und die vierte Leitung 22-4 entsprechen
den ersten Bereichen, deren Leitungsbreite in Längsrichtung
zunimmt.
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Bei
dieser Ausführungsform wird die spiralförmige
Leiterbahn durch Abwechseln einer Anordnung, bei welcher die Leitungsbreite
zunimmt, und einer Anordnung, bei welcher die Leitungsbreite abnimmt,
entsprechend den Abständen von dem einen Ende 22a der
spiralförmigen Leiterbahn gebildet. Somit ist es möglich,
die oben genannten Probleme, das heißt, Reduzierungen der
Induktivität und des Q-Faktors aufgrund der Wechselwirkung
zwischen den magnetischen Feldlinien, die um die Schleifen der spiralförmigen
Leiterbahnen des spiralförmigen Induktors mit gleichmäßiger
Breite erzeugt werden, zu lösen.
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Das
heißt, wenn Strom an die Leiterbahn 22 angelegt
wird, fließt der Strom in der Reihenfolge der Richtungen
A1, A2, A3, A4, A5,
A6 und A7. Der Strom fließt
durch die Schleifen der spiralförmigen Leiterbahn 22,
die einander bezüglich des Mittelpunkts O1 der
spiralförmigen Leiterbahn 22 in entgegengesetzten
Richtungen (A1 und A2,
A3 und A4, A5 und A6) gegenüberliegen.
Jedoch haben die Schleifen der spiralförmigen Leiterbahn
nicht die jeweils gleiche Leitungsbreite, sondern diese nimmt stufenweise
zu oder ab. Da die Schleifen mit veränderlichen Abständen
von dem Mittelpunkt O1 angeordnet sind,
können sie weniger durch magnetische Feldlinien, die einander
umlaufend erzeugt werden, beeinflusst werden, und die Induktivität
kann steigen.
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Als
solches steigt, wenn die Induktivität des aus der spiralförmigen
Leiterbahn gebildeten Induktors steigt, ebenfalls der Q-Faktor.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines spiralförmigen
Induktors gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 3 umfasst ein spiralförmiger
Induktor gemäß dieser Ausführungsform
eine Isolierplatine 31, eine erste Leiterbahn 32 und
eine zweite Leiterbahn 33. Die erste und die zweite Leiterbahn 32 und 33 sind
auf beiden Oberflächen der Isolierplatine 31 gebildet.
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Die
Isolierplatine 31 kann aus ferromagnetischer Keramik, wie
beispielsweise Ferrit mit einer vorbestimmten Dielektrizitätskonstante,
oder nicht ferromagnetischer Keramik gebildet sein.
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Die
Leitungsbreite der ersten Leiterbahn 32 und der zweiten
Leiterbahn 33 kann entsprechend den Abständen
von den Enden 32a und 33a der Leiterbahnen, die
eine Spirale bilden, jeweils unterschiedlich sein.
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Sowohl
die erste Leiterbahn 32 als auch die zweite Leiterbahn 33 der
Spirale können durch Abwechseln eines ersten Leitungsbereichs
mit ansteigender Leitungsbreite und eines zweiten Bereichs mit abnehmender
Leitungsbreite entsprechend Abständen von dem einen Ende
der Leiterbahn gebildet sein.
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Bei
dieser Ausführungsform kann die erste Leiterbahn 32 eine
Rotationszahl (Windungszahl) von 3,5 aufweisen. Die erste Leiterbahn 32 kann
eine erste Leitung 32-1, deren Leitungsbreite abnimmt, eine
zweite Leitung 32-2, deren Leitungsbreite zunimmt, eine
dritte Leitung 32-3, deren Leitungsbreite abnimmt und eine
vierte Leitung 32-4, deren Leitungsbreite zunimmt, aufweisen.
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Die
erste Leiterbahn 32 kann ein Ende 32a aufweisen,
das mit einem Eingangsanschluss EIN verbunden ist, über
welchen Strom an die Leiterbahn 32 angelegt werden kann.
Das andere Ende 32b der ersten Leiterbahn 32 kann
mit dem einen Ende 33a der zweiten Leiterbahn durch ein
leitendes Durchgangsloch 31-1 verbunden sein, das in der
Isolierplatine 31 gebildet ist.
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Die
zweite Leiterbahn 33 kann eine Rotationszahl (Windungszahl)
von 3 aufweisen. Die zweite Leiterbahn 33 kann eine erste
Leitung 33-1, deren Leitungsbreite abnimmt, eine zweite
Leitung 33-2, deren Leitungsbreite zunimmt, eine dritte
Leitung 33-3, deren Leitungsbreite abnimmt, entsprechend dem
Abstand von dem einen Ende 33a der Leiterbahn aufweisen.
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Das
eine Ende 33a der zweiten Leiterbahn ist mit dem anderen
Ende 32b der ersten Leiterbahn durch das in der Isolierplatine 31 gebildete
leitende Durchgangsloch 31-1 verbunden. Das andere Ende 33b der
zweiten Leiterbahn kann mit dem Ausgangsanschluss AUS für
den Strom verbunden sein.
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Bei
dieser Ausführungsform kann der Eingangsanschluss EIN auf
der gleichen Ebene wie die erste Leiterbahn gebildet sein, und der
Ausgangsanschluss AUS kann auf der gleichen Ebene wie die zweite
Leiterbahn gebildet sein.
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Bei
dieser Ausführungsform werden sowohl die erste als auch
die zweite Leiterbahn durch Abwechseln einer Anordnung, bei welcher
die Leitungsbreite zunimmt, und einer Anordnung, bei welcher die Leitungsbreite
abnimmt, entsprechend den Abständen von jedem der Enden 32a und 33a der
Leiterbahn, die die Spirale bildet, gebildet. Somit ist es möglich,
die oben genannten Probleme, das heißt, Reduzierungen der
Induktivität und des Q-Faktors aufgrund der Wechselwirkung
zwischen den magnetischen Feldlinien, die um die Schleifen der spiralförmigen
Leiterbahn des spiralförmigen Induktors mit gleichmäßiger
Breite erzeugt werden, zu lösen.
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Das
heißt, dass der Strom in der Reihenfolge der Richtungen
A1, A2, A3, A4, A5,
A6 und A7 fließt.
Der Strom fließt durch die Schleifen der spiralförmigen Leiterbahn,
die einander bezüglich des Mittelpunkts O1 der
spiralförmigen Leiterbahn 32 gegenüberliegen,
in entgegengesetzten Richtungen A1 und A2, A3 und A4, A5 und A6. Jedoch haben die Schleifen der spiralförmigen
Leiterbahn jeweils die gleiche Leitungsbreite, aber diese nimmt
stufenweise zu oder ab. Somit werden, da die Abstände von
dem Mittelpunkt O1 gleich zueinander sind,
die Schleifen der Leiterbahn, die einander bezüglich des
Mittelpunkts O1 gegenüberliegen,
weniger durch magnetische Feldlinien, die einander umlaufend erzeugt
werden, beeinflusst, und die Induktivität der Leiterbahn
kann steigen.
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Der
Strom, der durch die erste Leiterbahn 32 fließt,
wird an die zweite Leiterbahn 33 durch das leitende Durchgangsloch 31-1 geliefert.
Der Strom fließt durch die zweite Leiterbahn 33 in
Reihenfolge der Richtungen B1, B2, B3, B4,
B5 und B6.
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Wie
bei der ersten Leiterbahn fließt der Strom durch die Schleifen
der zweiten Leiterbahn 33, die die Form einer Spirale hat,
die einander bezüglich des Mittelpunkts O2 der
zweiten Leiterbahn 33 gegenüberliegen, in Form
einer Spirale in entgegengesetzten Richtungen B1 und
B2, B3 und B4, B5 und B6. Somit werden die Schleifen der Leiterbahn,
die einander bezüglich des Mittelpunkts O2 gegenüberliegen,
weniger durch magnetische Feldlinien, die einander ringsum erzeugt
werden, beeinflusst, und die Induktivität der zweiten Leiterbahn
kann steigen.
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Der
Mittelpunkt O1 der ersten Leiterbahn 32 und
der Mittelpunkt O2 der zweiten Leiterbahn 33 können
entlang der gleichen vertikalen Linie angeordnet sein.
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Die
erste Leiterbahn 32 und die zweite Leiterbahn 33 können
einander teilweise überlappen. Des Weiteren kann Strom
durch den überlappenden Bereich zwischen der ersten und
der zweiten Leiterbahn in der gleichen Richtung fließen.
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Die
Schleifen jeder der beiden Spiralen sind so voneinander beabstandet,
dass die äußersten Schleifen der Spiralen einander
entsprechen.
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Bei
dieser Ausführungsform überlappen sich teilweise
die erste Leitung 32-1 der ersten Leiterbahn und die erste
Leitung 33-1 der zweiten Leiterbahn, und der Strom kann
durch den sich überlappenden Bereich in der gleichen Richtung
(A1 und B6 sowie
A2 und B5) fließen.
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Des
Weiteren überlappen sich teilweise die zweite Leitung 32-2 der
ersten Leiterbahn und die zweite Leitung 33-2 der zweiten
Leiterbahn, und der Strom kann durch den sich überlappenden
Bereich in der gleichen Richtung (A3 und
B4 sowie A4 und
B3) fließen. Die dritte Leitung 32-3 der
ersten Leiterbahn und die dritte Leitung 33-3 der zweiten
Leiterbahn überlappen einander teilweise, und der Strom
kann durch den sich überlappenden Bereich in der gleichen
Richtung (A5 und B2 sowie
A6 und B1) fließen.
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Als
solches kann, da sich wenigstens Bereiche der spiralförmigen
Leiterbahn, die auf beiden Oberflächen der Isolierplatine
gebildet sind, überlappen und der Strom durch die sich überlappenden
Bereiche in gleicher Richtung fließt, die elektrische Länge
des Induktors mit der gleichen Fläche erhöht werden,
um so die Größe des Induktors zu reduzieren.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, in welcher ein spiralförmiger
Induktor gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 4 kann ein spiralförmiger
Induktor gemäß dieser Ausführungsform eine
Mehrzahl an Leiterbahnen 42, 52 und 62 aufweisen,
die jeweils die Form einer Spirale haben, sowie eine Mehrzahl an
Isolierplatinen 41, 51 und 61, die jeweils
zwischen den Leiterbahnen gebildet sind.
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Bei
dieser Ausführungsform können die Isolierplatinen 41, 51 und 61 eine
erste Isolierplatine 41, eine zweite Isolierplatine 51 und
eine dritte Isolierplatine 61 sein. Die erste, zweite und
dritte Isolierplatine 41, 51 und 61 können
leitende Durchgangslöcher 41-1, 51-1 und 61-1 aufweisen,
die jeweils in der Isolierplatine gebildet sind. Jedes der Durchgangslöcher 41-1, 51-1 und 61-1 verbindet
die auf der oberen und der unteren Oberfläche jeder der
Isolierplatinen gebildeten Leiterbahnen.
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Bei
dieser Ausführungsform kann die Mehrzahl an spiralförmigen
Leiterbahnen die erste Leiterbahn 42, die zweite Leiterbahn 52 und
die dritte Leiterbahn 62 aufweisen. Die Leitungsbreite
jeder der Leiterbahnen 42, 52 und 62 kann
sich in Längsrichtung der leitenden Drähte, die
die Spiralform bilden, ändern.
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Jede
der ersten, zweiten und dritten Leiterbahn 42, 52 und 62 in
Spiralform kann durch Abwechseln eines ersten Leitungsbereichs mit
ansteigender Leitungsbreite und eines zweiten Bereichs mit abnehmender
Leitungsbreite entsprechend Abständen von dem einen Ende
jeder der Leiterbahnen gebildet sein.
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Bei
dieser Ausführungsform kann die erste Leiterbahn 42 eine
Rotationszahl (Windungszahl) von 3,5 aufweisen. Die erste Leiterbahn 42 kann
eine erste Leitung 42-1, deren Leitungsbreite abnimmt, eine
zweite Leitung 42-2, deren Leitungsbreite zunimmt, eine
dritte Leitung 42-3, deren Leitungsbreite abnimmt und eine
vierte Leitung 42-4, deren Leitungsbreite zunimmt, entsprechend
dem Abstand von einem Ende 42a der Leiterbahn 42 aufweisen.
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Das
eine Ende 42a der ersten Leiterbahn 42 kann mit
einem Eingangsanschluss EIN verbunden sein, über welchen
Strom an die Leiterbahn angelegt werden kann. Das andere Ende 42b der
ersten Leiterbahn 42 kann mit dem einen Ende 52a der
zweiten Leiterbahn durch ein leitendes Durchgangsloch 41-1 verbunden
sein, das in der Isolierplatine 41 gebildet ist.
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Die
zweite Leiterbahn 52 kann eine Rotationszahl (Windungszahl)
von 3,5 aufweisen. Die zweite Leiterbahn 52 kann eine erste
Leitung 52-1, deren Leitungsbreite abnimmt, eine zweite
Leitung 52-2, deren Leitungsbreite zunimmt, eine dritte
Leitung 52-3, deren Leitungsbreite abnimmt, und eine vierte
Leitung 52-4, deren Leitungsbreite zunimmt, entsprechend
dem Abstand von dem einen Ende 52a der Leiterbahn, aufweisen.
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Das
eine Ende 52a der zweiten Leiterbahn ist mit dem anderen
Ende 42b der ersten Leiterbahn durch das leitende Durchgangsloch 41-1 verbunden. Das
andere Ende 52b der zweiten Leiterbahn kann mit dem einen
Ende 62a der dritten Leiterbahn durch das leitende Durchgangsloch 51-1,
das in der zweiten Isolierplatine gebildet ist, verbunden sein.
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Die
dritte Leiterbahn 62 kann eine Rotationszahl (Windungszahl)
von 3,5 aufweisen. Die dritte Leiterbahn 62 kann eine erste
Leitung 62-1, deren Leitungsbreite abnimmt, eine zweite
Leitung 62-2, deren Leitungsbreite zunimmt, eine dritte
Leitung 62-3, deren Leitungsbreite abnimmt, und eine vierte Leitung 62-4, deren
Leitungsbreite zunimmt, entsprechend dem Abstand von dem einen Ende 62a der Leiterbahn,
aufweisen.
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Das
eine Ende 62a der dritten Leiterbahn kann mit dem anderen
Ende 52b der zweiten Leiterbahn durch das leitende Durchgangsloch 51-1 der Isolierplatine 51 verbunden
sein. Das andere Ende der dritten Leiterbahn kann durch das Durchgangsloch 61-1,
das in der dritten Isolierplatine gebildet ist, mit einem Ausgangsanschluss
AUS verbunden sein.
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Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Leiterbahn,
die den Induktor bildet, durch Abwechseln einer Anordnung, bei welcher
die Leitungsbreite zunimmt, und einer Anordnung, bei welcher die Leitungsbreite
abnimmt, entsprechend dem Abstand von einem Ende der spiralförmigen
Leiterbahn gebildet. Somit ist es möglich, die oben genannten
Probleme, das heißt, Reduzierung der Induktivität
und des Q-Faktors aufgrund der Wechselwirkung zwischen den magnetischen
Feldlinien, die um die Schleifen der spiralförmigen Leiterbahnen
des spiralförmigen Induktors mit gleichmäßiger
Breite erzeugt werden, zu lösen.
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Das
heißt, dass der Strom in der Reihenfolge der Richtungen
A1, A2, A3, A4, A5,
A6 und A7 durch
die erste Leiterbahn 42 fließt. Der Strom fließt
durch die Schleifen der spiralförmigen Leiterbahn 42,
die einander bezüglich des Mittelpunkts O1 der
spiralförmigen Leiterbahn 42 gegenüberliegen,
in entgegengesetzten Richtungen (A1 und
A2, A3 und A4, A5 und A6). Da jedoch die Schleifen nicht die gleiche
Leitungsbreite haben, sondern diese stufenweise zu- oder abnimmt,
sind die Abstände zum Mittelpunkt O1 unterschiedlich.
Somit werden die Schleifen weniger durch magnetische Feldlinien,
die einander umlaufend erzeugt werden, beeinflusst, und die Induktivität
der ersten Leiterbahn kann steigen.
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Der
Strom, der durch die erste Leiterbahn 42 fließt,
wird an die zweite Leiterbahn 52 durch das leitende Durchgangsloch 41-1 geliefert.
Der Strom fließt durch die zweite Leiterbahn in der Reihenfolge der
Richtungen B1, B2,
B3, B4, B5, B6 und B7.
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Der
Strom, der durch die zweite Leiterbahn 52 fließt,
wird an die dritte Leiterbahn 62 durch das leitende Durchgangsloch 51-1 geliefert.
Der Strom fließt durch die dritte Leiterbahn 62 in
der Reihenfolge der Richtungen C1, C2, C3, C4,
C5, C6 und C7.
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Auf
gleiche Weise kann der Strom durch die Schleifen sowohl der zweiten
Leiterbahn 52 als auch der dritten Leiterbahn 62 in
Form einer Spirale, die einander bezüglich des Mittelpunkts
(O2 oder O3) gegenüberliegen,
in entgegengesetzten Richtungen (B1 und
B2, B3 und B4, B5 und B6 oder C1 und C2, C3 und C4, C5 und C6) fließen. Somit wird der Einfluss
der Schleifen der spiralförmigen Leiterbahn, die einander bezüglich
jedes der Mittelpunkte O2 oder O3 gegenüberliegen, weniger durch
magnetische Linien, die einander ringsum erzeugt werden, beeinflusst,
und die Induktivität der spiralförmigen Leiterbahn
kann steigen.
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Der
Mittelpunkt O1 der ersten Leiterbahn 42, der
Mittelpunkt O2 der zweiten Leiterbahn 52 und
der Mittelpunkt O3 der dritten Leiterbahn 62 können
entlang der gleichen vertikalen Linie angeordnet sein.
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Die
erste Leiterbahn 42, die zweite Leiterbahn 52 und
die dritte Leiterbahn 62 können einander teilweise überlappen.
Des Weiteren kann Strom durch die sich überlappenden Bereiche
zwischen den Leiterbahnen in der gleichen Richtung fließen.
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Die
Schleifen jeder der drei Spiralen sind gleich voneinander beabstandet,
so dass die äußersten Schleifen der Spiralen einander
entsprechen.
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Bei
dieser Ausführungsform überlappen sich teilweise
die erste Leitung 42-1 der ersten Leiterbahn, die erste
Leitung 52-1 der zweiten Leiterbahn und die erste Leitung 62-1 der
dritten Leiterbahn, und die Richtungen (A1,
B6 und C1), in denen
der Strom durch die sich überlappenden Bereiche fließt,
können einander entsprechen.
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Des
Weiteren überlappen sich teilweise die zweite Leitung 42-2 der
ersten Leiterbahn, die zweite Leitung 52-2 der zweiten
Leiterbahn und die zweite Leitung 62-2 der dritten Leiterbahn.
Die Richtungen (A3, B4 und
C3), in denen der Strom durch die sich überlappenden
Bereiche fließt, können einander entsprechen.
Die dritte Leitung 42-3 der ersten Leiterbahn, die dritte
Leitung 52-3 der zweiten Leiterbahn und die dritte Leitung 62-3 der
dritten Leiterbahn überlappen sich teilweise, und die Richtungen
(A5, B2 und C5), in denen der Strom durch die sich überlappenden
Bereiche fließt, können einander entsprechen.
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Als
solches ist die Mehrzahl an spiralförmigen Leiterbahnen
und die Mehrzahl an Isolierplatinen geschichtet, und es überlappen
sich wenigstens Bereiche der geschichteten spiralförmigen
Leiterbahnen, und der Strom fließt durch die sich überlappenden
Bereiche in gleicher Richtung. Deshalb kann die elektrische Länge
des Induktors bei gleicher Fläche erhöht werden,
um so die Induktivität zu reduzieren.
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5 ist
ein Diagramm, in welchem der Q-Wert eines spiralförmigen
Induktors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 5 gibt die Kurve A den Q-Wert
entsprechend der Frequenz des spiralförmigen Induktors
gemäß dem Stand der Technik an, und die Kurve
B gibt den Q-Wert entsprechend der Frequenz eines spiralförmigen
Induktors gemäß der Ausführungsform der
Erfindung an.
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Bei
dieser Ausführungsform umfasst der spiralförmige
Induktor gemäß dem Stand der Technik acht Schichten
von Leiterbahnen, jeweils mit einer Fläche von 346 × 204 μm2 und einer Leitungsbreite von 9 μm.
Die innerste Schleife der spiralförmigen Leiterbahn weist
einen Durchmesser von 120 μm auf und die Schleifen der
Spirale sind 3 μm voneinander beabstandet. Die Spirale
weist eine Windungszahl von 3,5 auf.
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In
dem Diagramm aus 5 hat der spiralförmige
Induktor gemäß der Ausführungsform der
Erfindung einen maximalen Q-Wert von ungefähr 21, und der
Induktor gemäß dem Stand der Technik hat einen
maximalen Q-Wert von ungefähr 15. Somit sind, gemäß der
Ausführungsform der Erfindung, die charakteristischen Eigenschaften
des spiralförmigen Induktors gemäß der
Ausführungsform der Erfindung um ungefähr 30%
besser als die des spiralförmigen Induktors mit gleichmäßiger
Leitungsbreite gemäß dem Stand der Technik.
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Wie
oben gemäß den beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, ist es möglich, einen spiralförmigen
Induktor herzustellen, dessen Größe verglichen
mit dem spiralförmigen Induktor gemäß dem
Stand der Technik reduziert werden kann und der eine höhere
Induktivität und einen höheren Q-Wert bei gleichem
Bereich aufweist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben und dargestellt wurde, wird dem Fachmann offensichtlich
sein, dass Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden
können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung wie durch
die beigefügten Ansprüche definiert abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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