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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Seilschlaufenkasten zur Aufnahme
mindestens einer Seilschlaufe mit einem Grundkörper, welcher eine im Wesentlichen
rechteckige Bodenplatte und zwei kurze und zwei lange Seitenwandabschnitte
aufweist.
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Zur
Verbindung von Betonfertigteilen werden Drahtseilschlaufen als Verbindungsmittel
verwendet. Diese Verbindungsmittel können dabei auch zum Transport
der Bauteile dienen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Seilschlaufen
werden hergestellt, indem die Enden eines Stahlseilabschnitts derart
miteinander verbunden werden, daß ein Seilauge gebildet wird.
Die Enden der Seilschlaufe werden fest in ein Betonfertigteil eingegossen,
wobei das Seilauge der Schlaufe aus dem Betonfertigteil herausragt, so
daß es
als Anker zur Verbindung mit einem anderen Betonfertigteil verwendet
werden kann oder auch zur Aufnahme eines Kranhakens oder Transportgeschirrs.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn
während
des Transportes des Betonfertigteils und vor allem während des
Extrudierens oder Gießens
des Teils die Seilschlaufe nicht über die Abmessungen des Betonfertigteils
hinausragt.
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Daher
sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der
DE 297 23 990 U1 Verwahrungsvorrichtungen,
sogenannte Seilschlaufenkasten, bekannt, welche die Seilschlaufen
während
der Herstellung des Betonfertigteils sowie während des Transports aufnehmen.
Die Seilschlaufenkasten aus dem Stand der Technik sind quaderförmige Kästen aus Blech
mit zueinander rechtwinkligen Boden- und Seitenflächen und mit einem Deckel oder
einer anderweitigen Abdeckung, beispielsweise aus Klebeband, die
in das Betonfertigteil eingegossen werden, so daß nach der Herstellung des
Betonfertigteils der Deckel des Seilschlaufenkastens bündig mit
einer Außenfläche, d.h.
zumeist der Stirnseite, des Betonfertigteils abschließt. Dabei
ist die Seilschlaufe derart in dem Seilschlaufenkasten aufgenommen,
daß das Seilauge
im Seilschlaufenkasten im wesentlichen unter einem rechten Winkel
in Bezug auf den in das Betonfertigteil eingegossenen Abschnitt
der Seilschlaufe gehalten ist. Für
die Endmontage bzw. für
das Vergießen
des Betonfertigteils wird der Deckel des Seilschlaufenkastens abgelöst und die
Seilschlaufe aus ihrer abgewinkelten Position entspannt und in eine Position
gebracht, in der sie im wesentlichen senkrecht von der Außenfläche des
Betonfertigteils absteht.
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Zum
Verbinden zweier Betonfertigteile liegen sich deren Außenflächen, d.h.
zumeist die Stirnflächen,
gegenüber,
wobei im Bereich der Stirnflächen ein
Vergußkanal
vorgesehen ist, zu welchem auch das Volumen eines oder mehrerer
Seilschlaufenkästen,
welche im Bereich der Stirnflächen
angeordnet sind, gehört.
Zum Verbinden der beiden Betonfertigteile werden die Seilschlaufekästen so
angeordnet, daß je
ein Seilschlaufenkasten einer ersten Wand und ein Seilschlaufenkasten
einer zweiten Wand mit den darin vorgesehenen Seilschlaufen einander
gegenüberliegend
angeordnet sind. In der entspannten, im wesentlichen senkrecht von
der Außenfläche der Betonfertigteile
abstehenden Position der Seilschlaufen überschneiden sich dann die
Seilaugen der Seilschlaufen, so daß durch diese hindurch ein
Bewehrungsstab in die Fuge eingeschoben werden kann. Nachfolgend
wird die Fuge vollständig,
d.h. einschließlich
der durch die offenen Seilschlaufenkasten gebildeten Hohlräume mit
einem Vergußmörtel ausgegossen.
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Die
Festigkeit einer solchen Verbindung zweier Betonfertigteile wird
durch die einzelnen Elemente der Verbindung, d.h. die Zugfestigkeit
der Seilschlaufen und der Festigkeit des Mörtels sowie deren Zusammenwirken
bestimmt. Dabei ist für
die zulässige
Gesamtbelastung des durch die Kombination der einzelnen Elemente
gebildeten Systems das schwächste
Glied der Kette entscheidend.
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Gegenüber diesem
Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Seilschlaufenkasten bereitzustellen, welcher dazu beiträgt, die
zulässige
Gesamtbelastung des Systems aus Seilschlaufenkasten, Vergussmörtel, Stahldrahtseil
und Betonfertigteilen zu erhöhen.
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Die
vorliegende Aufgabe wird durch einen Seilschlaufenkasten zur Aufnahme
mindestens einer Seilschlaufe gelöst, welcher einen Grundkörper aufweist
mit einer im wesentlichen rechteckigen Bodenplatte und vier Seitenwandabschnitten,
wobei mindestens einer der Seitenwandabschnitte mit der Bodenplatte
einen Winkel größer als
90° bildet.
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Auf
diese Weise wird an den Begrenzungsflächen des Vergußkanals
die Anzahl scharfer Kanten, d.h. solcher Kanten mit einem Winkel
von 90°, reduziert.
Insbesondere bei auf die aneinanderstoßenden Betonfertigteile einwirkenden
Scherkräften, welche
einer Verschiebung der Betonfertigteile gegeneinander bewirken,
treten Brüche
und Risse bevorzugt im Bereich von 90° Kanten der Begrenzungsflächen des
Vergußkanals
auf. Bilden die Seitenwandabschnitte des Seilschlaufenkastens hingegen mit
der Bodenplatte einen Winkel größer als
90°, so führen zwischen
den Betonfertigteilen auftretende Scherkräfte erst sehr viel später zum
Auftreten von Rissen und Brüchen
im Vergußmörtel im
Bereich der von der Geometrie des Seilschlaufenkastens vorgegebenen
Kanten der Wandbereiche des Vergußkanals.
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Besonders
bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher der Seilschlaufenkasten zwei kurze und
zwei lange Seitenwandabschnitte aufweist, wobei ein kurzer Seitenwandabschnitt,
vorzugsweise jedoch beide kurzen Seitenwandabschnitte, mit der Bodenplatte
einen Winkel größer als
90° bilden.
Dabei werden die Seilschlaufenkästen
bevorzugt so in den Bereichen der Stirnflächen der Betonwände angeordnet,
daß ihre kurzen
Seitenwände
im wesentlichen horizontal verlaufen. So hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung zumindest
eines kurzen Seitenwandabschnitts den Vorteil, daß mögliche Luftblasen,
welche in dem frisch verfüllten
Mörtel
nach oben aufsteigen, leichter aufsteigen können und keine Lufteinschlüsse in dem abbindenden
Mörtel
im Bereich der von der Stirnfläche
des Betonfertigteils aus betrachtet nach hinten verspringenden Bereiche
des Seilschlaufenkastens entstehen.
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Bevorzugt
ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher mindestens einer der Seitenwandabschnitte
mit der Bodenplatte einen Winkel zwischen 110° und 150° bildet und besonders bevorzugt
zwischen 130° und
145°. In
diesen Winkelbereichen läßt sich
die Ausbildung von Rissen und Brüchen
im Mörtel
im Bereich der Kanten besonders wirksam verhindern.
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Dabei
ist eine Ausführungsform
der Erfindung besonders bevorzugt, bei welcher der entsprechende
Seitenwandabschnitt, vorzugsweise jedoch eine der kurzen Seitenwandabschnitte
mit der Bodenplatte einen Winkel von etwa 135° bildet. Diese Form des Seilschlaufenkastens
führt zu
einem erheblich verbesserten Bruchverhalten des Vergußmörtels im
Bereich der Kanten der Fuge, welche von der Geometrie des Kastens
bestimmt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, weist der entsprechende Seitenwandabschnitt ausgehend
von der Bodenplatte zumindest abschnittsweise einen gekrümmten, bogenförmigen Ver lauf
auf. Auf diese Weise werden mögliche
scharfe Kanten, welche durch den Seilschlaufenkasten gebildet werden,
in dem Vergußkanal
vermieden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bilden beide kurzen Seitenwandabschnitte des Seilschlaufenkastens
mit der Bodenplatte einen Winkel größer als 90°.
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Darüber hinaus
kann es zweckmäßig sein, wenn
der Seilschlaufenkasten zwei kurze und zwei lange Seitenwandabschnitte
aufweist, wobei zumindest eine, vorzugsweise jedoch beide langen
Seitenwände
des Seilschlaufenkastens mit der Bodenplatte einen Winkel größer als
90° und
bevorzugt etwa 135° bilden.
Auf diese Weise werden auch die von dem Mörtels aufnehmbaren Kräfte, welche
zu einem Versatz der aneinanderstoßenden Betonfertigteile in
einer Richtung senkrecht zum Verlauf der Vergußfuge führen können, erhöht.
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Damit
die Verbesserung der maximalen Belastbarkeit des Vergussmörtels für das Gesamtsystem
optimal genutzt werden kann, ist es erforderlich das Bruchniveau
des Seiles anzupassen. Dies geschieht bevorzugt durch die Verwendung
hochfester Einzeldrähte
oder einer angepassten Seilkonstruktion bzw. -aufbau. Dabei wird
vorzugsweise ein Stahlseil mit einem Nenndurchmesser von 6 mm und einer
Mindestbruchkraft von mehr als 24 kN, vorzugsweise mit einer Mindestbruchkraft
von mehr als 27 kN verwendet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
wird jedoch eine Stahlseil mit einem Nenndurchmesser von 8 mm und
einer Mindestbruchkraft von mehr als 40 kN verwendet.
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Darüber hinaus
wird die vorliegende Aufgabe auch durch ein Betonfertigteil gelöst mit einer
im wesentlichen rechteckigen Stirnfläche, deren Breite geringer
ist als deren Höhe,
und mit einem Seilschlaufenkasten mit einer im wesentlichen rechteckigen
Bodenplatte und mindestens vier Seitenwandabschnitten, der im Bereich
der Stirnfläche
des Betonfertigteils angeordnet ist, wobei die Seiten der Bodenplatte
im wesentlichen parallel zu der Breite und der Höhe der Stirnfläche verlaufen,
wobei mindestens einer der Seitenwandabschnitte mit der Bodenplatte
einen Winkel größer als
90° bildet.
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Dabei
kann in einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Betonfertigteils
die Bodenplatte des Seilschlaufenkastens quadratisch ausgestaltet sein.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsformen
und der dazugehörigen
Figuren deutlich.
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1 zeigt
eine seitliche Schnittansicht durch eine Vergußfuge aus dem Stand der Technik.
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2 zeigt
eine seitliche Schnittansicht durch eine Vergußfuge gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der Vergußfuge aus 2 entlang
der Linie A-A.
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4 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht der Anordnung eines erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens
im Stirnbereich eines Betonfertigteils.
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5 zeigt
eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens gemäß einer ersten
Ausführungsform.
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6 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht des Seilschlaufenkastens aus 5 von
schräg
vorne.
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7 zeigt
eine Ansicht des erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens
aus 5 von vorne.
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8 zeigt
eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens.
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1 zeigt
eine Schnittansicht durch eine Vergußfuge 1 von zwei an
ihren Stirnseiten 2, 3 aneinanderstoßenden Betonfertigwänden 4, 5 aus
dem Stand der Technik. Im Bereich der Vergußfugen sind in die Stirnseiten 2, 3 der
Wände 4, 5 jeweils
vier Seilschlaufenkästen 6 eingelassen,
deren rechteckiges seitliches Querschnittsprofil schematisch dargestellt ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Vergußfuge 1 mit den entsprechenden
Seilschlaufenkästen 6 kommt
es beim Auftreten von Scherkräften
zwischen den Wandelementen 4, 5 bevorzugt zur
Ausbildung von Rissen an sich diagonal gegenüberliegenden Kanten, beispielsweise 7, 8,
der in den gegenüberliegenden
Stirnflächen 2, 3 angeordneten
Seilschlaufenkästen 6.
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Demgegenüber zeigt 2 eine
seitliche Schnittansicht der Vergußfuge 10 zweier Betonfertigwände 14, 15,
in deren Stirnseiten 12, 13 im Bereich der Vergußfugen jeweils
vier erfindungsgemäße Seilschlaufenkästen 16 eingelassen
sind. Die schematisch dargestellten Seilschlaufenkästen 16 weisen ein
seitliches Profil auf, bei welchem sich ausgehend von einer Bodenplatte 17 jeweils
zwei kurze Seitenwände 18 derart
erstrecken, daß sie
mit der Bodenplatte 17 des Seilschlaufenkastens 16 einen
Winkel von 135° bilden.
Druckkräfte,
welche insbesondere zwischen zwei sich diagonal gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte 18 zweier
Seilschlaufenkästen
im Vergußmörtel auftreten
werden nun wesentlich besser verteilt und führen erst bei viel höherer Belastung
zu Rissen und Brüchen
im Vergußmörtel.
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Es
ist aus der schematischen Ansicht in 2 deutlich
erkennbar, daß neben
einem erhöhten Lastniveau
des Mörtels
auch Luftblasen, welche in dem frisch verfüllten Mörtel eingeschlossen sind, in der
derart ausgestalteten Vergußfuge
mit abgewinkelten kurzen Seitenwandabschnitten 18 leichter
aufsteigen können,
so daß Lufteinschlüsse, welche
die Fuge zusätzlich
schwächen,
effektiv vermieden werden können.
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In 3 ist
schematisch die Ausgestaltung der Vergußfuge in einem Schnitt entlang
der Linie A-A aus 2 dargestellt. Deutlich ist
das U-förmige Profil
der beiden Betonwände 14, 15 im
Bereich ihrer Stirnseiten 12, 13 zu erkennen.
Diese U-förmigen Ausnehmungen 19, 20 werden
in der Tiefe etwa zur Hälfte
von den erfindungsgemäßen Seilschlaufenkasten 16 gebildet.
In der Schnittansicht aus 3 sind auch
deutlich zwei Seilschlaufen 21, 22 zu erkennen,
deren Enden 23, 24 in den entsprechenden Betonwänden 14, 15 eingegossen
sind. Im dargestellten vergossenen Zustand erstrecken sich die ausgeklappten
Seilschlaufen 21, 22 derart, daß ihre Seilaugen
einen möglichst
großen Überlappungsbereich
bilden, wobei eine Baustahlarmierung 25 in den Überlappungsbereich
eingeschoben ist.
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4 zeigt
eine dreidimensionale Ansicht der Anordnung eines erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens 16 in
der U-förmigen
Ausnehmung 19 an der Stirnseite 12 eines Betonfertigelementes 14.
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5 zeigt
eine detaillierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens 100,
welcher in der dargestellten Ausführungsform aus Blech gefertigt
ist. In der seitlichen Ansicht in 5 sind die mit
dem Betonfertigteil zu vergießenden
Enden zweier Seilschlaufen 101, 102 zu erkennen,
welche in dem Seilschlaufenkasten 100 aufgenommen sind. Die
seitliche Ansicht zeigt deutlich, daß die beiden Seitenwandabschnitte 103, 104 mit
der Bodenplatte 105 des Seilschlaufenkastens 100 einen
Winkel von etwa 135° bilden.
Dabei ist der Winkel zwischen den kurzen Seitenwandabschnitt 103 und
der Bodenplatte 105 mit 113 bezeichnet. Diese
Definition des Winkels zwischen Seitenwandabschnitt und Bodenplatte wird
in der gesamten Anmeldung verwendet. Die Vorderseite des Seilschlaufenkastens 100 wird
während der
Herstellung der Betonfertigwand mit Hilfe eines nicht dargestellten
Deckels verschlossen. Um das Eindringen von Beton während des
Eingießens
des Seilschlaufenkastens 100 im Bereich der Stirnfläche eines
Betonfertigteils zu verhindern, wird der dargestellte Seilschlaufenkasten 100 bei
der Herstellung auf geeignete Weise (z.B. mit einem Klebeband) abgedichtet,
so daß die
in 5 zu erkennenden dreieckigen Ausnehmungen zwischen
den kurzen Seitenwandabschnitten 103, 104 und
dem langen Seitenwandabschnitt 106 verschlossen sind.
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Die
dreidimensionale Ansicht in 6 des Seilschlaufenkastens 100 von
vorne zeigt die Seilaugen 107, 108 der Seilschlaufen 101, 102 in
ihrem ausgeklappten, im Wesentlichen senkrecht von der Bodenplatte 105 des
Seilschlaufenkastens 100 abstehenden Anordnung. Um ein
Vergießen
des Seilschlaufenkastens 100 zu ermöglichen, weist der Seilschlaufenkasten 100 je
ein Seilhalteelement 109, 110 auf, welches mit
den in 5 dargestellten Seildurchführungselementen 111, 112 derart
zusammenwirkt, daß die
Seilschlaufen 101, 102 so in dem Seilschlaufenkasten
aufnehmbar sind, daß diese
von dem Seildurchführungselement
und dem Seilhalteelement in etwa rechtwinklig abgewinkelt gehalten werden.
Dabei sind die Seilhalteelemente 109, 110 und
die Seildurchführungsele mente 111, 112 als
separate Elemente gefertigt, welche nach der Herstellung des Seilschlaufenkastens 100 auf
geeignete Weise nachträglich
mit diesem verbunden werden.
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7 zeigt
den Seilschlaufenkasten 100, wobei die Seilschlaufen bereits
umgelegt, jedoch noch nicht in die Seilhalteelemente 109, 110 eingeklemmt
wurden.
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Der
in den 5 bis 7 beispielhaft dargestellte
Seilschlaufenkasten 100 weist eine Breite von 8 cm, eine
Länge der
Bodenplatte von 22 cm und eine Höhe
von 2,5 cm auf.
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8 zeigt
eine alternative Ausführungsform 150 des
erfindungsgemäßen Seilschlaufenkastens,
welcher ebenfalls aus Blech gefertigt ist. Dabei sind die beiden
langen Seitenwände 151, 152 jedoch so
hergestellt, daß anders
als bei der Ausführungsform
aus 5 bis 7, die kurzen 151, 152 und langen 153, 154 Seitenwandabschnitte,
abgesehen von den Stoßbereichen,
einen geschlossenen Körper mit
umlaufenden Wänden
bilden. Auch in dieser Ausführungsform
werden die Seildurchführungselemente 155, 156 und
entsprechende Seilhalteelemente nach der Herstellung des Kastens 150 auf
geeignete Weise mit diesem verbunden.
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- 1,
10
- Vergußfuge
- 2,
3, 12, 13
- Stirnseite
- 4,
5, 14, 15
- Betonwände
- 6,
16, 100, 150
- Seilschlaufenkasten
- 17,
105
- Bodenplatte
- 18
- kurze
Seitenwände
- 19,
20
- U-förmige Ausnehmungen
- 21,
22, 101, 102
- Seilschlaufen
- 23,
24
- Seilschlaufenenden
- 25
- Baustahlarmierung
- 103,
104, 151, 152
- kurze
Seitenwandabschnitte
- 106,
153
- lange
Seitenwandabschnitte
- 107,
108
- Seilaugen
- 109,
110
- Seilhalteelemente
- 111,
112, 155, 156
- Seildurchführungselemente
- 113
- Winkel