DE102006031904B3

DE102006031904B3 - Paper pulping assembly for paper recovery and recycling has rotor surrounded by ring

Info

Publication number: DE102006031904B3
Application number: DE200610031904
Authority: DE
Inventors: Bernhard Winterstein
Original assignee: GW FASERTECHNIK GmbH
Current assignee: GLOBAL WINTERSTEIN FASERTECHNIK GMNH, 42781 HA, DE
Priority date: 2006-07-07
Filing date: 2006-07-07
Publication date: 2007-10-04
Anticipated expiration: 2026-07-08
Also published as: EP2038475A2; WO2008003283A3; WO2008003283A2

Abstract

An assembly converts waste paper into pulp for recovery and has an upright cylindrical vessel whose base (3) is essentially parallel to the rotor (4). The rotor moves within a mixture of waste paper in water and converts this into a slurry. The vessel has a drain outlet for the resulting pulp. The rotor is surrounded by a ring and is higher than the ring. The ring is either a one-piece unit or assembled from segments.

Description

Die Erfindung betrifft eine Pulpeherstellungsvorrichtung zur Herstellung oder Aufbereitung von Pulpe mit einem im Wesentlichen zylindrischen Gefäß zur Aufnahme des aufzulösenden oder zu verarbeitenden faserhaltigen Materials der Pulpe, wobei an dem Gefäßboden ein zumindest im Wesentlichen parallel zum Boden drehbarer Rotor angeordnet ist, mittels dessen eine in dem Gefäß befindliche wässrige Phase in schnelle Rotation versetzbar ist, um eine Faseraufschlämmung zu erzeugen oder eine bestehende Aufschlämmung aufzubereiten, und wobei das Gefäß einen Auslass für die in dem Gefäß hergestellte oder aufbereitete Faseraufschlämmung aufweist.The The invention relates to a pulp production apparatus for manufacturing or treatment of pulp with a substantially cylindrical Receptacle of the to be dissolved or to be processed fibrous material of the pulp, wherein at the bottom of the vessel Arranged at least substantially parallel to the ground rotatable rotor is, by means of which an aqueous phase located in the vessel in rapid rotation is displaceable to a fiber slurry produce or prepare an existing slurry, and wherein the vessel one Outlet for the one produced in the vessel or recycled fiber slurry having.

Erfindungsgemäße Vorrichtungen sind insbesondere als Pulper (auch Stofflöser genannt) bekannt und dienen dazu, faserhaltiges Material in einer zumeist wässrigen Phase in dem Gefäß möglichst homogen aufzulösen. Als faserhaltiges Material können Zellstoff und/oder Holzschliff in trockenem oder feuchtem Zustand eingesetzt werden, beispielsweise in Form von Rollen, Ballen, Maschinenausschuss, Altpapier usw.. Durch schnelle Rotation des Rotors wird die in dem Gefäß befindliche Flüssigkeit ebenfalls in schnelle Drehung versetzt, so dass eine turbulente Strömung mit hohen Scherkräften unter Bildung eines Wirbelkerns entsteht, wobei das faserhaltige Material zerteilt und eine möglichst homogene Aufschlämmung erzeugt wird. Der Feststoffgehalt der derart hergestellten Pulpe (Faseraufschlämmung) beträgt herkömmlicherweise bis maximal 5 Gew.-% bezogen auf die homogene Aufschlämmung, d.h. ohne Berücksichtigung größerer Klumpen von nicht zerteilten faserhaltigem Rohmaterial, Fremdkörpern u. dgl..Devices according to the invention are known in particular as pulpers (also called pulpers) and serve In addition, fiber-containing material in a mostly aqueous phase in the vessel as homogeneous as possible dissolve. As a fibrous material can Pulp and / or wood pulp in dry or wet condition be used, for example in the form of rolls, bales, machine board, waste paper etc .. By rapid rotation of the rotor is in the vessel liquid also set in rapid rotation, making a turbulent flow with high shear forces forming a vortex core is formed, wherein the fibrous material divided and one as possible homogeneous slurry is produced. The solids content of the pulp thus prepared (Fiber slurry) is conventionally up to a maximum of 5% by weight, based on the homogeneous slurry, i. without consideration bigger lump of undivided fibrous raw material, foreign bodies and the like etc. ..

Eine derartige Herstellung einer Aufschlämmung ist mit einem sehr hohen Energieaufwand verbunden, um einen ausreichend starken Wirbel und damit ausreichend starke Scherkräfte zu erzeugen. Ferner besteht das Bestreben, den Feststoffanteil in der Aufschlämmung zu erhöhen, da hierdurch die Herstellung des aus der Faseraufschlämmung herstellten Produktes, beispielsweise von Papier, Vliesstoff o. dgl., wirtschaftlicher und/oder mit höherer Prozessgeschwindigkeit erfolgen kann. Dieser Bedarf besteht insbesondere, da einer Erhöhung der Rotordrehzahl wirtschaftliche und technische Grenzen gesetzt sind, beispielsweise durch die Leistungsaufnahme des zugeordneten Antriebsmotors. Des Weiteren ist es oftmals erwünscht, bestehende Vorrichtungen nachzurüsten, so dass diese dann mit einem höheren Feststoffanteil in der Pulpe betrieben werden können. Ferner soll durch die Maßnahme nach Möglichkeit die Lebensdauer des Pulpers erhöht werden.A Such preparation of a slurry is very high Energy expenditure connected to a sufficiently strong vortex and thus sufficiently strong shear forces to create. There is also an effort to reduce the solids content in the slurry to increase, since this produced the production of the fiber slurry Product, such as paper, nonwoven o. The like., Economical and / or with higher process speed can be done. This need exists in particular because of an increase in the rotor speed economic and technical limits are set, for example by the power consumption of the associated drive motor. Furthermore it is often desirable to retrofit existing devices, so this with a higher one Solid fraction can be operated in the pulp. Furthermore, should by the Measure after possibility increases the life of the pulper become.

Weiterhin sind gattungsgemäße Vorrichtungen in Form von Sortiermaschinen (zumeist „Sekundär-Pulper" genannt) bekannt, bei welchen eine bereits vorliegende Pulpe (Faseraufschlämmung) dadurch aufbereitet werden soll, dass unerwünschte Fremdstoffe oder nicht ausreichend zerteilte faserhaltige Rohmaterialien „aussortiert" werden. Hierzu wird die Pulpe zumeist durch einen unterhalb des Rotors befindlichen Siebboden geführt, wodurch derartige Fremdstoffe abgetrennt werden. Auch hier bestehen oftmals die oben genannten Probleme, insbesondere die Leistungsaufnahme der Sortiermaschine bei gegebenem Durchsatz an Pulpe zu verringern bzw. den Wirkungsgrad der Sortiermaschine zu erhöhen. Ferner soll auch hier die Maschine einfach nachrüstbar sein.Farther are generic devices in the form of sorting machines (usually called "secondary pulpers") known in which a already existing pulp (fiber slurry) thereby processed It should be that unwanted foreign matter or "disassembled" insufficiently divided fibrous raw materials the pulp mostly by a located below the rotor Sieve bottom led, whereby such foreign substances are separated. Again exist often the above problems, especially the power consumption reduce the sorting machine at a given throughput of pulp or to increase the efficiency of the sorting machine. Furthermore, should also here the machine can be easily retrofitted be.

Aus der AT 389529 B ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Altpapieraufbereitung mit einem Umwälzraum bekannt, wobei ein Sieb den Umwälzraum von einem Gutstoffraumteil abtrennt und wobei dem Sieb ein Rotor benachbart angeordnet ist.From the AT 389529 B a generic device for waste paper processing with a recirculation space is known, wherein a sieve separates the recirculation space of an accepts space part and wherein the screen is arranged adjacent to a rotor.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein erhöhter Feststoffgehalt in der Pulpe erzielbar und die einfach nachrüstbar ist.Of the Invention is based on the object, a generic device to provide with an increased Solids content in the pulp achievable and is easy to retrofit.

Die Aufgabe wird durch die Bereitstellung einer Pulpeherstellungsvorrichtung der genannten Art gelöst, bei welcher erfindungsgemäß der Rotor von einem Statorring außenseitig umgeben ist. Ein derartigen Statorring, der zudem an dem Gefäß einfach nachrüstbar ist, verändert überraschenderweise das Strömungsverhalten der in dem Gefäß in Rotation versetzten Flüssigkeit drastisch, so dass bei ansonsten vergleichbaren Bedingungen wie gleicher Gefäßgeometrie, Füllstand, Gesamtgehalt an Fasermaterial und Rotationsgeschwindigkeit des Rotors, ein starker und stabiler Wirbel erzeugt wird. Des Weiteren wird bei vergleichbarer Wirbelbildung in Bezug auf ein Gefäß ohne Statorring eine deutlich niedrigere Leistungsaufnahme des Rotorantriebes bei konstanter Stromaufnahme beobachtet. Bei gleichem Füllstand und gleicher Leistungsaufnahme sowie Gesamtfasergehalt wird ohne weiteres ein höherer Feststoffanteil an Fasermaterial in der Flüssigkeit erzielt, der ohne weiteres um 10 bis 20% höher liegen kann, als bei einem herkömmlichen Pulper unter ansonsten gleichen Bedingungen. Der Feststoffanteil der Pulpe kann hierdurch ohne weiteres 5,5–6 Gew.-% oder ggf. auch mehr betragen. Ohne durch die Theorie gebunden zu werden, wird angenommen, dass durch den Statorring, die von dem Rotor mit hoher Geschwindigkeit radial nach außen bewegte Flüssigkeit vertikal aufwärts abgelenkt wird, was die Wirbelbildung sehr stark unterstützt. Die Energieeffizienz der Pulpeherstellung ist hierdurch deutlich erhöht. Durch derartige Pulpen mit erhöhtem Feststoffgehalt, die pumpfähig sind, ist auch die nachfolgende Herstellung von Faserprodukten wie z.B. Papier oder Vliesstoffen wesentlich wirtschaftlicher bzw. mit höherer Prozessgeschwindigkeit möglich.The object is achieved by the provision of a pulp production device of the type mentioned, in which according to the invention the rotor is surrounded on the outside by a stator ring. Such a stator ring, which is also easy to retrofit to the vessel, surprisingly drastically changes the flow behavior of the liquid in the vessel, so that under otherwise comparable conditions such as the same vessel geometry, fill level, total fiber material content, and rotational speed of the rotor, a strong and stable vortex is generated. Furthermore, with comparable vortex formation in relation to a vessel without stator ring, a significantly lower power consumption of the rotor drive is observed with constant current consumption. At the same level and the same power consumption and total fiber content a higher solids content of fiber material in the liquid is readily achieved, which may be readily 10 to 20% higher than in a conventional pulper under otherwise identical conditions. The solids content of the pulp can thereby easily be 5.5-6 wt .-% or possibly more. Without being bound by theory, it is believed that by the stator ring, the liquid moving radially outward from the rotor at high velocity is deflected vertically upward, greatly assisting vortex formation. The energy efficiency of pulp production is thereby significantly increased. By such pulps with increased solids content, which are pumpable, is also the subsequent production of fiber products such as paper or nonwoven Substances significantly more economical or with higher process speed possible.

Das oben Gesagte gilt entsprechend auch bei der Anwendung eines den Rotor umgebenden Statorringes im Falle einer Sortierma schine, bei welcher die Pulpe zumeist durch den Siebboden des Gefäßes, der in Strömungsrichtung hinter dem Rotor angeordnet ist, unter Aussortierung unerwünschter Fremdstoffe geführt wird. Auch hierbei hat sich die Erzeugung eines starken und stabilen Wirbels durch den Statorring als sehr förderlich erwiesen, um einen hohen Feststoffgehalt in der Maschine handzuhaben und einen hohen Pulpedurchsatz bewerkstelligen zu können. Auch hier kann die Leistungsaufnahme der Sortiermaschine bei konstanter Stromaufnahme durch den Statorring deutlich vermindert werden.The The above applies accordingly also when using a Rotor surrounding stator in the case of a sorting machine, at which the pulp mostly through the sieve bottom of the vessel, the in the flow direction is arranged behind the rotor, with sorting out unwanted foreign matter guided becomes. Again, the generation of a strong and stable Vertebrae through the stator ring proved to be very conducive to a high Handling solids content in the machine and a high pulp throughput to accomplish. Again, the power consumption of the sorting machine at a constant Current consumption can be significantly reduced by the stator ring.

Im Allgemeinen ist bei einem Pulper das Gefäß vertikal aufgestellt, so dass die Rotationsachse des Rotors vertikal und der Gefäßboden im Wesentlichen horizontal angeordnet sind. Bei einer Ausbildung als Sortiermaschine sind Gefäßhauptachse und Rotorachse zumeist horizontal angeordnet, ohne dass dies jedoch zwingend notwendig ist. Gegebenenfalls kann die Rotordrehachse einer Sortiermaschine ebenfalls vertikal angeordnet sein.in the In general, in a pulper, the vessel is placed vertically, so that the axis of rotation of the rotor is vertical and the bottom of the vessel Essentially arranged horizontally. In training as Sorting machine are tube main axis and rotor axis mostly arranged horizontally, but without this is absolutely necessary. Optionally, the rotor axis of rotation of a Sorting machine also be arranged vertically.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.advantageous Embodiments of the subject invention will become apparent from the Dependent claims.

Der Statorring ist vorzugsweise als voll umfänglich durchgehender Ring ausgebildet, gegebenenfalls kann der Statorring auch aus einer Vielzahl von ringförmig angeordneten Statorelementen zusammengesetzt sein, wobei der Abstand der Statorelemente zueinander vorzugsweise geringer oder wesentlich geringer ist, als die Umfangserstreckung derselben. Gegebenenfalls können die einzelnen Statorelemente auch in Umfangsrichtung einander überlappend angeordnet sein. Allgemein können auch zwei oder mehr konzentrische Statorringe vorgesehen sein, insbesondere wenn diese jeweils aus einer Vielzahl von ringförmig angeordneten einzelnen Statorelementen bestehen.Of the Statorring is preferably formed as a full circumferential continuous ring, optionally, the stator can also be arranged in a variety of annular Stator elements be composed, wherein the distance between the stator elements is preferably less or substantially less than the circumferential extent of the same. If necessary, the individual stator elements in the circumferential direction overlapping each other be arranged. General can also two or more concentric stator rings may be provided, in particular if these each consist of a plurality of annularly arranged individual stator elements consist.

Der Statorring kann an seiner Basis abschnittsweise oder vorzugsweise vollumfänglich mit dem Gefäßboden verbunden sein, vorzugsweise flüssigkeitsdicht. Der Statorring kann nachträglich an dem Boden eines Gefäßes befestigt werden, beispielsweise durch eine Schweißverbindung. Der Statorring kann auch integraler Bestandteil des Gefäßbodens sein, wozu der Gefäßboden seitlich an dem Statorring angesetzt sein kann. Dies kann auf Innen- und Außenseite des Statorringes auch auf unterschiedlichen Höhen erfolgen. Der Statorring kann somit auf einem durchgehenden Bodenbereich angordnet sein.Of the Stator ring may at its base sections or preferably full connected to the bottom of the vessel be, preferably liquid-tight. The stator ring can be retrofitted attached to the bottom of a vessel be, for example by a welded joint. The stator ring may also be an integral part of the vessel bottom, including the vessel bottom side can be attached to the stator ring. This can be done on indoor and outside the stator also take place at different heights. The stator ring can thus be angordnet on a continuous floor area.

Der Statorring kann rund ausgebildet sein, verschiedentlich erfolgt eine besonders stabile Wirbelbildung, wenn der Statorring nichtrund ausgeführt ist, beispielsweise oval oder elipsoid oder eventuell wellenförmig mit wechselndem Abstand zur Rotorachse, ohne hierauf beschränkt zu sein. Die dem Rotor zugewandte Statorringwandung kann eine sich kontinuierlich ändernde Krümmung aufweisen. Insbesondere kann der Statorring mehreckig ausgeführt sein, beispielsweise 4–6eckig, oder bis 8- oder bis 10- oder bis 12-eckig, jeweils vorzugsweise als gleichseitiges Mehreck. Es wird davon ausgegangen, dass durch die sich ändernden radialen Weiten des Statorringes eine Wirbelbildung unterstützt wird.Of the Stator ring can be round, variously done a particularly stable vortex formation when the stator ring non-circular is executed, for example, oval or ellipsoidal or possibly wavy with changing distance to the rotor axis, without being limited thereto. The rotor facing Statorringwandung can be a continuously changing curvature exhibit. In particular, the stator ring may be polygonal, for example 4-6eckig, or to 8- or 10- or 12-square, preferably each as an equilateral polygons. It is assumed that through the changing ones Radial widths of the stator ring a vortex formation is supported.

Der Statorring muss allgemein nicht durchgehend ausgeführt sein und kann Durchbrechungen aufweisen, die sich auch über dessen gesamte Höhe erstrecken können. Vorzugsweise sind die Umfangserstreckungen des Durchbrechungen jeweils kleiner als die Umfangserstreckungen des Statorringes, z.B. 1/2 oder 1/3 oder 1/4 derselben oder kleiner. Im Falle eines mehreckigen Statorringes sind etwaigen Durchbrechungen vorzugsweise im Bereich der Kantenmitten angeordnet. Besteht der Statorring aus einzelnen ringförmig angeordneten Statorelementen, so können diese derart angeordnet sein, dass deren Längserstreckung zu einem entsprechenden Kreisbogen mit Zentrum in der Rotorachse im Winkel steht und diesen schneidet, z.B. fächerartig angeordnet sind.Of the Stator ring generally need not be continuous and may have openings that extend beyond its entire height extend can. Preferably, the circumferential extents of the openings are respectively smaller than the circumferential extents of the stator ring, e.g. 1.2 or 1/3 or 1/4 of the same or less. In the case of a polygonal Statorringes are any openings preferably in the area arranged the edge centers. Is the stator ring made of individual annular arranged stator elements, so they can be arranged be that their longitudinal extent to a corresponding arc with center in the rotor axis is at an angle and cuts it, e.g. are arranged fan-like.

Vorzugsweise erstreckt sich der Statorring entlang der Rotor achse zumindest teilweise über die Höhe des Rotors, insbesondere über die Höhe der Rotorflügel. Der Statorring kann sich hierbei gegebenenfalls in Richtung der Rotorachse über den Rotor oder die Rotorflügel hinaus in Richtung auf das dem Rotor abgewandte Ende des Gefäßes erstrecken. Vorzugsweise stehen jedoch der Rotor bzw. die Rotorblätter in Richtung der Rotorachse über den Statorring über. Der Statorring kann hierdurch eine vergleichsweise geringe Höhe und damit hohe Stabilität aufweisen, was insbesondere dann zweckdienlich ist, wenn dem Gefäß ein faserhaltiges Rohmaterial mit einem signifikanten Anteil an Fremdstoffen wie Steinen usw. zugeführt wird, die mit hoher radialer Geschwindigkeit auf den Statorring prallen und diesen beschädigen können.Preferably the stator ring extends along the rotor axis at least partially over the height of the rotor, especially about the height the rotor wing. The stator may optionally be in the direction of Rotor axis over the rotor or the rotor blades extending in the direction of the rotor remote from the end of the vessel. Preferably However, the rotor or the rotor blades are in the direction of the rotor axis on the Stator ring over. The stator can thereby a comparatively low height and thus have high stability, which is particularly useful when the vessel is a fibrous Raw material with a significant amount of foreign matter such as stones etc. supplied which is at high radial velocity on the stator ring bounce and damage this can.

Zumeist weist der Rotor der erfindungsgemäßen Vorrichtung mehrere Rotorflügel auf, beispielsweise 5, 6 oder mehr, wobei die Rotorflügel an einer Rotorgrundplatte befestigt sein können, durch welche sich auch der Antrieb des Rotors erstrecken kann. Die Rotorflügel können hierbei axial und/oder radial über die Rotorgrundplatte vorstehen. Vorzugsweise steht der Statorring hierbei axial über die Rotorgrundplatte über, d.h. entlang der Rotordrehachse, wobei der Statorring sich vorzugsweise nur über einen Teil der Höhe der Rotorflügel erstreckt, gegebenenfalls aber auch in axialer Richtung über die Rotorflügel überstehen kann. Der Statorring kann hierbei derart ausgebildet sein, dass die Oberkante desselben in einem Bereich von 10 bis 90% der Höhe der Rotorflügel angeordnet ist, vorzugsweise in einem Bereich von 25 bis 75%, besonders bevorzugt von 33 bis 66% der Höhe der Rotorflügel, im besonderen in etwa auf der halben Höhe derselben. Hierdurch ist eine sehr wirksame Wirbelkernbildung möglich, wobei der Statorring eine nur relativ geringe Höhe aufweist.In most cases, the rotor of the device according to the invention has a plurality of rotor blades, for example 5, 6 or more, wherein the rotor blades can be fastened to a rotor base plate, through which the drive of the rotor can extend. The rotor blades can in this case project axially and / or radially beyond the rotor base plate. Preferably, the stator ring is in this case axially beyond the rotor base plate, ie along the rotor axis of rotation, wherein the stator ring is preferably only via ei NEN part of the height of the rotor blade extends, but optionally can also survive in the axial direction over the rotor blades. The stator ring may in this case be designed such that the upper edge thereof is arranged in a range of 10 to 90% of the height of the rotor blades, preferably in a range of 25 to 75%, particularly preferably 33 to 66% of the height of the rotor blades, in special at about half the height of the same. As a result, a very effective vortex core formation is possible, wherein the stator ring has only a relatively small height.

Insgesamt kann die Höhe des Statorringes ≥ 10 bis 20% und/oder 150 bis 200% der Höhe der Rotorblätter oder des Rotors insgesamt aufweisen, insbesondere im Bereich von 50 bis 100% oder ca. 50% der Höhe des Rotors und/oder der Rotorblätter. Es versteht sich, dass die Höhe des Statorringes hierbei auch von der Geometrie des Gefäßbodens abhängt, so dass bei nach außen hin ansteigendem Gefäßboden der Statorring eine geringere Höhe aufweisen kann, als bei ebenem Gefäßboden, um jeweils die gleiche positive Auswirkung auf die Wirbelkernbildung zu haben.All in all can the height of the stator ring ≥ 10 up to 20% and / or 150 to 200% of the height of the rotor blades or total of the rotor, in particular in the range of 50 to 100% or about 50% of the height the rotor and / or the rotor blades. It is understood that the height of the stator also this case of the geometry of the vessel bottom depends, so that outward towards the bottom of the vessel Stator ring a lower height may have, as in a flat bottom of the vessel, in each case the same to have a positive effect on vortex nucleus formation.

Die Höhe des Statorringes gemessen von dessen Unterkante bzw. dem Gefäßboden aus, kann ≥ 10 bis 20 mm und/oder ≤ 250 bis 300 mm betragen, beispielsweise ≥ 30 bis 50 mm und/oder ≤ 150 bis 200 mm oder auch ≤ 100 mm, beispielsweise ca. 70 mm. Bevorzugt beträgt die Höhe des Statorringes zwischen 30 bis 150 mm, insbesondere ca. 70 mm. Die Höhe des Statorringes kann hierbei in etwa der Rotorblatthöhe entsprechen. Dies kann jeweils für Pulver und/oder Sortiermaschinen gelten, wobei der Statorring jeweils an den Rotor anzupassen ist.The Height of Statorringes measured from the lower edge or the bottom of the vessel, can be ≥ 10 up to 20 mm and / or ≤ 250 to 300 mm, for example ≥ 30 to 50 mm and / or ≤ 150 to 200 mm or even ≤ 100 mm, for example about 70 mm. The height of the stator ring is preferably between 30 to 150 mm, in particular about 70 mm. The height of the stator can hereby in about the rotor blade height correspond. This can each be for powder and / or sorting machines apply, wherein the stator ring in each case to adapt the rotor.

Die obigen Ausführungen hinsichtlich der Ausgestaltung des Statorringes können sich jeweils auf einen Teilumfang oder den Vollumfang desselben beziehen.The above with regard to the configuration of the stator ring can each refer to a partial extent or the full extent of the same.

Als besonders zweckdienlich hat es sich erwiesen, wenn der Statorring einen radialen Abstand von ≥ 25–50 mm und/oder ≤ 500–750 mm von dem Rotor bzw. dem am weitesten radial außen liegenden Bereich der Rotorflügel aufweist. Der Statorring kann insbesondere einen radialen Abstand von ≥ 100 mm und/oder ≤ 350–400 mm von dem Rotor, insbesondere von der Rotorgrundplatte und/oder den Rotorflügeln aufweisen. Der radiale Abstand kann ca. 100 bis 400 mm oder besonders bevorzugt ca. 150 bis ca. 300 mm, im Besonderen ca. 150 bis 200 mm von dem Rotor aufweisen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Vorrichtung als Pulver bzw. Stofflöser ausgeführt ist. Ist die Vorrichtung als Sortiermaschine ausgeführt, kann der Abstand des Statorringes zu dem Rotor wie oben angegeben bemessen sein, insbesondere kann er im Bereich von 100 bis 150 mm liegen.When It has proved particularly expedient if the stator ring a radial distance of ≥ 25-50 mm and / or ≤ 500-750 mm from the rotor or the radially outermost region of the rotor blades. The stator ring may in particular have a radial distance of ≥ 100 mm and / or ≦ 350-400 mm from the rotor, in particular from the rotor base plate and / or the rotor blades exhibit. The radial distance can be about 100 to 400 mm or more preferably about 150 to about 300 mm, in particular about 150 to 200 mm from the rotor. This is especially true if the Device is designed as a powder or pulper. Is the device designed as a sorting machine, For example, the distance of the stator ring to the rotor may be as indicated above in particular, it can be in the range of 100 to 150 mm.

Die Basis des Statorringes kann oberhalb der Unterkante der Rotorgrundplatte oder oberhalb der Unterkante der Rotorflügel des Rotors angesetzt sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Gefäßboden radial nach außen hin ansteigt und der Statorring auf Höhe des ansteigenden Bereiches des Gefäßbodens angeordnet ist. Der Statorring weist hierbei eine wesentlich größere Neigung auf als der Gefäßboden. Im Allgemeinen, d.h. auch bei im Wesentlichen ebenen Gefäßböden, kann der Statorring eine Neigung von ±45° zur Rotordrehachse aufweisen, vorzugsweise ±20–30°, besonders bevorzugt ≤ ±5–10°. Insbesondere kann der Statorring sich von dem Gefäßboden im Wesentlichen vertikal erstrecken, d.h. parallel zu der Rotordrehachse.The Base of the stator ring may be above the lower edge of the rotor base plate or be set above the lower edge of the rotor blades of the rotor. This is especially true when the vessel bottom is radially outward rises and the stator at the height of the rising area of the vessel bottom is arranged. The stator ring in this case has a much greater inclination on as the vessel bottom. In general, i. even with substantially flat vessel bottoms, can the stator ring have an inclination of ± 45 ° to the rotor axis of rotation, preferably ± 20-30 °, especially preferably ≤ ± 5-10 °. Especially For example, the stator ring may be substantially vertical from the vessel bottom extend, i. parallel to the rotor axis of rotation.

Steigt der Gefäßboden radial nach außen hin an, so kann der Statorring in Höhe des ansteigenden Bereichs des Gefäßbodens oder an der Basis bzw. dem Beginn desselben angebracht sein. Der ansteigende Bereich des Gefäßbodens kann hierbei auch an dem Statorring ansetzen, so dass der Statorring auf der dem Rotor zugewandten Seite eine größere Höhe als an der radial außen liegenden Seite hat, der Gefäßboden beidseitig des Statorringes somit unterschiedliche Höhen aufweist.Increases the vessel bottom radially outward towards, so the stator can at the height of the rising area of the vessel bottom or be attached to the base or the beginning of the same. Of the rising area of the vessel bottom can also attach to the stator ring, so that the stator ring on the rotor side facing a greater height than at the radially outer Side has, the vessel bottom on both sides the stator thus has different heights.

Gegebenenfalls kann der Gefäßboden eine Absenkung aufweisen, insbesondere eine im Wesentlichen zylindrische Vertiefung, innerhalb welcher der Rotor angeordnet ist, so dass der Rotor mit einem Stufenabsatz umgeben wird. Der Statorring kann hierbei radial außen liegend zu dem Stufenabsatz des Rotors angeordnet sein.Possibly the vessel bottom can be a sink have, in particular a substantially cylindrical recess, within which the rotor is arranged, so that the rotor with is surrounded by a step heel. The stator can be radial Outside be arranged lying to the stepped shoulder of the rotor.

Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung des Gefäßbodens jedoch auch unabhängig hiervon kann der Statorring oberhalb der Unterkante der Rotorgrundplatte, gegebenenfalls auch oberhalb der Unterkante der Rotorblätter an dem Gefäßboden ansetzen.Especially in such an embodiment of the vessel bottom but also independently thereof the stator ring above the lower edge of the rotor base plate, optionally also above the lower edge of the rotor blades start with the bottom of the vessel.

Der Gefäßboden kann zumindest einem oder zumindest einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Rippen versehen sein, die vorzugsweise gleichmäßig um die Rotorachse verteilt sind. Derartige Rippen haben einen vorteilhaften Einfluss auf die Störungsverhältnisse und insbesondere die Wirbelbildung im Gefäß. Derartige Rippen können sich bis an den Statorring heran erstrecken oder von diesen radial beabstandet sein, wobei die Rippen zu dem Statorring zumeist radial außen, vorzugsweise nur radial außen, angeordnet sind.Of the Vessel bottom can at least one or at least a plurality of radially extending ones Ribs are provided, which preferably distributed evenly around the rotor axis are. Such ribs have a favorable influence on the disturbance conditions and in particular the vortex formation in the vessel. Such ribs can be extend up to the stator ring or radially spaced therefrom be, with the ribs to the stator ring mostly radially outside, preferably only radially outside, are arranged.

Der Statorring bzw. die Vielzahl von ringförmig angeordneten Statorelementen können im einfachsten Fall als Blech ausgeführt sein oder sich allgemein linienförmig in Umfangsrichtung erstrecken. Der Statorring oder -elemente können jedoch auch eine Ausdehnung in axialer Richtung aufweisen. Insbesondere kann die rotorzu- und rotorabgewandte Seite desselben unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise eine unterschiedliche Neigung zur Rotorachse aufweisen. Ferner können der Statorring oder die Statorelemente einen nicht-linienförmigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise auch im oberen Bereich oder an der Oberkante derselben ein radial einwärts und/oder radial auswärts vorstehenden Kragen aufweisen, wobei sich ein radial auswärts erstreckender Kragen gegebenenfalls bis zu dem Gefäßboden oder der Gefäßwandung hin erstrecken kann. Der Kragen kann sich im Wesentlichen horizontal erstrecken oder eine Neigung von ≤ ±30°–45°, vorzugsweise ≤ ±10° zur Horizontalen aufweisen. Der Kragen kann vollumfänglich verlaufen. Der Statorring kann somit auch als Ausprägung oder Stufenabsatz des Gefäßbodens ausgebildet sein, vorzugsweise ist er jedoch als von dem Boden vorstehendes, separates Element ausgebildet.The stator ring or the plurality of annularly arranged stator elements can be designed in the simplest case as a sheet or extend generally linearly in the circumferential direction. However, the stator ring or elements may also have an extent in the axial direction. In particular, the rotorzu- and rotor side facing away from the same may be formed differently, for example, have a different inclination to the rotor axis. Furthermore, the stator ring or the stator elements may have a non-linear cross-section, for example, in the upper region or at the upper edge of the same have a radially inwardly and / or radially outwardly projecting collar, wherein a radially outwardly extending collar optionally up to the vessel bottom or the Can extend towards the vessel wall. The collar may extend substantially horizontally or have an inclination of ≤ ± 30 ° -45 °, preferably ≤ ± 10 ° to the horizontal. The collar can run completely. The stator ring can thus also be designed as a stamping or stepped shoulder of the vessel bottom, but it is preferably designed as a separate element protruding from the bottom.

Der Boden des Gefäßes kann unterhalb des Rotors als Siebplatte ausgebildet sein, welche den Gefäßauslass für die faserhaltige Ausschlämmung bzw. Pulpe bilden kann. Dies gilt insbesondere bei einer Ausbildung der Vorrichtung als Sortiermaschine aber auch als Pulper. Der Gefäßauslass kann jeweils auch an der Gefäßseitenwand vorgesehen sein.Of the Bottom of the vessel can be formed below the rotor as a sieve plate, which the vessel outlet for the fibrous slurry or Can form pulp. This is especially true when training the Device as a sorting machine but also as a pulper. The vascular outlet can each also on the vessel side wall be provided.

Mittels eines erfindungsgemäßen Pulpes kann somit eine Faseraufschlämmung, insbesondere von zellulosehaltigem Material für die Papierherstellung, derart hergestellt werden, dass die Aufschlämmung einen Feststoffgehalt von ≥ 5 Gew.-%, insbesondere ≥ 5,25–5,5 Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 5,75 bis 6 Gew.-% oder auch mehr bezogen auf homogen verteilte Fasern in der Aufschlämmung, hat, wobei nicht homogen in der wässrigen Phase der Aufschlämmung verteilte Fremdstoffe wie beispielsweise Steine, andere Fremdpartikel oder nicht zerteiltes faserhaltiges Rohmaterial bei der Bestimmung des Feststoffanteils nicht mit berücksichtigt werden. Die Aufschlämmung kann dann weiteren Arbeitsschritten zur Herstellung eines Fasermaterials wie z.B. Papier, Vliesstoffen usw. unterworfen werden, oder aber Materialien, die derartiges Fasermaterial enthalten. Bei einer entsprechenden Rotationsgeschwindigkeit des Rotors, die im üblichen Betriebsbereich eines Rotors eines Stofflösers liegt, kann somit aufgrund der besonderen Wirbelbildung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein derart hoher Feststoffanteil der Aufschlämmung erhalten werden. Es versteht sich, dass durch den höheren Feststoffanteil das Herstellungsverfahren des jeweiligen faserhaltigen Materials wie z.B. Papier wesentlich wirtschaftlicher, mit höherer Prozessgeschwindigkeit und mit geringerem Energieeinsatz erfolgen kann.through a pulp according to the invention can thus a fiber slurry, in particular of cellulosic material for papermaking, in such a way be prepared so that the slurry has a solids content of ≥5% by weight, in particular ≥ 5.25-5.5% by weight, particularly preferably up to 5.75 to 6 wt .-% or more based on homogeneously distributed fibers in the slurry has, being not homogeneous in the aqueous Phase of the slurry distributed foreign matter such as stones, other foreign particles or unpartified fibrous raw material in the determination of the Not taken into account become. The slurry can then further steps to produce a fiber material such as. Paper, nonwovens, etc., or be subjected Materials containing such fiber material. At a corresponding Rotation speed of the rotor, in the usual operating range of a Rotor of a pulper is, therefore, due to the particular vortex formation in the inventive device such a high solids content of the slurry can be obtained. It understands yourself, that through the higher Solid content of the manufacturing process of the respective fibrous Materials such as e.g. Paper much more economical, with higher process speed and can be done with less energy use.

Gleichzeitig hiermit oder alternativ kann der Rotor auch mit einem Rotationsgeschwindigkeit betrieben werden, so dass aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung in der Pulpe ein Wirbelkern erzeugt wird, der sich auf 10 bis 20% oder weniger der Füllhöhe des Gefäßes in dem genannten Betriebszustand oder bei drehenden Rotor an den Rotor heran erstreckt. Dies kann für eine Ausbildung der Vorrichtung als Pulper oder Sortiermaschine gelten. Bei Ausbildung als Sortiermaschine mit horizontaler Anordnung der Rotordrehachse kann sich der Wirbelkern bis auf ≤ 10–20% oder ≤ 5% der axialen Ausdehnung des Gefäßes an den Rotor heran erstrecken, oder bis an diesen. Hierdurch kann auch der Durchsatz durch die Vorrich tung bei ansonsten gleichen Betriebsbedingungen ohne Statorring erhöht werden. Ein derartiger Wirbelkern ist besonders stabil und übt zudem besonders hohe Scherkräfte auf das faserhaltige Material aus, so dass eine schnelle und effektive Homogenisierung der Aufschlämmung erfolgt, was durch den erfindungsgemäßen Statorring ermöglicht wird. Ferner kann bei derartiger Betriebsweise eines Pulpers der faserhaltige Rohstoff, der insbesondere in Form von Bahnen oder Ballen vorliegen kann, auf einfache Weise in die flüssige Phase eingebracht bzw. hineingezogen werden, was die Zerteilung wesentlich erleichtert. Zusätzliche mechanische Einrichtungen wie Stampfer, Niederhalter o. dgl. können entbehrlich und die Homogenisierungszeit erheblich verringert werden.simultaneously hereby or alternatively, the rotor can also rotate at a speed operated, so that due to the inventive design the device in which pulp a vortex core is produced, which is to 10 to 20% or less of the level of the vessel in said operating condition or extends with rotating rotor to the rotor zoom. This can for one Design of the device as a pulper or sorting machine apply. In training as a sorting machine with a horizontal arrangement of Rotor axis, the vortex core can be up to ≤ 10-20% or ≤ 5% of the axial extent of the Vessel to the Rotor extend, or up to this. This can also the throughput through the Vorrich device with otherwise the same operating conditions be increased without stator ring. Such a vortex core is particularly stable and also exercises particularly high shear forces on the fibrous material, allowing a fast and effective Homogenization of the slurry takes place, which by the stator according to the invention allows becomes. Furthermore, in such operation of a pulper of fibrous raw material, especially in the form of webs or Bales can be present in a simple manner in the liquid phase be introduced or pulled in, what the fragmentation essential facilitated. additional Mechanical devices such as rammers, hold-down o. The like. Can be dispensable and the homogenization time can be significantly reduced.

Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:The Invention will be described below by way of example and with reference to the Figures explained. Show it:

1 eine schematische Darstellung einer Anlage zur Pulpeherstellung und -aufbereitung, 1 a schematic representation of a plant for pulp production and processing,

2 eine schematische Darstellung eines Pulpers im Querschnitt (2a) und in Draufsicht (2b), 2 a schematic representation of a pulper in cross section ( 2a ) and in plan view ( 2 B )

3 eine Darstellung des Pulpers nach 2 mit Rotor, 3 a representation of the pulper after 2 with rotor,

4 eine Schnittdarstellung eines Rotors mit Statorring, 4 a sectional view of a rotor with stator,

5 eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform eines Pulpers, 5 a sectional view of an alternative embodiment of a pulper,

6 Darstellung einer Sortiervorrichtung im Teilaufriss (6a) und im Querschnitt (6b), 6 Representation of a sorting device in partial elevation ( 6a ) and in cross section ( 6b )

7 zwei schematische Darstellung eines nicht-runden Statorringes in Draufsicht. 7 two schematic representation of a non-round stator ring in plan view.

Nach 1 weist die Anlage zur Herstellung und Aufbereitung von Pulpe, die einen Pulper (Stofflöser) und/oder eine Sortiervorrichtung auf, die erfindungsgemäß ausgeführt sein können. Der Pulper 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gefäß 2 an dessen Boden 3 ein Rotor 4 mit zugeordnetem Antrieb 5 angebracht ist, wobei die Rotordrehachse 6 des Rotors vertikal steht. Durch die obere Gefäßöffnung 7 kann faserhaltiges Rohmaterial 8 beispielsweise Altpapier in Ballenform zugeführt werden. Die in dem Gefäß 2 enthaltende wässrige Phase wird durch den schnell drehenden Rotor in eine hochturbolente Strömung unter Bildung eines Wirbels 9 überführt, um durch die entstehenden Scherkräfte eine pumpfähige Faseraufschlämmung zu erzeugen. Die Faseraufschlämmung kann durch einen mit einer Absperreinrichtung versehenen Gefäßauslass 10 aus dem Pulper abgeführt und über eine zwischengeschaltete Pumpeinrichtung 11, mittels derer Störstoffe abgezogen werden können, einer Sortiervorrichtung 12 zugeführt werden. Hierbei kann gegebenenfalls aus dem Wasserreservoir 13 Waschwasser mittels der Leitung 13a der Zuleitung zu der Pumpeinrichtung 11 oder eventuell auch der unmittelbaren Zuleitung zu der Sortiervorrichtung 12, zugeführt werden, um den gewünschten Feststoffgehalt der Pulpe einzustellen. Es kann aus dem Wasserreservoir 13 Waschwasser auch dem Pulper zugeführt werden, insbesondere um den Wasserverbrauch auszugleichen. Die Sortiervorrichtung 12 weist hierbei ebenfalls einen durch einen Antrieb 14 angetriebenen Rotor 15 auf, der vor einer Siebplatte 16 angeordnet ist. Die Sortiervorrichtung 12 kann hierbei mit horizontaler Rotordrehachse 17 „liegend" angeordnet sein. Durch die Siebplatte 16 kann die von Fremdstoffen befreite Pulpe dem Pulper zurücküberführt oder der weiteren Verarbeitung des faserhaltigen Materials wie beispielsweise einer Papierherstellungsanlage zugeführt werden. Aussortiertes Grobgut kann an dem der Siebplatte 16 vorgelagerten Auslass 18 entfernt werden. Ferner kann bei dem Pulper die Siebplatte 19 passierendes Grobgut durch den Auslass 20 einer weiteren Aufbe reitung zugeführt werden. Durch den Auslass 21 des Gefäßes 2 kann unerwünschtes Schwergut wie beispielsweise Steine usw., die von dem Rotor radial nach außen geschleudert werden, entfernt und der Aufbereitungseinrichtung 22 zugeführt werden.To 1 has the plant for the production and processing of pulp, a pulper (pulper) and / or a sorting device, which may be carried out according to the invention. The pulper 1 consists essentially of a vessel 2 at the bottom 3 a rotor 4 with assigned drive 5 is attached, wherein the rotor axis of rotation 6 the rotor is vertical. Through the upper vessel opening 7 can be fibrous raw material 8th For example, waste paper can be supplied in bale form. The one in the vessel 2 containing aqueous phase is in a high-turbulent flow through the rapidly rotating rotor to form a vortex 9 transferred to generate by the resulting shear forces a pumpable fiber slurry. The fiber slurry may pass through a vessel outlet provided with a shut-off device 10 discharged from the pulper and via an intermediate pumping device 11 , by means of which contaminants can be withdrawn, a sorting device 12 be supplied. This may optionally be from the water reservoir 13 Washing water by means of the line 13a the supply line to the pumping device 11 or possibly also the direct supply to the sorting device 12 be fed to adjust the desired solids content of the pulp. It may come from the water reservoir 13 Washing water are also supplied to the pulper, in particular to compensate for water consumption. The sorting device 12 here also has one by a drive 14 driven rotor 15 on, in front of a screen plate 16 is arranged. The sorting device 12 can in this case with horizontal rotor axis 17 Through the sieve plate 16 For example, the pulp-freed pulp may be returned to the pulper or fed to further processing of the fibrous material, such as a papermaking machine. Sorted coarse material can on the sieve plate 16 upstream outlet 18 be removed. Further, in the pulper, the screen plate 19 passing coarse material through the outlet 20 be fed to a further Aufbe preparation. Through the outlet 21 of the vessel 2 can unwanted heavy material such as stones, etc., which are thrown by the rotor radially outward removed and the processing device 22 be supplied.

Gemäß 2 ist an dem Gefäßboden 3 ein vollumfänglich ausgebildeter Statorring 25 angeordnet, der die Rotoraufnahme 26 ringförmig und vollumfänglich umgibt. Der Statorring 25 ist hierbei im Wesentlichen als zylindrisches Blech bzw. in Art eines Rohrabschnittes gefertigt. Die Rotoraufnahme 26 kann auf der dem Gefäßinneren abgewandten Seite durch die Siebplatte 19 begrenzt werden. Der Statorring 25 erstreckt sich hierbei mit seiner Hauptachse 27 parallel, genauer gesagt koaxial, zu der Rotorachse 6. Die dem Rotor zugewandte Statorringwandung 28 erstreckt sich ebenfalls parallel zu der Rotorachse 6, gegebenenfalls kann diese jedoch auch eine Neigung zu dieser aufweisen. Der Gefäßboden 3 steigt hierbei an seinem radial außen liegenden Bereich 29 nach außen hin an, gegebenenfalls kann der Boden auch eben ausgebildet sein. Der zum Statorring radial außen liegende Bodenbereich ist hierbei. außenseitig an dem Statorring 25 angesetzt, d. h. von dem unteren Bereich 30 der Rotoraufnahme nach oben hin versetzt. Der radial innenseitig und außenseitig des Statorringes angeordnete Bodenbereich des Gefäßes 2 ist somit asymmetrisch ausgebildet. Es versteht sich, dass gegebenenfalls der Statorring auch auf einem Bereich eines sich durchgehend stufenlos erstreckenden Boden des Gefäßes angeordnet sein kann. Der Statorring kann somit bei Bedarf auch nachträglich an dem Boden eines bestehenden Gefäßes befestigt werden. Unabhängig hiervon kann der Statorring über seinen überwiegenden oder gesamten Umfang flüssigkeitsdicht mit dem Gefäßboden verbunden sein.According to 2 is at the bottom of the vessel 3 a fully trained stator ring 25 arranged, the rotor receiving 26 ring-shaped and completely surrounds. The stator ring 25 is here essentially manufactured as a cylindrical sheet or in the manner of a pipe section. The rotor mount 26 can on the side facing away from the vessel interior through the sieve plate 19 be limited. The stator ring 25 extends here with its main axis 27 parallel, more precisely coaxial, to the rotor axis 6 , The rotor facing Statorringwandung 28 also extends parallel to the rotor axis 6 However, if necessary, this may also have a tendency to this. The bottom of the vessel 3 increases in this case at its radially outer region 29 to the outside, if necessary, the floor can also be flat. The stator area radially outward ground area is hereby. on the outside of the stator ring 25 set, ie from the lower area 30 the rotor mount offset upwards. The bottom area of the vessel arranged radially on the inside and outside of the stator ring 2 is thus asymmetrical. It is understood that, where appropriate, the stator ring can also be arranged on a region of a continuously steplessly extending bottom of the vessel. The stator can thus be attached to the bottom of an existing vessel as needed. Independently of this, the stator ring can be connected in a liquid-tight manner to the bottom of the vessel over its predominant or entire circumference.

Radial außen liegend zu dem Statorring 25 sind ferner sich im Wesentlichen in radialer Richtung erstreckende Rippen 31 vorgesehen, deren Höhe wesentlich größer als die des Statorringes ist, z.B. mehr als die doppelte Höhe, gegebenenfalls aber auch der Höhe des Statorringes entsprechen kann. Die Rippen 31 tragen zur Wirbelbildung der durch den Rotor in Drehung versetzten Flüssigkeit bei. Die Rippen 31 weisen somit an ihren Endbereichen 32 einen gewissen Abstand zu dem Statorring auf, der im Bereich von ein halb bis zur einfachen oder mehrfachen Statorhöhe betragen kann. Auch die Gefäßinnenwandung kann mit Strömungsumlenkeinrichtungen wie z.B. Rippen 33 versehen sein, die auch eine Zu- oder Ableitung verkleiden kann.Radially outward to the stator ring 25 are also substantially in the radial direction extending ribs 31 provided, whose height is substantially greater than that of the stator ring, for example more than twice the height, but may also correspond to the height of the stator ring. Ribs 31 contribute to the vortex formation of the fluid rotated by the rotor. Ribs 31 thus have at their end areas 32 a certain distance to the stator ring, which may be in the range of half to one or more times the stator height. Also, the vessel inner wall can with Strömungsumlenkeinrichtungen such as ribs 33 be provided, which can dress a supply or discharge.

3 zeigt das als Pulper ausgeführte Gefäß nach 2 mit montiertem Rotor. Der Rotor 4 weist hierbei eine Grundplatte 35 sowie oberhalb derselben angeordnete Rotorflügel 36 auf. Siehe 4 zumeist bogenförmig ausgebildet sind, wobei jegliche Arten bekannter Rotoren einsetzbar sind. Die radiale Erstreckung der Rotorflügel kann somit gleich, größer oder kleiner als die der Grundplatte sein. Der Statorring 25 erstreckt sich hierbei mit seiner Oberkante 36 bis über die Rotorgrundplatte 35 in Richtung auf die oberen Flügelrücken hinaus, so dass der Rotor insgesamt in Richtung der Rotorlängsachse axial über den Statorring übersteht. Die Oberkante des Statorringes ist hier in etwa auf halber Höhe der Rotorflügel mit größerer radialer Erstreckung angeordnet, deren radiale Erstreckung der maximalen radialen Weite der Rotorgrundplatte entsprechen kann. Ferner können an dem Rotor weitere Rotorflügel 38 mit einer geringeren radialen Erstreckung vorgesehen sein, deren Höhe größer als die der ersten Rotorflügel 36 sein kann, beispielsweise die doppelte Höhe derselben oder mehr. Die Höhe des Statorringes 25 insgesamt kann somit in etwa der Höhe der Rotorflügel, insbesondere der Rotorflügel mit größerer radialer Ausdehnung entsprechen. Der radiale Abstand d des Statorringes von dem radial außen liegenden Bereich der Rotorgrundplatte und/oder Rotorflügel kann z.B. ca. 150 mm betragen. Die Höhe des Statorringes kann beispielsweise 70 mm betragen, was in etwa der Höhe der radial außen liegenden Rotorflügel entsprechen kann. Allgemein kann der Statorring somit um ≥ 10 mm oder ≥ 20 mm über die Rotorgrundplatte vorstehen, beispielsweise ca. 30 mm oder mehr. 3 shows the running as a pulper vessel after 2 with mounted rotor. The rotor 4 here has a base plate 35 and above the same arranged rotor blades 36 on. Please refer 4 are usually arcuate, with any types of known rotors can be used. The radial extent of the rotor blades can thus be equal to, larger or smaller than that of the base plate. The stator ring 25 extends here with its upper edge 36 to beyond the rotor base plate 35 in the direction of the upper wing back, so that the rotor protrudes axially in the direction of the rotor longitudinal axis axially beyond the stator ring. The upper edge of the stator ring is arranged here approximately at half the height of the rotor blades with a larger radial extent, the radial extent of which may correspond to the maximum radial width of the rotor base plate. Further, on the rotor more rotor blades 38 be provided with a smaller radial extent whose height is greater than that of the first rotor blades 36 may be, for example, twice the height of the same or more. The height of the stator ring 25 Overall, therefore, the height of the rotor blades, in particular the rotor blades with larger radial extent can correspond approximately. The radial distance d of the stator ring from the radially outer region of the rotor base plate and / or rotor blades can eg approx. 150 mm. The height of the stator ring may be, for example 70 mm, which may correspond approximately to the height of the radially outer rotor blades. Generally, the stator ring can thus protrude by ≥ 10 mm or ≥ 20 mm over the rotor base plate, for example about 30 mm or more.

Die Basis 39 des Statorringes kann hierbei unterhalb der Unterseite der Rotorgrundplatte an, gegebenenfalls kann diese auch auf gleicher Höhe angeordnet sein. Der Statorring ist somit nach dem Ausführungsbeispiel integraler Bestandteil des Gefäßbodens. Der Statorring kann jedoch auch nachträglich an dem Gefäßboden befestigt werden und hierbei auf einem durchgehenden Bodenbereich mit vorzugsweise gleich bleibender Neigung aufgesetzt sein, beispielsweise um eine bereits bestehende Vorrichtung wie Pulper oder Sortiermaschine nachzurüsten.The base 39 of the stator can here below the underside of the rotor base plate, if necessary, this can also be arranged at the same height. The stator ring is thus according to the embodiment an integral part of the vessel bottom. However, the stator can also be subsequently attached to the bottom of the vessel and in this case be placed on a continuous floor area with preferably constant slope, for example, to retrofit an existing device such as pulper or sorter.

5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Statorringes bei einem Gefäß mit nach außen hin ansteigendem Gefäßboden. Die Anordnung eines derartigen Statorringes ist für einen Pulper dargestellt, kann jedoch auch bei einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere auch einer Sortiermaschine vorliegen. Der Statorring 50 weist hierbei einen radial außen liegenden Kragen 51 auf. Der Kragen 51 setzt an der Oberkante 53 des Statorringes an, er kann gegebenenfalls von dieser auch beabstandet sein. Der Kragen erstreckt sich ferner im Wesentlichen senkrecht zur Rotordrehachse. Der Gefäßboden 3 kann einen ersten den Rotor umgebenden im Wesentlichen horizontalen Bereich 54 aufweisen, der in einen nach außen hin ansteigenden Bereich 55 übergehen kann. Der Statorring weist somit einen winkelförmigen Querschnitt auf, der nicht auf einen 90°-Winkel zwischen Kragen 51 und zylinderförmigem Ring 56 beschränkt ist. Der Gefäßboden ist nicht auf diese Ausbildung beschränkt und kann z.B. unmittelbar benachbart des Rotors ansteigen oder aber sich bis zur seitlichen Außenwandung hin eben erstrecken. 5 shows a further embodiment of a stator in a vessel with outwardly rising vessel bottom. The arrangement of such a stator ring is shown for a pulper, but may also be present in another device according to the invention, in particular a sorting machine. The stator ring 50 here has a radially outer collar 51 on. The collar 51 puts on the top edge 53 of the stator ring, it may optionally be spaced therefrom. The collar also extends substantially perpendicular to the rotor axis of rotation. The bottom of the vessel 3 may include a first substantially horizontal area surrounding the rotor 54 having, in an outwardly rising region 55 can go over. The stator ring thus has an angular cross-section which is not at a 90 ° angle between the collar 51 and cylindrical ring 56 is limited. The bottom of the vessel is not limited to this embodiment and may, for example, rise immediately adjacent to the rotor or even extend as far as the lateral outer wall.

6 zeigt eine Sortiervorrichtung 60 mit im Wesentlichen zylindrischem Gehäuse 61, das hier „liegend" mit horizontaler Rotorachse 62 (Rotor nicht dargestellt) angeordnet ist. Der Boden 63 ist hier eben ausgebildet, kann aber auch zur Gehäusewandung ansteigen, und weist eine Rotoraufnahme 64 auf. Die Durchtrittsöffnung 65 kann mit einer Siebplatte versehen sein (vgl. 1). An dem Boden 63 ist ein Statorring 66 in Form eines zylindrischen Rohrabschnittes koaxial zu der Rotorachse 62 angeordnet. Der Statorring kann sich auch hierbei in seiner Höhe über die Grundplatte des vorgesehenen Rotors erstrecken, wobei die Rotorflügel auch hier sich oberhalb des Statorringes erstrecken können. Die Ausführungen zu obigem Ausführungsbeispiel können jeweils entsprechend gelten. Auch hier kann die Oberkante 67 des Statorringes in einem Bereich der Höhe der Rotorflügel von 10% bis 90% derselben, insbesondere ca. der halben Höhe derselben, angeordnet sein. Der Abstand d zwischen Statorring und radial außen liegendem Bereich des Rotors kann hier beispielsweise ca. 100 mm betragen. Die Höhe des Statorringes kann ca. 70 mm betragen. 6 shows a sorting device 60 with a substantially cylindrical housing 61 , here "lying" with horizontal rotor axis 62 (Rotor not shown) is arranged. The floor 63 is here just formed, but can also rise to the housing, and has a rotor mount 64 on. The passage opening 65 can be provided with a mesh plate (see. 1 ). At the bottom 63 is a stator ring 66 in the form of a cylindrical tube section coaxial with the rotor axis 62 arranged. The stator can also extend in its height over the base plate of the rotor provided, the rotor blades can also extend here above the stator ring. The statements on the above embodiment may apply mutatis mutandis. Again, the top edge 67 of the stator ring in a range of the height of the rotor blades from 10% to 90% of the same, in particular approximately half the height thereof, be arranged. The distance d between the stator ring and the radially outer region of the rotor can here be about 100 mm, for example. The height of the stator ring can be about 70 mm.

Es versteht sich, dass allgemein der Statorring nicht zwingend an dem Gefäßboden befestigt sein muss, auch wenn er sich vorzugsweise über seinen gesamten Umfang bis an diesen heran erstreckt, er kann gegebenenfalls auch an der seitlichen Behälterwand befestigt sein. Der Statorring bewirkt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei gegebener Rotationsgeschwindigkeit des Rotors die Bildung eines sehr stabilen Wirbels, der sich bis an den Rotor heran erstrecken kann, wobei die Leistungsaufnahme des Rotorantriebes hierbei gleich oder auch verringert sein kann, jeweils in Bezug auf gleiche Betriebsbedingungen einer identischen Vorrichtung ohne Statorring. Gleichzeitig kann hierdurch der Feststoffgehalt an homogen in der Aufschlämmung verteiltem Fasermaterial ohne weiteres auch 5,5–6 Gew.-% (ohne Berücksichtigung von nicht homogenisierten Bestandteilen) betragen, wodurch gleichzeitig die Durchsatzmenge an Fasermaterial durch die Vorrichtung erhöht wird.It is understood that in general the stator ring is not mandatory on the Be attached to the vessel floor must, though preferably over its entire extent extends to this zoom, he may possibly also at the lateral container wall be attached. The stator causes the device according to the invention given a rotational speed of the rotor, the formation of a very stable vortex, which can extend up to the rotor, wherein the power consumption of the rotor drive in this case equal or can also be reduced, each with respect to the same operating conditions an identical device without stator ring. At the same time as a result, the solids content of homogeneously distributed in the slurry fiber material easily also 5.5-6 Wt .-% (without consideration of non-homogenized constituents), whereby simultaneously the throughput of fiber material is increased by the device.

7a zeigt einen nicht-runden Statorring 70 in ovaler Ausgestaltung. 7b zeigt einen nicht-runden Statorring 71 in fünfeckiger Ausgestaltung. Die Eckenzahl des Statorringes kann mit der Anzahl von radial außen des Statorringes angeordneten Rippen 31 übereinstimmen oder von dieser verschieden sein. Die Ecken des Statorringes und die Rippen können, zumindest teilweise, einander gegenüberliegend angeordnet sein oder auch in Umfangsrichtung versetzt zueinander. 7c zeigt einen nicht-runden Statorring 72 mit einer Vielzahl von Statorelementen 73, die fächerartig derart angeordnet sind, so dass deren Längserstreckung zu einem entsprechenden Kreisbogen 74 mit Zentrum in der Rotorachse im Winkel steht. 7a shows a non-round stator ring 70 in an oval design. 7b shows a non-round stator ring 71 in pentagonal design. The number of corners of the stator can with the number of radially outside of the stator ring arranged ribs 31 to be the same or different. The corners of the stator ring and the ribs can, at least partially, be arranged opposite to each other or offset in the circumferential direction to each other. 7c shows a non-round stator ring 72 with a variety of stator elements 73 , which are arranged like a fan, so that their longitudinal extent to a corresponding circular arc 74 with center in the rotor axis at an angle.

Die Zentralachse des Statorringes kann allgemein konzentrisch, gegebenenfalls aber auch azentrisch zu der Rotorachse angeordnet sein, wobei beide Achsen vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet sind.The Central axis of the stator can be generally concentric, if necessary but also be arranged azentrisch to the rotor axis, both Axes are preferably arranged coaxially to each other.

11: Pulperpulper
22: Gefäßvessel
33: Bodenground
44: Rotorrotor
55: Antriebdrive
66: Drehachseaxis of rotation
77: Gefäßöffnungvessel opening
88th: Rohmaterialraw material
99: Wirbelwhirl
1010: Auslassoutlet
1111: Pumpeinrichtungpumping device
1212: Sortiervorrichtungsorter
1313: Wasserreservoirwater reservoir
13a13a: Leitungmanagement
1414: Antriebdrive
1515: Rotorrotor
1616: Siebplattesieve plate
1717: RotordrehachseRotor axis of rotation
1818: Auslassoutlet
1919: Siebplattesieve plate
2020: Auslassoutlet
2121: Anschlussconnection
2222: Aufbereitungseinrichtungconditioning device
2525: Statorringstator
2626: Rotoraufnahmerotor receiving
2727: StatorhauptachseStatorhauptachse
2828: StatorringwandungStatorringwandung
2929: geneigter Bodenbereichinclined floor area
3030: unterer Bereichlower Area
3131: Ripperib
3232: Endbereichend
3333: Ripperib
3535: Grundplattebaseplate
3636: Rotorflügelrotor blades
3737: Oberkantethe top edge
3838: Rotorflügelrotor blades
5050: Statorringstator
5151: Kragencollar
5252: Gefäßwandungvessel wall
5353: Wandungwall
5454: ebener Bereichflat Area
5555: geneigter Bodenbereichinclined floor area
5656: zylindrischer Statorteilcylindrical stator
6060: Sortiervorrichtungsorter
6161: Gehäusecasing
6262: RotordrehachseRotor axis of rotation
6363: Bodenground
6464: Rotoraufnahmerotor receiving
6565: DurchtrittsöffnungThrough opening
6666: Statorringstator
6767: Oberkantethe top edge
7070: Statorringstator
7171: Statorringstator
7272: Statorringstator
7373: StatorringelementStatorringelement
7474: Kreisbogenarc
dd: Abstanddistance

Claims

Device for producing or treating pulp with a substantially cylindrical vessel for holding the fibrous material of the pulp to be dissolved or processed, wherein at the bottom of the vessel ( 3 ) a rotatable at least substantially parallel to the ground rotor ( 4 ), by means of which an aqueous phase in the vessel is set in rapid rotation to produce a slurry of the fibrous material or to treat an existing slurry, and wherein the vessel has an outlet for the pulp, characterized in that the rotor ( 4 ) of a stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) is radially surrounded.

Device according to claim 1, characterized in that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) is formed as a circumferentially continuous ring or consists of a plurality of annularly arranged individual stator elements.

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) extends at least partially in a vertical direction over at least part of the height of the rotor.

Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the rotor ( 4 ) axially over the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) survives.

Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the rotor ( 4 ) has a plurality of rotor blades, which are arranged on a rotor base plate, and that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) projects at least partially axially beyond the rotor base plate.

Device according to one of claims 1 to 5, characterized that the height of the stator ring ≥ 20% and / or ≤ 200% the height the rotor and / or the rotor blades is.

Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the rotor ( 4 ) has a plurality of rotor blades and that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) is formed such that its upper edge is arranged in a range of 10-90% of the height of the rotor blades.

Device according to one of claims 1 to 7, characterized that the height of the stator ring ≥ 25 mm and / or ≤ 250 mm.

Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) a radial distance of ≥ 50 mm and / or ≤ 500 mm from the rotor ( 4 ) having.

Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the rotor ( 4 ) has a rotor base plate and arranged on this rotor blade and that the base of the stator above the bottom of te te the rotor base plate or above the lower edge of the rotor blade at the bottom of the vessel ( 3 ).

Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the ground ( 3 ) of the vessel radially outward of the rotor rises in height and that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) is mounted at the level of the rising portion of the vessel bottom or at the base of the rising vessel bottom.

Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the vessel bottom ( 3 ) has a depression that the rotor ( 4 ) surrounds with a stepped shoulder and that the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) is arranged radially outward lying to the stepped shoulder.

Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the stator ring ( 50 ) on the rotor ( 4 ) facing away from an at least partially circumferential collar ( 51 ) having.

Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the vessel bottom ( 3 ) is formed below the rotor as a sieve, which forms a vessel outlet.

Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the vessel bottom ( 3 ) having at least one or more ribs extending substantially in the radial direction (US Pat. 32 ) provided by the stator ring ( 25 . 50 . 66 . 70 . 71 ) are spaced in the radial direction.

Device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the stator ring ( 70 - 72 ) is not round.

Device according to claim 16, characterized in that the stator ring ( 72 ) is polygonal executed.

Device according to one of claims 1 to 17, characterized that the vessel as a pulper accomplished is.

Device according to one of claims 1 to 17, characterized that the vessel as a sorting machine for separating a particle coarse fraction of the slurry.

A process for the preparation or preparation of pulpers, wherein the aqueous phase contained in the vessel added a sufficient amount of fiber-containing material to produce a pulp and the rotor ( 4 ) is operated at a rotational speed such that a fiber slurry having a solids content of fibers homogeneously distributed in the aqueous phase of ≥ 5% by weight, based on the weight of the slurry without consideration of non-homogeneously distributed materials, and wherein the slurry is further Working steps for producing a fiber material containing or consisting of the fibers of the slurry supplied or subjected, characterized in that a device according to one of claims 1 to 19 is used as a vessel.

A method according to claim 20, characterized in that in the presence of a fiber slurry in the vessel the rotor ( 4 ) is operated at a rotational speed, so that by the rotor ( 4 ) in the slurry, a vortex core is generated, which is up to ≤ 25% of the filling height of the vessel with the rotor at rest ( 4 ) extends to this.

A method according to claim 21, characterized in that the rotor ( 4 ) is operated at a rotational speed, so that the vortex core up to the rotor ( 4 ) extends.