DD222366A1 - Verschlussdeckel fuer mantelbeschickte waschmaschinen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlussdeckel fuer mantelbeschickte Waschmaschinen, wobei dessen Oberseite eine grossflaechige Oeffnung zur waagerecht gelagerten Trommel bezieht, welche durch einen doppelwandigen Deckel verschlossen wird. Durch die Erfindung soll unter Beachtung einer einfachen und oekonomischen Montage ein Verschlussdeckel hergestellt werden, der gleichzeitig eine hohe Dichtwirkung, Waerme- und Geraeuschdaemmung gewaehrleistet. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass das aeussere Teil als Aufnahme fuer das innere Teil gestaltet ist, welches ebenfalls eine Aufnahmenut fuer den Dichtgummi besitzt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das aeussere Teil U-foermige Randzonen aufweist, welche mit Durchbruechen versehen sind, waehrend der innere Teil elastische Widerhaken und Distanzwarzen an den Randzonen, elastische Nasen in der Aufnahmenut und eine Arretierungsnut an einer der beiden Stirnseiten besitzt. Das Anwendungsgebiet der Erfindung sind mantelbeschickte Trommelwaschmaschinen. Fig. 2

Description

Titel der Erfindung . . '

Verschlußdeckel für mantelbeschickte Waschmaschineη

Anwendungsgebiet der Erfindung .

Die Erfindung bezieht sich auf mantelbeschickte Waschmaschinen, deren Oberseite eine großflächige Öffnung zur waagerecht gelagerten Trommel besitzt, welche durch einen doppelwandigen Deckel verschlossen "wird.

Charakteristik der bisher^ bekannten technischen Lösungen Derartige Verschlußdeckel sind in der 3?orm bekannt, daß die Teile mittels Schrauben bzw· Niete miteinander verbunden sind. Neben den recht beachtlichen Aufwendungen an Verbindungselementen haben diese Lösungen den Nachteil, daß eine Verbindung nur an den Befestigungspunkten besteht, wodurch die gewünschte Stabilität und Steifheit sowie der erforderliche Längenausgleich bei Erwärmung zwischen den werkstoffmäßig unterschiedlichen Teilen nicht gegeben ist» Des weiteren sind die Verbindungselemente oft von außen sichtbar!

(DE-AS 19 4-5 706).

Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen die Teile mittels eines zusätzlichen Profilrahmens umrandet zusammengefügt ' sind.

Der Nachteil dieser Lösungen besteht in einem zu großen Aufwand an Material und Fe^tigungsgenauigkeit.

Des weiteren können nur Werkstoffe mit geringerer Wärmeausdehnung zusammengefügt werden.

Ziel der Erfindung .

Durch die Erfindung soll unter Beachtung einer einfachen und ökonomischen Montage ein Verschlußdeckel zum Einsatz gebracht werden, der gleichzeitig eine hohe Dichtwirkung sowie Wärme- und Geräuschdäimung gewährleistet. .

Darlegung des Wesens der Erfindung

Die technische Aufgäbe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, daß für mantelbeschickte Waschma- schinen.ein Versehlußdeckel bestehend aus zwei Teilen ohne zusätzliche Verbindungselemente sicher und lösbar gefügt werden kann·

Erfindungsgemäß -wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Deckeloberteil als Aufnahme für das Deckelunterteil gestaltet ist, welches eine aufnahmenut für das Dichtelement besitzt und das Deckeloberteil U-förmige Bandzonen aufweist, welche mit Durchbrüchen versehen sind, während das Deckelunterteil elastische Widerhaken und Distanzwarzen an den Bandzonen,· elastische Nasen in der Aufnahmenut und eine Arretierungsnut an einer der beiden Stirnseiten besitzt·

Ausführungsbeispi el

Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden

.2.5 Dabei zeigen:

Pig· 1 : die Unteransicht des Verschlußdeckels

Fig. ,2 : die Schnittdarstellung des Verschluß-

' ' '' . · .· ' .· ' deckeis , -,- · :.,-'

Pig. 3. : die Seitenansicht des Verschlußdeckels.

Die Pig. 1 zeigt die Unteränsicht des Verschlußdeckels im montierten Zustand·

Dabei liegt das Deckelunterteil 2 in dem U-förmig gebogenen Band 10 des Deckeloberteils 1. Durch die Distanzwarzen 8 liegt das Deckelunterteil 2 nur mit wenigen definierten

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Punkten am Deckeloberteil 1 an und setzt damit beim Zusammenfügen dem Deckeloberteil 1 eine wesentlich verringerte Gleitreibung entgegen. -

Die Distanzwarzen 8 sind werkzeugtechnisch, in. ihrer Größe veränderbar, so .daß eine toleranzmäßige Anpassung an das Deckeloberteil 1 jederzeit gegeben ist. In dem in der Fig. 1 dargestellten montierten Zustand des Verschlußdeckels sind die elastischen Widerhaken 6 des Deckeiunterteiles 2 in den Durchbrüchen 7 <äes U-förmig gestalteten Randes 10 des Deckeloberteiles 1 eingerastet.

Die Fig. 2 zeigt die Schnittdarstellung des Verschlußdeckels (_J " im montierten Zustand. Dabei ist die Lage des Deckelunterteiles 2 im Deckeloberteil 1 deutlich erkennbar· Weiterhin ist die im Deckelunterteil 2 eingearbeitete -Aufnahme nut 3 mi* dem Dichtelement 4, welches durch die elastischen Hasen 5 gehalten wird, sichtbar.

In Fig. 3 ist die Lage des Deckeloberteiles 1 in der : Arretierungsnut 9 äes Deckelunterteiles 2 erkennbar.

' Dadurch wird die Lage des Deckeloberteiles 1 an der Stirn- seite des Verschlußdeckels genau fixiert.

Claims (1)

1. Erfindun&sanspruch

   Verschlußdeckel für mantelbeschickte Waschmaschinen,
   bestehend aus zwei-Teilen, wobei das dem Behälterraum zugewandte- Deckelunterteil .vorwiegend aus Plast und das
   Deckeloberteil vorliegend aus Met-all· mit dekorativer Beschichtung besteht, gekennzeichnet dadurch, daß das Deckeloberteil (1) mit dem Deckelunterteil (2) lösbar, aber ohne
   zusätzliche yerbindungselemente, verbunden ist, wobei das

   Deckeloberteil (1), dessen Sandzonen U-förmig gestaltet und in den kürzeren Schenkeln der U-Form Durchbrüche (7) eingebracht sind, als Aufnähme für das Deckelunterteil (2) ausgebildet ist, am Deckelunterteil (2) eine den Abmessungen der Behälteröffnung entsprechende umlaufende Aufnahmenut (3) für

   1.5 das Dichtelement (4), in welche aus elastischem Material
   bestehende Nasen (5) hineinragen, angeordnet ist und an den Randzonen des Deckelunterteils (2) Distanzwarzen (8) aus
   vorzugsweise elastischem Material und Widerhaken (6), ebenfalls vorzugsweise aus elastischem Material, welche in die

   Durchbrüche (7) einrasten, angeordnet sind und an einer der beiden Stirnseiten eine Ar retierungsnut (9) vorhanden ist.

   Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.