DD159803A2 - Reibungsdaempfer fuer schwingungsgedaempfte maschinen und geraete,insbesondere trommelwaschmaschinen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reibungsdaempfer fuer schwingungsgedaempfte Maschinen und Geraete, insbesondere fuer Trommelwaschmaschinen, bestehend aus einem zylindrischen Gehaeuse und einem axial verschiebbaren Stoessel. Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, eine intensivere erregungsaermere Reibungsdaempfung und geringere statische Durchsenkung des Schwingungssystems zu erreichen. Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung geloest werden soll, besteht darin, dass eine amplituden- und richtungsabhaengige Reibungsdaempfung realisiert wird, deren Wirkung den vorhandenen Gegebenheiten des Geraetes optimal zugeordnet sind. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass der Stoessel mehrere an ihren Enden schraeg auslaufende Nuten aufweist und am Reibungskolben mehrere in die Nuten eingreifende Gleitkoerper zugeordnet sind, deren Neigung der Stirnflaechen der Neigung der Nutenauslaeufe entspricht und die Zapfen der Gleitkoerper zum parallelen Nutengrund beruehrungsfrei angeordnet sind. Anwendungsgebiete der Erfindung sind: Trommelwaschmaschinen und Zentrifugen.
Description
Titel der Erfindung
Reibungsdämpfer für schwingungsgedämpfte Maschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen
Aawendungs'gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reibungsdämpfer für schwingungsgedämpfte Maschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen, nach Patent 142 911» 'bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse und einem- axial verschiebbaren Stößel.
Ghar akt e ri stIk de r _ b i she r bekann ten t echn i. schenT_Lö sung;en Die aus dem·Patent 142 911 bekannte, einschließlich der Charakteristiken bisher bekannter technischer Lösungen aus DE-OS 28 15 596; DB-OS 28 20 651; DE-AS 28 37 801; DE-GM 72 41.987; DE-GM 75 0899; DE-GM 75 26 781, haben insgesamt den Nachteil, daß die Reibkräfte nur so groß gewählt werden können, wie diese in ihrer ungünstigsten Wirkungsrichtung vom Gerät aufgenommen werden können, womit die In.ten~ sität der Reibungsdämpfung enorme Einschränkungen erleidet und der in Abhängigkeit von der Befüllung der Wasch- und Schleudertrommel mehr oder weniger starken Durchsenkung des Schwingungssystems weniger entgegengewirkt wird.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, eine intensivere Reibungsdämpfung' und erregungsärmere Reibkraftübertragung zu erreichen.
23090
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, "besteht darin, daß' eine amplituden- und riehtungsanhängige Reibungsdämpfung realisiert wird, deren Wirkungen den vorhandenen Gegebenheiten des Gerätes optimal zugeordnet sind·
• Ein Merkmal der Erfindung "besteht darin, daß der Stößel mehrere an ihren Enden schräg auslaufende Nuten aufweist und am Reibungskolben mehrere in die Nuten eingreifende Gleitkörper angeordnet sind, deren Neigung der Stirnflächen der Neigung der Nutenausläufe entspricht und die Zapfen der Gleitkörper zum parallelen Nutengrund berührungsfrei engeordnet sind. . Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Nuten unterschiedliche Längen aufweisen, so daß die Schrägen gegeneinander in Bewegungsrichtung des Stößels ver- setzt sind. ' · '.
Ausfuhrung sbe i spi e1
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den. dazugehörigen Zeichnungen . zeigen j
SIg. 1: eine Schnittdarstellung des Reibungsdämpfers Fig. 2i eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Funktion Hg· 3: ein Prinzip diagramm zur Erläuterung der Wirkung
im Resonanzbereich SIg· 4: ein Prinzipdiagramm zur Erläuterung der Wirkung im stationären Bereich Hg. 5: ein Prinzipdiagramm zur Erläuterung des Effektes
In Uigur 1 ist ein Reibungsdämpfer dargestellt. Das Gehäuse 3 nimmt die Reibbuchse 2 auf. In der Reibbuchse 2 wird der Stößel 1 geführt, wobei unter der Federkraft der Ringfeder 6 die Reibkraft FR1 wirkt. Auf dem Stößel 1 sind die Begrenzungen 5 &it davorliegenden Gummischeiben befestigt und schräg auslaufende Nuten 13 eingearbeitet.
23090
Auf "dem Stößel 1, zwischen den Begrenzungen 5 und der» Gummi scheiben 9 ist der Reibungskolben 4 mit den Federbakken 7j mit dem Reibbelag' 11, den Federn 8 und den Gleitkörpern 10 verschiebbar angeordnet. Durch die Federkraft der Federn 8 wirkt die Reibkraft F^ zwischen Federbakken 7 und Gehäuse 3 sowie die Federkraft Fg2 bzw« Fg^ mit der axialen Kraftkomponente Fc an den Mut en auslaufen 12. In Figur 2 ist die Funktionsweise dargestellt. Bei Wirken einer Kraft F folgt eine Bewegung des Stößels 1, w.omitinnerhalb des Gleitbereiches eine Dämpfung durch die Reibkräfte FR/j und F^ bzw, F^, Fg^ und F^ bis zum inschlagen an die Begrenzung 5 erzeugt wird« in dieser Stelle beginnt die Bewegung des Reibungskolbens 4, womit eine größere Reibung -durch die jetzt wirkenden Reibkräfte FR/, und F™ erzeugt wird. Da sich dieser Vorgang ständig über den Plus-. Minus-Bereich wiederholt, ergibt sich bei Verringerung der Schviingungsamplitude bis unterhalb des Gleitbereiches eine stabile Ivüttigkeitslage für den Reibungskolben 4-, womit die Dämpfung durch die Reibkräfte F™ + F-np bzw, an den Nutenausläufen 12 in der Aufwärtsbewegung des Stößels 1 durch die Reibkräfte F^2, - F1- und in der Abwärtsbewegung des Stößels 1 F™· + Fn- erzeugt werden. Die Abwärtsbewegung des Stößels 1 über den Gleitbereich hinaus erfolgt mit einem größeren Betrag der Reibkraft F™ als in der Aufwärtsbewegung dank der bereits innerhalb des Gleitbereiches über die Nutenauslaufe 12 mittels Gleitkörper IO erhöhten Federvorspannung.
In Figur 3 ist die Wirkung dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß in der Abwärtsbewegung des Stößels 1 die Dämpfungsintensität erheblich größer ist als in der Aufwärt sbewegüng, was insbesondere für masseleichte Geräte hinsichtlich der Standsicherheit vorteilhaft ist. In Figur 4 ist die Wirkung im stationären Bereich mit den niedrigen Reibkräften F^ und F^- dargestellt.
Ia Figur 5 ist der Schwing ungsve rl auf in der Hochlaufphase durch die Vollinie dargestellt. Im Vergleich dazu zeigt die gestrichelte Kurve den Schwing ungsve rl auf bei richtung sun abhängigen Reibungsdämpfern,
Claims (2)
1» Reibungsdämpfer für schwingungsgedämpfte Maschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen, bestehend aus einem mit einer Reibbuchse versehenen zylindrischen Gehäuse und einem mit einem Reibungskolben versehenen Stößel, wobei die sowohl am Stößel als auch die an der Wandung des Gehäuses erzeugten Reibkräfte mittels elastischer Elemente hervorgerufen werden und der auf dem Stößel angeordnete Reibungskolben als axial beweglicher Hohlzylinder ausgebildet ist,nach Patent 14-2 911, gekennzeichnet dadurch, daß der Stößel (1) mehrere an ihren Enden schräg auslaufende Nuten (13) aufweist und . am Reibungskolben (4) mehrere in die Nuten (13) eingreifende Gleitkörper (10) angeordnet sind, deren Neigung der Stirnflächen der Neigung der Nutenausläufe (12) entspricht und die Zapfen der Gleitkörper (10) zum.parallelen Nutengrund berührungsfrei angeordnet sind·
2· Reibungsdämpfer für schwingungsgedämpfte Maschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Nuten (13) unterschiedliche Längen aufweisen, so daß die Nutenauslaufe (12) gegeneinander in Bewegungsrichtung des Stößels (1) versetzt sind.
Hierzu 4· Seiten Zeichnungen.
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