BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Betriebsdaten-Erfassungsan lage mit einer Mehrzahl mitführbarer Endgeräte, von denen jedes mittels einem Identifizierungscode einer Trägerperson zuzuordnen ist und mit mindestens einem Erfassungsgerät.
Es sind bereits vielfältige Geräte zur Erfassung von bestimmten Betriebsdaten bekannt. Die Arbeitszeit wird z. B.
meist mittels Stempelkarten oder ähnlichen Systemen erfasst, wogegen z. B. für die Aufnahme von Lagerbeständen etc. tragbare Terminals verwendet werden. Arbeitsrapporte wiederum werden heute noch meist handschriftlich geführt.
Zur Erfassung von Betriebsdaten im weitesten Sinne werden heute also nebeneinander eine Vielzahl unterschied licher Systeme verwendet, die untereinander nicht kompa tibel sind und keine gemeinsame Auswertung der Daten gestatten.
Es stellt sich damit die Aufgabe, eine Anlage der genannten Art zu schaffen, welche in der Lage ist, die wesent lichen Betriebsdaten personenbezogen zu erfassen, d. h. aufzunehmen und auszugeben. Alle Betriebsangehörigen mit den unterschiedlichsten Funktionen sollen mit ein und dem selben Gerät ausgerüstet werden können, mittels welchem die Betriebsdaten personenbezogen und soweit möglich selbsttätig erfassbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedes Endgerät eine manuelle Dateneingabeeinrichtung, einen Zwischenspeicher für Daten und eine Datenanzeige aufweist und dass jedes Endgerät einen Anschluss an das
Erfassungsgerät aufweist, wobei das Erfassungsgerät mehrere Aufnahmeplätze für die wegnehmbare Anordnung von End geräten aufweist, derart, dass beim Einsetzen eines Endgeräts in einen Aufnahmeplatz über den Anschluss eine Datenver bindung hergestellt wird und wobei eine Zeitmessvorrich tung vorgesehen ist, mittels welcher der Zeitpunkt der Ent nahme und des Einsetzens jedes Endgeräts ins Erfassungs gerät sowie der Zeitpunkt von Dateneingaben registrierbar ist.
Diese Anlage gestattet mittels den jeweils für mehrere
Endgeräte bestimmten Erfassungsgeräten eine personenbe zogene und funktionsspezifische Datenerfassung im Sinne von Datenausgabe und Datenaufnahme. Die Anlage erfasst dabei automatisch die Präsenzzeiten jedes Betriebsangehö rigen. Die Einsatzstelle kann mittels Bildschirm direkt nach sehen, wer an- und abwesend ist. Sie kann überdies dazu dienen, die Betriebsangehörigen über eine Personenrufan lage zu erreichen oder bei einer Zutrittskontrolleinrichtung zu identifizieren.
Die Endgeräte werden während der Arbeitszeit im Betrieb von den Betriebsangehörigen wie eine herkömmliche Badgekarte mitgeführt und bei Arbeitsende in irgend eines der
Erfassungsgeräte eingesetzt. In den betriebsarmen Stunden können die Daten aus den Endgeräten in die Erfassungsge räte ausgelesenen und dort zwischengespeicherten Daten weiterverarbeitet werden. Zugleich können über die Erfas sungsgeräte personen- und funktionsspezifische oder allge meine Daten an die Endgeräte ausgelesen werden, welche als
Meldungen auf der Datenanzeige der Endgeräte abrufbar sind oder selbsttätig erscheinen.
Die von den Mitarbeitern benützten Endgeräte können also mittels Programm für die individuelle Arbeit vorbereitet werden (Down Line Loading), womit sich eine einfache Handhabung erzielen lässt.
Die Anlage arbeitet deshalb in beiden Richtungen und kann über die Endgeräte auch zur Ausgabe von Betriebsdaten, wie jeweiliges Arbeitsende, noch zu leistende Stunden etc. an die Betriebsangehörigen eingesetzt werden.
Alle Betriebsdaten werden in EDV-gerechter, d. h. in von der zentralen EDV-Anlage direkt verwertbarer Form, in relativer Echtzeit und ohne irgendwelche manuelle Interventionen verfügbar gemacht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Endgerätes,
Fig. 2 und 3 eine Aufsicht und eine Untersicht des Endgeräts von Fig. l,
Fig. 4 eine Frontansicht eines Erfassungsgeräts,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Erfassungsgeräts,
Fig. 6 bis 8 drei mögliche Ausgestaltungen der Anlage,
Fig. 9 das Blockschaltbild des Endgeräts, und
Fig. 10 das Blockschaltbild des Erfassungsgeräts.
Die Figuren 1 bis 3 stellen ein Endgerät 1 in drei Ansichten dar, während Fig. 4 und 5 die Aussenansicht eines Erfassungsgeräts 2 mit darin eingesetztem Endgerät 1 zeigen.
Anhand dieser Figuren soll zunächst zum besseren Ver- ständnis die Grundstruktur der Anlage erläutert werden. Die Endgeräte 1 sind personenbezogene Ein- und Ausgabegeräte und werden von den Betriebsangehörigen während der Arbeitszeit auf sich getragen. Die Zuordnung zu einer bestimmten Trägerperson erfolgt durch eine im Zwischenspeicher des Endgeräts gespeicherte Identifikationsnummer, welche auch auf der Geräteaussenseite (Fig. 2) markiert sein kann. Das Endgerät 1 besitzt als Ausgabeeinheit eine LC Anzeige 3, auf welcher Zahlen und Buchstaben darstellbar sind. Am Erfassungsgerät sind für jedes Endgerät als Zustandsanzeigen zwei Kontrolllampen 4 angeordnet, von denen die eine z. B. grün, die andere rot sein kann.
Diese zeigen bei im Erfassungsgerät 2 eingestecktem Endgerät an, ob das jeweilige Endgerät 1 daraus entnommen werden kann (grün), oder ob das Endgerät noch nicht bereit ist (rot).
Leuchten beim Einsetzen beide Lampen auf, so zeigt dies den korrekten Anschluss an das Erfassungsgerät 2 an. Im weiteren ist an den Endgeräten eine akkustische Ausgabe vorgesehen für die Funktion als Personenrufgerät. Die erwähnten Ausgabemittel zeigen einerseits die Funktionsfähigkeit der Anlage bzw. des jeweiligen Endgeräts an und gestatten anderseits die Ausgabe von individuellen Meldungen an die Trägerperson, welche über das Erfassungsgerät 2 ins Endgerät 1 eingespeichert werden können.
Für die Eingabe von Daten ins Endgerät list eine Tastatur 5 vorgesehen, welche in herkömmlicher Art ein Zahlenfeld O bis 9 sowie ein Funktionstastenfeld aufweist, deren Funktionen noch erläutert werden. Zudem kann als weitere Eingabeeinheit ein Strichcodeleser 6 am Endgerät vorgesehen sein.
Die Tastatur 5 dient einerseits dazu, mit dem Endgerät 1 in Dialog zu treten und darin gespeicherte Meldungen abzurufen sowie anderseits zur Dateneingabe für Betriebsdaten, wie Lagerbestände, Aufträge etc.
Rückseitig besitzt jedes Endgerät einen Anschluss 7 an das Erfassungsgerät 2 in der Form einer Steckerleiste. Beim Einsetzen der Endgeräte 1 in entsprechende, im Erfassungsgerät vorgesehene Aufnahmeschlitze 9 wird darüber ein serieller Datenpfad zum Erfassungsgerät erstellt. Ferner erfolgt darüber die Speisung der in den Endgeräten vorgesehenen Akkus. Bei der Entnahme eines Endgeräts 1 aus dem Erfassungsgerät 2 bzw. beim Wiedereinsetzen wird selbsttätig die Zeit festgestellt und gespeichert und dient als Grundlage für die Präsenzzeiterfassung. Die laufende Zeit erscheint an einer Anzeige 8 am Erfassungsgerät. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat jedes Erfassungsgerät 2 Platz für 8 oder 16 Endgeräte 1, wobei den Endgeräten 1 weder ein bestimmtes Erfassungsgerät noch ein bestimmter Platz darin zugeordnet sein muss.
Vielmehr erfolgt die datenmässige Zuordnung lediglich über die in jedem Endgerät gespeicherte Identifikationsnummer. Die Erfassungsgeräte 2 sind Peripheriegeräte eines zentralen Rechners 10 mit dem sie über Datenleitungen 14 verbunden sind. Sie dienen vor allem als Sammeispeicher für die Daten der darin eingesetzten Endgeräte 1, wobei der Sammeispeicherinhalt als Ganzes auf Befehl an den Rechner 10 ausgelesen wird, sowie zum Deponieren der nicht in Betrieb stehenden Endgeräte. Solche Erfassungsgeräte sind vorzugsweise im Eingangsbereich der jeweiligen Abteilung angeordnet.
In den Fig. 6 bis 8 ist das erwähnte Zusammenwirken von Endgeräten 1, Erfassungsgeräten 2 und Rechner 10 schematisch dargestellt. Die Endgeräte 1, hier mit EG (1) bis EG (n) bezeichnet, werden während der Arbeitszeit von den Betriebsangehörigen auf sich getragen. Bei Arbeitsschluss werden die Endgeräte 1 gemäss Fig. 4 in einem Erfassungsgerät 2 deponiert. Unmittelbar danach werden die in den Endgeräten gespeicherten Daten in einen Sammelspeicher im betreffenden Erfassungsgerät übernommen. Für die Dateneingabe in die Endgeräte 1 bestehen gemäss Fig. 6 und 7 zwei Möglichkeiten, nämlich manuelle Eingabe und Einlesen mit Strichcodeleser. In Fig. 8 ist eine Variante zum Auslesen der Daten aus den Endgeräten via Modem und Datenleitung 11 direkt an den Rechner 10 vorgesehen.
Eine solche Struktur kann für Fälle vorgesehen sein, bei welchen mit dem Auslesen der Daten nicht bis Arbeitsschluss zugewartet werden soll. Jedes Modem weist dazu einen an die Endgeräte angepassten Steckanschluss auf. Für den Normalbetrieb bzw.
die Zeiterfassung ist daneben ein herkömmliches Erfassungsgerät 2 vorgesehen.
In den Fig. 9 und 10 sind die Schaltungen der Eingabeeinheit (Fig. 9) sowie des Erfassungsgeräts (Fig. 10) in Form von Blockschemata dargestellt. Beiden Schaltungen ist gemeinsam, dass sie im wesentlichen als Zwischen- bzw.
Sammeispeicher für die ein- bzw. auszulesenden Daten ausgebildet sind und keine direkt nutzbare, eigene Intelligenz besitzen.
Beim in Fig. 9 gezeigten Endgerät 1 erfolgt die Dateneingabe, wie bereits erwähnt, über eine Tastatur 5 mit 10 Ziffern und 10 Funktionstasten und die Ausgabe über eine 32 Stellen-Anzeige 3, welche über einen Adressen- sowie einen Daten-Bus mit einem zentralen Prozessor 20 verbunden sind.
Der zentrale Prozessor 20 ist mit dem Anschluss 7 verbunden, welcher eine serielle Schnittstelle zum Erfassungsgerät 2 bildet. Ferner führt von Anschluss 7 eine Speiseleitung 21 zu einem Akku 22, welcher die gesamte Schaltung speist und an eine Spannungsüberwachungsschaltung 23 angeschlossen ist, welche bei nachlassender Akku-Spannung ein Signal an den zentralen Prozessor 20 erzeugt. Der zentrale Prozessor steuert den Ein- und Auslesevorgang in den und aus dem Speicher 25, welcher als FAM-Speicher ausgebildet ist. Mittels einer Zeitsteuerschaltung 26 wird der zeitliche Ablauf koordiniert. Insbesondere können Meldungen und Befehle mit Zeitmarken versehen werden. Daran angeschlossen ist ein Signalgeber 27. Die Zeitsteuerschaltung 26 erhält die Zeitinformation aus einer Uhr 28, welche von einem Oszillator ein 32kHz-Signal empfängt und als Taktsignal (clk) an den Prozessor 20 liefert.
Der Prozessor ist in bekannter Weise über eine Verriegelungsschaltung 30 an den Daten-Bus angeschlossen. Schliesslich ist ein Strichcode Leser 31 mit entsprechendem Sensor 32 an den Datenbus angeschlossen. Eine sog. Pager-Schaltung 24 ist für den Personenruf vorgesehen. Das Erfassungsgerät 2 (Fig. 10) weist eine Anzahl, z. B. zehn Anschlüsse 40 für die beschriebenen Endgeräte auf. Über eine Steuerschaltung 41 bzw. eine Multiplexschaltung 42 für die Endgeräte wird ein asynchroner, serieller Datenaustausch zwischen den Endgeräten und dem Erfassungsgerät gesteuert, während der Datenverkehr mit dem zentralen Rechner über eine serielle Schnittstelle 43 erfolgt. Als Sammeispeicher ist ein 56 kbyte-RAM Speicher 44 vorgesehen, in welchen die Daten aus den Zwischenspeichern der Endgeräte übernommen werden.
In einem PROM Speicher 45 ist die Firmware gespeichert, welche die asynchrone serielle Schnittstelle zwischen dem Erfassungsgerät 2 und dem Rechner 10 steuert. Der Verkehr auf dem Adressenund dem Daten-Bus, welcher diese Einheiten verbindet, wird durch einen zentralen Prozessor 46 gesteuert, der über eine Puffer- bzw.Verriegelungsschaltung 47 mit dem Adressenbzw. Daten-Bus verbunden ist.
Die Schnittstelle zwischen dem Erfassungsgerät 2 und dem Rechner 10 kann mit zwei Geschwindigkeiten betrieben werden. Während einer Startroutine des Ladeprogramms für die Endgeräte 1 werden die ersten 256 Bytes mit einer geringeren Übermitflungsrate von 31.25 Baud übertragen, während die nachfolgende Übertragung mit 500 Baud geschieht.
Die entsprechenden Taktsignale liefert ein Generator 48, der an einen 5.06 MHZ-Oszillator angeschlossen ist. Mittels einer Steuerschaltung 50 wird die entsprechende Übertragungsgeschwindigkeit im angewählten Erfassungsgerät gesteuert. Ähnlich wie in den Endgeräten ist ferner ein Oszillator 52, der an eine Uhr 53 angeschlossen ist, sowie eine Zeitsteuerschaltung 54 vorgesehen. Mittels einer Anzeige 51 kann insbesondere die laufende Zeit angezeigt werden. Die Speisung erfolgt über eine Speiseschaltung 55, welche für Stromausfälle mit einer Notbatterie 57 ausgerüstet ist. Mittels einem Lautsprecher 56 können akkustische Signale erzeugt werden.
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltungen ist wie folgt. Die Endgeräte 1 werden gesteuert durch ein Programm, das vom Rechner 10 via das Erfassungsgerät 2 in den RAM Speicher 25 übermittelt wird, während die Erfassungsgeräte durch ein vom Rechner 10 in den PROM-Speicher abgelegtes Programm gesteuert werden. Die Kommunikation zwischen dem Rechner 10 und den Erfassungsgeräten 2 wird durch den Rechner ausgelöst. Er gibt entweder Befehle an spezielle Erfassungsgeräte 2 aus oder ruft die Erfassungsgeräte auf zur Übermittlung des Status und der Daten der Erfassungsgeräte.
Auf eine solche Anfrage hin antworten die Erfassungsgeräte unmittelbar mit der angefragten Meldung oder mit einer Besetzt-Anzeige, bis der Befehl abgearbeitet ist. Die Befehle des Rechners können auch direkt an die Endgeräte 1 gerichtet sein. Jedes Erfassungsgerät 2 kommuniziert seinerseits mit den angeschlossenen Endgeräten 1. Jede Meldung die vom Erfassungsgerät an die Endgeräte übermittelt wird, wird durch die Rückübermittlung derselben Meldung quittiert. Auch hier können Befehle und Anfragen übermittelt werden. Als Befehle seien erwähnt: das Setzen der Identifikationsnummer im Endgerät, das Setzen der Zeit oder das Setzen einer Betriebsnachricht, welche beim Endgerät auf der Anzeige erscheint etc. Bei den Anfragen ist die Statusanfrage und insbesondere die Datenanfrage zu erwähnen.
Die Datenanfrage löst die Übermittlung der im Zwischenspeicher 25 der Endgeräte gespeicherten Daten an den Sammelspeicher 44 des Erfassungsgeräts aus.
Die Bedienung des entnommenen Endgeräts 1 durch den Benutzer erfolgt über die Tastatur 5, welche ein numerisches Tastenfeld, sowie Funktionstasten aufweist. Schon bei der Entnahme kann auf der Anzeige 3 eine Meldung erscheinen.
Nach Betätigung irgend einer Taste erscheint auf der Anzeige die Meldung: Select PRT, TIM or JOB . Bei Betätigung der Taste TIM wird die laufende Zeit und das Datum angezeigt.
bis die Taste END oder ENT gedrückt wird. Bei Betätigung der Taste JOB erscheint eine zugehörige Meldung auf der Anzeige und es können entsprechende numerische Daten (Job-Nummer etc.) eingegeben werden. Bei der Betätigung der Taste PRT (Part) wird ebenfalls eine damit verbundene Meldung angezeigt und es können entsprechende numerische Daten (Part-Nummer etc.) eingegeben werden. Mittels der Taste DSP können je nach vorangehendem Zustand die JOB-Nummer oder die Part-Nummer abgerufen werden.
Falls ein Fehler festgestellt wird, kann die entsprechende Eingabe mit der ERR-Taste gelöscht werden. Mittels Betätigung der Tasten CST (Part Cost) oder QTY (Quantity Entry) können numerische Daten für Kosten oder Mengen zur entsprechenden Part-Nummer eingegeben werden, wenn zuvor die Taste PRT betätigt und eine Part-Nummer gewählt wurde. Mittels der END-Taste kann in den Ausgangszustand zurückgekehrt werden.
Die zeitliche Erfassung der jeweils geleisteten Arbeiten erfolgt nun dadurch, dass zu Beginn einer Arbeit die JOB Nummer eingegeben und am Ende der Arbeit die END-Taste betätigt wird, womit Arbeitsbeginn und Ende automatisch der eingegebenen JOB-Nummer zugeordnet werden. Wie aus der vorstehenden Beschreibung leicht zu ersehen ist, können mittels der Taste PRT und den numerischen Tasten Lagerbestände etc. aufgenommen werden. Hierbei kann, wie erwähnt, auch der Strichcode-Leser zur Anwendung kommen.
Damit sind die Endgeräte zur Betriebsdatenerfassung im weitesten Sinn geeignet, indem über sie Anweisungen ausgegeben und Betriebsdaten eingegeben werden können und zudem eine Präsenzzeitüberwachung durchgeführt wird, wobei die entsprechenden Daten bei deponierten Endgeräten zunächst in den Sammelspeicher des jeweiligen Erfassungsgeräts und von dort gemeinsam in den Rechner übernommen werden. Zugleich dienen die Endgeräte als sog. Badge- d. h.
Erkennungsmarke und können mit Einrichtungen für die Zugangskontrolle zusammenwirken, welche auf Grund der gespeicherten Identifikationsnummer den Zugang freigeben oder sperren können. Das Betriebsprogramm der Endgeräte ist derart ausgestaltet, dass die Identifikationsnummer durch die Trägerperson nicht beeinflussbar ist. Schliesslich sind die Endgeräte in ein Personenrufsystem integriert, das ebenfalls mit der erwähnten Identifikationsnummer arbeitet.
DESCRIPTION
The invention relates to an operating data acquisition system with a plurality of portable terminal devices, each of which can be assigned to a carrier person by means of an identification code and with at least one acquisition device.
Various devices for recording certain operating data are already known. The working time is z. B.
mostly recorded using stamp cards or similar systems, whereas z. B. for taking inventory etc. portable terminals can be used. Work reports, on the other hand, are still mostly handwritten today.
For the acquisition of operating data in the broadest sense, a large number of different systems are used side by side today, which are not compatible with each other and do not allow a joint evaluation of the data.
It is therefore the task of creating a system of the type mentioned, which is able to collect the essential operational data personally. H. record and output. All employees with a wide variety of functions should be able to be equipped with one and the same device, by means of which the operating data can be recorded personally and, if possible, automatically.
This object is achieved according to the invention in that each terminal has a manual data input device, a buffer for data and a data display and that each terminal has a connection to the
Recording device, wherein the recording device has a plurality of receptacles for the removable arrangement of terminals, such that when a terminal is inserted into a receptacle, a data connection is established via the connection and a timing device is provided, by means of which the time of the removal and the insertion of each terminal in the detection device and the time of data entry can be registered.
This facility allows for several each
Terminal devices determine data collection devices for personal and function-specific data collection in the sense of data output and data acquisition. The system automatically records the presence times of every member of the company. The site can use the screen to see who is present and absent. It can also be used to reach employees via a paging system or to identify them at an access control facility.
The terminals are carried by the employees during the working hours in the company like a conventional badge and at the end of work in any of the
Detection devices used. In the less busy hours, the data can be read from the end devices into the acquisition devices and temporarily stored there. At the same time, personal and function-specific or general data can be read out to the end devices via the recording devices
Messages can be called up on the data display of the end devices or appear automatically.
The end devices used by the employees can therefore be prepared for the individual work using a program (down line loading), which makes them easy to use.
The system therefore works in both directions and can also be used to output operating data, such as the end of work, hours still to be worked, etc. to the employees via the end devices.
All operating data are processed in an IT-compliant manner. H. made available in a form that can be used directly by the central EDP system, in relative real time and without any manual intervention.
An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the figures. In it show:
1 is a front view of a terminal,
2 and 3 are a plan view and a bottom view of the terminal of Fig. L,
4 is a front view of a detection device,
5 is a side view of the detection device,
6 to 8 three possible configurations of the system,
Fig. 9 is the block diagram of the terminal, and
Fig. 10 shows the block diagram of the detection device.
FIGS. 1 to 3 show a terminal 1 in three views, while FIGS. 4 and 5 show the external view of a detection device 2 with a terminal 1 inserted therein.
On the basis of these figures, the basic structure of the system will first be explained for better understanding. The terminals 1 are personal input and output devices and are carried by the employees during working hours. The assignment to a specific carrier is made by means of an identification number stored in the buffer of the terminal, which can also be marked on the outside of the device (FIG. 2). The terminal 1 has an LC display 3 as an output unit, on which numbers and letters can be represented. On the detection device, two indicator lamps 4 are arranged as status indicators for each terminal, one of which, for. B. green, the other can be red.
When the terminal device is plugged into the detection device 2, these indicate whether the respective terminal device 1 can be removed from it (green) or whether the terminal device is not yet ready (red).
If both lamps light up when inserted, this indicates the correct connection to the detection device 2. Furthermore, an acoustic output is provided on the terminals for the function as a paging device. The output means mentioned indicate on the one hand the functionality of the system or the respective end device and on the other hand allow individual messages to be output to the wearer, which can be stored in the end device 1 via the detection device 2.
For the input of data into the terminal, a keyboard 5 is provided, which in a conventional manner has a number field O to 9 and a function keypad, the functions of which will be explained. In addition, a bar code reader 6 can be provided on the terminal as a further input unit.
The keyboard 5 is used, on the one hand, to enter into a dialog with the terminal 1 and to retrieve messages stored therein, and, on the other hand, to enter data for operating data, such as stock levels, orders, etc.
On the back, each terminal has a connection 7 to the detection device 2 in the form of a plug connector. When the terminals 1 are inserted into corresponding receiving slots 9 provided in the detection device, a serial data path to the detection device is created. Furthermore, the batteries provided in the end devices are powered. When a terminal 1 is removed from the recording device 2 or when it is reinserted, the time is automatically determined and stored and serves as the basis for the presence time recording. The current time appears on a display 8 on the recording device. In the present exemplary embodiment, each detection device 2 has space for 8 or 16 terminals 1, with the terminals 1 neither having to be assigned a specific detection device nor a specific space therein.
Rather, the data is only assigned via the identification number stored in each terminal. The detection devices 2 are peripheral devices of a central computer 10 to which they are connected via data lines 14. They serve above all as a collective memory for the data of the terminals 1 used therein, the collective memory content as a whole being read out on command to the computer 10, and for depositing the terminal devices which are not in operation. Such detection devices are preferably arranged in the entrance area of the respective department.
6 to 8, the above-mentioned interaction of terminals 1, detection devices 2 and computers 10 is shown schematically. The terminals 1, here designated EG (1) to EG (n), are carried by the employees during the working hours. At the end of work, the terminal devices 1 according to FIG. 4 are deposited in a recording device 2. Immediately afterwards, the data stored in the end devices are transferred to a collective memory in the relevant detection device. According to FIGS. 6 and 7, there are two possibilities for data input into the terminal devices 1, namely manual input and reading with a bar code reader. 8 shows a variant for reading out the data from the terminals via modem and data line 11 directly to the computer 10.
Such a structure can be provided for cases in which the readout of the data should not be delayed until the end of work. For this purpose, each modem has a plug connection adapted to the end devices. For normal operation or
a conventional recording device 2 is provided next to the time recording.
FIGS. 9 and 10 show the circuits of the input unit (FIG. 9) and of the detection device (FIG. 10) in the form of block diagrams. Common to both circuits is that they are essentially used as intermediate or
Collective ice stores are designed for the data to be read in and out and do not have their own intelligence that can be used directly.
In the terminal 1 shown in FIG. 9, the data is input, as already mentioned, via a keyboard 5 with 10 digits and 10 function keys and the output via a 32-digit display 3, which has an address bus and a data bus with a central one Processor 20 are connected.
The central processor 20 is connected to the connection 7, which forms a serial interface to the detection device 2. Furthermore, a feed line 21 leads from connection 7 to a battery 22, which feeds the entire circuit and is connected to a voltage monitoring circuit 23, which generates a signal to the central processor 20 when the battery voltage drops. The central processor controls the reading and reading process into and from the memory 25, which is designed as a FAM memory. The time sequence is coordinated by means of a time control circuit 26. In particular, messages and commands can be given time stamps. A signal generator 27 is connected to it. The time control circuit 26 receives the time information from a clock 28, which receives a 32 kHz signal from an oscillator and delivers it to the processor 20 as a clock signal (clk).
The processor is connected to the data bus in a known manner via a locking circuit 30. Finally, a barcode reader 31 with a corresponding sensor 32 is connected to the data bus. A so-called pager circuit 24 is provided for paging. The detection device 2 (Fig. 10) has a number, for. B. ten connections 40 for the terminals described. An asynchronous, serial data exchange between the terminals and the recording device is controlled via a control circuit 41 or a multiplex circuit 42 for the terminals, while the data traffic with the central computer takes place via a serial interface 43. A 56 kbyte RAM memory 44 is provided as a collective memory, in which the data from the intermediate memories of the end devices are transferred.
The firmware which controls the asynchronous serial interface between the recording device 2 and the computer 10 is stored in a PROM memory 45. Traffic on the address and data bus connecting these units is controlled by a central processor 46, which connects to the address or buffer circuit 47 via a latch. Data bus is connected.
The interface between the detection device 2 and the computer 10 can be operated at two speeds. During a start routine of the loading program for the terminals 1, the first 256 bytes are transmitted with a lower transmission rate of 31.25 baud, while the subsequent transmission takes place at 500 baud.
The corresponding clock signals are supplied by a generator 48 which is connected to a 5.06 MHz oscillator. The corresponding transmission speed in the selected detection device is controlled by means of a control circuit 50. Similar to the end devices, an oscillator 52, which is connected to a clock 53, and a time control circuit 54 are also provided. In particular, the current time can be displayed by means of a display 51. The supply takes place via a supply circuit 55, which is equipped with an emergency battery 57 for power failures. Acoustic signals can be generated by means of a loudspeaker 56.
The operation of the circuits described is as follows. The terminals 1 are controlled by a program which is transmitted from the computer 10 to the RAM memory 25 via the detection device 2, while the detection devices are controlled by a program stored in the PROM memory by the computer 10. Communication between the computer 10 and the detection devices 2 is triggered by the computer. It either issues commands to special detection devices 2 or calls the detection devices to transmit the status and data of the detection devices.
In response to such a request, the recording devices respond immediately with the requested message or with a busy display until the command has been processed. The commands of the computer can also be addressed directly to the terminals 1. Each detection device 2 in turn communicates with the connected terminals 1. Each message that is transmitted from the detection device to the terminals is acknowledged by the same message being transmitted back. Commands and requests can also be transmitted here. The following may be mentioned as commands: the setting of the identification number in the terminal, the setting of the time or the setting of an operating message which appears on the display on the terminal etc. In the case of the requests, the status request and in particular the data request should be mentioned.
The data request triggers the transmission of the data stored in the intermediate memory 25 of the terminal devices to the collective memory 44 of the detection device.
The user of the removed terminal 1 is operated via the keyboard 5, which has a numerical keypad and function keys. A message can appear on display 3 as soon as it is removed.
After pressing any key, the following message appears on the display: Select PRT, TIM or JOB. When the TIM key is pressed, the current time and date are displayed.
until the END or ENT key is pressed. When the JOB key is pressed, a corresponding message appears on the display and corresponding numerical data (job number etc.) can be entered. When the PRT (Part) button is pressed, a related message is also displayed and corresponding numerical data (part number etc.) can be entered. Depending on the previous state, the DSP key can be used to call up the JOB number or the part number.
If an error is found, the corresponding entry can be deleted with the ERR key. By pressing the CST (Part Cost) or QTY (Quantity Entry) keys, numerical data for costs or quantities for the corresponding part number can be entered, provided the PRT key has been pressed and a part number has been selected. You can return to the initial state using the END key.
The timed recording of the work performed is now done by entering the JOB number at the start of a job and pressing the END key at the end of the job, which automatically assigns the start and end of work to the JOB number entered. As can easily be seen from the above description, stocks, etc. can be recorded using the PRT key and the numeric keys. As mentioned, the barcode reader can also be used here.
The terminals are therefore suitable for the acquisition of operating data in the broadest sense, since they can be used to issue instructions and input operating data and, in addition, a presence time monitoring is carried out, with the corresponding data first being transferred to the collective memory of the respective recording device and from there jointly to the computer will. At the same time, the end devices serve as a so-called badge. H.
Identification tag and can interact with devices for access control, which can enable or block access based on the stored identification number. The operating program of the terminals is designed in such a way that the identification number cannot be influenced by the carrier. Finally, the terminals are integrated in a paging system that also works with the identification number mentioned.