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PATENTANSPRUECHE
1. Spender für Kleinteile, insbesondere für stabförmige Kleinteile, wie Stifte, Zahnstocher oder Schrauben, mit einem zum Speichern dieser Kleinteile bestimmten kastenförmigen, mit einer Abdeckung versehenen Behälter, dessen Boden von zu einem zur Abdeckung etwa parallel verlaufenden Füh nmgsspalt hin abfallenden Rutschflächen gebildet ist, mit einem vom Speicherbehälter umschlossenen sowie den Führungsspalt ausfüllenden Austragslager, dessen oberer Rand zu einer den auszutragenden Kleinteilen angepassten und zum Führungsspalt gleichlaufenden Aufnahmerille ausgebildet ist und wobei Austragslager und Speicherbehälter relativ zueinander zwischen einer angehobenen Ladestellung, in der mindestens eines der Kleinteile von den Rutschflächen durch den Führungsspalt auf das Austragslager überrutscht, und einer Spendestellung bewegbar sind,
in der das geladene Austragslager soweit hochsteht, dass die in der Aufnahmerille liegenden Kleinteile abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Austragslager (2) in einem Endbereich eine zu seinem Rand hin abfallende Schrägrille (17) aufweist, und am Speicherbehälter (5, 10, 35) ein Niederhalter zum Niederdrücken des in der sich in der Spendestellung befindlichen Aufnahmerille (3) liegenden Kleinteiles (12) auf die Schrägrille (17) ausgebildet ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter von einer Kante (20) des Austragsschlitzes (11) der Abdeckung (10) gebildet ist.
3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter von einem vom Speicherbehälter (5, 10) nach innen ragenden Steg (19) gebildet ist.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrille (17) mittels einer Abstufung (18) in die Aufnahmerille (3) übergeht.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des Austragslagers (2) zur Sockelplatte (1) weisende Stützflächen (22) sowie am Boden der Führungswände (8) des Speicherbehälters diesen gegenüberliegende Stützflächen (23) ausgebildet sind und zwischen diesen Stützflächen (22, 23) Zugfedern (24) befestigt sind, die den Speicherbehälter in Anhub- bzw. Ladestellung halten.
6. Spender nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Austragslager (2) am der Schrägrille (17) gegenüberliegenden Ende mit einer Ausnehmung (61) zur Aufnahme von Nägel- oder Schraubenköpfen (62) od. dgl. Verdickungen versehen ist.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschflächen (7) zur Aufnahme von Nägel- oder Schraubenköpfen bzw. sonstigen Ver dickungen Ausnehmungen oder Vertiefungen aufweisen.
8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verkürzung des Speicherraumes eine Einsetzplatte (26) vorgesehen ist.
9. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter (35) auf der Sockelplatte (31) feststehend angeordnet ist, während das Austragslager (32) anhebbar ist.
10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben des Austragslagers (32) ein dieses unter greifender und in einer Behälterwand drehbar gelagerter
Hubhebel (55) vorgesehen ist.
11. Spender nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, dass das Austragslager (32) durch Zugfedern (54) in der Ladestellung gehalten ist.
Die Neuerung betrifft einen Spender für Kleinteile, insbesondere für stabförmige Kleinteile, wie Stifte, Zahnstocher oder Schrauben, mit einem zum Speichern dieser Kleinteile bestimmten kastenförmigen, mit einer Abdeckung versehenen Behälter, dessen Boden von zu einem zur Abdekkung etwa parallel verlaufenden Führungsspalt hin abfallenden Rutschflächen gebildet ist, mit einem vom Speicherbehälter umschlossenen sowie den Führungsspalt ausfüllenden Austragslager, dessen oberer Rand zu einer den auszutragenden Kleinteilen angepassten und zum Führungsspalt gleichlaufenden Aufnahmerille ausgebildet ist und wobei Austragslager und Speicherbehälter relativ zueinander zwischen einer angehobenen Ladestellung,
in der mindestens eines der Kleinteile von den Rutschflächen durch den Führungsspalt auf das Austragslager überrutscht und einer Spendestellung bewegbar sind, in der das geladene Austragslager so weit hochsteht, dass die in der Aufnahmerille liegenden Kleinteile abnehmbar sind.
Bei einem Spender dieser Art für Zahnstocher (DT-Gsbm 19 65 326) muss sich das Austragslager mit seiner durchgehenden Aufnahmerille weit über den abgesenkten Behälter erheben, um den ausgetragenen Zahnstocher von Hand erfassen zu können. Daran ändert auch eine im Längsmittel der Aufnahmerille zur Erleichterung der Zahnstocherentnahme vorgesehene Ausnehmung nichts. Ein den Behälter überragendes Austragslager ist aber der Verschmutzung durch Staubablagerung sowie durch Berührung mit den Fingern bei der Stocherentnahme ausgesetzt. Da beim bekannten Spender das Austragslager auch in der Ausgangs- bzw.
Ruhestellung über den Behälter hochsteht, muss mit einer besonders starken Verstaubung der Aufnahmerille gerechnet werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Spenders ist, dass die Aufnahmerille immer erst geladen werden muss, bevor ein Zahnstocher entnommen werden kann. Dies bedeutet ein vorheriges Anheben und anschliessendes Absenken des Behälters. Die Betätigung des Spenders ist wegen dieser Doppelbewegung umständlich und ohne besondere Anleitung kaum verständlich.
Bei einem bekannten Blattspender (US-PS 3 953 090) ist es bekannt, einen in einem rechteckigen Behälter eingelegten Blattstapel mittels eines von einer Stützfeder hochgedrückten Bodens in Entnahmestellung zu halten. Ein an einer Seite der Entnahmeöffnung vorhandener Gegenhalter bewirkt, dass der Blattstapel eine Schräglage einnimmt, um die Entnahme der dann auf der anderen Seite etwas angehobenen Blätter zu erleichtern. Abgesehen davon, dass diese Blattspender nicht zum Spenden einzelner Kleinteile geeignet sind, weil es ihnen an einer Einrichtung zum Vereinzeln der Teile fehlt, liegen bei ihnen die zu entnehmenden Teile in voller Länge auf der ebenfalls eine Schräglage einnehmenden Bodenfläche auf, so dass diese bekannte Lösung mit den gleichen Mängeln wie der vorerwähnte Spender behaftet ist.
Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Spender der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass das jeweils zu entnehmende Kleinteil gut erfassbar ist und das Austragslager dennoch weitgehend geschützt bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Spender der eingangs genannten Art gemäss der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das Austragslager in einem Endbereich eine zu seinem Rande hin abfallende Schrägrille aufweist und am Speicherbehälter ein Niederhalter zum Niederdrücken des in der sich in der Spendestellung befindlichen Aufnahmerille liegenden Kleinteiles auf die Schrägrille ausgebildet ist.
Mit dieser Lösung wird erreicht, dass beim Absenken des Behälters ein auf dem Austragslager liegendes Kleinteil mit Hilfe der geneigten Schrägrille in eine Schrägstellung gebracht wird, die es weit über das Austragslager und über den Behälter hochstehen lässt. Dadurch kann es leicht erfasst werden, ohne dass der Speicherbehälter oder das Austragslager, das in diesem Fall überhaupt nicht aus der Behälter abdeckung hervortreten muss, erfasst werden. Auf diese Weise wird einmal eine hygienische Darreichung der Kleinteile ermöglicht und zum anderen das Austragslager vor Verschmutzung geschützt.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung sieht ferner eine elastische Verbindung, wie Zugfedern zwischen dem Behälter und dem Austragslager vor, um dadurch den Behälter stets in Ladestellung zu halten, damit er zur Kleinteil-Entnahme nur noch niedergedrückt werden muss.
Weiterhin hat sich gezeigt, dass durch das Einsetzen einer Einsetzwand in den Speicherraum des Behälters ein und derselbe Spender für verschieden lange Kleinteile benutzt werden kann.
Schliesslich kann zum Unterschied zu den vorerwähnten Lösungen der Behälter auch stationär auf der Grundplatte festgehalten und hingegen das Austragslager mittels eines nach aussen ragenden Handhebels anhebbar gemacht werden, um auf diese Weise die zwischen Speicherbehälter und Austragslager erforderliche Relativbewegung zu gewinnen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind beispielsweise der nachfolgenden Beschreibung von Spendern für stabförmige Kleinteile, die in der Zeichnung dargestellt sind, zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 durch eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 2 durch eine abge änderte Ausführungsform,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Spender mit beweglichem Austragslager und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines für Nägel, Schrauben od. dgl. abgeänderten Austragslagers.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 ist auf einer Sockelplatte 1 ein Austragslager 2 in Form einer stehenden Platte mit einer an der oberen Kante ausgebildeten Aufnahmerille 3 errichtet. Ein Speicherbehälter 5 umschliesst dieses Austragslager 2 und zwar an den Längsseiten mit Abstand und an den Breitseiten ohne Abstand. Entlang den Längsseiten des Austragslagers entstehen so die Speicherräume 6, die am Boden von zur Mitte hin abfallenden Rutschflächen 7 begrenzt sind. Daran anschliessende Führungswände 8 liegen gleitfähig am Austragslager 2 an und bilden einen Führungsspalt, den das Austragslager ausfüllt. Der Speicherbehälter ist oben durch eine Abdeckung 10 abgeschlossen. Sie weist einen auf das Austragslager ausgerichteten Austragsschlitz 11 auf, der mindestens so breit ist, dass ein auszutragendes Kleinteil. meistens auch der Austragssteg hindurchtreten kann.
In den Figuren sind mehrere stabförmige Kleinteile 12, wie Stifte, Zahnstocher od. dgl., eingezeichnet. Die Abdeckung 10 ist aufgesteckt, um den Speicherraum zum Füllen leicht zugänglich zu machen. Damit sich aber diese Abdeckung nicht selbsttätig löst, sind zweckmässig zwischen einer Deckelstulpe 14 und der Behälterwand Sperr- bzw. Rastererhebungen (nicht gezeichnet) vorgesehen. Um dem Speicherbehälter 5 ein schöneres Aussehen zu geben, sind seine vertikalen Seitenwände 15 durch Ergänzungswände 16 nach unten verlängert, so dass der Betrachter einen quaderförmigen Behälter wahrnimmt.
Als zweckmässig hat sich ferner erwiesen, die Behälter wände transparent zu machen, damit die jeweilige Füllung des Speicherraumes gut sichtbar ist. In den Fig. 1 und 2 befindet sich der Spender in Austrags- bzw. Spendestellung.
Der Speicherbehälter ist also auf die Sockelplatte I ab gesenkt. In dieser Stellung hat auch die Abdeckung 10 die Höhe der Aufnahmerille 3 des Austragslagers 2 ganz oder annähernd erreicht. Um nun ein von dieser Auf nahmerille 3 aufgenommenes Kleinteil 12' entnehmen zu können, weist das Austragslager 2 in einem Endbereich eine zum Rand hin abfallende Schrägrille 17 auf (Fig. 2), die in ihrer Form eine Fortsetzung der Aufnahmerille ist.
Zweckmässig ist an der Übergangsstelle von dieser Schrägrille 17 zur Aufnahmerille 3 eine Abstufung 18 ausgebildet.
Auf der Innenfläche der Abdeckung 10 ist gemäss Fig. 2 ein Niederhaltesteg 19 oberhalb der Schrägrille 17 vorgesehen. Dieser dient beim Absenken des Behälters dazu, um das Ende des sich in der Aufnahmerille befindenden Kleinteiles 12' nach unten in die Schrägrille zu drücken, wodurch sein anderes Ende aufgerichtet wird und weit über die Abdeckung bzw. das Austragslager hochsteht. Ein so dargebotenes Kleinteil kann mit den Fingern leicht erfasst und aus dem Behälter herausgezogen werden, ohne dass das Austragslager bzw. dessen Aufnahmerille 3 berührt werden können.
Bei der erfindungsgemässen Ausführungsform wird das Austragslager 2 auch in der Spendestellung nicht sichtbar.
Es kann sogar merklich unterhalb des Austragsschlitzes bleiben, wenn ein Niederhaltesteg 19 vorhanden ist. Wird auf diesen verzichtet und eine oberhalb der Schrägrille 17 ausgebildete Schlitzkante 20 zum Niederhalten des Klemteiles benutzt, dann kommt die Aufnahmerille der Abdekkung zwar näher und tritt vielleicht auch in den Austragsschlitz 11 ein, jedoch über die Abdeckung hinaus erhebt sie sich auch jetzt nicht.
Ist das Kleinteil 12' entfernt, dann ist der Behälter soweit anzuheben, dass ein weiteres Kleinteil aus dem Speicherraum in die Entnahmerille 3 nachrutscht, worauf ein erneutes Absenken des Behälters dieses aufgenommene Kleinteil 12' wiederum in die Spendestellung bringt (Fig. 1 und 2).
Um zu vermeiden, dass vor jedem Spendevorgang erst ein Ladevorgang ausgeführt werden muss, sieht eine weitere Ausführungsform gemäss Fig. 3 eine Einrichtung vor, die den Speicherbehälter immer in die Ladestellung bringt, so dass zur Entnahme eines Kleinteiles nur noch ein Niederdrücken des Behälters erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist das Austragslager 2 beiderends mit nach unten gerichteten Abstützflächen 22 ausgestattet. Auch an den Führungswänden 8 sind unten weitere Abstützflächen 23 vorgesehen.
An diesen Abstützflächen 22, 23 sind Zugfedern 24 befestigt, die den beweglichen Behälter nach oben ziehen und in Ladebzw. Bereitschaftsstellung halten. Wird der Behälter dann von Hand niedergedrückt (in die gestrichelte Stellung), dann wird das von der Aufnahmerille 3 aufgenommene Kleinteil 12' durch die Schlitzkante 20 in die Schrägstellung und damit in die Entnahmestellung gebracht.
Den Einsatz eines Spenders für verschieden lange Kleinteile ermöglicht in einfacher Weise eine Einsetzwand 26, die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist. Diese Einsetzwand begrenzt bzw. verkleinert den Speicherraum auf der nicht abgeschrägten Seite entsprechend der Länge der eingelegten Kleinteile. Hierdurch wird verhindert, dass die gespeicherten Kleinteile verrutschen und nicht mehr in den Bereich der Schrägfläche 17 gelangen. Die Einsetzwand 26 kann durch ausreichende Breite standsicher gemacht sein. Sie ist entsprechend der Unterteilung des Speicherraumes geteilt. Zur Fixierung dieser Teilwände können in den Behälter- und/ oder Austragslagerwänden Einstecknuten (nicht gezeichnet) ausgebildet sein.
Bei den bisherigen Spendern ist der Speicherbehälter gegenüber dem feststehenden Austragslager beweglich. Die zum Laden und Austragen eines Kleinteiles erforderliche Relativbewegung zwischen den beiden Spenderteilen kann gemäss einer Weiterentwicklung noch dadurch erreicht werden, dass der Speicherbehälter feststeht und das Austragslager die notwendigen Hubbewegungen ausführt. In Fig. 4 ist ein solcher Spender dargestellt. In einem auf der Sockelplatte 31 feststehend befestigten Speicherbehälter 35, der im wesentlichen wie der Speicherbehälter 5 ausgebildet ist, sind wiederum die beiden Rutschflächen 37 und Führungswände 38 vorhanden. Zwischen diesen Führungswänden befindet sich in Ausgangsstellung ein anhebbares Austragslager 32, dessen Oberfläche wie vorher zu einer Aufnahmerille 33 ausgebildet ist, und zwar ebenfalls mit einer Schrägrille 47.
Dieses bewegliche Austragslager 32 wird mittels der Zugfedern 54 in die Ausgangs- bzw. Ladestellung gezogen. An der Unterkante 39 dieses Austragslagers greift ein Hubhebel 55, beispielsweise mittels einer Rolle 56 an.
Dieser Hubhebel ist im Behältergehäuse bei 57 schwenkbar gelagert und sein freies nach aussen stehendes Ende 58 kann von Hand niedergedrückt werden, um auf diese Weise das Austragslager 32 innerhalb der Führungswände 38 anzuheben, bis das in der Aufnahmerille 33 befindliche Kleinteil 12' von einer Niederhaltekante 50 der Abdeckung 40 hochgekippt wird (gestrichelte Stellung). Wird der Hebel 55 losgelassen, ziehen die Federn 54 das Austragslager wieder in die Ausgangs- und damit in die Ladestellung zurück. Die Aufnahmerille 33 befindet sich nun etwas unterhalb der zusammenlaufenden Rutschflächen 37, damit eines der im Speicherraum liegenden Kleinteile in die Aufnahmerille einfallen kann.
Wenn es sich bei den gezeigten Spendern ausschliesslich um solche für stabförmige Kleinteile, wie Zahnstocher, Stifte u.dgl. handelt, so schliesst dies nicht aus, dass diese Spender nicht auch für andere Kleinteile, wie Schrauben, Nägel, Kugeln u.dgl. brauchbar sind. In einen Spender für stabförmige Kleinteile mit Köpfen, wie beispielsweise Nägel und Schrauben, werden diese so eingelegt, dass der verstärkte Kopf 62 auf der von der Schrägrille abgekehrten Seite des Austragslagers liegt. Es kann in diesem Fall zweckmässig sein, auf dieser Kopfseite die Aufnahmerille 60 (Fig. 5) durch eine Ausnehmung 61 zu verkürzen, um damit den aufgenommenden Kleinteilen eine ordungsgemässe Lage in der Aufnahmerille zu sichern. Entsprechende Vertiefungen und/oder Ausnehmungen könnten an dieser Stelle auch die Rutschflächen 7 bzw. 37 aufweisen (nicht gezeichnet).
Natürlich muss an dieser Stelle auch der Austragsschlitz 11 bzw. 41 und evtl. auch die Führung 8 bzw. 38 entsprechend erweitert sein.
Mit dem gezeigten Spender lassen sich auch kugelförmige Kleinteile austragen. Wird zu diesem Zweck ein Spender gemäss den Fig. 1-4 verwendet, dann wird die Aufnahmerille auf ihrer ganzen Länge gefüllt und mehrere Kugeln werden gleichzeitig angehoben und ausgetragen. In diesem Fall muss sich die Aufnahmerille mindestens bis auf das Niveau des Austragsschlitzes anheben lassen, um die so ausgetragenen Kugeln erfassen zu können. Soll die Anzahl der auszutragenden Kugeln vermindert werden, dann lässt sich dies durch eine Verkürzung der Aufnahmerille, wie beispielsweise in Fig. 5 bei 61 gezeigt, erreichen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. So kann ein Spender auch mit einer Rutschfläche, die zu einem am Rand eines Speicherraumes ausgebildeten Führungsspaltes für das Austragslager abfällt, auskommen. Der zum Schrägstellen des Kleinteiles an der Behälterabdeckung ausgebildete Niederhalter lässt sich auch an der anliegenden Innenwand des Speicherbehälters selbst anbringen. Schliesslich können anstelle der dargestellten Schraubenfedern auch andere Federelemente, wie Gummifedern, Zugbänder od.dgl., vorgesehen sein. Die Federelemente können bei einem Spender gemäss Fig. 3 auch zwischen dem Boden des Speicherbehälters und der Sockelplatte eingesetzt werden, wenn es sich um auf Druck belastbare Federn handelt.
Es hat sich ferner als zweckmässig erwiesen, die Sockelplatte möglichst grossflächig auszuführen, um die Standfestigkeit des Spenders zu verbessern. Die hierbei entstehenden Flächen lassen sich gut als Werbeträger verwenden.
Wenn bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Austragsrichtung für die Kleinteile in der Vertikalebene liegt, so schliesst dies eine geneigte oder gar horizontale Austragsrichtung keineswegs aus. In diesem Falle wird dann meist nur eine einseitige Beschickung des Austragslagers mittels einer Rutschfläche möglich sein.
Falls der Speicherbehälter 5, beispielsweise wegen Abstützflächen, wie 23 in Fig. 3, oder sonstigen Verengungen, sich nicht ohne weiteres über das Austragslager 2 strecken lässt, dann wird das Austragslager 2 an einer geeigneten Stirnkante mit einer entsprechend tiefen Ausnehmung (nicht gezeichnet) versehen, in die die Abstützfläche des geneigten Speicherbehälters eingreifen kann, um die zum Aufsetzen des Speicherbehälters erforderliche Verschiebung gegenüber dem Austragslager zu gewinnen.
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PATENT CLAIMS
1.Dispenser for small parts, in particular for rod-shaped small parts, such as pens, toothpicks or screws, with a box-shaped container with a cover intended for storing these small parts, the bottom of which is formed by slipping surfaces falling towards a guide gap approximately parallel to the cover , with a discharge container enclosed by the storage container and filling the guide gap, the upper edge of which is formed into a receiving groove which is adapted to the small parts to be discharged and is aligned with the guide gap, and wherein the discharge bearing and storage container are relative to each other between a raised loading position in which at least one of the small parts passes through the sliding surfaces the guide gap slips onto the discharge bearing and a dispensing position can be moved,
in which the loaded discharge bearing stands high enough for the small parts lying in the receiving groove to be removable, characterized in that the discharge bearing (2) has an inclined groove (17) falling towards its edge in one end region, and on the storage container (5, 10, 35) a hold-down device for pressing down the small part (12) lying in the receiving groove (3) in the dispensing position is formed on the oblique groove (17).
2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the hold-down device is formed by an edge (20) of the discharge slot (11) of the cover (10).
3. Dispenser according to claim 1, characterized in that the hold-down device is formed by a web (19) projecting inwards from the storage container (5, 10).
4. Dispenser according to one of claims 1 to 3, characterized in that the oblique groove (17) merges into the receiving groove (3) by means of a step (18).
5. Dispenser according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the two ends of the discharge bearing (2) towards the base plate (1) facing support surfaces (22) and on the bottom of the guide walls (8) of the storage container opposite support surfaces (23) are formed and between these support surfaces (22, 23) tension springs (24) are attached, which hold the storage container in the lifting or loading position.
6. Dispenser according to one of claims I to 5, characterized in that the discharge bearing (2) at the end opposite the oblique groove (17) is provided with a recess (61) for receiving nail or screw heads (62) or the like. Thickenings is.
7. Dispenser according to one of claims 1 to 6, characterized in that the sliding surfaces (7) for receiving nail or screw heads or other Ver thickenings have recesses or depressions.
8. Dispenser according to one of claims 1 to 7, characterized in that an insertion plate (26) is provided to shorten the storage space.
9. Dispenser according to claim 1, characterized in that the storage container (35) on the base plate (31) is arranged stationary, while the discharge bearing (32) can be raised.
10. Dispenser according to claim 9, characterized in that for lifting the discharge bearing (32) this one under engaging and rotatably mounted in a container wall
Lifting lever (55) is provided.
11. Dispenser according to claim 9 or 10, characterized in that the discharge bearing (32) is held by tension springs (54) in the loading position.
The innovation relates to a dispenser for small parts, in particular for rod-shaped small parts, such as pens, toothpicks or screws, with a box-shaped container with a cover intended for storing these small parts, the bottom of which is formed by slipping surfaces falling towards a guide gap which runs approximately parallel to the cover is provided with a discharge bearing which is enclosed by the storage container and fills the guide gap, the upper edge of which is formed into a receiving groove which is adapted to the small parts to be discharged and runs in the same direction as the guide gap, and the discharge bearing and storage container are in relation to one another between a raised loading position,
in which at least one of the small parts slides from the sliding surfaces through the guide gap onto the discharge bearing and can be moved to a dispensing position in which the loaded discharge bearing rises so high that the small parts lying in the receiving groove can be removed.
In the case of a dispenser of this type for toothpicks (DT-Gsbm 19 65 326), the discharge bearing with its continuous receiving groove must rise far above the lowered container in order to be able to grasp the toothpick that has been removed by hand. A recess provided in the longitudinal center of the receiving groove for facilitating toothpick removal does not change this. A discharge storage tower that is above the container is, however, exposed to soiling due to dust deposits and finger contact during removal of the picks. Since with the known donor the discharge warehouse is also in the starting or
If the rest position rises above the container, a particularly strong dusting of the receiving groove must be expected. Another disadvantage of the known dispenser is that the receiving groove always has to be loaded before a toothpick can be removed. This means that the container is raised and then lowered. The operation of the dispenser is cumbersome because of this double movement and hardly understandable without special instructions.
In a known sheet dispenser (US Pat. No. 3,953,090) it is known to hold a sheet stack inserted in a rectangular container in the removal position by means of a base pushed up by a support spring. A counter-holder on one side of the removal opening causes the sheet stack to assume an inclined position in order to facilitate the removal of the sheets which are then somewhat raised on the other side. In addition to the fact that these sheet dispensers are not suitable for dispensing individual small parts because they lack a facility for separating the parts, the full length of the parts to be removed rests on the inclined base surface, so that this known solution has the same defects as the aforementioned donor.
Therefore, the innovation is based on the task of improving a dispenser of the type mentioned at the outset in such a way that the small part to be removed in each case is easy to grasp and the discharge warehouse nevertheless remains largely protected.
To solve this problem, the dispenser of the type mentioned at the outset is characterized in accordance with the innovation in that the discharge bearing has an inclined groove falling towards its edge in an end region and a holding-down device on the storage container for pressing down the small part lying in the receiving groove in the dispensing position the oblique groove is formed.
With this solution it is achieved that when the container is lowered, a small part lying on the discharge bearing is brought into an inclined position by means of the inclined inclined groove, which makes it stand far above the discharge bearing and above the container. As a result, it can be easily detected without the storage container or the discharge storage, which in this case does not have to protrude from the container cover at all, to be detected. In this way, a hygienic presentation of the small parts is made possible and the discharge storage is protected from contamination.
An advantageous further development provides an elastic connection, such as tension springs between the container and the discharge bearing, in order to thereby always keep the container in the loading position, so that it only has to be depressed for the removal of small parts.
Furthermore, it has been shown that by inserting an insert wall into the storage space of the container, the same dispenser can be used for small parts of different lengths.
Finally, in contrast to the aforementioned solutions, the container can also be held stationary on the base plate and, on the other hand, the discharge bearing can be raised by means of an outwardly projecting hand lever in order to gain the relative movement required between the storage container and the discharge bearing.
Further advantages and details of the innovation can be found, for example, in the following description of dispensers for rod-shaped small parts, which are shown in the drawing. Show it:
1 shows a cross section along the line I-I of FIG. 2 through a first embodiment,
2 shows a longitudinal section along the line II-II of FIG. 1,
3 shows a longitudinal section as in FIG. 2 through a modified embodiment,
Fig. 4 shows a longitudinal section through a dispenser with a movable discharge bearing and
5 is a side view of a discharge bearing modified for nails, screws or the like.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, a discharge bearing 2 in the form of a standing plate with a receiving groove 3 formed on the upper edge is built on a base plate 1. A storage container 5 encloses this discharge bearing 2, namely on the long sides with a gap and on the broad sides without a gap. Along the long sides of the discharge warehouse, the storage spaces 6 are thus formed, which are delimited on the floor by slipping surfaces 7 falling towards the center. Adjoining guide walls 8 slide against the discharge bearing 2 and form a guide gap which the discharge bearing fills. The storage container is closed at the top by a cover 10. It has a discharge slot 11 which is aligned with the discharge bearing and which is at least so wide that a small part to be discharged. usually the discharge bridge can also pass through.
In the figures, several rod-shaped small parts 12, such as pens, toothpicks or the like, are drawn in. The cover 10 is attached in order to make the storage space easily accessible for filling. However, so that this cover does not come loose automatically, blocking or grid elevations (not shown) are expediently provided between a cover plate 14 and the container wall. In order to give the storage container 5 a more attractive appearance, its vertical side walls 15 are extended downwards by additional walls 16, so that the viewer perceives a cuboid-shaped container.
It has also proven to be expedient to make the container walls transparent so that the respective filling of the storage space is clearly visible. 1 and 2, the dispenser is in the dispensing or dispensing position.
The storage container is thus lowered onto the base plate I from. In this position, the cover 10 has reached the height of the receiving groove 3 of the discharge bearing 2 completely or approximately. In order to be able to remove a small part 12 'accommodated by this receiving groove 3, the discharge bearing 2 has an inclined groove 17 which slopes towards the edge in an end region (FIG. 2), the shape of which is a continuation of the receiving groove.
A gradation 18 is expediently formed at the transition point from this oblique groove 17 to the receiving groove 3.
2, a hold-down web 19 is provided above the oblique groove 17 on the inner surface of the cover 10. When lowering the container, this serves to press the end of the small part 12 'located in the receiving groove downward into the oblique groove, as a result of which its other end is erected and stands far above the cover or the discharge bearing. A small part presented in this way can easily be gripped with the fingers and pulled out of the container without the discharge bearing or its receiving groove 3 being able to be touched.
In the embodiment according to the invention, the discharge bearing 2 is also not visible in the dispensing position.
It can even remain noticeably below the discharge slot if a hold-down web 19 is present. If this is dispensed with and a slot edge 20 formed above the oblique groove 17 is used to hold down the clamping part, the receiving groove comes closer to the cover and may also enter the discharge slot 11, but it does not rise beyond the cover either.
If the small part 12 'is removed, the container is to be lifted to such an extent that another small part slips out of the storage space into the removal groove 3, whereupon a lowering of the container again brings this small part 12' into the dispensing position (FIGS. 1 and 2). .
In order to avoid that a loading process has to be carried out before each dispensing process, a further embodiment according to FIG. 3 provides a device which always brings the storage container into the loading position, so that only a depressing of the container is required to remove a small part . For this purpose, the discharge bearing 2 is equipped at both ends with support surfaces 22 directed downwards. Additional support surfaces 23 are also provided on the guide walls 8 below.
On these support surfaces 22, 23 tension springs 24 are attached, which pull the movable container upwards and in Ladebzw. Keep ready. If the container is then pressed down by hand (into the dashed position), the small part 12 'picked up by the receiving groove 3 is brought into the inclined position and thus into the removal position through the slot edge 20.
The use of a dispenser for small parts of different lengths enables an insert wall 26, which is shown in broken lines in FIG. 2, in a simple manner. This insert wall limits or reduces the storage space on the non-beveled side according to the length of the small parts inserted. This prevents the stored small parts from slipping and no longer reaching the area of the inclined surface 17. The insert wall 26 can be made stable by sufficient width. It is divided according to the subdivision of the storage space. To fix these partial walls, insertion grooves (not shown) can be formed in the container and / or discharge bearing walls.
With the previous dispensers, the storage container can be moved relative to the fixed discharge bearing. According to a further development, the relative movement between the two dispenser parts required for loading and discharging a small part can still be achieved in that the storage container is fixed and the discharge bearing executes the necessary lifting movements. Such a dispenser is shown in FIG. The two sliding surfaces 37 and guide walls 38 are in turn present in a storage container 35 which is fixed on the base plate 31 and is essentially constructed like the storage container 5. In the starting position, a liftable discharge bearing 32 is located between these guide walls, the surface of which, as before, is formed into a receiving groove 33, also with an inclined groove 47.
This movable discharge bearing 32 is pulled into the starting or loading position by means of the tension springs 54. A lifting lever 55 engages on the lower edge 39 of this discharge bearing, for example by means of a roller 56.
This lifting lever is pivotally mounted in the container housing at 57 and its free outward end 58 can be pressed down by hand in order to raise the discharge bearing 32 within the guide walls 38 until the small part 12 ′ located in the receiving groove 33 has a hold-down edge 50 the cover 40 is tilted up (dashed position). If the lever 55 is released, the springs 54 pull the discharge bearing back into the starting position and thus into the loading position. The receiving groove 33 is now located slightly below the converging sliding surfaces 37 so that one of the small parts lying in the storage space can fall into the receiving groove.
If the dispensers shown are exclusively for rod-shaped small parts such as toothpicks, pens and the like. acts, this does not exclude that this dispenser is not also for other small parts, such as screws, nails, balls and the like. are usable. In a dispenser for rod-shaped small parts with heads, such as nails and screws, these are inserted so that the reinforced head 62 lies on the side of the discharge bearing facing away from the oblique groove. In this case, it may be expedient to shorten the receiving groove 60 (FIG. 5) on this head side by means of a recess 61 in order to ensure that the small parts accommodated are properly positioned in the receiving groove. Corresponding depressions and / or recesses could also have the sliding surfaces 7 and 37 at this point (not shown).
Of course, the discharge slot 11 or 41 and possibly also the guide 8 or 38 must also be expanded accordingly at this point.
Small spherical parts can also be removed with the dispenser shown. If a dispenser according to FIGS. 1-4 is used for this purpose, the receiving groove is filled over its entire length and several balls are lifted and discharged at the same time. In this case, the receiving groove must be able to be raised at least to the level of the discharge slot in order to be able to capture the balls that have been discharged in this way. If the number of balls to be discharged is to be reduced, this can be achieved by shortening the receiving groove, as shown for example in FIG. 5 at 61.
The invention is not limited to the exemplary embodiments described. For example, a dispenser can also make do with a sliding surface that slopes down to a guide gap for the discharge bearing formed at the edge of a storage space. The hold-down designed to incline the small part on the container cover can also be attached to the adjacent inner wall of the storage container itself. Finally, other spring elements, such as rubber springs, drawstrings or the like, can also be provided instead of the coil springs shown. In a dispenser according to FIG. 3, the spring elements can also be used between the bottom of the storage container and the base plate if the springs are resilient to pressure.
It has also proven to be expedient to make the base plate as large as possible in order to improve the stability of the dispenser. The resulting surfaces can be used as advertising media.
If in the exemplary embodiments shown the discharge direction for the small parts lies in the vertical plane, this in no way excludes an inclined or even horizontal discharge direction. In this case, only one-sided loading of the discharge bearing by means of a sliding surface will usually be possible.
If the storage container 5 cannot be easily stretched over the discharge bearing 2, for example because of support surfaces, such as 23 in FIG. 3, or other constrictions, then the discharge bearing 2 is provided with a correspondingly deep recess (not shown) on a suitable end edge , into which the support surface of the inclined storage container can engage in order to obtain the displacement with respect to the discharge bearing that is required for mounting the storage container.