Stockgriff mit Handschlaufe, insbesondere für Skistöcke. Die Erfindung betrifft einen Stockgriff mit Handschlaufe, insbesondere für Ski stöcke, und sie bezweckt, einen Stockgriff dieser Art zu schaffen, der !sich bei allen Witterungsverhältnissen sicher und ange nehm halten lässt, sowie eine allfällig zer rissene Schlaufe rasch auszuwechseln er laubt.
Zu diesem Behufe sind gemäss vor liegender Erfindung ein Handgriff und ein mit diesem lösbar verbundener Kopf aus einem keine Feuchtigkeit aufnehmenden und nicht wärmeleitenden Stoffhergestellt; fer ner sind im Kopf Mittel untergebracht, wel che die Schlaufe festhalten, sobald Kopf und Handgriff miteinander verbunden sind, dagegen nach erfolgter Trennung dieser bei den Teile ein Auswechseln der Schlaufe er möglichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schauliche. Es zeigt: Fig.l den obern Teil eines Skistockes mit im Kopf des Griffes festgehaltener Schlafe, Fig. 2 einen achsialen Längsschnitt durch den Handgriff, Fig. 3 ,einen achsialen Längsschnitt durch den Kopf, gleichzeitig die in diesem unter gebrachten Mittel zum Festhalten der Schlaufe veranschaulichend, wobei diese Mittel in der Lage dargestellt .sind,
die sie vor dem Einschrauben des Handgriffes in den Kopf einnehmen; Fig.4 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das obere Ende .des Stockgriffes, wobei die Teile in der Lage dargestellt sind, die sie einnehmen, nachdem der Handgriff in den Kopf eingeschraubt worden ist.
1 bezeichnet einen Handgriff und 2 einen mit diesem vermittelst eines Gewindes lös bar verbundenen, hohlen Kopf, in welchem eine Handschlaufe 3 festgehalten wird. Der Kopf 2 weist einen Schlitz 8 für das Durch lassen der Schlaufe 3 auf. Handgriff 1 und Kopf 2 sind aus einem keine Feuchtigkeit aufnehmenden und nicht wärmeleitenden Stoff hergestellt, zum Beispiel aus einem Pressmaterial (Kunstharz). Um den Teilen 1, 2 ein ,dem Auge gefälliges Aussehen zu geben, können sie verschiedenfarbig sein. Die Oberfläche des Handgriffes 1 ist rauh und die des Kopfes 2 glatt. 4 bezeichnet das am Handgriff befestigte eigentliche Stockstück.
Der Kopf 2 nimmt ein Fangstück 5 auf, in welchem als Metallstifte 6 ausgebildete Mittel zum Festhalten der Schlaufe 3 be festigt sind. Der Kopf 2 nimmt ferner ein aus weichem Material bestehendes Gegen stück 7 zum Fangstück 5 auf.
Ist .der Stockgriff zusammenzusetzen, so wird vorerst das Gegenstück 7 in den Hohl raum des Kopfes 2 eingesetzt, worauf die Enden der Schlaufe 3 in der in Fig. 3 ge zeigten Weise durch den Schlitz 8 in den Kopf 2 eingeschoben .werden. Dann wird ,las mit .den Metallstiften 6 versehene Fang stück 5 in den Kopf 2 eingesetzt.
Wird hier auf der Handgriff 1 in den Kopf 2 ein geschraubt, so presst er das Fangstück 5 tiefer in den Hohlraum des Kopfes 2 hin ein, .so dass die Metallstifte 6 durch die Enden der Schlaufe 3 und in das Gegen stück 7 eindringen, was zur Folge hat, dass die Schlaufe 3 durch die Metallstifte 6 im Kopf 2 festgehalten wird. Nach Fig. 3 durchdringen die Metallstifte 6 allerdings bereits die Schlaufe 3, trotzdem der Hand griff 1 noch nicht in den Kopf 2 ein geschraubt ist; diese Darstellungsweise ist gewählt worden, um deutlich zu zeigen, wie das Festhalten .der Schlaufe 3 im Kopf 2 erfolgt.
Ist die Schlaufe 3 aus irgend einem Grunde zu ersetzen, beispielsweise weil sie zerrissen ist, so kann das sofort an Ort und Stelle bewerkstelligt werden, indem zu die sem Behufe lediglich der Handgriff 1 vom Kopf 2 loszulösen und hierauf das Fang stück 5 mitsamt den Stiften 6 aus dem Kopf 2 herauszunehmen ist, worauf ein Frei machen der Schlaufe 3 von .den Stiften 6 leicht möglich ist.
Die Mittel zum Festhalten der Schlaufe 3 im Kopf 2 können auch anders als dar- gestellt ausgebildet sein; wesentlich ist nur, dass sie nach erfolgter Trennung von Kopf 2 und Handgriff 1 ein Auswechseln der Schlaufe 3 ermöglichen und letztere sicher festhalten, nachdem die Teile 1, 2 mitein ander verbunden worden sind.
Der beschriebene Stockgriff lässt sich nicht nur an Skistöcken anbringen, sondern an allen solchen Stöcken, die mit -einer Handschlaufe zu versehen sind.
Pole handle with hand loop, especially for ski poles. The invention relates to a pole grip with a hand strap, in particular for ski poles, and its purpose is to create a pole grip of this type that can be held safely and comfortably in all weather conditions, and allows any torn loop to be quickly replaced.
For this purpose, according to the present invention, a handle and a head detachably connected to this are made of a material that does not absorb moisture and does not conduct heat; Furthermore, means are housed in the head which hold the loop tight as soon as the head and handle are connected to one another, but after they have been separated, the loop can be exchanged for the parts.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is illustrative. It shows: Fig.l the upper part of a ski pole with the sleep held in the head of the handle, Fig. 2 an axial longitudinal section through the handle, Fig. 3, an axial longitudinal section through the head, at the same time the means for holding the in this under Loop illustrative, these means being shown capable of
which they occupy before screwing the handle into the head; Fig. 4 is a horizontal section on the line III-III of Fig. 3; Fig. 5 shows a longitudinal section through the upper end of the stick handle, the parts being shown in the position which they assume after the handle has been screwed into the head.
1 denotes a handle and 2 a hollow head connected with this by means of a thread loosely connected, in which a hand strap 3 is held. The head 2 has a slot 8 for the loop 3 to pass through. Handle 1 and head 2 are made of a non-moisture-absorbing and non-heat-conducting material, for example from a molded material (synthetic resin). In order to give the parts 1, 2 an appearance that is pleasing to the eye, they can be of different colors. The surface of the handle 1 is rough and that of the head 2 is smooth. 4 denotes the actual stick piece attached to the handle.
The head 2 takes a catch piece 5, in which formed as metal pins 6 means for holding the loop 3 be fastened. The head 2 also takes an existing made of soft material counter piece 7 to the catch 5 on.
If the stick grip is to be put together, the counterpart 7 is first inserted into the cavity of the head 2, whereupon the ends of the loop 3 are pushed through the slot 8 into the head 2 in the manner shown in FIG. Then, read with the metal pins 6 provided catch piece 5 in the head 2 is used.
If the handle 1 is screwed into the head 2, it presses the catch 5 deeper into the cavity of the head 2, so that the metal pins 6 penetrate through the ends of the loop 3 and into the counterpart 7, which As a result, the loop 3 is held in place in the head 2 by the metal pins 6. According to Fig. 3, however, the metal pins 6 already penetrate the loop 3, although the hand grip 1 is not yet screwed into the head 2; this method of representation has been chosen in order to clearly show how the loop 3 is held in the head 2.
If the loop 3 has to be replaced for any reason, for example because it is torn, this can be done immediately on the spot by only detaching the handle 1 from the head 2 and then the catching piece 5 with the pins 6 is to be removed from the head 2, whereupon it is easy to clear the loop 3 from the pins 6.
The means for holding the loop 3 in the head 2 can also be designed differently than shown; It is only essential that after the separation of the head 2 and handle 1, they enable the loop 3 to be replaced and to hold the loop securely after the parts 1, 2 have been connected to one another.
The pole grip described can be attached not only to ski poles, but to all poles that are to be provided with a hand strap.