CH111207A - Wasserrohrkessel, insbesondere für Lokomotiven. - Google Patents

Description

      Wasserrohrkessel,    insbesondere für Lokomotiven.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf     Wasserrohrkessel,    bei denen in lotrech  ten Ebenen angeordnete     Wa.sserrohrreihen    zu  der Strömungsrichtung der im     Zickza:ckwege     geführten Feuergase quer liegen und zu die  Züge bildenden Leitwänden parallel ange  ordnet sind. Bei den bisher bekannten Kes  seln .dieser Art münden die Rohre sämtlicher  Rohrreihen auf jeder Seite des Kessels in je  eine sich über die ganze Länge des Kessels  erstreckende Wasserkammer.

   Diese Ausge  staltung     bringt    den Nachteil mit sich, dass  diese Wasserkammern einer ungleichmässigen  Erwärmung ausgesetzt sind, wodurch leicht       Betriebsstörungen    entstehen. Dieser Nachteil  wird der vorliegenden Erfindung gemäss -da  durch behoben,     da.ss    jeder Rohrreihe zwei  Wasserkammern zugeordnet sind, welche in  der gleichen Zone des Feuerraumes liegen  wie die in sie mündenden Wasserröhren der  betreffenden Reihe.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,  und zwar zeigen die     Fig.    1 und 2 den- Was-         serrohrkessel    im Längsschnitt     bezw.    Quer  schnitt; die     Fig.    3 stellt einen Schnitt nach  der Linie     A-B    der     Fig.    1 dar.  



  Wie die     Fig.    2 und 3 zeigen, liegen die       Wasserrohrreihen    a nicht parallel zu der       Längsmittelebene        x-y,    somit nicht in der  Hauptrichtung der Feuergase, sondern in lot  rechten Querebenen. An den beiden Enden  jeder Rohrreihe befindet sich je eine Wasser  kammer b     bezw.    c, welche Wasserkammern  symmetrisch in bezug auf die Längsmittel  ebene     x-y    zu beiden Seiten des Rostes     d     und des Feuerraumes liegen. Der     Feu.er-          raum    selbst ist durch lotrechte Scheidewände  <I>f,</I> die zu den Wasserrohren<I>a</I> parallel sind, in  Züge unterteilt.

   In den drei     hintern    Zügen  sind je zwei, im vordersten drei Rohrreihen  angeordnet und die Rohre a je zweier     be-          n.achbarter    Reihen sind, wie die     Fig.    2 zeigt,  in entgegengesetzter Richtung geneigt, so dass  sie einander kreuzen.  



  Die Wasserkammern b, c geben den in  ihnen erzeugten Dampf an die Sammler     g          bezw.        lt    ab, aus denen er durch Leitungen<I>i</I>           und        j    in einen     ausserhalb    der Feuerung     an-          Wasserraum        1c    gelangt. Dieser  enthält (las     Speisewasser,    das     durch    Leitun  gen     ro.        ri    den     Wasserkammern   <I>b,</I> c     zugeführt     wird.

   Der     mittelst.    einer     Leitung        ,1)    entnom  mene Dampf kann als     Saudampf    verbraucht       ,)der    vorher durch einen     LTberhitzer        - eleitet          iv(^rden.    Die     Frischwasserzufuhr    erfolgt aus  schliesslich in den     Grosswasserraum        1;:        mittelst     einer Leitung     q.     



       Die    Erfindung ermöglicht eine sehr ge  drängte Anordnung sämtlicher Teile des Kes  sels,     insbesondere    können,     wie    die     Fig.     zeigt, die Feuerung und der Wasserraum 1,       auf    günstige und raumsparende     Weise    ange  ordnet werden. Durch die kreuzweise An  ordnung der Wasserrohre     a    benachbarter  Rohrreihen wird ein vollkommenes Umspülen  der Rohre und infolgedessen eine     ausserordent-          lieh    hohe     Ausnützung    der Feuergase erzielt.

         Dif@    Wasserkammern b, c jeder     Rolirreilie    lie  gen mit den zugehörigen     Wasserröhren        a    in  ein und derselben Zone der Feuergase. wo  durch schädliche Ungleichmässigkeiten der       Wärmedehnung    vermieden werden.

   Dadurch,  dass die     Leitwände    f zu den     Wasserröhren     parallel sind, werden der     Zusa.nimenbau,    das       Auseinandernehmen    und die Reinigung er-  
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    leielitürt. <SEP> alle <SEP> diese <SEP> Vorteile <SEP> kommen <SEP> nament  lich <SEP> bei <SEP> für <SEP> @ahizt@u\@ e, <SEP> insbesondere <SEP> Lokomo  tiven, <SEP> bestimmte <SEP> @@"asei rohrhessel <SEP> in <SEP> Be  traeht.

Claims (1)

1. EMI0002.0046 PATENTANSPRUCH: <tb> @'asacrrohrhessel, <SEP> bei <SEP> welchem <SEP> in <SEP> lotrech ten <SEP> Ebenen <SEP> liegende <SEP> Wasserrohrreihen <SEP> zu <SEP> der <tb> Strömungsrichtung, <SEP> der <SEP> im <SEP> Zickzachwege <SEP> ge führten <SEP> Feuei@ase <SEP> quer <SEP> und <SEP> zu <SEP> die <SEP> Züge <SEP> bil denden <SEP> Leitwänden <SEP> pa.rall(-1 <SEP> angeordnet <SEP> sind, <tb> dadurch <SEP> o@el@ennzeichnel-. <SEP> dass <SEP> ,jeder <SEP> Wasser rohrreilie <SEP> zwei <SEP> Wasserkammern <SEP> <I>(±), <SEP> cl</I> <SEP> zuge ordnet <SEP> sind, <SEP> jvrlclif@ <SEP> in <SEP> (Ic-r <SEP> gleichen <SEP> Zone <SEP> des <tb> Feuerraumes <SEP> lii-gun <SEP> wie <SEP> die- <SEP> in <SEP> sie <SEP> mündenden <tb> Wasserröhren <SEP> der <SEP> lietruffenden <SEP> Reihe.

   UNTERANSPRUCH: @j'asserrohrkessel nach dem Patentzm- spriicli, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Zuge der Feuergase mindesten: zwei Reihen von einander lireuzenden Wasserröhren ange ordnet sind.