AT89211B - Handbremse für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Handbremse für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT89211B
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James Cunningham
Dickson & Mann Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handbremse für   Eisenbahnfahrzeuge.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Handbremsen für Eisenbahnfahrzeuge und betrifft insbesondere derartige Bremsen, die von der einen und anderen Seite des Fahrzeuges aus bedient werden können. 



  Der Zweck der Erfindung ist, die Vorrichtung zur Beeinflussung derartiger Bremsen und die Mittel zu verbessern, vermöge welcher die Bremsvorrichtung selbsttätig so eingestellt wird, dass für irgend welche Abnutzung zwischen den   Bremsblocken   und den Fahrzeugrädern ein Ausgleich geschaffen wird. Gemäss der   Edindung ist d-ts Fahrzeug   an jeder Seite mit einem kurzen Handhebel ausgerüstet, der mit einer   Schwingwelle   verbunden ist. Letztere besitzt eine Kurbel oder dgl., um durch Kniehebel und andere   Verbindunghteile die üblichen mit   den   vorrichtungen   zur Beeinflussung der Bremsklötze ausgerüstete Querwelle zu betätigen.

   Zwischen den Kniehebeln und der Kurbel ist eine elastische Verbindung vorgesehen. die zweckmässig aus einem drehbar gelagerten Element besteht, welches einerseits mit der Kurbel und andererseits durch einen Schlitz und Stilt mit den Kniehebeln verbunden ist, wobei eine Druckfeder   zwischen Kurbel   und Kniehebeln auf diesem Element sowie ein Anschlag vorgesehen ist, um die Bewe-   gung     unter Wukung der Feder   von der Kurbel und den Kniehebeln fort zu begrenzen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Kurbel und Kniehebel durch die Druckfeder in der Bremsstellung gehalten werden, sobald die Kurbel über ihre Totpunktstellung hinweg zwecks Anstellen der Bremse bewegt worden ist.

   Durch die Kniehebel kann die Länge eines zwischen diesen Hebeln und der Bremswelle vor-   gesehenen   Einstellelementes selbsttätig eingestellt werden, um einen Ausgleich für die Abnützung der   Bremsblöcke und der Lauffläche   der Räder zu schaffen. Eine derartige Einstellvorrichtung, welche ans durch ein Sperrad getriebenen, mit Gewinde versehenen teleskopartig ineinander verschiebbaren Elementen besteht, ist bereits bekannt. 



   In der Zeichnung ist   ein Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Eisenbahnwagens mit der neuen Bremse, Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelansicht, Fig. 4 die Draufsicht auf die Vorrichtung zum Beeinflussen und Einstellen der Bremse, Fig. 5 eine Einzelheit im Querschnitt und Fig. 6 ein vertikaler Schnitt durch das Einstellelement. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die   Bremsblöcke   1 in von dem Fahrzeuggestell in der üblichen Weise herabhängenden Hebeln 2 angeordnet, die durch Stange 3 mit den Kurbelarmen 4 einer kurzen in der Querrichtung verlaufenden Bremswelle 5 verbunden sind. Letztere ist in-geeigneten Konsolen unterhalb des Fahrzeuggestelles gelagert und wird zweckmässig, wie die Zeichnung erkennen lässt, von Lagern 6 getragen, die von einer an dem Fahrzeuggestell befestigten Konsole 7 gehalten werden. 



  Oberhalb der Bremswelle   5   befindet sieh eine Schwimgwelle   8,   die mit einem Paar von Kurbelarmen 9 ausgerüstet ist. Jeder dieser Arme 9 ist vermittels einer Zugstange 10 mit einem kurzen Handhebel 11 verbunden, welcher in herabhängenden Konsolen 12 an jeder Seite des Fahrzeugrahmens drehbar gelagert ist. Die Enden   77 a ; der Handhebel 77   dienen als Anschläge, um die Bewegung des Handhebels 11 durch   Ineingrift'kommen   mit der herabhängenden Konsole 12 zu begrenzen. Die Handhebel 11 sind an diagonal gegenüber liegenden Ecken des Fahrzeuges angebracht (Fig. 2), so dass die Bremsen von der einen oder anderen Seite aus beeinflusst werden können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Arm 79 auf   der   Bremswelle J verbindet.   



   Die nachgiebige Verbindung zwischen der Kurbel 13 und den Kniehebeln 14 und 15 besteht aus einer Feder   20.   welche auf einer   Stande     3-3 oder dgl. angeordnet M.   Letztere ist einerseits mit der Kurbel 13 verbunden und besitzt anderseits einen schlitz zur Führung des Drehzapfens 34 an der \'ereinigungsstelle der Kniehebel 14 und 15. Der stift 34 erstreckt sich durch einen Block 35 hindurch, welcher auf 
 EMI2.2 
   gedrückt werden kann.

   Das einstellbare,   den Schwinghebel 17 unit dem Kurbelarm 19 verbindende Element besteht aus teleskopartig ineinander verschiebbaren teilen 27. deren Einstellung durch eine mit Gewinde versehene   Spindel. 22 kontrolliert wird,   die in das eine Ende des unteren teleskopartigen Elementes hineingeschraubt wird und so angeordnet ist, dass sie sich an ihrem anderen Ende in einem geeigneten, von dem Schwinghebel 17 getragenen Lager 23 drehen kann. Die Spindel 22 wird durch eine Befestigungsmutter 24 gehalten. Eserhellt, dass durch Drehung der schranbenspindel 22 die Länge der teleskopartigen Elemente 27   vergrössert oder verkleineft werden kann.

   Um diese Einstellung   selbsttätig zu bewirken, besitzt der Arm 14 des Kniehebels eine Verlängerung. die durch einen Lenker   25   und eine   Universalverbindung 26 an den Armen 27 befestigt ist, welche sich von einem Gehäuse 28 aus erstrecken.   



  Letzteres trägt eine   um     die Achse   der   teleskopartigen Elemente 27 herum schwingbare   und mit einem Sperrad 30 zusammenarbeitende Klinke 29. das Sperrad 30 ist an der mit Gewinde versehenen Spindel 22 derart befestigt, dass bei einer Drehung des Sperrades 30 die   Teleskopelemente 27 ineinander   gezogen 
 EMI2.3 
 den   Bremsklötzen   und   Rädern geschaffen wird.   



   Wird die Vorrichtung von der einen oder anderen Seite des Fahrzeuges zwecks Anstellens der Bremse bedient, so wird durch eine   Betätigung   der   Handhebel 77   die Schwingwelle 8 gedreht, bis die Kurbel 13 über ihren Totpunkt hinaus bewegt worden ist, in welcher Stellung sie in sicherer Weise durch die Feder 20 und   das Eigengewicht der mit ihr verbundenen Vorrichtung verriegelt   wird. Der Kurbelarm 1. drückt bei seiner Gleitbewegung die Feder zusammen und stösst die Kniehebel 14 und 15 vorwärts, wodurch der Schwinghebel 17 angehoben und mithin die Bremswelle 5 zwecks Anstellens der Bremsen 
 EMI2.4 
 der Handhebel 11 wird verhindert, dass die Schwingwelle 8 weiter gedcht wird als notwendig ist, um die Vorrichtung zu verriegeln. 



   Um die Bremsen zu lösen, wird der eine oder andere der   Handhebel   gedreht, um die Kurbel   13   wieder über ihre   Totpunktstellung   hinaus   zu bewegen, worauf unter Wirkung der   Feder 20 und des 
 EMI2.5 
 wird, dass selbsttätig ein ausgleich für Abnutzung zwischen den Bremsklötzen und den Rädern geschaffen wird. 
 EMI2.6 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 vorgesehen sind, wobei ein Arm (14) der Kniehebel einen festen Drehpunkt (16) hat und der andere (15) mit der Vorrichtung (17) zur Beeinflussung der Bremsen verbunden ist.
    2. Handbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Verbindung aus einem einerseits mit der Kurbel und andererseits durch Schlitz und Stift (34) mit dem anderen Ende der Kniehebel (14, 15) drehbar verbundenen Element (33) einer auf letzterem zwischen der Kurbel und den Kniehebeln angeordneten Druckfeder (20) und einem Anschlag (36) besteht, um die Bewegung von der Kurbel und den Kniehebeln unter der Wirkung der Feder zu begrenzen. EMI3.2 der Bremse bewegt worden ist.
    4. Handbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniehebel (14, 15) ein zwischen EMI3.3
AT89211D 1919-03-17 1920-03-10 Handbremse für Eisenbahnfahrzeuge. AT89211B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220882B (de) * 1962-11-13 1966-07-14 Arn Jung Lokomotivfabrik G M B Vorschubsteuerung von Gueterzuegen, insbesondere von Kohle-, Erz- und Bergezuegen unter Tage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220882B (de) * 1962-11-13 1966-07-14 Arn Jung Lokomotivfabrik G M B Vorschubsteuerung von Gueterzuegen, insbesondere von Kohle-, Erz- und Bergezuegen unter Tage

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