AT396164B - ONE-WAY LOCK - Google Patents

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AT396164B
AT396164B AT125291A AT125291A AT396164B AT 396164 B AT396164 B AT 396164B AT 125291 A AT125291 A AT 125291A AT 125291 A AT125291 A AT 125291A AT 396164 B AT396164 B AT 396164B
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Peter Riznik
Wolfgang Huelble-Koenigsberger
Manfred Hoetzl
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Roto Frank Eisenwaren
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/12Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the bolt being secured by the operation of a hidden parallel member ; Automatic latch bolt deadlocking mechanisms, e.g. using a trigger or a feeler
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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Description

AT 396 164 BAT 396 164 B

Die Erfindung betrifft ein Einstemmschloß mit Stulp, Schloßgehäuse und mit einer in eine Schließblechtasche einrastbaren Schloßfalle, die gegen die Kraft einer Feder zuriickschiebbar und mittels einer Nuß durch einen Drücker od. dgl. sowie gegebenenfalls mittels eines Wechsels von einem Riegelgesperre, z. B. einem Schließ-zylinder, betätigbar ist, sowie mit ein»’ gegen Federkraft einschiebbare und im Stulp geführten Steuerfalle zur 5 Blockierung der Schloßfalle gegen ein Zurückdrücken von außen etwa durch Einschieben eines Plättchens in den TürspaltThe invention relates to a mortise lock with faceplate, lock housing and with a lock latch which can be snapped into a striking plate pocket and which can be pushed back against the force of a spring and by means of a nut by a pusher or the like, and optionally by means of a change from a bolt lock, e.g. B. a lock cylinder, can be actuated, as well as a »’ which can be inserted against spring force and which is guided in the faceplate to block the lock latch against pushing back from the outside, for example by inserting a small plate into the door gap

Bei Türen, die außen an Stelle eines Drückers über einen drehfesten Griff oder Knopf verfügen, wobei die Schloßfalle nur mit Hilfe des passenden Schlüssels zurückgezogen werden kann, sind Einbruchsmethoden mit Hilfe eines Kunststoffkärtchens bekannt. Dieses wird in den Tüispalt dort eingeschoben, wo sich die Falle 10 befindet Das Kunststoffkärtchen, etwa eine Creditcard, ist einerseits elastisch genug, um sich dem Türfalz anzupassen und diesen zu überwinden und anderseits fest genug, um beim Auf laufen auf die Schrägfläche der Schloß-falle diese zurückzudrücken. Auf diese Weise konnten unverspeirte Türen mit Schlössern der eingangs genannten Art rasch und unauffällig geöffnet werden. Versuche, auf der Schrägfläche der Schloßfalle V-förmige Nuten anzuordnen, um das elastische Kärtchen beim Andrücken an die Schrägfläche der Falle zu fangen und dadurch ein 15 weiteres Zurückschieben der Schloßfalle zu verhindern, haben zu keinen überzeugenden Ergebnissen geführtIn the case of doors which have a non-rotatable handle or knob instead of a handle, and the lock latch can only be withdrawn with the help of the appropriate key, burglary methods using a plastic card are known. This is inserted into the door gap where the latch 10 is located. The plastic card, such as a credit card, is on the one hand elastic enough to adapt to and overcome the door rebate and on the other hand firm enough to run onto the inclined surface of the lock fall push this back. In this way, unpainted doors with locks of the type mentioned above could be opened quickly and unobtrusively. Attempts to arrange V-shaped grooves on the inclined surface of the lock latch to catch the elastic card when pressed against the inclined surface of the latch and thereby prevent the lock latch from being pushed back further have not led to convincing results

Aus der DE-OS 34 47 748 ist es bekannt, zur Blockierung der in ein Schließblech eingreifenden Schloßfalle und damit zur Verhinderung der vorgenannten Einbruchsmethoden, eine zusätzliche Steuerfalle im Schloß vorzusehen. Die Steuerfalle ist bei geschlossener Tür mangels einer korrespondierenden Ausnehmung im Schließblech in das Schloß zurückgeschoben und greift über Steuerelemente und Hebel an einen Anschlag am Fallenschaft an. 20 Da die erforderlichen Bauteile unmittelbar im Bereich der funktionswichtigen Kinematik des Schlosses liegen, ist die konkrete Ausbildung in der Praxis auch hinsichtlich der Montage kompliziert und es sind gegenseitige Beeinflussungen der übereinander liegenden Funktionselemente nicht auszuschließen.From DE-OS 34 47 748 it is known to provide an additional control latch in the lock to block the lock latch engaging in a strike plate and thus to prevent the above-mentioned break-in methods. When the door is closed, the control latch is pushed back into the lock due to the lack of a corresponding recess in the striking plate and engages a stop on the drop shaft via controls and levers. 20 Since the required components are located directly in the area of the lock's kinematics, which is important for the function, the practical training is also complicated in terms of assembly, and mutual influences of the functional elements lying one above the other cannot be ruled out.

Die Erfindung zielt darauf ab, die Bauweise der Fallenblockierung zu vereinfachen, von der übrigen Schloßme-chanik zu trennen und damit eine einfache Montage und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Dies wird 25 dadurch erreicht, daß ein an der Steuerfalle kinematisch angelenkter und etwa senkrecht zur Steuerfallenführung längs des Stulpes oder parallel zu diesem geführter Riegel in der eingeschobenen Stellung der Steuerfalle unmittelbar in die Schloßfalle bzw. in deren Führungsbahn mit einem Abstand zu einer Anschlagfläche der Schloßfalle einrückbar ist und daß mit der Nuß mindestens ein Hebel verbunden ist, dessen freies Ende an dem Riegel zu dessen Zurückziehen bei Drückerbetätigung angreift. Die Verriegelung kann bei geschlossen» Tür nur durch den 30 Drück» von innen od» durch den passenden Schlüssel über den Wechsel aufgehoben w»den. Wird von außen mittels eines Einbruchswerkzeuges, wie etwa die einleitend genannte elastische Kunststoffkarte, auf die Schräg-fläche der Schloßfalle eingewirkt, dann kann die Schloßfalle nur ein g»inges Stück bis zum Anschlag an den Riegel zurückgeschoben werden. Die Wirkung der Schloßfalle als zuverlässiges Sperrelement bleibt zur Gänze erhalten. Die Führung des Riegels etwa längs des Stulpes und der dadurch rechtwinkelige Angriff des Riegels 35 unmittelbar an der Schloßfalle sind Merkmale, die die Funktionssicherheit im besonderen Maße gewährleisten. Zudem kann die Entriegelung bei Drückerbetätigung besonders einfach durch einen die Nuß mit dem Riegel verbindenden Hebel gelöst werden. Es ist zweckmäßig, wenn der Steuerfallenschaft eine schräge Auflauffläche aufweist, an der ein Mitnehmer unter Federkraft anliegt. Der Mitnehmer ist ein Teil des Riegels, der in ein» etwa im rechten Winkel zur Steuerfallenführung vorgesehenen Riegelführung verschiebbar gelagert ist Auf diese 40 Weise erfolgt eine Kraftumlenkung von der horizontalen Bewegungsrichtung der Steu»falle zur vertikalen Bewegungsrichtung der Schloßfallenverriegelung. Zur Entriegelung der Schloßfalle weist die Nuß einen Ansatz auf, d» mit dem Kraftarm des zweiarmigen Hebels v»bunden ist, dessen Lastarm an den Riegel angreift Infolge des Abstandes zwischen d» Schloßfallenanschlagfläche und dem Riegel für die Schloßfalle kann der Drück» oder Drehknopf etwas bewegt werden. Dadurch wird dieNuß um einen kleinen Winkel verdreht bis die Schloßfalle an 45 den Riegel ansteht Diese Drehbewegung der Nuß wird über den zweiarmigen Hebel mit entsprechender Übersetzung auf den Riegel übertragen, der dadurch aus der Bahn der Schloßfalle zurückgezogen wird und ein Weiterdrehen der Nuß somit ermöglicht. Die Schloßfalle kann wie üblich auch bei geschlossener Tür zurückgezogen werden, dies all»dings nur durch den Drücker oder über den Wechsel mittels des Gesp»res. Dazu ist mit dem Kraftarm das eine Ende eines Wechsels, beispielsweise eine Schubstange oder Platte, kinematisch verbunden 50 und dessen anderes Ende vom Riegelgesperre, insbesondere einem Schließzylinder und den Zuhaltungen betätigbar. D» Wechsel führt jene Bewegung aus, die auch über den Drücker und die Nuß einleitbar istThe invention aims to simplify the construction of the latch lock, to separate it from the rest of the lock mechanism and thus to ensure simple assembly and trouble-free operation. This is achieved in that a kinematically articulated to the control latch and approximately perpendicular to the control latch guide along the faceplate or parallel to this bolt in the inserted position of the control latch directly into the lock latch or in its guideway with a distance to a stop surface of the lock latch can be engaged and that at least one lever is connected to the nut, the free end of which engages the bolt to retract it when the trigger is actuated. When the door is closed, the lock can only be released by pressing 30 from the inside or by using the appropriate key to change it. If an external tool, such as the elastic plastic card mentioned in the introduction, is used to act on the inclined surface of the lock latch, the lock latch can only be pushed back a short distance to the bolt until it stops. The effect of the lock latch as a reliable locking element remains intact. The guidance of the bolt approximately along the faceplate and the consequent right-angled attack of the bolt 35 directly on the lock latch are features which ensure the functional reliability to a particular degree. In addition, the release can be released particularly easily when the handle is actuated by a lever connecting the nut to the bolt. It is expedient if the control case shaft has an oblique run-up surface against which a driver rests under spring force. The driver is a part of the bolt which is slidably mounted in a bolt guide provided approximately at right angles to the control latch guide. In this way, a force is deflected from the horizontal direction of movement of the control latch to the vertical direction of movement of the lock latch lock. To unlock the lock latch, the nut has an attachment that is connected to the power arm of the two-armed lever, the load arm of which engages the bolt. As a result of the distance between the lock latch stop surface and the bolt for the lock latch, the push button or rotary knob can do something be moved. This rotates the nut by a small angle until the lock latch is in contact with the bolt. This rotary movement of the nut is transmitted to the bolt via the two-armed lever with the appropriate gear ratio, which is then pulled back out of the path of the lock latch and thus enables the nut to be turned further. As usual, the lock latch can also be pulled back when the door is closed, however, only by means of the handle or by changing the lock. For this purpose, one end of a change, for example a push rod or plate, is kinematically connected 50 to the power arm and the other end thereof can be actuated by the locking mechanism, in particular a locking cylinder and the tumblers. D »Wechsel carries out the movement that can also be initiated via the handle and the nut

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt Die Figur zeigt die Ansicht eines Einstemmschlosses bei abgenommener Schloßdecke. Für das Verständnis d» Erfindung unwesentliche Teile wurden in der Zeichnung weggelassen. Dargestellt ist das Einstemmschloß bei offener Tür. Ein 55 Schließblech ist dem Stulp gegenüber strichliert angedeutet.An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing. The figure shows the view of a mortise lock with the lock cover removed. Parts that are insignificant for understanding the invention have been omitted from the drawing. The mortise lock is shown with the door open. A 55 striking plate is indicated by dashed lines opposite the faceplate.

In ein Schloßgehäuse (1) mit Stulp (2) ist eine Schloßfalle (3) gegen die Kraft einer Feder (4) einschiebbar. Die Schloßfalle (3) kann auch durch einen nicht dargestellten Drücker mittels einer Nuß (5) in bekannter Weise betätigt w»den. Schließlich ist ein Wechsel (6) vorgesehen, der die Schloßfallenbetätigung mittels eines Schlüssels über einen Schloßzylinder (7) und ein Riegelgesperre (8) ermöglicht. 60 Bei geschlossen» Tür greift die Schloßfalle (3) in eine Schließblechtasche (9) eines bloß mit strichüerten Linien angedeuteten Schließbleches (10) in einem Türstock ein. Durch den Türspalt hindurch könnte es mittels eines flexiblen Fedeiplättchens, einem Kartonstreifen oder einer Kunststoffkarte (z. B. Creditkarte) gelingen, die -2-A lock latch (3) can be inserted into a lock housing (1) with a faceplate (2) against the force of a spring (4). The lock latch (3) can also be actuated in a known manner by a handle (not shown) by means of a nut (5). Finally, a change (6) is provided, which enables the lock latch actuation by means of a key via a lock cylinder (7) and a bolt lock (8). 60 When the door is closed, the lock latch (3) engages in a strike plate pocket (9) in a strike plate (10), which is only indicated by dashed lines, in a door frame. A flexible feather plate, a cardboard strip or a plastic card (e.g. credit card) could be used to pass through the door gap.

Claims (4)

AT 396 164 B Falle zurückzudriicken. Stößt nämlich das vorgenannte "Werkzeug" auf die Einlaufschräge der Schloßfalle, dann weicht diese bei fortgesetztem Druck zurück, bis sie hinter dem Stulp (2) verschwindet Wenn das Einstemmschloß nicht gesperrt ist, sich also der Schloßriegel (11) in der dargestellten Position befindet, dann kann eine Tür mit starrem, äußerem Drücker oder Griff auf diese Weise geöffnet werden. Um die Schließfalle in geschlos-5 senem Zustand der Tür so zu verriegeln, daß sie nicht durch äußere Einwirkung, sondern nur üb«* den innen befindlichen Drücker oder mittels des passenden Schlüssels über den Wechsel von außen geöffnet werden kann, ist folgende Konstruktion vorgesehen: Eine Steuerfalle (12) ist im Stulp (2) unterhalb der Schloßfalle (3) gelagert Der Steuerfalle (12) liegt keine Schließblechtasche gegenüber; das Schließblech (10) ist von der handelsüblichen Art Bei geschlossener 10 Tür wird daher die Steuerfalle (12) durch Auflaufen auf das Schließblech in das Schloßgehäuse hineingedrückt Der Steuerfallenschaft weist eine schräge Auflauffläche (13) auf, an der ein von einem Riegel (14) vorspringender Mitnehmer (15) unter da* Kraft einer Feder (16) anliegt. Der Riegel (14) ist an seinen beiden Enden geführt Wird nun die Steueifalle (12) gegen die Kraft einer Blattfeder (17) beim Schließen einer Tür zurückgedrückt, dann gleitet der Mitnehmer (15) längs der Auflauffläche (13) und somit der Riegel (14) nach oben, weil 15 sich die andrückende Feder (16) entspannen kann. Der Riegel (14) ragt damit in die Bewegungsbahn der Schloß-falle (3), wie dies strichliert mit (14') dargestellt ist. Wird in der geschlossenen Stellung der Tür nun versucht die Schloßfalle (3) von außen zurückzudrücken läuft sie nach kurzem Weg gegen den Riegel (14'), der ein weiteres Zurückdrücken verhindert Die Wirkung des Riegels (14) in seiner Position (14') muß aber aufgehoben werden, wenn die Schloßfalle 20 befugterweise mittels des Drückers von innen oder über den Wechsel (6) von außen durch einen passenden Schlüssel betätigt werden soll. Dazu ist ein mittig oder außermittig gelagerter, zweiarmiger Hebel (18) mit seinem Kraftarm mit einem Ansatz (19) der Nuß (5) gelenkig verbunden und greift mit seinem Lastarm an dem Riegel (14) an. Wird nun der Drücker betätigt, dann kann die Nuß (5) jedenfalls um einen kleinen Winkel gedreht werden, bis die Schloßfalle (3) an dem Riegel (14’) ansteht. Diese Drehbewegung der Nuß (5) wird 25 somit üb«1 den Ansatz (19) und den zweiarmigen Hebel (18) als Linearbewegung auf den Riegel (14) übertragen, der aus seiner vorgeschobenen Stellung (14') in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung zurückgezogen wird. In dieser Riegelstellung (14) wird die Schloßfalle (3) in ihrer Rückzugsbewegung nichtmehr behindert. Die Schloßfalle (3) kann also infolge des Abstandes zwischen Falle (3) und Riegel (14'), der eine Bewegung des Drückers und damit der Hebelverbindungen bis zum Riegel (14) erlaubt, mit Hilfe des Drückers wie bei 30 einem üblichen Einstemmschloß betätigt werden. Aber auch mittels eines Schlüssels kann der Riegel (14) aus der Stellung (14') zurückgezogen werden, weil der Wechsel (6), der bei Schlüsselbetätigung hochgeschoben wird, ebenfalls den zweiarmigen Hebel (18) verdreht, sodaß sein Lastarm in der Zeichnung nach unten drückt und den Riegel (14) damit aus der Stellung (14') zurückzieht. Beim Weiterdrehen des Schlüssels wird so wie beim weiteren Betätigen des Drückers die Schloßfalle (3) zur Gänze über den Verriegelungspunkt hinaus zurückge-35 zogen. 40 PATENTANSPRÜCHE 45 1. Einstemmschloß mit Stulp, Schloßgehäuse und mit einer in eine Schließblechtasche einrastbaren Schloßfalle, die gegen die Kraft einer Feder zurückschiebbar und mittels einer Nuß durch einen Drücker od. dgl. sowie gegebenenfalls mittels eines Wechsels von einem Riegelgesperre einem Schließzylinder, betätigbar ist, sowie mit einer gegen Federkraft einschiebbare und im Stulp geführten Steuerfalle zur Blockierung der Schloßfalle gegen 50 ein Zurückdrücken von außen etwa durch Einschieben eines Plättchens in den Türspalt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Steuerfalle (12) kinematisch angelenkter und etwa senkrecht zur Steuerfallenführung längs des Stulpes (2) oder parallel zu diesem geführter Riegel (14) in der eingeschobenen Stellung der Steuerfalle (12) unmittelbar in die Schloßfalle (3) bzw. in deren Führungsbahn mit einem Abstand zu einer Anschlagfläche der Schloßfalle (3) einrückbar ist und daß mit der Nuß (5) mindestens ein Hebel (18) verbunden 55 ist, dessen fieies Ende an dem Riegel (14) zu dessen Zurückziehen bei Drückeibetätigung angreift.AT 396 164 B to push back the trap. If the aforementioned " tool " on the entry slope of the lock latch, then this will recede with continued pressure until it disappears behind the faceplate (2). If the mortise lock is not locked, i.e. the lock bolt (11) is in the position shown, then a door with a rigid, outer handle or handle can be opened in this way. In order to lock the locking latch in the closed state of the door so that it cannot be opened from the outside by external action, but only by the handle located on the inside or by means of the appropriate key, the following construction is provided: A control latch (12) is mounted in the faceplate (2) below the lock latch (3). The control latch (12) is not opposite a striking plate pocket; the striking plate (10) is of the commercially available type. When the door is closed, the control latch (12) is therefore pressed into the lock housing by running onto the striking plate. The control case shaft has an oblique ramp surface (13) on which a bolt (14) projecting driver (15) under da * force of a spring (16). The bolt (14) is guided at both ends. If the control latch (12) is pressed back against the force of a leaf spring (17) when a door is closed, the driver (15) slides along the run-up surface (13) and thus the bolt ( 14) upwards, because 15 the pressing spring (16) can relax. The bolt (14) thus protrudes into the path of movement of the lock latch (3), as shown in dashed lines with (14 '). If, in the closed position of the door, the lock latch (3) is now tried to be pushed back from the outside, it runs after a short distance against the bolt (14 '), which prevents further pushing back. The effect of the bolt (14) in its position (14') must be but be lifted if the lock latch 20 is to be actuated by means of the handle from the inside or via the change (6) from the outside by means of a suitable key. For this purpose, a two-armed lever (18) mounted in the middle or off-center is articulated with its power arm with an extension (19) of the nut (5) and engages with the load arm on the bolt (14). If the handle is now actuated, the nut (5) can in any case be turned through a small angle until the lock latch (3) abuts the bolt (14 ’). This rotary movement of the nut (5) is thus transmitted via the shoulder (19) and the two-armed lever (18) as a linear movement to the bolt (14), which moves from its advanced position (14 ') to that drawn with solid lines Position is withdrawn. In this locking position (14) the lock latch (3) is no longer hindered in its retraction movement. The lock latch (3) can thus be actuated with the aid of the handle as in a conventional mortise lock due to the distance between the latch (3) and the bolt (14 '), which allows the lever handle and thus the lever connections to move to the bolt (14) will. But the bolt (14) can also be withdrawn from the position (14 ') by means of a key, because the change (6), which is pushed up when the key is actuated, also rotates the two-armed lever (18), so that its load arm according to the drawing presses down and pulls the bolt (14) back out of position (14 '). When the key is turned further, as with the further actuation of the handle, the lock latch (3) is completely withdrawn beyond the locking point. 40 PATENT CLAIMS 45 1. Mortise lock with forend, lock housing and with a lock latch that can be snapped into a striking plate pocket, which can be pushed back against the force of a spring and actuated by means of a nut, a pusher or the like and, if necessary, by means of a change from a bolt lock to a locking cylinder , as well as a control latch that can be inserted against the spring force and which is guided in the faceplate to block the lock latch against 50, pushing back from the outside, for example, by inserting a small plate into the door gap, characterized in that a longitudinally kinematically articulated on the control latch (12) and approximately perpendicular to the control latch guide of the faceplate (2) or led parallel to this bolt (14) in the inserted position of the control latch (12) directly in the lock latch (3) or in its guideway with a distance to a stop surface of the lock latch (3) and that with the nut (5) at least one H ebel (18) is connected 55, the fieies end of which engages the bolt (14) to retract it when the pressure is actuated. 2. Einstemmschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfallenschaft eine schräge Auflauffläche (13) aufweist, an der ein Mitnehmer (15) des Riegels (14) unter Federkraft anliegt.2. Mortise lock according to claim 1, characterized in that the control case shaft has an inclined ramp surface (13) on which a driver (15) of the bolt (14) rests under spring force. 3. Einstemmschloß nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (5) einen Ansatz (19) aufweist, der mit dem Kraftarm eines zweiarmigen Hebels (18) verbunden ist, dessen Lastarm an dem Riegel (14) angreift -3- 5 AT396 164 B3. mortise lock according to claims 1 or 2, characterized in that the nut (5) has a projection (19) which is connected to the power arm of a two-armed lever (18), the load arm on the bolt (14) engages -3 - 5 AT396 164 B 4. Einstemmschloß nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kraftarm das eine Ende eines Wechsels (6), beispielsweise eine Schubstange oder Platte, kinematisch verbunden und dessen anderes Ende vom Riegelgesperre, insbesondere einem Schließzylinder (7) und den Zuhaltungen betätigbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung 10 -44. Mortise lock according spoke 3, characterized in that with the power arm one end of a change (6), for example a push rod or plate, kinematically connected and the other end of the locking mechanism, in particular a lock cylinder (7) and the tumblers can be actuated. For this purpose 1 sheet of drawing 10 -4
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