AT376536B - Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Aufzeichnungstraeger

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AT376536B
AT376536B AT649577A AT649577A AT376536B AT 376536 B AT376536 B AT 376536B AT 649577 A AT649577 A AT 649577A AT 649577 A AT649577 A AT 649577A AT 376536 B AT376536 B AT 376536B
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J Wessels
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungsträger, auf dem Videoinformation in einer spiralförmigen oder aus konzentrischen Kreisen aufgebauten Informationsspur aufgezeichnet ist ; die Gebiete aufweist, die durch Zwischengebiete getrennt sind, wobei diese Gebiete und Zwischengebiete für eine Abtastung geeignete unterschiedliche Kenndaten aufweisen. 



   Bei der Aufzeichnung eines Farbvideosignals auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger, insbesondere ein Magnetband, ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Hilfsträgerwelle von den Farbinformationen des Videosignals moduliert ist. Wie   z. B.   in der DE-OS 2130091 beschrieben ist, wird dabei die modulierte Farbhilfsträgerwelle der modulierten Trägerwelle überlagert, und das so erhaltene Signal wird völlig auf den magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, wobei die modulierte Trägerwelle gleichsam als Vormagnetisierungssignal für die modulierte Farbhilfsträgerwelle dient. Das so erhaltene und auf den magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Signal weist sowohl Frequenz- als auch Amplitudenänderungen auf.

   Dies bedeutet, dass dieses bekannte Aufzeichnungsverfahren nur bei Aufzeichnungsträgern mit einer Signalkodierung anwendbar ist, bei der Amplitudenänderungen des Signals aufgezeichnet und später auch wieder ausgelesen werden können. 



   Es gibt jedoch auch Aufzeichnungsträger, die nur zwei Signalpegel gestatten (vgl.   z. B.   



  DE-OS 1904920), d. h. bei einem solchen Aufzeichnungsträger fehlt die Möglichkeit, Amplituden- änderungen des Signals aufzuzeichnen, so dass die bekannte Aufzeichnungstechnik hier nicht angewendet werden kann. 



   Auch bei Aufzeichnungsträgern, wie einem Magnetband, mit einer Kodierung, die eine Aufzeichnung von Signalamplitudenänderungen gestattet und bei der also die oben genannte Aufzeichnungstechnik angewendet werden kann, ist es sehr zweckdienlich, eine Signalkodierung zu verwenden, bei der eine Aufzeichnung und Wiedergabe von Amplitudenänderungen nicht nötig ist. 



  Dies hat nämlich den Vorteil, dass unerwünschte Amplitudenänderungen keinen störenden Einfluss ausüben, weil ja die Signalamplitude bei einer Signalkodierung keine wesentlichen Daten enthält. 



  Bei der bekannten Aufzeichnungstechnik, bei der die Amplitude des aufgezeichneten Signals die Farbinformation enthält, ist dies naturgemäss wohl der Fall, so dass meistens ein automatisches Regelsystem, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit einem Pilotsignal, dafür sorgt, dass das vom Aufzeichnungsträger ausgelesene Signal stets die richtige Amplitude aufweist, indem unerwünschte Amplitudenänderungen ausgeglichen werden. Wenn eine Signalkodierung verwendet wird, bei der die Amplitude des aufgezeichneten Signals keine Rolle spielt, kann naturgemäss dieses automatische Regelsystem fortgelassen werden. 



   Es ist nun Ziel der Erfindung, einen Aufzeichnungsträger der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der ein Videosignal enthält, das Helligkeits-, Farb- und/oder Toninformationen enthält,   u. zw.   mit einer Kodierung, bei der die Signalamplitude keine Rolle spielt. 



   Der erfindungsgemässe Aufzeichnungsträger der eingangs angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Gebiete oder die Positionen der Übergänge zwischen den Gebieten und Zwischengebieten den Positionen der Nulldurchgänge eines Signals entsprechen, das die Kombination einer mit dem Leuchtdichtesignal der Videoinformation in der Frequenz modulierten Trägerwelle und einer mit einer weiteren Informationskomponente der Videoinformation modulierten Hilfsträgerwelle enthält, welche Hilfsträgerwelle unterhalb des Frequenzspektrums der Trägerwelle liegt, wobei die Nulldurchgänge der ansteigenden und abfallenden Flanken der modulierten Trägerwelle in Abhängigkeit von der modulierten Hilfsträgerwelle gegensinnig verschoben sind. 



   Die weitere Informationskomponente kann dabei   z. B.   die zugehörigen Farbinformationen oder/ und die zugehörigen Toninformationen enthalten, wobei die letzteren gegebenenfalls auch wieder aus mehreren Komponenten bestehen können,   z. B.   um ein stereophonisches oder sogar quadrophonisches Tonsignal zu erhalten. 



   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass beim genannten Aufzeichnungsträger die Positionen der Übergänge zwischen den Gebieten und Zwischengebieten sowohl die Helligkeitsinformation als auch die weitere Informationskomponente repräsentieren, und dass ein Auslesen dieser Informationen nachher auf einfache Weise mit Hilfe geeigneter Filter erfolgen kann. 



   Das Verschieben der Nulldurchgänge der modulierten Trägerwelle kann auf verschiedene Weise erfolgen. So können dazu veränderliche Verzögerungsleitungen benutzt werden, denen die modulierte 

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 Trägerwelle zugeführt wird und deren Verzögerungszeit durch die Grösse der modulierten Hilfsträgerwelle bestimmt wird. Dabei muss zwischen den Nulldurchgängen der ansteigenden und jenen der abfallenden Flanken der modulierten Trägerwelle unterschieden werden, weil diese in Abhängigkeit von der modulierten Hilfsträgerwelle in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden sollen. Daher muss auch das Vorzeichen der Flankenneigung detektiert werden, um eine richtige Verschiebung der Nulldurchgänge zu erhalten. 



   Die Verschiebung der Nulldurchgänge der modulierten Trägerwelle auf die gewünschte Weise kann auch sehr einfach dadurch erreicht werden, dass die modulierte Trägerwelle endlich steile Flanken aufweist und dass die modulierte Hilfsträgerwelle zur modulierten Trägerwelle addiert wird, wodurch ein Summensignal erhalten wird, dessen Nulldurchgänge als Daten enthaltende Grösse auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Auf dem Aufzeichnungsträger braucht also nur die Lage der Nulldurchgänge auf eindeutige Weise festgelegt zu werden. Unter Nulldurchgängen sind dabei die Zeitpunkte zu verstehen, zu denen das Summensignal einen Wert annimmt, der annähernd zwischen den Spitzenwerten der modulierten Trägerwelle liegt.

   Wenn diese modulierte Trägerwelle ein symmetrisches Signal um die Spannung mit dem Wert Null ist, entspricht der genannte Wert tatsächlich dieser Spannung mit dem Wert Null. Die modulierte Trägerwelle kann aber zugleich eine Gleichspannungskomponente enthalten, die dann als Nullpegel zu betrachten ist. 



   Beispielsweise wird eine modulierte Trägerwelle benutzt, deren Neigung über einen möglichst grossen Amplitudenbereich um den Nullpegel einen konstanten Wert aufweist. Dieser Amplitudenbereich, über den die Neigung konstant ist, bestimmt nämlich im allgemeinen die zulässige Amplitude der zu dieser Trägerwelle zu addierenden modulierten Hilfsträgerwelle, weil nur eine Pegelverschiebung innerhalb dieses Amplitudenbereiches eine Verschiebung der Nulldurchgänge zur Folge hat, welche linear von der Grösse dieser Pegelverschiebung abhängig und also linear von der modulierten Hilfsträgerwelle abhängig ist, die diese Pegelverschiebung herbeiführt. In dieser Hinsicht würde als die am besten geeignete Signalform für die erste Trägerwelle ein dreieckförmiges Signal in Betracht kommen, das ja über den ganzen Bereich eine konstante Neigung aufweist.

   In gewissen Fällen kann aber eine gewisse nichtlineare Abhängigkeit von der Verschie- 
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   Es stellt sich aber heraus, dass, wenn eine lineare Abhängigkeit erwünscht ist, als modulierte Trägerwelle ohne weiteres ein sinusförmiges Signal gewählt werden kann, vorausgesetzt, dass die Amplitude der zu dieser Trägerwelle zu addierenden modulierten Hilfsträgerwelle nicht zu gross, d. h. wesentlich niedriger als die Amplitude der Trägerwelle, gewählt wird. Bei einer derartigen Wahl bleiben die durch die Nichtlinearitäten herbeigeführten Mischprodukte noch derart klein, dass sie ohne Bedenken toleriert werden können. 



   Weiters ist es bei der Erzeugung des Summensignals wichtig, dass gesichert wird, dass die modulierte Trägerwelle für alle auftretenden Frequenzen wenigstens bei den Nulldurchgängen eine feste Neigung aufweist, damit die Verschiebung dieser Nulldurchgänge in Abhängigkeit von der modulierten Hilfsträgerwelle für alle auftretenden Frequenzen dieser modulierten Trägerwelle dieselbe ist. Dies kann, wenigstens in angemessener Annäherung, auf sehr einfache Weise dadurch erreicht werden, dass die Trägerwelle nach Modulation mit den Helligkeitsinformationen über einen Tiefpass geleitet wird. Die Anwendung eines Tiefpasses kann schon aus einem andern Grund erwünscht oder sogar notwendig sein. Meistens ist nämlich die Trägerwelle ein von einem astabilen Multivibrator erzeugtes rechteckförmiges Signal mit sehr steilen Flanken.

   Da zur Erzeugung eines geeigneten Summensignals eine modulierte Trägerwelle mit endlich steilen Flanken erforderlich ist, ist es dann notwendig, dieses rechteckförmige Signal zu einem Signal mit weniger steilen Flanken zu transformieren, was auf einfache Weise mit Hilfe eines Tiefpasses erfolgen kann. Dadurch, dass die Trägerwelle mit den Helligkeitsinformationen in der Frequenz moduliert und erst dann dem Tiefpass zugeführt wird, werden die beiden Ziele rechtzeitig erreicht. 



   Für die Signalkodierung kann das Signal vorteilhaft einem Begrenzer zugeführt werden, der ein Ausgangssignal liefert, das gleich dem zugeführten Summensignal ist, solange der Absolutwert dieses Signals kleiner als ein gewisser Grenzwert ist, und das gleich diesem Grenzwert ist, 

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 wenn der Absolutwert des Summensignals diesen Grenzwert übersteigt. Wenn der Grenzwert verhältnismässig klein in bezug auf den Hochstwert des gegebenenfalls verstärkten Summensignals gewählt wird, wird auf diese Weise ein nahezu rechteckfömiges Signal erhalten, das, gegebenenfalls nach Verstärkung, direkt zur Aufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger verwendet werden kann. 



   Beim Aufzeichnen dieses Farbvideosignals, wobei die genannte weitere Informationskomponente die Farbinformationen enthält, können die zum Videosignal gehörigen Toninformationen auf eine Anzahl bekannter Wege aufgezeichnet werden,   z. B.   in einer gesonderten Spur oder in Form von Abtastwerten während der waagrechten Rücklaufperioden des aufgezeichneten Videosignals.

   Diese Toninformationen können aber auf entsprechende Weise wie die Farbinformationen aufgezeichnet sein, indem diese Toninformationen einer Tonhilfsträgerwelle aufmoduliert werden, die unterhalb des von der modulierten Trägerwelle eingenommenen Frequenzbandes und ausserhalb des von der modulierten Farbhilfsträgerwelle eingenommenen Frequenzbandes liegt, und indem diese modulierte Tonhilfsträgerwelle zusammen mit der modulierten Farbhilfsträgerwelle zu der modulierten Trägerwelle addiert wird, um das Summensignal zu erhalten. 



   Wenn von einem Standardfarbvideosignal ausgegangen wird, in dem die Trägerwellen der Helligkeits-, Farb- und Toninformationen in bestimmten gegenseitigen festen Abständen liegen, kann die modulierte Farbhilfsträgerwelle samt der modulierten Tonhilfsträgerwelle durch Mischung der im Standardfarbvideosignal vorhandenen Farb- und Tonsignale mit einem gemeinsamen Mischsignal erhalten werden. Bei Wiedergabe des aufgezeichneten Farbvideosignals werden die beiden Komponenten auch wieder mit Hilfe eines gemeinsamen Mischsignals zu den ursprünglichen Frequenzbändern zurücktransformiert.

   Dies hat den Vorteil, dass das rücktransformierte Tonsignal dieselbe Stabilität wie das rücktransformierte Farbsignal aufweist, an dessen Stabilität naturgemäss sehr hohe Anforderungen gestellt werden, die dadurch erfüllt werden, dass die Mischfrequenz mit der Zeilenfrequenz oder mit der Farbträgerwelle des Standardfarbvideosignals verkoppelt wird. 



   Von Nachteil ist hier der verhältnismässig grosse Abstand, der im allgemeinen zwischen dem Farbsignal und dem Tonsignal eines Standardfarbvideosignals vorliegt, was bedeutet, dass die beiden transformierten Hilfsträgerwellen zusammen ein verhältnismässig breites Frequenzband benötigen. Diesem Nachteil kann dadurch entgegengewirkt werden, dass die Frequenz des Mischsignals zwischen jener des Farbsignals und des Tonsignals gewählt wird. Bei der Rücktransformation wird dann ein Filter zum Ausfiltern eines bei der Rückmischung entstandenen unteren Seitenbandes des Tonsignals benötigt. 



   Vorteilhafterweise wird die Frequenz des Mischsignals derart gewählt, dass die beim Aufzeichnungsvorgang erhaltenen Mischprodukte, insbesondere das untere Seitenband zweiter Ordnung, bei Wiedergabe des aufgezeichneten Signals einen möglichst geringen störenden Einfluss ausüben. 



   Bei vorliegendem Aufzeichnungsträger liegen die Gebiete und Zwischengebiete insbesondere in unterschiedlichen Ebenen, da der Aufzeichnungsträger dann besonders für eine schnelle und billige Vervielfältigung geeignet ist und mittels einer optischen Abtastung ausgelesen werden kann. 



   Was die Wiedergabe des aufgezeichneten Videosignals betrifft, so kann ein auf dem vorliegenden Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Signal auf gleiche Weise wie ein nach der bekannten Aufzeichnungstechnik aufgezeichnetes Signal durch das Ausfiltern der verschiedenen Signalkomponenten des aufgezeichneten Videosignals und durch Rücktransformation der modulierten Farbhilfsträgerwelle und gegebenenfalls der modulierten Tonhilfsträgerwelle zu ihren ursprünglichen Frequenzbändern ausgelesen werden. Indem nach dieser Rücktransformation und Demodulation des Helligkeitssignals die unterschiedlichen Komponenten zueinander addiert werden, wird wieder das ursprüngliche für Wiedergabe geeignete Farbvideosignal erhalten.

   Erwünschtenfalls kann dieses Signal einer Hochfrequenzträgerwelle aufmoduliert werden, wodurch es möglich wird, das dann erhaltene Signal über ein zweiadriges Kabel direkt an den Antennenanschluss eines Fernsehempfängers anzulegen. 



   Die Erfindung wird nun beispielsweise an Hand der Zeichnungen noch weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen im einzelnen   :''Fig. l   ein Spektrum eines Farbvideosignals, wie es auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sein kann, Fig. 2 eine Anzahl Signalformen, Fig. 3 ein 

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 Signalspektrum zur Erläuterung der Aufzeichnungstechnik beim Aufzeichnungsträger nach der Erfindung,   Fig. 4   schematisch eine hiefür geeignete Aufzeichnungsvorrichtung, Fig. 5 eine abgewandelte Aufzeichnungsvorrichtung zur Erzielung eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung, Fig. 6 beispielsweise ein Spektrum eines Farbvideosignals zusammen mit dem zugehörigen Tonsignal, wie es auf dem erfindungsgemässen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sein kann, Fig.

   7 ein Frequenzspektrum, das erhalten wird, wenn das Farbsignal zusammen mit dem Tonsignal mit Hilfe eines gemeinsamen Mischsignals transformiert wird, wobei dieses Mischsignal eine Frequenz aufweist, die zwischen diesen beiden Signalen liegt. Fig. 8 ein Spektrum eines Videosignals, wie es auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann, das sowohl gemäss dem PAL-System als auch gemäss dem SECAM-System ausgelesen werden kann, und Fig. 9 eine Vorrichtung, mit der ein erfindungsgemässer Aufzeichnungsträger zur Wiedergabe der auf ihm aufgezeichneten Videoinformation aufgelesen werden kann. 



   Fig. 1 zeigt in einem Beispiel ein Spektrum eines Farbvideosignals, wie es auf einem Aufzeichnungsträger nach der Erfindung aufgezeichnet sein kann. Dabei ist mit    E   das Spektrum des aufgezeichneten Helligkeitssignals bezeichnet, das dadurch erhalten ist, dass die Trägerwelle Fy mit den im ursprünglichen Farbvideosignal vorhandenen Helligkeitsinformationen in der Frequenz moduliert wird. Mit Ec ist das Spektrum des aufgezeichneten Farbsignals bezeichnet, das dadurch erhalten ist, dass das im ursprünglichen Farbvideosignal vorhandene Farbsignal abgesondert und mii einem Mischsignal mit fester Mischfrequenz gemischt wird, aus dem das Farbsignal Ec mit der Trägerwelle    F   abgesondert wird.

   Das dabei verwendete Mischsignal kann eine Frequenz aufweisen, die mit der Wiederholungsfrequenz der Zeilensynchronisierimpulse des Videosignals verkoppelt ist. Auch kann das Mischsignal von einem unabhängigen Oszillator erzeugt werden, wobei aber ein Pilotsignal auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden muss, um beim Auslesen eine Rückmischung des Farbsignals zu der richtigen Frequenz zu ermöglichen. 



   Wie bereits erwähnt wurde, ist es für die Erfindung erforderlich, dass das Helligkeitssignal Ey endlich steile Flanken aufweist, im Gegensatz zu einer vielfach vorkommenden Anwendung, bei der dieses Signal rechteckförmig ist und somit sehr steile Flanken aufweist. Vorzugsweise weist dieses Helligkeitssignal eine Spannungsform auf, die über einen möglichst grossen Bereich um die Nulldurchgänge herum eine konstante Neigung aufweist. Es stellt sich aber heraus, dass auch ein sinusförmiges Signal diesem Kriterium in genügendem Masse entspricht, um brauchbar zu sein. In Fig. 2a ist das Helligkeitssignal    E   als ein derartiges sinusförmiges Signal darge- 
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2bals auch phasenmoduliertes Signal, während beim SECAM-System dieses Farbsignal nur eine Frequenzmodulation aufweist.

   Für die Anwendung der Erfindung ist es weiter nicht wesentlich, von welchem Farbsystem ausgegangen wird. 



   Die beiden Signale    E      und Ec werden   zueinander addiert, was das in Fig. 2c dargestellte 
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 Nulldurchgänge des Summensignals gegenüber den Nulldurchgängen des Helligkeitssignals Ey stattgefunden hat. Die Grösse dieser Verschiebung ist einerseits von augenblicklichen Wert des Farb-   signals E und anderseits von der Grösse der Neigung des Helligkeitssignals E in der Nähe der c y   Nulldurchgänge desselben abhängig. 



   Wenn angenommen wird, dass innerhalb eines Amplitudenbereiches um die Nulldurchgänge des Helligkeitssignals entsprechend dem Höchstwert des Farbsignals Ec die Neigung dieses Helligkeitssignals konstant ist, so ist ersichtlicherweise die Verschiebung der Nulldurchgänge linear vom augenblicklichen Wert des Farbsignals abhängig. Dies bedeutet aber, dass in der Lage der Nulldurchgänge des Summensignals    E      + Ec   sowohl die im Signal    E   enthaltenen Helligkeitsinformationen als auch die im Signal Ec enthaltenen Farbinformationen enthalten sind. 
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 auf verschiedenen bekannten Wegen detektiert werden. Als Beispiel sei ein Pegeldetektor, z.

   B. eine hysteresefreie Schmitt-Kippschaltung, erwähnt, der bzw. die eine erste Lage einnimmt, sobald und solange das Summensignal einen positiven Wert aufweist, und eine zweite Lage einnimmt, sobald und solange dieses Summensignal einen negativen Wert aufweist. Die   Ausdrücke "positiv"   und "negativ" sind hier   als "grösser als" und "kleiner als" der "Nullwert" des   ursprünglichen Helligkeitssignals Ey aufzufassen, weil durch das Vorhandensein einer Gleichspannungskomponente   dieser "Nullwert" selbstverständlich   von der Ist-Nullspannung abweichen kann. 



   Mit Hilfe eines derartigen Pegeldetektors kann also ein rechteckförmiges Signal erhalten werden, wie es in Fig. 2d dargestellt ist, dessen Nulldurchgänge den Nulldurchgängen des Summensignals Ey und Ec entsprechen. 



   Dieses in Fig. 2d dargestellte rechteckförmige Signal kann auch auf sehr einfache Weise dadurch erhalten werden, dass das Summensignal    E   +    Ec,   gegebenenfalls nach Verstärkung, einem Begrenzer zugeführt wird, der das zugeführte Signal   z. B.   auf einen maximalen Absolutwert L begrenzt   (s. Fig. 2c).   



   Dieses rechteckförmige Signal kann dann direkt dazu verwendet werden, um beim erfindungsgemässen Aufzeichnungsträger in der Informationsspur die Gebiete und Zwischengebiete festzulegen. 



  Dabei entsprechen   z. B.   die Gebiete den positiven Teilen und die Zwischengebiete den negativen Teilen des rechteckförmigen Signals. Die Informationsspur kann dabei   z. B.   eine diesen Gebieten und Zwischengebieten entsprechende Hoch-Niedrig-Struktur oder eine Schwarz-Weiss-Struktur erhalten. 



   Der oben in idealer Form beschriebene Verlauf ist naturgemäss in der Praxis nicht ganz so ideal, sondern wird durch Nichtlinearitäten im ganzen System gestört. Diese Nichtlinearitäten können   z. B.   beim Aufzeichnungsvorgang, aber auch dadurch herbeigeführt werden, dass die Neigung des Helligkeitssignals nicht völlig konstant ist. Durch diese Nichtlinearitäten werden Mischprodukte der im Summensignal vorhandenen Frequenzbänder erhalten, während weiters die Umwandlung des Summensignals in ein rechteckförmiges Signal Mischprodukte zur Folge hat. Bei passender Wahl der verschiedenen Signalkomponenten sind diese Mischprodukte jedoch zulässig, was am deutlichsten aus dem an Hand der Fig. 3 dargestellten Spektrum des Summensignals und des aus diesem Summensignal erhaltenen rechteckförmigen Signals ersichtlich ist. 



   Dabei sind der Einfachheit halber nur die Trägerfrequenzen dargestellt. Entsprechend Fig. l 
 EMI5.1 
 störende Komponente die Komponente mit der Frequenz F - 2F ist, die einerseits die grösste Amplitude aufweist und anderseits infolge der Tatsache, dass sie innerhalb des Frequenzbandes des Helligkeitssignals liegt, nicht ausgefiltert werden kann. Es stellt sich aber heraus, dass die störende Wirkung dieser Komponente innerhalb zulässiger Grenzen bleibt, wenn die Amplitude der modulierten Farbhilfsträgerwelle nur nicht zu gross gewählt wird, wodurch ja die Amplitude dieser Störkomponente auch beschränkt bleibt.

   Ferner ist es noch möglich, die Farbhilfsträgerfrequenz    derart zu wählen, dass dieses Seitenband zweiter Ordnung F - 2F bei einer derartigen Frequenz y c   liegt, dass das durch dieses Störsignal herbeigeführte   Moirêmuster   eine derartige Form im wieder- gegebenen Bild aufweist, dass der von ihm ausgeübte störende Einfluss möglichst gering ist. 



   Beim NTSC-System wäre es   z. B.   in diesem Zusammenhang günstig, die Farbhilfsträgerwel- le    2F c derart   zu wählen, dass die Frequenz    2F   gleich einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilen- frequenz ist. Beim PAL-System (neueste Ausführung) ist es   z. B.   günstig, diese Farbhilfsträger- welle Fc derart zu wählen, dass die Frequenz    2F   gleich einem ungeraden Vielfachen der Viertel- zeilenfrequenz   :   25 Hz ist. Durch diese Wahl der Farbhilfsträgerwelle wird erreicht, dass sich das durch das zweite Unterseitenband   F - 2F   herbeigeführte Störmuster in diagonaler Richtung 

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 über den Bildschirm bewegt, wodurch die Störwirkung minimal ist. 



   Abgesehen von den erhaltenen Mischprodukten bleibt das Spektrum übrigens mit dem nach Fig. l identisch, mit der Massgabe, dass die Amplitude der Farbhilfsträgerwelle mehr als halbiert ist, was aber bei der Wiedergabe durch eine zusätzliche Verstärkung wieder ausgeglichen werden kann. 



   Fig. 4 zeigt schematisch eine Aufzeichnungsvorrichtung, mit der Aufzeichnungsträger nach der Erfindung erhalten werden können. 



   Das aufzuzeichnende Videosignal V, das   z. B.   gemäss dem PAL- NTSC- oder SECAM-System 
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 Videosignal V erhalten wird. Die Trägerwelle Fy, die von einem Oszillator --3-- erzeugt wird und z. B. rechteckförmig sein kann, wird auf bekannte Weise in einem Modulator --2-- vom Helligkeitssignal in der Frequenz moduliert. Das Ausgangssignal des Modulators --2-- wird einem   Tiefpass --4-- zugeführt,   der einerseits sichert, dass das an seinem Ausgang auftretende Helligkeitssignal Ey endlich steile Flanken aufweist, und der anderseits durch seine Anordnung hinter dem Modulator --2-- sicherstellt, dass die Neigung annähernd von der Frequenz des Helligkeitssignals unabhängig ist. 
 EMI6.2 
 Mischsignal gemischt wird, das von einem Oszillator --6-- erzeugt wird. Dieser Oszillator --6-kann   z.

   B.   eine Frequenz aufweisen, die mit der Zeilenfrequenz verkoppelt ist, was später die Rücktransformation des Farbsignals vereinfacht. Das aus der Mischstufe --5-- erhaltene transformierte Farbsignal    E   und das Helligkeitssignal    E   werden in einer Addierstufe --7-- zueinander 
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 entsprechenden Nulldurchgängen erzeugt, welches rechteckförmige Signal VR dann auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Diese   Detektorschaltung --8-- kann z. B.   aus einem Pegeldetektor mit zwei möglichen stabilen Zuständen bestehen, in Abhängigkeit von der Tatsache, ob das zugeführte Signal einen bestimmten Grenzwert überschreitet oder nicht. 



   Wie bereits erwähnt wurde, kann statt einer Detektorschaltung --8-- auch ein Begrenzer verwendet werden, der das zugefühte Signal auf eine bestimmte Amplitude begrenzt und auf diese Weise ein Signal liefert, das, gegebenenfalls nach Verstärkung, ebenfalls einen geeigneten rechteckförmigen Verlauf aufweist. 



   Fig. 5 zeigt eine andere Vorrichtung, mit der das gewünschte Aufzeichnungssignal VR erhalten werden kann. Die modulierte Trägerwelle    E   (die gegebenenfalls rechteckförmig ist) wird dabei einer   Trennstufe --S-- zugeführt,   die die ansteigenden und abfallenden Flanken dieses Signals voneinander trennt und den genannten Flanken entsprechende Signale zwei identischen veränderlichen   Verzögerungsvorrichtungen-Ri und Rn-zuführt.   Die modulierte Hilfsträgerwelle Ec wird einer   Steuerschaltung --C-- zugeführt,   die mit den Steuereingängen der beiden Verzögerungsvorrichtungen --R1 und R2-- verbunden ist.

   Um anzugeben, dass sich die von den beiden Verzögerungsvorrichtungen eingeführte Verzögerungszeit gegensinnig in Abhängigkeit von der modulierten Hilfsträgerwelle Ec ändert, ist in der Verbindungsleitung zwischen der Steuerschaltung --C-und dem Steuereingang der Verzögerungsvorrichtung --R1-- ein Inverter --I-- angeordnet. 



   Die Nulldurchgänge der modulierten Trägerwelle    E   werden also mit Hilfe der beiden Ver-   zögerungsvorrichtungen-R, und Rc)-den   gewünschten Verschiebungen unterworfen. Dadurch, dass die Ausgangssignale dieser beiden Verzögerungsvorrichtungen in einem Kombinationsglied - wieder kombiniert werden, kann dann das gewünschte Aufzeichnungssignal V R erhalten werden. 



   Die Trennung zwischen den ansteigenden und abfallenden Flanken kann sehr einfach erfolgen, wenn zunächst von der doppelten Trägerfrequenz ausgegangen wird, die von den Helligkeitsinformationen moduliert wird. Wenn dann diese Frequenz geteilt wird, können bei dieser Teilung die ansteigenden und abfallenden Flanken bereits unabhängig voneinander erhalten werden, 

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 so dass die Trennstufe --S-- dann gleichsam in den Teiler aufgenommen ist. 



   Die Aufzeichnung des zum Videosignal gehörenden Tonsignals kann vorteilhaft auf eine Weise erfolgen, die mit der Aufzeichnung der Farbinformationen identisch ist. Das im ursprünglichen Videosignal vorhandene Tonsignal wird zu diesem Zweck zu einer Frequenz unterhalb des vom Helligkeitssignal eingenommenen Frequenzbandes transformiert. Insgesamt kann ein in Fig. 6 dar- gestelltes Spektrum erhalten werden, bei dem der Ton einer Tonhilfsträgerwelle    F   aufmoduliert   ist, wodurch ein Tonsignal E mit im allgemeinen einem niedrigeren Pegel als das Farbsignal E g c   von   z. B.   75 kHz Bandbreite und eine Hilfsträgerwelle von   z. B.   250 kHz erhalten wird.

   Durch den    Zusatz des Tons müssen die Farbhilfsträgerwelle F und die Trägerwelle F zu etwas höheren c y   Frequenzen   (z. B. 1   MHz und 4 MHz) verschoben werden, so dass insgesamt ein etwas breiteres Frequenzband erforderlich ist. Naturgemäss kann das Tonsignal auch zwischen dem Farbsignal Ec und Helligkeitssignal    E   liegen. 



   Um eine Aufzeichnung des Tonsignals auf diese Weise zu ermöglichen, soll die Vorrichtung nach Fig. 4 mit einer Mischstufe und einem Oszillator erweitert werden, mit deren Hilfe dieses Tonsignal, das annahmeweise einer Zwischenträgerfrequenz aufmoduliert ist, herabtansformiert wird, wobei die Addierstufe --7-- mit einem zusätzlichen Eingang versehen werden muss, wodurch ein    Summensignal E + E +E   erhalten wird. 



   Bei einer angewendeten Ausführung wurde die Frequenz der Farbhilfsträgerwelle gleich dem 64fachen der Zeilenfrequenz, also gleich 1 MHz, und die Frequenz der Tonhilfsträgerwelle gleich 250 kHz gewählt. Diese Verkopplung mit der Zeilenfrequenz ist günstig bei der Erzeugung der für die Transformationen des Farb- und Tonsignals benötigten Mischfrequenzen. 



   Wie bereits bemerkt wurde, kann, wenn von einem Standardfarbvideosignal ausgegangen wird, für das Herabtransformieren des Tonsignals dasselbe Mischsignal wie für die Transformation des Farbsignals benutzt werden. Beim PAL-System, bei dem das Farbsignal bei einer Farbträger- welle von 4, 43 MHz vorhanden ist, bedeutet dies   für eine   Tonträgerwelle von 5, 5 MHz, dass nach Transformation mit Hilfe eines Mischsignals mit einer Frequenz von mehr als 5, 5 MHz die beiden Hilfsträgerwellen auch einen Frequenzabstand von   5,     5-4, 43   = 1, 07 MHz aufweisen. Dieser Ab- stand ist grösser als minimal erforderlich ist, was eine Bandbreitenverschwendung bedeuten kann. 



   Um diesem Nachteil zu begegnen, kann das Mischsignal zwischen der Farbträgerwelle (4, 43 MHz) und der Tonträgerwelle (z. B. 5, 5 MHz) gewählt werden, wie im Spektrum nach Fig. 7 
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 liegen. Diese Hilfsträgerwellen liegen also nur 0, 7 MHz voneinander entfernt, so dass die verfügbare Bandbreite erheblich besser ausgenutzt wird und sogar der mindestzulässige Abstand zwischen den beiden Frequenzbändern annähernd erreicht ist. 



   Bei der Rückmischung der Farbhilfsträgerwelle und der Tonhilfsträgerwelle bei der Wiedergabe des erzeugten Videosignals wird neben der gewünschten Farbträgerwelle    F cl von 4, 43   MHz auch ein Oberseitenband   F n   erhalten, das bei einer Frequenz von 6, 17 MHz liegt und somit einfach weggefiltert werden kann. Neben dem gewünschten Oberseitenband der Tonträgerwelle bei 5,5 MHz wird bei der Rückmischung auch ein Unterseitenband bei 5, 1 MHz erhalten, welches zusammen mit dem Mischsignal FM mit Hilfe eines Bandfilters ausgefiltert werden kann. 



   Fig. 8 zeigt beispielsweise ein Spektrum, wie es zum Aufzeichnen eines Farbvideosignals verwendet werden kann, das später sowohl von einem gemäss dem PAL-System als auch von einem gemäss dem SECAM-System wirkenden Empfänger wiedergegeben werden kann, ohne dass eine PAL/ SECAM-Umwandlungsvorrichtung benötigt wird. Zu diesem Zweck enthält das Spektrum sowohl eine Farbhilfsträgerwelle F, die von einem Farbsignal gemäss dem PAL-System moduliert ist, als auch eine Farbhilfsträgerwelle    F es, die   von einem Farbsignal gemäss dem SECAM-System moduliert ist. Die beiden Signale E    und E werden,   gegebenenfalls zusammen mit einem Tonsignal, der modulierten Trägerwelle    E   überlagert und dann weiter auf die obenbeschriebene Weise behandelt. 



  Je nach dem verwendeten Empfängertyp wird beim Wiedergeben entweder das Signal E oder das Signal    Ecs   zum richtigen Frequenzband rücktransformiert und wird das nicht gewünschte Farbsignal ausgefiltert. 

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   Fig. 9 zeigt schliesslich eine Vorrichtung, mit der die auf einem erfindungsgemässen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Informationen wiedergegeben werden können. Das vom Aufzeichnungsträger abgelesene Signal VR wird einem   Trennfilter --11-- zugeführt,   in dem die unterschiedlichen Signalkomponenten voneinander getrennt werden (im dargestellten Beispiel nur die Helligkeitskompo- 
 EMI8.1 
 
Eysignal V einer   Stufe --16-- zugeführt   wird, in der das Signal einer Hochfrequenzträgerwelle aufmoduliert wird, wird ein Signal V HF erhalten, das über ein zweiadriges Kabel direkt an den Antennenanschluss des Empfängers angelegt werden kann. 



   Wenn das vom Aufzeichnungsträger abgelesene Signal V R auch die in einem gesonderten Frequenzband liegenden Tondaten enthält, die sowohl monaural als auch stereo- oder quadrophonisch sein können, muss dieses Frequenzband bzw. müssen diese Frequenzbänder ebenfalls vom Filter --11-- abgetrennt werden, wonach auch dieses Tonsignal auf gleiche Weise wie das Farbsignal rücktransformiert werden soll. Bei dieser Rücktransformation kann gegebenenfalls das vom Oszillator --14-- erzeugte Mischsignal verwendet werden, wenn beim Herabtransformieren dieselbe Mischfrequenz verwendet wurde. 



   Die vom Oszillator --14-- gelieferte Mischfrequenz kann mit der Zeilenfrequenz oder mit der Frequenz der Farbträgerwelle (4, 43 MHz bei PAL) verkoppelt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Aufzeichnungsträger, auf dem Videoinformation in einer spiralförmigen oder aus konzentrischen Kreisen aufgebauten Informationsspur aufgezeichnet ist, die Gebiete aufweist, die durch Zwischengebiete getrennt sind, wobei diese Gebiete und Zwischengebiete für eine Abtastung geeignete unterschiedliche Kenndaten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Gebiete oder die Positionen der Übergänge zwischen den Gebieten und Zwischengebieten den Positionen der Nulldurchgänge eines Signals entsprechen, das die Kombination einer mit dem Leuchtdichtesignal der Videoinformation in der Frequenz modulierten Trägerwelle und einer mit einer weiteren Informationskomponente der Videoinformation modulierten Hilfsträgerwelle enthält, welche Hilfsträgerwelle unterhalb des Frequenzspektrums der Trägerwelle liegt,
    wobei die Nulldurchgänge der ansteigenden und abfallenden Flanken der modulierten Trägerwelle in Abhängigkeit von der modulierten Hilfsträgerwelle gegensinnig verschoben sind.
AT649577A 1972-09-02 1977-09-09 Aufzeichnungstraeger AT376536B (de)

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AT758773A AT342675B (de) 1972-09-02 1973-08-31 Verfahren zum aufzeichnen eines videosignals auf einem aufzeichnungstrager, vorrichtung zum durchfuhren dieses verfahrens, und vorrichtung zum auslesen des aufzeichnungstragers
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