AT364633B - Langlaufbindung - Google Patents

Langlaufbindung

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AT364633B
AT364633B AT191579A AT191579A AT364633B AT 364633 B AT364633 B AT 364633B AT 191579 A AT191579 A AT 191579A AT 191579 A AT191579 A AT 191579A AT 364633 B AT364633 B AT 364633B
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 braucht der aufbiegbare Sohlenüberstand, welcher Ski und Skischuh in Betriebsstellung der Bindung leicht beweglich miteinander koppelt, beim Einspannen seines vorderen Abschnittes im Abstützteil keinerlei Stauchungen ausgesetzt zu werden, um den vorderen Abschnitt lagerichtig in den Ab- stützteil einzuführen. 



   Wenn der vordere Abschnitt des Sohlenüberstandes eine nach vorn geneigte keilförmige Ober- fläche aufweist, welche bei in den Abstützteil eingespanntem Schuh an einer entsprechenden Deck- platte bzw. an entsprechenden Deckplattenteilen des Abstützteils anliegt, ist die Einspannung be- sonders sicher und fest, da in Betriebsstellung der vordere Abschnitt des Sohlenüberstandes im
Abstützteil verkeilt wird. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
Fig. l eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Langlaufbindung, teilweise im Längsschnitt, mit in Offenstellung befindlichem bzw. (strichpunktiert) in Betriebsstellung angedeutetem Halteteil und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. l dargestellte Langlaufbindung mit in Betriebsstellung befind- lichem Halteteil. 



   Auf dem Ski ist ein vorderer   Abstützteil --10-- befestigt.   Dieser weist eine Grundplatte --11--,
Seitenteile --12-- mit einer an ihren Oberkanten einwärtsgerichteten Deckplatte oder Deckplatten- teilen --12a-- auf. An einer ersten Anlenkstelle --13-- ist mittels Gelenkzapfen am   Abstützteil --10--   ein als Spannhebel ausgebildeter Lenker --14-- gelagert, der seinerseits über eine zweite Anlenk- stelle mit einem Halteteil --16-- verbunden ist, der ein rückwärtiges hakenförmiges Ende --17-- besitzt. 



   Der in die Bindung einzuspannende Schuh besitzt eine Schuhsohle --18--, die über die Schuh- kappe --19-- hinaus zu einem   Sohlenüberstand --20-- verlängert   ist. Dieser ist von wesentlich geringerer Breite als der Skischuh und weist einen relativ schwachen hinteren Abschnitt --21-- mit einer Ausnehmung --22-- und einen vorderen Abschnitt --23-- auf, dessen Oberseite eine nach vorn geneigte keilförmige   Oberfläche --24-- bildet.   



   Zum Anlegen der Skier wird der Schuh mit seinem vorderen   Sohlenüberstand --20-- in   den Ab-   stützteil --10-- eingeschoben,   bis das hakenförmige Ende --17-- in die Ausnehmung --22-- ein- greifen und damit die rückwärtsgerichtete   Anschlagfläche-25-- am   vorderen Abschnitt --23-- des   Sohlenüberstandes --21-- hintergreifen   kann. 



   Durch Umlegen des einen Spannhebel bildenden Lenkers --14-- aus der mit durchgezogenen
Linien dargestellten Offenstellung nach vorn in die strichpunktiert gezeichnete Betriebsstellung wird der Halteteil --16-- und damit der   Sohlenüberstand --20-- nach   vorn fest unter die schräge
Deckplatte bzw. die   Deckplattenteile --12a-- des Abstützteils --10-- gezogen   und damit mit seinem vorderen Abschnitt --23-- fest zwischen Grundplatte --11--, Seitenteilen --12-- und Deckplatte bzw. 



  Deckplattenteilen --12a-- unter Verkeilung verspannt. 



   Der Lenker --14-- ist über die zweite Gelenkstelle --15-- hinaus verlängert, wobei diese Verlängerung einen als Betätigungselement dienenden Hebelarm zum Öffnen und Schliessen der Bindung bildet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Langlaufbindung zur Halterung eines Langlaufschuhes mit einem vor dessen Schuhkappe an der Schuhsohle angeordneten aufbiegbaren Sohlenüberstand, dessen vorderer Abschnitt in einen ihn von oben und seitlich übergreifenden Abstützteil der Bindung einschiebbar und in diesem mittels eines Halteteils fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Abstützteil (10) über eine erste Anlenkstelle (13) ein Lenker (14) gelagert ist, der mit dem Halteteil (16) über eine zweite Anlenkstelle (15) verbunden ist, welcher mit einem hakenförmigen Ende (17) versehen ist, das beim Eingreifen in eine Ausnehmung (22) hinter dem vorderen Abschnitt (23) des Sohlenüberstandes (20) eine Anschlagfläche (25) am vorderen Abschnitt (23) hintergreift, wobei die zweite Anlenkstelle (15)
    in der Betriebsstellung näher an der Skispitze als die erste Anlenkstelle (13) sowie unterhalb einer die erste Anlenkstelle (13) mit dem Eingriffspunkt des Halteteils (16) an der Anschlagfläche (25) verbindenden Geraden in einer Obertotpunktstellung liegt und sich in der Offen- <Desc/Clms Page number 3> stellung oberhalb dieser Geraden sowie von der Skispitze weiter entfernt als in der Betriebsstellung befindet, so dass der vordere Abschnitt (23) durch Umlegen des Lenkers (14) in die Betriebsstellung unter Mitnahme der Schuhsohle (18) nach vorn bewegbar und in den Abstützteil (10) einspannbar ist.
    2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Abschnitt (23) des Sohlenüberstandes (20) eine nach vorn geneigte keilförmige Oberfläche (24) aufweist, welche bei in den Abstützteil (10) eingespanntem Schuh an einer entsprechenden Deckplatte bzw. an entsprechenden Deckplattenteilen (12a) des Abstützteils (10) anliegt.
AT191579A 1976-07-24 1979-03-14 Langlaufbindung AT364633B (de)

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ATA191579A ATA191579A (de) 1981-03-15
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