AT361737B - Boden, insbesondere spaltenboden fuer tier- stallungen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Boden,   insbeson. 4ere Spaltenboden   für Tierstallungen aus profilierten,
U-förmigen Balkenelementen, welche   Heiz-bzw.   Kühlrohre enthalten. 



   Für die einstreulose Tierhaltung ist es bekannt, Spaltenböden aus Beton, Metall, Holz oder
Kunststoff zu verwenden, die jedoch den Anforderungen einer behaglichen Liege oder Standfläche der
Tiere nicht entsprechen, weil sie kalt sind ; insbesondere bei der Tieraufzucht ist eine   vorgewärmte  
Liegefläche nötig. 



   Auch bekannte zusätzliche Heizungen, wie Konvektoren, Gebläseheizungen oder Infrarotstrahler weisen den Nachteil auf, dass sie nur indirekt über die erwärmte Luft auf die Tiere einwirken. 



   Es sind auch Spaltböden bekannt, bei denen in die rostbildenden Elemente aus Strangpresshohl- kastenprofilen aus Kunststoff oder Aluminium Heizrohre eingelegt, in Beton eingegossen sind oder aber
Teile des Hohlkastens als Rohre direkt verwendet werden. Abgesehen von den dadurch bedingten grossen Querschnitten und Gewichten ist der Kunststoff schlecht wärmeleitend, so dass die Rohre nach oben verlegt werden müssen und es ist nicht möglich, gelochte Elemente zu verwenden, sodass die Spalten allein zur Abfuhr der Exkremente dienen und entsprechend gross dimensioniert sein müssen, was für kleine Tiere wieder gefährlich ist. Auf den breiten   Oberflächen   der Roststäbe kann Kot liegenbleiben. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die abwärts gerichteten Versteifungsrippen bzw. -stege des Spaltbodens an ihren unteren Enden mit einem oder mehreren starren Rohr (en) zur Beheizung bzw. Kühlung versehen sind, bzw. dass die unteren Enden der Versteifungsrippen als Schlauchhaltevorrichtung in Form einer Rohrschelle einen   Heiz- bzw. Kühlschlauch   gabelförmig umfassen, welcher mäanderförmig verlegt ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Bodenelement gezeigt, welches in Fig. 2 im Querschnitt veranschaulicht ist. Die Fig. 3 zeigt in einem weiteren Schnitt C-C der Fig. 2 die Ausbildung des Elementendes. In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf diese Ausführungsform gezeigt, während die Fig. 5 eine alternative Ausbildung im Querschnitt veranschaulicht, welche in Draufsicht in   Fig. 7   veranschaulicht ist. Fig. 6 zeigt ein der Fig. 3 äquivalentes Detail dieser Ausführungsform. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie E-E der   Fig. 1.   



   Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, wird ein   Spaltenboden --1-- aus   gelochten U-formigen Aluminiumstrangpressprofilen mit einem   mäanderförmig   eingelegten   Heiz- bzw. Kühlschlauch --4-- über   ein nicht dargestelltes Ventil an eine Vor-und Rücklaufleitung angeschlossen. Die Anordnung der Heizung selbst im Boden erfolgt vorzugsweise über einen aus Kunststoff bestehenden   Heiz- bzw.   Kühlschlauch der in Kanälen der nach abwärts gerichteten   Versteifungsrippen --2-- der Bodenrostprofile --I--   liegt. Diese Kanäle als Schlauchhaltevorrichtung --3-- werden durch die gabelförmigen Schenkel gebildet und weisen nach unten eine Öffnung auf, durch welche der zusammengequetschte   Heiz- bzw.

   Kühlschlauch   -   -4-- eingeschoben   werden kann. Er dehnt sich durch seine Eigenelastizität im   Kanal --3-- wieder   aus, füllt diesen vollkommen aus, sodass er durch Anliegen an der Wandung eine gute Wärmeübertragung auf das Bodenprofil sichert. Da dieses vorzugsweise aus Aluminium besteht, wird die Wärme optimal weitergeleitet und eine gleichmässige Erwärmung des gesamten Bodens bewirkt. Die Umlenkung des Heizbzw.   Kühlschlauches-4-- an   den Enden der Bodenprofile --1-- erfolgt vor der Auflage derselben auf der Güllewanne dadurch, dass die Schenkelenden --6-- der Kanäle --3-- zum Austritt des   Heiz- bzw.   



    Kühlsehlauches-4-umgebogen   und somit der Kanal --3-- aufgeweitet wird. 



   Der   Heiz-bzw. Kühlschlauch--4--kann   daher ohne Querschnittsverminderung in einem   Bogen --5--   leicht umgelenkt werden. Als alternative Ausführungsform gemäss Fig. 5 und 7 kann auch der Schenkel des Bodenprofils-l-selbst als Rohr --12-- ausgebildet sein, durch welches das   Wärmetauschmedium   zirkuliert, wenn ein Korrosionsangriff auf das Metall nicht zu befürchten ist. In diesem Fall erfolgt die 
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 Profil mitgepresste Rohr --12-- dort ausgeklinkt (bei --13--) und mit einem Kunststoffschlauch-14verbunden. Die Oberfläche der Bodenprofile --1--, welche durch Rippen --17-- miteinander verbunden sind, besitzt   Ausnehmungen --16-- für   den Abfluss der Gülle aus der Rinne und Noppen --18-- an der Oberfläche zur Erhöhung der Rutschsicherheit.

   Diese sind durch warzenartiges Einpressen des Steges hergestellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Boden, insbesondere Spaltenboden für Tierstallungen aus profilierten, U-förmigen Balkenelementen, EMI2.1 gerichteten Versteifungsrippen bzw. -stege (2) des Spaltenbodens an ihren unteren Enden mit einem oder mehreren starren Rohr (en) (12) zur Beheizung bzw. Kühlung versehen sind, bzw. dass die unteren Enden der Versteifungsrippen (2) als Schlauchhaltevorrichtung (3) in Form einer Rohrschelle einen Heiz- bzw.

   Kühlschlauch (4) gabelförmig umfassen, welcher mäanderförmig verlegt ist.