AT273851B - Candle saver made from sheet metal - Google Patents

Candle saver made from sheet metal

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Publication number
AT273851B
AT273851B AT46068A AT46068A AT273851B AT 273851 B AT273851 B AT 273851B AT 46068 A AT46068 A AT 46068A AT 46068 A AT46068 A AT 46068A AT 273851 B AT273851 B AT 273851B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
candle
saver
cuff
sheet metal
wax
Prior art date
Application number
AT46068A
Other languages
German (de)
Inventor
Josef Ortner
Siegfried Etzelsberger
Original Assignee
Josef Ortner
Siegfried Etzelsberger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Ortner, Siegfried Etzelsberger filed Critical Josef Ortner
Priority to AT46068A priority Critical patent/AT273851B/en
Application granted granted Critical
Publication of AT273851B publication Critical patent/AT273851B/en

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Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  

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  Aus Blech gefertigter Kerzensparer 
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 vielmehr nur dadurch bestimmt, inwieweit sich der obere Rand der Kerze erweicht, auf dem die
Manschette aufliegt. Dabei ist diese Erwärmung zu einem überwiegenden Teil durch die übertragung der
Wärme durch das Wachs bestimmt, während die direkte Erwärmung der Manschette durch die
Flammenstrahlung nur eine ausgleichende Rolle spielt, die noch näher beschrieben wird. Für die
Erzielung eines geregelten Absinkens des Kerzensparers ist zu beachten, dass seine Wärmeleitfähigkeit auf die Konstruktionsdaten, insbesondere auf seine Grösse und sein Gewicht abgestimmt wird. Als besonders brauchbar für durchschnittliche Verhältnisse hat sich die Verwendung von Eisen oder einem
Material ähnlicher Wärmeleitfähigkeit erwiesen. 



   Ein einseitiges Durchlaufen von Wachs zwischen Kerze und Manschette ist auch bei stark aussermittigem Brennen der Kerze nicht möglich, da im mittleren und unteren Bereich des
Kerzensparers sowohl Manschette als auch Kerze verhältnismässig kühl bleiben und etwa durchsickernde
Tropfen sofort erstarren und damit die entstandene Öffnung wieder verschliessen. Zur Sicherung eines über den Umfang gleichmässigen Abstandes zwischen Kerze und Manschette an deren unterem Rand werden vorzugsweise an den unteren Rand der Manschette Führungselemente angesetzt. 



   Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Der Schutzumfang soll jedoch nicht auf diese Arten der Verwirklichung der Erfindungsidee beschränkt sein, insbesondere haben auch die Bezugsziffern und Zahlenangaben nur erläuternden Charakter. 



   Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Kerzensparer in Ansicht, in den Fig. 2a bis 2c ist dieser im
Schnitt im Zusammenwirken mit der Kerze dargestellt. Fig. 3 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. 4 einen Kerzensparer im Zusammenwirken mit einem Kerzenhalter. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Kerzensparer ist aus Eisenblech hergestellt und er weist über seine Höhe drei   Bereiche-a, b   und c-auf. Im   Bereich-b-ist   er in Form eines sich nach unten erweiternden Kegelstumpfes ausgebildet, wobei zur deutlicheren Darstellung die Erweiterung in den Zeichnungen übertrieben ist. Für eine Kerze von 20 mm Aussendurchmesser beträgt beispielsweise bei einer Höhe dieses Teiles von 15 mm der Innendurchmesser oben und unten 21, 5 bzw. 23 mm. Im Bereich-a-ist die Manschette nach oben kegelig eingezogen, wobei die beiden Neigungen mit einer Abrundung ineinander übergehen. Der Innendurchmesser des oberen eingezogenen Randes der Manschette beträgt beispielsweise 19, 5 mm. 



   An den   Bereich-b-schliesst   nach unten ein   Bereich--c--an,   in welchem vier sich im wesentlichen axial erstreckende Lappen vorgesehen sind, welche an ihrem unteren Ende zunächst schwach nach innen und dann wieder nach aussen gebogen sind. 



   Aus Fig. 2a ist die normale Lage des Kerzensparers beim Brennen der Kerze ersichtlich. Das flüssige Kerzenmaterial steht bis knapp unteren den oberen Rand des Kerzensparers, so dass dieser nur in ganz geringem Mass der Strahlungswirkung der Flamme ausgesetzt ist. Der unter dem flüssigen Material befindliche Teil der Kerze ist bereits so weit erweicht, dass die Kerze dort zu einem grösseren Durchmesser aufgeweitet ist, auf dem sich der oberste eingezogene Rand der Manschette abstützt. Ein weiter herunterreichendes Erweichen der Kerze durch die Manschette ist ausgeschlossen, da diese weiter unten nicht mehr an der Kerze anliegt und nicht nur durch die aufsteigende Luft gekühlt wird, sondern auch der durch den Ringspalt gebildete Luftpolster eine Wärmeübertragung von der Manschette auf die Kerze verhindert.

   Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen, wird dieser Effekt auch bei einem über die Höhe gleichbleibenden Ringspalt, also bei zylindrischer Ausbildung des Bereiches--b--erzielt, sofern der erfindungsgemässe Durchmesserunterschied vorhanden ist. 



   In   Fig. 2b   ist die Lage des Kerzensparers gezeigt, wenn er, etwa durch äussere mechanische Einwirkung oder durch besondere Brenneigenschaften des Kerzenmaterials oder des Dochtes, in bezug auf die Wachsoberfläche höher liegt als in Fig. 2a. Ein Durchtropfen von Wachs zwischen Kerze und Manschette ist infolge des engen Spaltes auch hier nicht möglich, anderseits wird aber der obere Rand des Kerzensparers in grösserem Masse der Strahlungswärme der Flamme ausgesetzt. Durch Wärmeleitung wird die Kerze an ihrem oberen Rand daher stärker erweicht werden, und der Kerzensparer hat die Neigung, in Richtung auf die in Fig. 2a dargestellte Lage abzusinken. 



   Sollte hingegen aus irgend einem Grunde die Manschette die in Fig. 2c dargestellte tiefe Lage erreicht haben, so wird einerseits die Flamme durch den hohen Wachsspiegel kleiner, anderseits aber der obere Rand des Kerzensparers durch das Wachs gegen Strahlung geschützt. Der obere Rand der Kerze erweicht sich daher nicht weiter, und der Kerzensparer bleibt so lange auf derselben Höhe, bis das aufgestaute flüssige Wachs verbraucht ist und der eingezogene obere Rand der Manschette vom Wachs wieder entblösst wird, wie es in Fig. 2a dargestellt ist. 



   Im Abschnitt-c-sind vier Führungsleisten vorgesehen (Fig. l), welche nahe ihrem unteren Ende so weit eingezogen sind, dass sie die Kerze fast ohne Spiel umfassen (Fig. 2a bis 2c). Dies lässt sich 

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 durch entsprechendes Zurechtbiegen der Führungsleisten leicht erreichen. 



   Die Fig. 3 zeigt eine Variante, die besonders bei solchen Kerzen vorteilhaft ist, welche getragen werden oder bei denen ganz allgemein zu befürchten ist, dass sie während des Brennens gekippt werden. 



  Gewisse Kerzen neigen auch beim Anbrennen zum Abtropfen von Wachs. Die an die Manschette aufgesetzte Tropfschale nimmt etwa durch eine heftige Bewegung einseitig abgeschleudertes oder durch Schiefstellen abrinnendes Wachs auf und verhindert so, dass dieses aussen über die Manschette bis zum   Bereich--c--herunterläuft,   wo es durch Verkleben der Manschette mit der Kerze das Herabsinken des Kerzensparers verhindern würde. 



   Die Erfindung soll nicht auf kreiszylindrische Kerzen beschränkt sein ; vielmehr kann sie auch sinngemäss auf Kerzen mit beliebigem, etwa vieleckigem Querschnitt angewendet werden. Massgebend ist in jedem Fall, dass einerseits die Manschette in ihrem unteren Bereich die Kerze nicht berührt und diese daher nicht erweicht, und dass anderseits der obere eingezogene Rand der Manschette durch die Flamme nicht zu stark erwärmt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aus Blech gefertigter Kerzensparer in Form einer nur den obersten Bereich der Kerze umfassenden und nach Massgabe des Abbrandes der Kerze an dieser absinkenden Manschette, welche aus einem mindestens annähernd zylindrischen Teil von etwa grösserem Durchmesser als dem der Kerze besteht, an den sich nach oben ein auf dem oberen Rand des festen Kerzenmaterials aufliegender Ring anschliesst, dessen innerer Durchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser der Kerze, 
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 grössten Durchmesser aufweist, der um 2 bis 10 mm grösser ist als der Aussendurchmesser der Kerze, und dass der aufliegende Ring durch einen eingezogenen, schräg nach oben verlaufenden Rand des annähernd zylindrischen Teiles gebildet ist,

   wobei der Innendurchmesser des Ringes in an sich bekannter Weise höchstens um 20% kleiner ist als der Aussendurchmesser der Kerze. 
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  Candle saver made of sheet metal
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 rather, it is only determined by the extent to which the upper edge of the candle on which the
Cuff rests. This warming is largely due to the transfer of the
Heat is determined by the wax, while the direct heating of the cuff by the
Flame radiation only plays a balancing role, which will be described in more detail. For the
To achieve a regulated lowering of the candle saver, it must be ensured that its thermal conductivity is matched to the construction data, in particular to its size and weight. The use of iron or iron has proven to be particularly useful for average proportions
Material of similar thermal conductivity proven.



   A one-sided passage of wax between the candle and the sleeve is not possible, even if the candle is burning off-center, because in the middle and lower area of the
Candle saver both cuff and candle stay relatively cool and about oozing
Drops solidify immediately and thus close the opening again. To ensure a uniform distance over the circumference between the candle and the cuff at the lower edge thereof, guide elements are preferably attached to the lower edge of the cuff.



   The invention will now be described using exemplary embodiments. However, the scope of protection is not intended to be restricted to these types of implementation of the inventive idea; in particular, the reference numerals and numerical data are also only illustrative.



   Fig. 1 shows a candle saver according to the invention in view, in Figs. 2a to 2c this is in
Section shown in conjunction with the candle. Fig. 3 shows in section a modified embodiment, Fig. 4 shows a candle saver in cooperation with a candle holder.



   The candle saver shown in Fig. 1 is made of sheet iron and it has three areas - a, b and c - over its height. In area-b- it is designed in the form of a truncated cone that widens downwards, the widening in the drawings being exaggerated for the sake of clarity. For a candle with an outside diameter of 20 mm, for example, with a height of this part of 15 mm, the inside diameter above and below is 21, 5 and 23 mm, respectively. In area-a-the sleeve is drawn in conically upwards, the two inclinations merging into one another with a rounding. The inner diameter of the upper drawn-in edge of the cuff is, for example, 19.5 mm.



   A region -c-adjoins the region -b-downwards, in which four essentially axially extending tabs are provided, which at their lower end are initially slightly bent inwards and then outwards again.



   From Fig. 2a the normal position of the candle saver when burning the candle can be seen. The liquid candle material is just below the upper edge of the candle saver, so that it is only exposed to the radiation effect of the flame to a very small extent. The part of the candle located under the liquid material has already softened to such an extent that the candle is widened to a larger diameter there, on which the uppermost drawn-in edge of the sleeve is supported. A further downward softening of the candle through the cuff is excluded, since it no longer rests on the candle further down and is not only cooled by the rising air, but also the air cushion formed by the annular gap prevents heat transfer from the cuff to the candle.

   As can be seen from the drawings, this effect is also achieved with an annular gap that is constant over the height, that is, with a cylindrical configuration of the area - b - provided the diameter difference according to the invention is present.



   In Fig. 2b the position of the candle saver is shown when it is higher than in Fig. 2a in relation to the wax surface, for example due to external mechanical effects or due to special burning properties of the candle material or the wick. A dripping of wax between the candle and the sleeve is not possible due to the narrow gap, but on the other hand the upper edge of the candle saver is exposed to a greater extent to the radiant heat of the flame. By conduction of heat, the candle will therefore be softened more at its upper edge, and the candle saver has the tendency to sink in the direction of the position shown in FIG. 2a.



   If, however, for some reason the sleeve has reached the deep position shown in FIG. 2c, then on the one hand the flame becomes smaller due to the high level of wax, on the other hand the upper edge of the candle saver is protected against radiation by the wax. The upper edge of the candle therefore does not soften any further, and the candle saver remains at the same level until the pent-up liquid wax is used up and the drawn-in upper edge of the cuff is exposed again from the wax, as shown in FIG. 2a.



   In section-c-four guide strips are provided (Fig. 1), which are drawn in so far near their lower end that they encompass the candle with almost no play (Fig. 2a to 2c). This can be

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 Easily reached by bending the guide strips accordingly.



   FIG. 3 shows a variant which is particularly advantageous for those candles which are carried or in which there is a general fear that they will be tilted during the burning.



  Certain candles have a tendency for wax to drip off even when burning. The drip tray attached to the cuff picks up wax thrown off on one side by a violent movement or wax that has run off due to crooked points and prevents it from running down the outside of the cuff to the area - c - where the cuff is glued to the candle Would prevent lowering of the candle saver.



   The invention is not intended to be limited to circular cylindrical candles; rather, it can also be applied analogously to candles with any, for example polygonal, cross-section. In any case, it is essential that on the one hand the sleeve does not touch the candle in its lower area and therefore does not soften it, and on the other hand that the upper drawn-in edge of the sleeve is not heated too much by the flame.



    PATENT CLAIMS:
1. Candle saver made of sheet metal in the form of a sleeve that only encompasses the uppermost area of the candle and that descends according to the burning of the candle on this sleeve, which consists of an at least approximately cylindrical part of approximately larger diameter than that of the candle, which is upwardly attached a ring resting on the upper edge of the solid candle material is attached, the inner diameter of which is smaller than the outer diameter of the candle,
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 has the largest diameter, which is 2 to 10 mm larger than the outer diameter of the candle, and that the ring on top is formed by a drawn-in, inclined upward edge of the approximately cylindrical part,

   the inner diameter of the ring being at most 20% smaller than the outer diameter of the candle in a manner known per se.
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Claims (1)

bekannter Weise an der Aussenseite der Manschette unterhalb ihres oberen Randes eine Tropfschale angebracht ist. As is known, a drip tray is attached to the outside of the cuff below its upper edge.
AT46068A 1968-01-17 1968-01-17 Candle saver made from sheet metal AT273851B (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5193994A (en) * 1990-02-05 1993-03-16 Schirnecker Hans Ludwig Candle with a floating wick support

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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