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Maschine zum Drucken von Falihr- und Eintrittskarten.
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Ziele, Strecken oder Zeiten lauten.
Die Erfindung besteht in erster Linie darin, dass der Druck der Karten mittels auswechselbar
Druckstempel bewirkt wird, die in entsprechende Führungen der in Abteilungen eingeteilten Maschine eingesetzt werden und bei Benutzung die Freigabe des Maschinenantriebes bewirken.
Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, u. zw. zeigen Fig. 1 die
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kann. Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 eine Hin-und Rückreisefahrkarte ; Fig. 4 eine einfache Fahrkarte ; Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Einzelheiten ; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 1 ; Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Antriebe des mit jedem Druckstempel ver- bundenen Zählwerkes ; Fig. 9 die Unteransicht und Fig. 10-13 verschiedene Schnitte eines der Druck- stempel ; Fig. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 1 ; Fig. 15-17 weitere Einzelheiten ; Fig. 18 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Aufdruck des Reisetages ; Fig. 19 die Farbbandschaltvorrichtung ;
Fig. 20 und 21 zwei Einzelheiten dieser Vorrichtung ;
Fig. 22 einen Querschnitt durch eine zweite Aus- führungsfolm der Maschine ; Fig. 23-26 Einzelheiten dieser Ausführungsform.
Die in den Fig. 1-21 dargestellte Maschine ist beispielsweise zur Ausgabe von Eisenbahnfahrkarten bestimmt und so eingerichtet, dass Fahrkarten nach fünf verschiedenen Zielpunkten ausgegeben werden können.
Der Druck der Fahrkarten erfolgt durch auswechselbare Druckstempel, deren einer in den Fig. 9-13 dargestellt ist. Jeder Druckstempel bestehtaus einem Metallgehäuse 30, das am Boden mit einer Öffnung 31 für die Druckräder 32 des Zählwerkes für die laufende Nummer versehen ist. Die Druekräder 32 jedes
Druckstempels sind auf einer Achse 33 drehbar, die in den Seitenwänden des Gehäuses 30 gelagert ist.
Das Einerdruckrad 32 ist starr mit einem Zahnrad 34 verbunden, das in Eingriff steht mit rinem Zahnrad 35.
Dieses um eine zweite Achse 36 drehbare Zahnrad 35 ist seinerseits starr verbunden mit einem Schalt- rad 37 (Fig. 10,13), das seinen Antrieb durch eine Schubklinke 38 erhält, die an einem gleichfalls auf der Achse 36 drehbaren Arm 39 gelagert ist und durch eine Verwindungsfeder 40 ständig in Eingriff mit dem Schaltrad 37 gehalten wird. Der Antrieb des Armes 39, der sich gewöhnlich in der Lage nach
Fig. 13 befindet, erfolgt bei jedem Getriebeumlauf durch die Gleitrolle 42 einer Schubstange 41, die in ihrer Ruhelage (Fig. 13) nicht in die Bahn des zugehörigen Druckstempels hineinreicht, nach Beginn des Getriebeumlaufes jedoch durch eine Öffnung 43 in das Innere des Gehäuses 30 eingreift und sieh mit ihrer Gleitrolle 42 gegen das obere Ende des Armes 39 legt.
Dieser wird infolgedessen in Gegenzeiger- richtung ausgeschwungen, wobei die Schubklinke 38 das Schaltrad 37 um eine Teilung weiterdreht.
Diese Drehung wird durch die Zahnräder 35, 34 in entgegengesetzter Richtung auf das Einerdruekrad 32 übertragen, das somit um eins weitergeschaltet wird. Sobald die Schubstange 41, deren Antrieb noch erläutert werden wird, wieder in ihre Ruhelage (Fig. 13) zurückkehrt, greift die Gleitrolle 42 hinter einen
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wieder in die Lage nach Fig. 13 zurück. Beim Übergang eines Druckrades von,, 9" auf,, 0" wird das Druckrad der nächst höheren Ordnung durch eine Zehnerschaltung bekannter Art um eins weitergeschaltet.
Solange ein Druckstempel nicht in die Maschine eingesetzt ist, darf eine Umstellung des eben beschriebenen Druckwerkes selbstverständlich nicht erfolgen. Zu diesem Zweck greift hiebei in das Zahnrad 35 ein Sperrarm 45 (Fig. 11,13) ein, der um eine Achse 46 drehbar und durch einen Steg 41 mit einem auf dem andern Ende der Achse 46 gelagerten Arm 48 verbunden ist. Eine Verwindungfeder sucht die Teile 45,47, 48 ständig in Gegenzeigerrichtung (Fig. 13) zu drehen. Dicht unterhalb der Achse 46 sind vier Schieber 49 (Fig. 12) in Ausschnitten des Gehäuses 30 gleitbar angeordnet, deren jeder mit einer Rast 50 versehen ist, in die unter gewissen Umständen der Steg 47 einfallen kann.
Durch Verwindungsfedern 51 (Fig. 11, 12) werden diese Schieber 49 jedoch gewöhnlich in ihrer rechten Grenzlage (Fig. 12) gehalten, so dass der Steg 47 nicht in die Rasten 50 einfallen kann und folglich auch die zur Freigabe des Zahnrades 35 erforderliche Uhrzeigerdrehung des Sperrarmes 45 ausgeschlossen ist. Eine Umstellung des Druckwertes ist also bei dieser Lage der Schieber 49 nicht möglich.
Sobald der betreffende Druckstempel in die Maschine eingesetzt wird, gleiten die in der Ruhelage etwas über die Gehäusewand vorstehenden äusseren Enden der Schieber 49 auf Nasen 52 (Fig. 8) der Druckstempelführung auf und werden dadurch soweit nach innen geschoben, dass der Steg 47 in die Rasten 50 einfallen und den Sperrarm 45 das Zahnrad 35 freigeben kann. Um jedoch eine betrügerische Freigabe des Druckwerkes bei nicht eingesetztem Druckstempel zu verhüten, ist die Anordnung der Rasten 50 und der Nasen 52 so getroffen, dass die Schieber 49 um verschieden lange Strecken bewegt werden müssen, bevor der Steg 47 in die Rasten 50 einfallen kann.
Da das Mass dieser Verschiebbarkeit von aussen nicht erkennbar ist, so ist eine gleichzeitige richtige Einstellung der vier Schieber von Hand praktisch ausgeschlossen, eine betrügerische Umstellung des Druckwerkes also unmöglich.
Die Maschine kann eine beliebig grosse Anzahl von Fahrkartenausgabeabteilungen umfassen, für deren jede ein bestimmter Druckstempel vorgesehen ist. Eine Sperrvorrichtung verhindert hiebei, da ss jeweils mehr als ein Druckstempel-in Benutzung genommen werden kann. Einige Zeit vor Ankunft des Zuges setzt der Schalterbeamte diejenigen Druckstempel, die für die betreffende Eisenbahnstrecke in Frage kommen, in die zugehörigen Abteilungen ein. Hiebei legen sich seitliche Zapfen 60 (Fig. 2) der Druckstempelseitenwandungen in Ausschnitte 61 von Armen 62 ein, die starr auf einer in den Rahmenteilen 65 (Fig. 2,7) gelagerten Welle 63 befestigt sind.
Die für jeden Druckstempel paarweise vorgesehenen Arme 62 werden durch Federn 64 (Fig. 2) gewöhnlich in der Lage nach Fig. 8 gehalten, damit die hiebei in den Führungsschlitzen von Rahmenansätzen 66 (Fig. 2) gleitenden Seitenzapfen 60 in die Ausschnitte 61 der Anne 62 eingreifen können. Die Rahmenansätze 66 dienen gleichzeitig zur seitlichen Führung der eingesetzten Druckstempel.
An dem linken Arm jedes Armpaares 62 ist ein Hebel 67 (Fig. 2) befestigt, dessen einer Arm 68 mittels eines keilförmig zugeschärften Endes mit zwei Sperrglieder 69 zusammenwirkt, die in einer Reihe mit gleichartigen Sperrglieder drehbar an einer gemeinsamen Querschiene 70 des Maschinenrahmens aufgehängt sind. Der Zweck dieser Sperrglieder 69 ist der, in derselben Weise, wie dies bei Tastensperrungen von Registlierkassen und Rechenmaschinen bereits bekannt ist, die gleichzeitige Benutzung von mehr als einem Druckstempel dadurch zu verhüten, dass der Arm 68 des jeweils tätigen Armpaares 62 die SpelTgliederreihe 69 nach beiden Seiten auseinanderschiebt und dadurch den Weg der übrigen Hebelalme 68 sperrt.
Der zweite Arm 71 jedes Hebels 61 greift mittels eines abgeflachten Zapfens 72 in den Schlitz 73 eines auf einer Welle 75 drehbaren Armes 74 ein. Mit dem Zapfen 72 wirkt ferner das eine Ende eines Winkelhebels 77 zusammen, der auf einer Welle 76 drehbar ist und mit dem Ende seines andern Armes sich gegen eine Querstange 75 anlehnt, die von zwei Armen 79 und 170 (Fig. 1) einer Welle 80 getragen wird. Eine Feder 81 (Fig. 2) sucht den Winkelhebel 77 ständig in Uhrzeigerrichtung zu drehen, was jedoch gewöhnlich durch den Zapfen 72 des Hebelarmes 71 verhindert wird.
Auf der Welle 80 ist am rechten Ende (Fig. 1, 14,15) ferner noch ein einzelner Sperrarm 82 befestigt, der mit dem abgeflachten Zapfen 83 eines auf einer Welle 85 befestigten Armes 84 zusammenwirkt. Ein zweiter Arm 86 der Welle 85 kann mit seinem abgebogenen Ende in die Bahn eines an der Kupplungsscheibe 88 befestigten Ansatzes 87 greifen und hiedurch den Kassenantrieb in bekannter Weise sperren.
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sobald der Ansatz 87 von dem Arm 86 dadurch freigegeben wird, dass dieser nach Freigabe des Zapfens 83 durch eine Feder 91 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Die Uhrzeigerdrehung der Kupplungscheibe 88 bewirkt die Kupplung des Motors mit der Hauptantriebswelle 90.
Soll eine auf ein bestimmtes Fahrziel lautende Fahrkarte ausgegeben werden, so wird von den in die Maschine eingesetzten Druckstempeln der in Frage kommende Stempel durch einen Druck auf seinen entsprechend bezeichneten Griffknopf 95 (Fig. 2) niedergedrückt. Hiebei schwingen die in den Schlitzen der Ansätze 66 nach unten gleitenden Druckstempelzapfen 60 die Arme 62 und damit den
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in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden kann. Die Nase des unteren Hebelarmes 86 gibt also die Kupplungsscheibe 88 frei, worauf diese durch die Verwindungfeder 89 gedreht und somit die Kupplung der Haupt'1ntriebswelle 90 mit dem Motor bewirkt wird.
Die Fig. 2 zeigt den eingesetzten Druckstempel in seiner Ruhelage. Wird er aus der Maschine herausgenommen, so nehmen die Arme 62 die Lage nach Fig. 8 ein, wobei der Hebel 67 (Fig. 2) in Uhrzeigerrichtung ausschwingt und der Zapfen 72 seines Armes 7- ? sich in den oberen Teil des Schlitzes 73 bewegt. Der Zapfen 72 gleitet hiebei über eine abgerundete Nase des rechten Winkelhebelarmes 77,
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einer Fahrkarte erforderliche Abwärtsbewegung eines Druckstempels dagegen bewirkt, dass der Zapfen 72, der bis dahin die Lage nach Fig. 2 einnahm, sich in den unteren Teil des Schlitzes 73 bewegt.
Zufolge der besonderen Form des Schlitzes 73 wird hiebei der Arm 74 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, was zur Folge hat, dass ein von einem Seitenarm 96 des Armes 74 getragenes Zahnrad 97 in zwei nebeneinanderliegende grössere Zahnräder 98, 99 eingreift, von denen das Zahnrad 98 auf der Welle 90 drehbar, das andere 99 dagegen auf ihr befestigt ist. Da für jede Abteilung der Maschine ein Zahnrad 99 vorgesehen ist, so werden beim Antrieb der Maschine sämtliche Zahnräder 99 durch die Welle 90 gleichzeitig in Drehung gesetzt.
Zum tatsächlichen Antrieb der zur Ausgabe der gedruckten Fahrkarte dienenden Maschinenteile aber gelangt von allen Zahnrädern 99 allein dasjenige der jeweils benutzten Abteilung, da nur dies durch das Kupplungszahnrad 97 mit dem zugehörigen Zahnrad Y8 gekuppelt ist, während alle übrigen Zahnräder 99 leer laufen und demgemäss die Fahrkartenausgabevorrichtungen der zu diesem Zahnrädern gehörigen Abteilungen unwirksam bleiben. Um hiebei auch eine etwaige unbeabsichtigte Beeinflussung des Getriebes zu vermeiden, ist jeder Zahnrad 98 starr mit einer Scheibe 100 verbunden, in deren Randaussehnitt 101 gewöhnlich ein Zapfen 102 des zugehörigen Armes 74 eingreift (Fig. 2).
Die Drehung eines der Zahnräder 98 ist somit erst möglich, wenn das Kupplungsrad 97 in die Arbeitslage
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wird jeder Streifen zwischen ein Rollenpaar 113, 114 geführt, das aus einer Druckrolle 113 und der Gegen- druckrolle 114 besteht. Von hier aus läuft der Streifen über zwei Druckleisten 115, 116 hinweg zur Abschneidevorrichtung, die aus einem beweglichen Messer 117 und einem festen Messer 118 besteht, um schliesslich zwischen einem zweiten, aus einer Dmckrolle 119 und einer Gegendruckrolle 120 bestehenden Rollenpaar hindurch zu gleiten. Die abgetrennte Karte kann alsdann aus einem haubenartigen Gehäuse 121 entnommen werden.
Der Antrieb des unteren Rollenpaares 113, 114 jeder Abteilung erfolgt durch ein Zahnrad 122, das mit dem zugehörigen Zahnrad 98 in Eingriff steht und durch eine auf der Welle 75 drehbare Muffe mit einem am entgegengesetzten Ende dieser Muffe befestigten Zahnrad 134 (Fig. 7, 1) starr verbunden ist. Dieses greift in ein Zahnrad 123 ein, das auf einer in dem Seitenrahmen der Maschine gelagerten Welle 124 drehbar und mit der Druckrolle 113 starr verbunden ist. Auf der die Zahnräder 122 und 134 verbindenden Muffe ist die Gegendrnckwalze 114 befestigt, die sich beim Antrieb der Maschine in Gegenzeigerrichtung (Fig. 2) dreht.
Die Druckrolle 113 (Fig. 17) ist an den Seiten mit teilweise über den Umfang vorstehenden Druckleisten 125 versehen, die den Streifen zwischen sich und der Gegendruckrolle 114 festklemmen und ihn bei Drehung beider Walzen vorwärtsbewegen, während der nicht mit Druckleisten besetzte Teil des Rollenumfangs einen Vorschub des Streifens nicht bewirkt. Auf der Mantelfläche der Rolle 113 sind ferner noch bogenförmig gewöbet Druckplatten befestigt, welche die unverändert bleibenden Teile des Fahrkartenaufdruckes, z. B. den Namen der Abfahj'tsstation und gegebenenfalls der Eisenbahngesellschaft, auf die Karte aufdrucken (vgl. Fig. 3, 4).
Bei dem oberen Rollenpaar 779, 720 (Fig. 7) ist die Druekrolle 779 unterhalb der Gegendruck- rolle 120 angeordnet und aussen mit den zum Auswerfen der abgeschnittenen Karte dienenden Druck-
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der Karte mit irgendeinem Aufdruck, z. B. einer Empfehlung od. dgl. zu versehen. Die Druckrolle 119 ist drehbar auf der Welle 76 gelagert und starr mit einem Zahnrad 127 (Fig. 2) verbunden, das seinenAntrieb gleichfalls durch das Zahnrad 98 erhält. Die Einfärbung der beiden Druckrollen 113 und 119 erfolgt durch Farbwalzen 128 (Fig. 1, 7), die um den Zapfen 129 je eines Armpaares 130 drehbar sind.
Die um eine Achse 737 schwenkbaren Arme 130 sind durch eine Feder 132 derart belastet, dass die Farbrollen 128 dauernd gegen die zugehörigen Druckrollen gedrückt werden.
Die Drucldeisten 115, 116 (Fig. 7) sind innerhalb jeder Abteilung auf einem Hebel 140 befestigt, der auf einer Achse 141 drehbar ist. Die Druckleiste 115 bewirkt den Druck des Ausgabetages, die Druckleiste 116 bewirkt den des Zielpunktes, der laufenden Nummer und des Fahrpreises. Der Antrieb des Druckhebels 140 erfolgt durch eine Hubscheibe 142, die durch eine Muffe 143 starr mit dem Zahnrad 98 verbunden ist und mit einer Gleitrolle 144 des Druckhebels 140 derart zusammenwirkt, dass der Druck
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Druckwalze 113 bewirkten Vermerke schon bei dem vorhergehenden Maschinengang erfolgte.
Bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte wird diese gegen Ende des Maschinenganges durch die Absehneidevorrichtung 117, 118 (Fig. 7) von dem Streifen abgetrennt. Zu diesem Zweck ist das in Führungen 150 bewegliche Messer 111 mit drei Ausschnitten versehen, von denen der obere dazu dient, dem Streifen Durchgang zu gewähren, solange sich das Messer 117 in seiner Ruhelage (Fig. 7) befindet, während in die beiden unteren Ausschnitte Ansätze 151 des Druckhebels 140 eingreifen, um die Druckhebelbewegung auf das Messer 1/7 zu übertragen. Das feste Messer 118 ist auf einem drehbar gelagerten Arm 154 befestigt und wird dadurch ständig gegen das bewegliche Messer 117 gepresst, dass eine Zug- feder. M3 an einem rückwärts gerichteten Arm.
M3 des Armes 154 angreift. Schwingt der Dmekhebel MO zu Beginn eines Kassenganges nach oben, um den bereits vorbereiteten Druck der Karte zu vollenden, so bleibt diese Bewegung infolge der Weite des oberen Messeraussehnittes ohne Einfluss auf die Lage des Streifens. Gegen Ende des Maschinenganges kommt der Nocken einer gleichfalls auf der Muffe 148
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ragt der Zapfen 158 eines Hebels 159, der am oberen Ende eines auf einer Welle IM befestigten Armes 160 angelenkt ist. Jenseits des Armes 157 greift der Zapfen 158 des Hebels jJss in den Ausschnitt einer Platte 162, die seitlich an dem Druckhebel. MO befestigt ist und die aus Fig. 7 ersichtliche Form besitzt.
Die hiedurch bewirkte Verbindung des Druckhebels 140 mit dem Arm 157 hat zur Folge, dass, wenn
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die gleiche Bewegung ausführt, wobei das von dem Druckhebel mitgenommene bewegliche Messer 117 von dem inzwischen um Fahrkartenlänge vorgeschobenen Streifen die fertig bedruckte Fahrkarte abschneidet.
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zurückzuführen, ist folgende Einrichtung vorgesehen : Wie erinnerlich, wird beim Einsetzen eines Druckstempels durch das Zusammenwirken der Hebelarme 62, 71 (Fig. 2) mit dem Winkelhebel 77 und durch die Wirkung der Feder 81 die Welle 80 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um den Sperrhebel 83, 84, 86 (Fig. 15) für den Motorantrieb freizugeben.
Gegen Ende eines Maschinenganges wird nun in noch zu erläuternder Weise die Welle 80 in die Ruhelage zurückbewegt, wobei der Arm 82 mittels seiner schrägen Unterkante derart mit dem Zapfen 83 zusammenwirkt, dass der Sperrhebel84, 86 in die Sperrlage (Fig. 15) zurückkehrt. Beim Auftreffen des Scheibenansatzes 87 auf das Ende des Sperrhebels 86 wird somit die Motorkupplung wieder ausgerückt.
Um die Welle 80 und den Sperrarm 82 wieder in die Lage nach Fig. 14 zu bewegen, ist auf der Welle 80 ein Arm 170 befestigt, der durch eine Schubstange 171 mit einem Arm 172 (Fig. 14,16) verbunden ist, der frei auf einer Welle 173 drehbar ist. Auf dieser ist ein Winkelarm 174 befestigt, dessen linker Arm mit dem die Schubstange 171 und den Arm 172 verbindenden Zapfen zusammenwirkt, während
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lich abgebogene Nase 176 eines Kniehebels 177 legen kann, der um einen Zapfen 178 des rechten Seitenrahmens drehbar ist und mit seinem freien Ende 179 durch einenSehlitz des Gehäuses nach aussen ragt.
Die zur Freigabe des Motorantriebes erforderliche Uhrzeigerdrehung der Welle 80 wird durch die Teile 170, 171 und den Zapfen des Armes 172 auch auf den Winkelarm 174 und die Welle 173 übertragen.
Zuvor muss jedoch ein auf der Welle 173 befestigtes Sperrad 180 (Fig. 14), das mit einem Sperrarm 2S2 zusammenwirkt, durch eine Uhrzeigerdrehung dieses Sperrarmes 181 freigegeben werden. Zu diesem Zweck wirkt ein dritter Arm 183 (Fig. 2) des Kupplungsarmes 74 mit einem Bügel 184 zusammen, der auf der Achse 75 drehbar ist und sich durch die ganze Breite der Maschine erstreckt. Am rechten Ende ist der Bügel 184 mit einem Arm 185 (Fig. 14) versehen, dessen Ende eine Sperrklinke 186 trägt, die mit ihrem hakenförmigen unteren Ende mit einem abgeflachten Zapfen 187 des Sperrarmes 181 zusammenwirkt und durch eine Feder 188 belastet ist.
Wird einer der Druckstempel in die Maschine eingesetzt
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der Bügel 184 und sein Arm 185 (Fig. 14) in gleicher Richtung aus, was zur Folge hat, dass die Sperrklinke 186 den Sperrarm 181 aus der Verzahnung des Sperrades 180 aushebt. Die Wellen 80, 173 können nunmehr die erforderliche Uhrzeigerdrehung ausführen, wobei die Wirkung der Feder 81 durch eine die Achse 173 umhüllende Verwindungsfeder 195(Fig.1) unterstützt wird. Der Bügel 184 (Fig. 14) und der Arm 185 verbleiben natürlich solange in ausgeschwungener Lage, als die Kupplung der Zahnräder 98, 99 (Fig. 2), durch das Kupplungsrad 97 andauert, d. h. bis gegen Ende des Maschinenganges.
Da aber die Welle 173 (Fig. 14) mit den zugehörigen Teilen zwecks Entkupplung des Motorantriebes schon vor der Rückkehr des Kupplungsrades 97 in die Ruhelage nach Fig. 14 zurückkehren müsse, muss der Sperrarm 181 im gegebenen Zeitpunkt von der Sperrklinke 186 entkuppelt werden, damit die in ihre Ruhelage zurückgekehrten Teile 180, 174, 172, 171, 170, 80 auch sofort wieder gesperrt werden. Die Freigabe des Sperrarmes 181 wird hiebei dadurch bewirkt, dass der Zapfen 190 einer auf der Hauptantriebwelle 96 befestigten Scheibe 189 bei deren Drehung über die schräge Kante 191 der Sperrklinke 186 hinweggleitet und diese hiedurch in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, worauf der Sperrarm 181 unter
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schwingung des Armes 157 nicht teilnimmt.
Damit aber unterbleibt auch der beim gemeinsamen Ausschwingen des Armes 157 und des Druckhebels-MC bewirkte Antrieb der Abschneidevorrichtung.
Wie erinnerlich, wird die Welle 173 bei Ausgabe einer Hin-und Rückfahrkarte nach dem ersten Getriebeumlauf in die bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte eingenommene Stellung zurückbewegt.
Hiebei kommt der erhöhte Randteil der Hubscheibe 200 von neuem mit der Gleitrolle 201 des Armes 160 in Fühlung, schwenkt hiedurch den Arm 160 in die Lage nach Fig. 7 zurück und führt auf diese Weise wieder die Kupplung des Armes 157 mit dem Druekhebel 140 herbei. Beim zweiten Getriebeumlauf wird- c'emnaeh auch die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit gesetzt und die fertig bedruckte Doppelkarte (Fig. 3) von dem um doppelte Fahrkartenlänge vorgeschobenen Streifen abgeschnitten.
Der Antrieb des mit jedem Druckstempel verbundenen Zählwerkes zum Druck der laufenden Nummer erfolgt, wie erinnerlich, durch die Schubstange 41 (Fig. 8, 10), die ihrerseits durch je einen auf der Achse 141 drehbaren Winkelhebel 205 angetrieben wird. Eine Feder 206 hält die Teile 41 und 205 gewöhnlich in der Ruhelage (Fig. 8). Der linke Arm eines jeden Winkelhebels 205 besitzt ein augenförmig geschlitztes Ende 207, das mit dem Zapfen 208 eines Lenkers 209 zusammenwirkt, der ebenso wie der früher erwähnte Hebel 159 (Fig. 7) an das obere Ende des Armes 160 angelenkt ist. Um die Achse 141 (Fig. 8) ist ferner ein Arm 210 drehbar, der am Ende mit einem Ausschnitt zur Aufnahme des Zapfens 208 versehen ist und mit einer Gleitrolle 211 in eine Kurvennut 212 des zugehörigen Zahnrades 122 eingreift.
Die Kurvennut 212 ist derart gestaltet, dass bei jedem Umlauf des sich in Gegenzeigerrichtung drehenden Zahnrades 122 der Arm 210 zunächst in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt und dann in die Ruhelage zurückbewegt wird. Durch den gewöhnlich in der Lage nach Fig. 8 befindlichen Zapfen 208 wird diese Bewegung des Armes 210 auch auf den Winkelhebel 205 übertragen, der hiedurch seinerseits eine einmalige Vor-und Rückwärtsbewegung der Schubstange 41 und damit die Weiterschaltung des Druckstempelzählwerkes um eins bewirkt.
Bei Ausgabe einer Hin-und Rückfahrkarte aber wird der Zapfen 208 durch die hiebei eintretende Gegenzeigerdrehung des Armes 160 nach erfolgtem erstmaligen Druck der laufenden Nummer aus dem Ausschnitt des Armes 210 zurückgezogen, was zur Folge hat, dass der Winkelhebel 205 von dem Arm 210 entkuppelt wird. Wird also der Arm 210 durch die Kurvennut 272 zum zweiten Male
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ausgeschwungen, so unterbleibt die Mitnahme des Winkelhebels 205 und damit auch die erneute Weiterschaltung des Zählwerkes. Auf die zweite Hälfte der Doppelfahrkarte gelangt also dieselbe laufende Nummer zum Abdruck wie auf die erste Fahrkartenhälfte.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, schliessen die auf die Karte abgedruckten Vermerke auch die Worte ein "Good for one fare from... to" (= gültig für eine Fahrt von-nach). Bei Ausgabe einer Hin-und Rückfahrkarte ist diese Angabe natürlich auch für die Hinfahrkarte erforderlich, während auf der Rückfahrkarte die Worte"von"und"nach"miteinander vertauscht werden müssen. Die hiezu erforderliche Umstellung der betreffenden Drucktypen muss erfolgen, nachdem die erste und bevor die zweite Fahrkartenhälfte gedruckt ist. Dies wird in folgender Weise erreicht : Wie aus Fig. 7,14, 17 ersichtlich, ist die Druckrolle 113 des unteren Rollenpaares 113, 114 jeder Abteilung mit einer Querwelle 220 versehen, auf der zwei kleine Druckräder 221, 222 befestigt sind.
Jedes dieser Druckräder besitzt vier Druckflächen, die abwechselnd die Worte"from" (= von) und"to" (= nach) zeigen. Die Druckräder 221, 222 sind hiebei derart auf der Welle 220 befestigt, dass in den Ausschnitten 223 des Druckrollenmantels, die zu beiden Seiten der zum Druck des Namens der Abgangsstation dienenden Typen vorgesehen sind, stets beide Worte erscheinen. Bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte sind die Druckräder 221, 222 durch ihre Welle 220 derart eingestellt, dass vor dem Namen der Abgangsst3. tion das Wort "from" (= von) und dahinter das Wort"to" (= nach) steht, so dass der Abdruck z. B. lautet "from Dayton to" (= von Dayton nach).
Wird aber eine Hin- und Rückfahrkarte ausgegeben, so werden nach Druck der ersten Fahrkartenhälfte die Druckräder 221, 222 um 900 gedreht, so dass nunmehr das Wort"to" (nach) vor und das Wort"from" (von) hinter dem Stationsnamen steht (Fig. 17), der Abdruck also lautet : to Dayton from" (="nach Dayton von"). Die hiezu erforderliche Vierteldrehung der Welle 220 wird durch Umstellung des Kniehebels 177, 179 erzielt. Bei Ausgabe einer einfachen Fahrkarte befindet sich dieser in der Lage nach Fig. 14. Hiebei greift ein Zapfen 224 des Kniehebels in den Schlitz eines Gabelarmes 225 ein, der auf einer in den Seitenrahmen der Maschine gelagerten
Welle 226 befestigt ist.
Diese trägt eine der Zahl der Abteilungen entsprechende Anzahl von rückwärts gerichteten Armen 227, deren jeder durch sein hakenförmiges Ende 228 mit einem Stern 229 zusammen- wirken kann, der an der einen Seitenwand der zugehörigen Druckrolle 113 auf dem äusseren Ende der Welle 220 befestigt ist. Befinden sich der Kniehebel 177, 179 und die Arme 227 in der Lage nach Fig-. 14, so findet eine Umstellung der Druckräder 221,. 222 nicht statt, da die Nasen 228 der Arme 227 ausserhalb der Bahn der Sterne 229 liegen.
Wird aber der Kniehebel 177, 179 zwecks Ausgabe einer Hin- und Rück- fahrkarte in Uhrzeigerrichtung gedreht, so wirkt der Zapfen 284 derart mit dem schrägen Schlitz des Gabelarmes 225 zusammen, dass die Arme 227 in Uhrzeigerrichtung ausschwingen und mit ihren hakenförmigen Enden 228 in die Bahn der zugehörigen Sterne 229 eingreifen. Trotz der Schwenkung sämtlicher Arme 227 kommt aber naturgemäss nur ein einziger zur Wirkung, da hiezu die Drehung der Druckrolle J erforderlich ist und diese nur in der jeweils benutzten Abteilung stattfindet.
Bei dieser nach dem Druck der ersten Fahrkartenhälfte erfolgenden Drehung hält der Haken 228 des jeweils wirksamen Armes 227 den radial nach aussen gerichteten Zahn des zugehörigen Sternes 229 zurück und bewirkt hiedurch eine Vierteldrehung der Welle 220 sowie der Dmckräder 221, 222, was, wie erwähnt, eine Vertauschung der der Worte"from" ("von") und"to" (="nach") zur Folge hat. Beim zweiten Getriebeumlauf werden die Druckrolle 113 bzw. die Druckräder 221, 222 also die Worte"to Dayton from" (=-= "nach Dayton von") zum Abdruck bringen, worauf in derselben Weise noch im gleichen 2ìfaschinengang durch eine abermalige Vierteldrehung der Druckräder 221, 222 der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird.
Eine unbeabsichtigte Umstellung der Druekräder 221, 222 wird hiebei dadurch verhindert, dass sich ein federbelasteter Arm 230 (Fig. 7) jeder Druckrolle 113 gegen einen auf der zugehörigen Welle 220 befestigten
Vierkant 231 legt.
Der Antrieb der Maschine kann nur erfolgen, wenn der Kniehebel 177, 179 eine seiner beiden Grenzlagen einnimmt, während umgekehrt der Kniehebel nicht umgestellt werden kann, solange sich
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ein, die sich, wie erinnerlich, bei der Freigabe des Maschinengetriebes aufwärts bewegt. IIiebei schwingt der Gabelann 283 in Gegenzeigerrichtung aus, so dass sein Ansatz 281 in die Bahn des Kniehebelansatzes 2W zu liegen kommt, gleichgültig, ob der Kniehebel. 177, 179 sich in der einen oder andern Grenzlage befindet. Der Kniehebel ist somit nach Freigabe des Maschinenantriebes gegen Umstellung gesperrt.
Befindet er sich dagegen in irgendeiner Zwisehenlage, so stösst bei der zur Freigabe des Maschinenamjiebes erforderlichen Verschiebung der Schubstange 171 der Ansatz 281 des Gabelhebles 283 gegen den Kniehebelansatz 280 und macht somit eine weitere Verschiebung der Schubstange 171 und damit die Freigabe des Maschinenantriebes unmöglich.
Wie erwähnt, ist jede Abteilung der Maschine mit einem Druckrädersatz versehen, der zum Aufdruck des Ausgabetages auf die Fahrkarten dient. Das Druokrad 235 (Fig. 18) bewirkt den Druck des Monatsnamens, die Druckräder 236, 237 den des Monatstages. Die einander entsprechenden Druckräder
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welle 241 drehbare die für jede Abteilung ein Zahnrad 239 trägt.
Das äusserste linke Zahurad 239 kann durch eine Gahäuseönung 240 (Fig.7) hindurch von Hand eingestellt werden, wobei n@türlich auch alle übrigen Zahnräder 239 an dieser Einstellung teilnehmen, Jedes zahnrad 239 stcht in Eingriff n) it einem Z"hni'Ed 242, das drehbar auf einer Welle 24. 3 gelagert ist und seinerseits durch ein auf einer Welle 245
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Mit den gemäss Fig. 18 äussersten linken Zahnrad 242 ist ein Ziffernrad starr verbunden, das durch eine Gehäuseöffnung 247 hindurch die jeweils in Druckstellung befindliche Ziffer erkennen lässt und somit rinp genaue Einstellung des Einerdruekrades 237 mittels des Zahnrades 239 ermöglicht.
Die Zehnerdruckräder 236 werden in folgender Weise eingestellt : Ein neben dem linken Einstell-
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Zahnrad 249, das starr mit einem Zifferrad verbunden ist. Die Welle 24. 3 trägt soviel Zahnräder 249, als Abteilungen vorhanden sind. Jedes Zahnrad 249 steht in Eingriff mit einem auf der Welle. 243 dreh- baren Zahnrad 250, das seinerseits wieder ein mit dem zugehörigen Zehnerdruckrad 236 starr verbundenes Zahnrad 251 antreibt. Durch die Welle 243 wird die Einstellung des Zahnrades 24. S offensichtlich auf sämtlicheZehnerdruckräder236übertragen.
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Dieses ist gemeinsam mit einer die Monatsnamen tragenden Scheibe 234 auf der Welle 24. 3 drehbar und steht in Eingriff mit einem Zahnrad 255, das starr auf der Welle 243 befestigt ist. Die Welle 245 trägt soviel Zahnräder 255, als Abteilungen vorhanden sind. Jedes Zahnrad 255 5 treibt ein Zahnrad 236 an, das mit dem zum Druck des Monatsnamen dienenden Dnickrad 2. 35 starr verbunden ist. Auch die Einstellung des Zahnrades 232 wird somit gleichzeitig auf sämtliche Druckräder 2. 3J übertragen.
Ausser den schon erwähnten, je einem Druckstempel zugehörigen Zählwerken zum Druck der lat fenden Nummer ist noch ein weiteres Zählwerk vorgesehen, das bei jedem Maschinengang un eins weitergeschaltet wird und somit stets die Gesamtzahl der abgegebenen Fahrkarten anzeigt. Diese ; Hauptzählwerk besteht aus einer Anzahl von Addierrädern 260 (Fig. 6), die auf einer im rechten Seitenrahmen der Maschine und einer Stütze 262 (Fig. 2, 6) gelagerten Achse 261 drehbar sind.
Der Antrieb des in bekannter Weise ausgebildeten Zählwerkes erfolgt durch eine federbelastete Schubklinke 263, die mit einem Sehaltrad 264 zusammenwirkt und an einem auf der Achse 267 drehbaren Arm 263 gehlgert ist. Der Arm 263 ist durch eine Schubstange 266 mit einem auf der Welle 75 drehbaren doppelarmigen Hebel 267 verbunden, der am rückwärtigen Ende mittels einer Gleitrolle 268 in die Kurvennut 269 (Fig. 5) einer auf der Hauphlntriebswelle 90 befestigten Kurvennutscheibe 270 eingreift.
Die Kurvennut 269 ist so gestaltet, dass bei jedem Maschinengang,d.h.bei jeder vollen Drehung der Welle 90 der Hebel 267 zuerst in Gegenzeigerrichtung aus-und sodann in die Ruhelage (Fig.2) zurückgeschwungen und dadurch das Hauptzählwerk um eins weitergeschaltet wird. Die Rückwärtsdrehung des Schaltrades 264 wird hiebei durch eine um eine Achse 272 drehbare Sperrklinke 277 verhindert.
Das Einfärben der mit dem Druckhebel 140, 115, 116(Fig. 7) zusammenwirkenden Drucktypen erfolgt mittels eines Farbbandes, das bei jedem Maschinengang schrittweise weitergeschaltet und nach vollständiger Abwicklung von der einen auf der andern Spale in umgekehrter Richtung bewegt wird.
Dieses Farbband läuft von einer Spule 290 (Fig. 19) über zwei Führungsbolzen 297 (Fig. 18) zu einer zweiten Spule 290, die ebenso wie die erste Spule 299 auf einer in Stützen 293, 294 (Fig. 18, 19) des benachbarten Seitenrahmens drehbaren Achse 292 befestigt ist. jede Achse 292 trägt ein Schneckenrad 295, das mit einem hiezu rechtwinligen Schneckenrad 296 bzw. 297 in Eingriff steht. Das linke Schneckenrad 296 ist auf der Welle 238 drehbar, während das rechte Schneckenrad 237 auf dieser starr befestigt ist.
Mit dem Schneckenrad 296 ist ein Zahnrad 298 (Fig. 20) starr verbunden, neben dem ein
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Drehung dieser beiden Scheiben wird gewöhnlich dadurch verhindert, dass eine entsprechend breite, am unteren Arm des Winkelarmes 301 angelenkte Sperrklinke 304 sich unter der Wirkung einer Feder 305 federnd in einen der von den Spitzen der Scheiben 302. 303 gebildeten Winkel legt. Da die eine Scheibe in der Ebene des Zahnrades 298, die andere in der des Zahnrades 299 liegt und entweder die eine oder die andere dauernd mit einer ihrer Spitzen in die Verzhung des zugehörigen Zahurades eigreitt, so erhellt, dass jeweils immer eines der Zahnräder 298,299 gegen Drchung gesperrt, das andere dagegen drehbar ist.
Der Winkelarm 301 ist mit einem Zapfen 306 versehen, der gewöhnlich diciit unterhalb der
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die gleichmässig über die Breite der Maschine verteilt und mit den Beziechnungen,2" bis #5" versehen sind, die angeben, wieviel Karten bei Benutzung der betreffenden Taste ausgegeben werden. Jede Taste ist am unteren Ende an einem zweiarmigen Hebel 347 angelenkt, der mit den übrigen Hebeln gleicher.
Art auf einer gemeinsamen Achse 856 drehbar ist und durch eine Feder : J48 gpwöhnlich in der Lage nach
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an einem Arm 352 (Fig. 22) der Welle 282 angreifenden Feder 351 gewöhnlich gegen das Ende des Hebels. 347. um beim Niederdrücken der betreffenden Taste zunächst zurückzuweichen und sodann unter das Ende
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des jeweils gehobenen Hebels. 347 in der Bahn des zugehörigen Armes 342,während durch die vom Haken 350 bewirkte leichte Uhrzeigerdrehung der Welle 282 der Sperrarm-34. 3 gleichzeitig aus der Bahn des ihm
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durch die Feder 195 erteilte Thrzeigerdrehung so lange an, bis derjenige Arm-34. 3. welcher der jeweils niedergedrückten Taste 346 zughört, gegen den Block. 349 des entsprechenden Hebels 347 anschlägt.
Da die Arme.'142 um einen bestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind. so wird die Wellendrehung je nachdem zwei bis sechsfach so gross ausfallen, wie bei einem gewöhnlichen Maschinengang. Wird nun der in Frage kommende Druckstempel niedergedrückt, so schaltet am Ende des ersten Getriebeumlaufes
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und damit diesen selbst um eine Teilung in Gegenzeigerriehtung weiter. Der Stern. 344, die Welle 173 und die Arme 342, die an der Drehung des Sternes teilnehmen, werden hierauf durch die Sperrung 180.
181 in der neuen Lage gesichert. Beim nächsten Getriebeumlauf. der sich unmittelbar an den ersten an- schliesst, werden der Stern 344, die Welle 17 : J und die Arme-342 um eine weitere Teilung zurückgedreht werden usf., bis schliesslich beim letzten Getriebeumlauf der Arm : J40 (Fig. 23) der Welle 173 auf den
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Weise wieder sperrt.
Die jeweils niedergedrückte Taste 346 wird beim letzten Getriebeumlauf dadurch wieder freigegeben, dass an der Schubstange 171 (Fig. 22) eine federbelastete Schbklinke 353 angeordnet ist. die gewöhnlich in die Verzahnung eines am Maschinenseitenrahmen gelagerten Sperrades 354 eingreift, Die Zähne dieses Sperrades, 354 sind derart gestaltet, dass sie einen mit dem Arm 352 verbundenen Haken 355 und damit auch die Welle 282 gewöhnlich gegen die ständig durch die Feder 351 versuchte Gegenzeigerdrehung sichern.
Bei der Freigabe des Maschinengetriebes wird, wie erwähnt. die Schubstange 171 nfch oben bewegt, wobei die Schubklinke 353 in die nächsthöhere Zahnlücke des Speirades, 3o4 fasst. Sobald nun beim letzten Getrieber mlauf die Schubstange 171 wieder abwärts bewegt wird, drückt der hiezu etwas gewölbte Rücken des jeweils über den Haken 5 beindlichen Sperrdzahnes den Haken 355 aus der bis dahin eingenommenen Zahnlücke heraus und bewirkt dadurch eine rhrzeiger-
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und samt der zugehörigen Taste 346 durch die Feder 3d8 wieder in die Ruhelage (Fig. 22) zurück- geführt, worauf der Haken 856 in die nächste Zahnlücke des Sperrades.
3J4 einschnappt und die Welle 282 mit ihren Sperrhaken 3. 50 in die Lage nach Fig. 22 zurückkehrt.
Um nach Einsatz eines Druckstempels in die Maschine einen ordnungsmässigen Verlauf des Maschinenganges zu sichern und etwaige betrügerische Massnahmen des kartenverkäufers zu verhindern, ist an jedem der Hebel 330 (Fig. 22) ein schräg nach oben gerichteter Arm 360 vorgesehen, der mit einem Zapfen 361 in den schrägen Schlitz. 362 einer auf der Welle 238 drehbaren Platte 363 eingreift. An einem kleinen Zwischenrahmen 365 ist für jede Druckstempelführung ein Sperrschloss 366 angeordnet, dessen Sperriegel 369 mittels eines durch eine Gehäuseöffnung. 368 in den Schlosskern 367 einzuschiebenden Schlüssel in die Sperr-oder die Freigabestellung bewegt werden kann.
In seiner Sperrstellung wirkt der Riegel 369 mit einem Ansatz 370 der Platte 363 derart zusammen, dass der Druckstempel 30 wohl nieder- gedrückt,jedoch nicht aus der Maschine entnommen werden kann. Der kartenverkäufer ist gezwungen. den durch Einsatz des betreffenden Druckstempels eingeleiteten Maschinengang vollständig durchzu- führen und damit eine lückenlos bedruckte Karte auszugeben. Soll eine Abteilung der Maschine bzw. der entsprechende Druckstempel unbenutzt bleiben, so wird nach Einsatz aller übrigen Druckstempel in die Maschine der Riegel 369 in die Sperrlage bewegt, . wobei er in den zu benutzenden Abteilungen über den Ansatz 370 jeder Platte 363 greift (Fig. 22).
In der nicht benutzten Abteilung dagegen wurde die Platte 363 infolge der durch die Entnahme des Druekstempels bewirkten Uhrzeigerdrehung der Arme 62, 360 soweit in Gegenzeigerrichtung gedreht, dass der Riegel 369 nach Einnahme seiner Sperrstellung nun- mehr unter den ausgeschwungenen Ansatz 370 greift und dadurch den Weg dieses Ansatzes sperrt, so dass es unmöglich ist, den Druckstempel in die Maschine einzusetzen, da hiefür Voraussetzung sein würde, dass die Platte 363 sich in TJhrzeigerrichtung drehen kann. Die betreffende Abteilung muss also unter diesen Umständen unbenutzt bleiben.
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Machine for printing falihr and entry tickets.
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Goals, routes or times are.
The invention consists primarily in that the printing of the cards is interchangeable
Stamp is effected, which are used in appropriate guides of the machine divided into departments and cause the release of the machine drive when used.
The drawings illustrate two embodiments of the invention, u. between. Fig. 1 shows the
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can. FIG. 2 shows a section along line 2-2 of FIG. 1; 3 shows a return ticket; 4 shows a one-way ticket; Figures 5 and 6 show two different details; 7 shows a section along line 7-7 of FIG. 1; 8 shows a side view of the device for driving the counter connected to each pressure stamp; 9 shows the bottom view and FIGS. 10-13 different sections of one of the pressure stamps; Fig. 14 is a section along line 14-14 of Fig. 1; Figures 15-17 in further detail; 18 is a front view of the device for printing the travel day; Fig. 19 shows the ribbon switching device;
Figures 20 and 21 show two details of this device;
22 shows a cross section through a second embodiment of the machine; 23-26 details of this embodiment.
The machine shown in FIGS. 1-21 is intended, for example, to issue train tickets and is set up in such a way that tickets can be issued to five different destinations.
The tickets are printed by exchangeable printing stamps, one of which is shown in FIGS. 9-13. Each pressure stamp consists of a metal housing 30 which is provided at the bottom with an opening 31 for the pressure wheels 32 of the counter for the consecutive number. The pressure wheels 32 each
The pressure stamps can be rotated on an axis 33 which is mounted in the side walls of the housing 30.
The single pressure wheel 32 is rigidly connected to a gear wheel 34 which meshes with a small gear wheel 35.
This gear 35, which is rotatable about a second axis 36, is in turn rigidly connected to a switching wheel 37 (FIGS. 10, 13), which is driven by a push pawl 38 which is mounted on an arm 39 which is likewise rotatable on the axis 36 and is kept constantly in engagement with the ratchet wheel 37 by a torsion spring 40. The drive of the arm 39, which is usually capable of following
13, a push rod 41, which in its rest position (Fig. 13) does not extend into the path of the associated pressure plunger, occurs with each gear revolution through the sliding roller 42, but after the beginning of the gear revolution through an opening 43 into the interior of the housing 30 engages and see with its roller 42 against the upper end of the arm 39 puts.
This is consequently swung out in the counter-pointer direction, the pawl 38 turning the ratchet wheel 37 further by one division.
This rotation is transmitted by the gears 35, 34 in the opposite direction to the one-press wheel 32, which is thus indexed by one. As soon as the push rod 41, the drive of which will be explained later, returns to its rest position (FIG. 13), the sliding roller 42 engages behind you
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back to the position according to FIG. When a print wheel changes from "9" to "0", the print wheel of the next higher order is switched by one by a known type of ten.
As long as a pressure stamp is not inserted in the machine, the printing unit just described may of course not be converted. For this purpose, a locking arm 45 (FIGS. 11, 13) engages in gear 35, which is rotatable about an axis 46 and is connected by a web 41 to an arm 48 mounted on the other end of axis 46. A torsion spring tries to rotate the parts 45, 47, 48 constantly in the counterclockwise direction (FIG. 13). Four slides 49 (FIG. 12) are arranged slidably in cutouts of the housing 30 just below the axis 46, each of which is provided with a catch 50 into which the web 47 can collapse under certain circumstances.
However, these slides 49 are usually held in their right limit position (FIG. 12) by torsion springs 51 (FIGS. 11, 12) so that the web 47 cannot fall into the notches 50 and consequently also the clockwise rotation required to release the gear 35 of the locking arm 45 is excluded. A change in the pressure value is therefore not possible with the slide 49 in this position.
As soon as the pressure stamp in question is inserted into the machine, the outer ends of the slider 49 protruding slightly beyond the housing wall in the rest position slide onto lugs 52 (FIG. 8) of the pressure stamp guide and are thereby pushed inward so that the web 47 into the Notches 50 fall and the locking arm 45 can release the gear 35. However, in order to prevent fraudulent release of the printing unit when the plunger is not inserted, the notches 50 and lugs 52 are arranged in such a way that the slides 49 have to be moved by distances of different lengths before the web 47 can fall into the notches 50.
Since the extent of this displaceability is not recognizable from the outside, a simultaneous correct setting of the four slides by hand is practically impossible, so a fraudulent changeover of the printing unit is impossible.
The machine can comprise any number of ticket issuing departments, for each of which a specific printing stamp is provided. A locking device prevents more than one pressure stamp from being used. Some time before the train arrives, the ticket clerk inserts the stamps that are suitable for the railway line in question into the relevant departments. Lateral pins 60 (FIG. 2) of the pressure ram side walls are inserted into cutouts 61 of arms 62 which are rigidly attached to a shaft 63 mounted in frame parts 65 (FIGS. 2, 7).
The arms 62 provided in pairs for each pressure stamp are usually held in the position according to FIG. 8 by springs 64 (FIG. 2), so that the side pegs 60, which slide in the guide slots of frame extensions 66 (FIG. 2), into the cutouts 61 of the arms 62 can intervene. The frame attachments 66 serve at the same time for the lateral guidance of the pressure stamp used.
A lever 67 (Fig. 2) is attached to the left arm of each arm pair 62, one arm 68 of which cooperates by means of a wedge-shaped end with two locking members 69 which are rotatably suspended in a row with similar locking members on a common cross rail 70 of the machine frame . The purpose of these locking members 69 is to prevent the simultaneous use of more than one pressure stamp, in the same way as is already known in the case of key locks of registers and calculating machines, in that the arm 68 of the respectively active pair of arms 62 the row of members 69 after both Pages apart and thereby blocks the path of the remaining lever arm 68.
The second arm 71 of each lever 61 engages by means of a flattened pin 72 in the slot 73 of an arm 74 which is rotatable on a shaft 75. One end of an angle lever 77 also cooperates with the pin 72, which is rotatable on a shaft 76 and leans with the end of its other arm against a cross bar 75, which is supported by two arms 79 and 170 (FIG. 1) of a shaft 80 will be carried. A spring 81 (FIG. 2) seeks to rotate the angle lever 77 continuously in a clockwise direction, but this is usually prevented by the pin 72 of the lever arm 71.
On the right end of the shaft 80 (FIGS. 1, 14, 15), a single locking arm 82 is also attached, which interacts with the flattened pin 83 of an arm 84 attached to a shaft 85. A second arm 86 of the shaft 85 can grip with its bent end into the path of an attachment 87 attached to the clutch disc 88 and thereby block the cash register drive in a known manner.
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as soon as the shoulder 87 is released from the arm 86 in that it is swung out in a clockwise direction by a spring 91 after the pin 83 has been released. Clockwise rotation of the clutch disc 88 causes the engine to be coupled to the main drive shaft 90.
If a ticket for a specific destination is to be issued, the stamp in question is depressed by the pressure stamps inserted in the machine by pressing its appropriately labeled handle button 95 (FIG. 2). Hiebei swing the plunger pins 60 sliding down in the slots of the lugs 66, the arms 62 and thus the
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can be swung out in a clockwise direction. The nose of the lower lever arm 86 thus releases the clutch disc 88, whereupon this is rotated by the torsion spring 89 and thus the coupling of the main drive shaft 90 to the motor is effected.
Fig. 2 shows the pressure stamp used in its rest position. If it is removed from the machine, the arms 62 assume the position according to FIG. 8, the lever 67 (FIG. 2) swinging clockwise and the pin 72 of its arm 7-? moves into the upper part of the slot 73. The pin 72 slides over a rounded nose of the right angle lever arm 77,
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On the other hand, the downward movement of a plunger required for a ticket causes the pin 72, which up to then occupied the position according to FIG. 2, to move into the lower part of the slot 73.
Due to the special shape of the slot 73, the arm 74 is swung out in a clockwise direction, with the result that a gear 97 carried by a side arm 96 of the arm 74 engages in two larger gearwheels 98, 99 lying next to one another, of which the gear 98 is on the Rotatable shaft 90, while the other 99 is attached to it. Since a gear 99 is provided for each department of the machine, all gear wheels 99 are simultaneously set in rotation by the shaft 90 when the machine is driven.
For the actual drive of the machine parts used for issuing the printed ticket, however, of all the gear wheels 99, only that of the department used is used, since only this is coupled by the coupling gear 97 with the associated gear Y8, while all the other gear wheels 99 run idle and, accordingly, the ticket issuing devices of the departments belonging to this gear wheel remain ineffective. In order to avoid any unintentional influencing of the transmission, each gear wheel 98 is rigidly connected to a disk 100, in the edge cutout 101 of which a pin 102 of the associated arm 74 usually engages (FIG. 2).
The rotation of one of the gears 98 is therefore only possible when the clutch wheel 97 is in the working position
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Each strip is guided between a pair of rollers 113, 114, which consists of a pressure roller 113 and the counter pressure roller 114. From here the strip runs over two pressure bars 115, 116 to the cutting device, which consists of a movable knife 117 and a fixed knife 118, in order to finally slide between a second pair of rollers consisting of a pressure roller 119 and a counter pressure roller 120. The severed card can then be removed from a hood-like housing 121.
The lower pair of rollers 113, 114 of each division is driven by a gear 122 which meshes with the associated gear 98 and a sleeve rotatable on the shaft 75 with a gear 134 attached to the opposite end of this sleeve (Fig. 7, 1 ) is rigidly connected. This engages in a gear 123, which is rotatable on a shaft 124 mounted in the side frame of the machine and is rigidly connected to the pressure roller 113. On the sleeve connecting the gears 122 and 134, the counter-pressure roller 114 is attached, which rotates in the counter-clockwise direction when the machine is driven (FIG. 2).
The pressure roller 113 (Fig. 17) is provided on the sides with partially over the circumference protruding pressure strips 125, which clamp the strip between them and the counter-pressure roller 114 and move it forward when both rollers rotate, while the part of the roller circumference not occupied by pressure strips The strip does not advance. On the outer surface of the roller 113 arched arched pressure plates are also attached, which the unchanged parts of the ticket imprint, z. B. the name of the Abfahj'tsstation and possibly the railway company, printed on the card (see. Fig. 3, 4).
In the upper pair of rollers 779, 720 (FIG. 7), the pressure roller 779 is arranged below the counter-pressure roller 120 and on the outside with the pressure rollers used to eject the cut card.
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the card with any imprint, e.g. B. a recommendation or the like. To be provided. The pressure roller 119 is rotatably mounted on the shaft 76 and is rigidly connected to a gear 127 (FIG. 2), which is also driven by the gear 98. The two pressure rollers 113 and 119 are colored by inking rollers 128 (FIGS. 1, 7), which can be rotated around the pin 129 of a pair of arms 130.
The arms 130 pivotable about an axis 737 are loaded by a spring 132 in such a way that the paint rollers 128 are constantly pressed against the associated pressure rollers.
The pressure bars 115, 116 (FIG. 7) are fastened within each compartment on a lever 140 which is rotatable on a shaft 141. The print bar 115 effects the printing of the day of issue, the print bar 116 effects that of the destination, the serial number and the fare. The pressure lever 140 is driven by a lifting disc 142 which is rigidly connected to the gearwheel 98 by a sleeve 143 and cooperates with a sliding roller 144 of the pressure lever 140 in such a way that the pressure is applied
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Printing roller 113 resulted in notes already made during the previous machine run.
When a one-way ticket is issued, it is separated from the strip towards the end of the machine aisle by the cutting device 117, 118 (FIG. 7). For this purpose the knife 111 movable in guides 150 is provided with three cutouts, of which the upper one is used to allow passage of the strip as long as the knife 117 is in its rest position (FIG. 7), while in the two lower cutouts Lugs 151 of the pressure lever 140 engage in order to transmit the pressure lever movement to the knife 1/7. The fixed knife 118 is fastened on a rotatably mounted arm 154 and is thereby constantly pressed against the movable knife 117, that a tension spring. M3 on a backward-facing arm.
M3 of arm 154 attacks. If the lever MO swings upwards at the beginning of a checkout in order to complete the already prepared printing of the card, this movement has no effect on the position of the strip due to the width of the upper knife cutout. Towards the end of the machine aisle, the cam also comes on the sleeve 148
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protrudes the pin 158 of a lever 159 which is articulated to the upper end of an arm 160 fastened on a shaft IM. Beyond the arm 157, the pin 158 of the lever jJss engages in the cutout of a plate 162 on the side of the pressure lever. MO is attached and has the form shown in FIG.
The resulting connection of the pressure lever 140 to the arm 157 has the consequence that, if
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executes the same movement, with the movable knife 117, which is carried along by the pressure lever, cuts off the finished printed ticket from the strip that has meanwhile been advanced by the length of the ticket.
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The following device is provided: As you can remember, when a pressure ram is inserted, the interaction of the lever arms 62, 71 (Fig. 2) with the angle lever 77 and the action of the spring 81 turn the shaft 80 clockwise around the locking lever 83 , 84, 86 (Fig. 15) to enable the motor drive.
Towards the end of a machine cycle, the shaft 80 is now moved back into the rest position in a manner to be explained, the arm 82 interacting with the pin 83 by means of its inclined lower edge in such a way that the locking lever 84, 86 returns to the locking position (FIG. 15). When the disk attachment 87 hits the end of the locking lever 86, the motor clutch is disengaged again.
In order to move the shaft 80 and the locking arm 82 back into the position according to FIG. 14, an arm 170 is attached to the shaft 80 which is connected by a push rod 171 to an arm 172 (FIGS. 14, 16) which is free is rotatable on a shaft 173. An angle arm 174 is attached to this, the left arm of which cooperates with the pin connecting the push rod 171 and the arm 172, while
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Lich bent nose 176 of a toggle lever 177 can put, which is rotatable about a pin 178 of the right side frame and protrudes with its free end 179 through a seat of the housing to the outside.
The clockwise rotation of the shaft 80 required to release the motor drive is also transmitted to the angle arm 174 and the shaft 173 through the parts 170, 171 and the pin of the arm 172.
Before this, however, a ratchet wheel 180 (FIG. 14) which is fastened on the shaft 173 and which interacts with a ratchet arm 2S2 must be released by turning this ratchet arm 181 clockwise. For this purpose, a third arm 183 (FIG. 2) of the coupling arm 74 cooperates with a bracket 184 which is rotatable on the axis 75 and extends through the entire width of the machine. At the right end of the bracket 184 is provided with an arm 185 (FIG. 14), the end of which carries a locking pawl 186, the hook-shaped lower end of which cooperates with a flattened pin 187 of the locking arm 181 and is loaded by a spring 188.
If one of the pressure stamps is inserted into the machine
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the bracket 184 and its arm 185 (FIG. 14) in the same direction, with the result that the pawl 186 lifts the locking arm 181 out of the teeth of the ratchet wheel 180. The shafts 80, 173 can now perform the required clockwise rotation, the action of the spring 81 being supported by a torsion spring 195 (FIG. 1) enveloping the axis 173. The bracket 184 (FIG. 14) and the arm 185 naturally remain in the swung-out position as long as the coupling of the gears 98, 99 (FIG. 2) by the coupling wheel 97 continues, i. H. until the end of the machine aisle.
But since the shaft 173 (Fig. 14) with the associated parts for the purpose of decoupling the motor drive must return to the rest position according to FIG. 14 before the return of the coupling wheel 97, the locking arm 181 must be decoupled from the pawl 186 at the given time so that the parts 180, 174, 172, 171, 170, 80 that have returned to their rest position are also immediately blocked again. The release of the locking arm 181 is brought about by the fact that the pin 190 of a disk 189 attached to the main drive shaft 96 slides over the inclined edge 191 of the locking pawl 186 as it rotates and this swings out in the counter-clockwise direction, whereupon the locking arm 181 goes below
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vibration of the arm 157 does not participate.
However, this also eliminates the drive of the cutting device caused by the joint swinging out of the arm 157 and the pressure lever MC.
As will be remembered, when a return ticket is issued, the shaft 173 is moved back into the position it assumed when a one-way ticket was issued after the first gearbox revolution.
The raised edge part of the lifting disc 200 again comes into contact with the sliding roller 201 of the arm 160, thereby swivels the arm 160 back into the position according to FIG. 7 and in this way brings about the coupling of the arm 157 with the pressure lever 140 again. During the second gearbox revolution, the cutting device is also set in action and the finished printed double card (FIG. 3) is cut from the strip which has been advanced by twice the length of the ticket.
The drive of the counter connected to each printing stamp for printing the serial number takes place, as will be remembered, by the push rod 41 (FIGS. 8, 10), which in turn is driven by an angle lever 205 rotatable on the axis 141. A spring 206 holds the parts 41 and 205 usually in the rest position (Fig. 8). The left arm of each angle lever 205 has an eye-shaped slotted end 207 which interacts with the pin 208 of a link 209 which, like the lever 159 (FIG. 7) mentioned earlier, is articulated to the upper end of the arm 160. An arm 210 is also rotatable about the axis 141 (FIG. 8), which is provided at the end with a cutout for receiving the pin 208 and engages with a sliding roller 211 in a cam groove 212 of the associated gear 122.
The cam groove 212 is designed in such a way that with each revolution of the gear 122 rotating in the counter-clockwise direction, the arm 210 is first swiveled out in the counter-clockwise direction and then moved back into the rest position. This movement of the arm 210 is also transmitted to the angle lever 205 by the pin 208, which is usually in the position according to FIG. 8, which in turn causes a single forward and backward movement of the push rod 41 and thus the indexing of the pressure stamp counter by one.
When a return ticket is issued, however, the pin 208 is withdrawn from the section of the arm 210 by the counter-pointer rotation of the arm 160 after the serial number has been pressed for the first time, with the result that the angle lever 205 is decoupled from the arm 210 . So the arm 210 through the cam groove 272 for the second time
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if it has swung out, the angle lever 205 is not carried along, and thus the counter is not switched on again. The same serial number is printed on the second half of the double ticket as on the first half of the ticket.
As can be seen from FIG. 4, the notes printed on the card also include the words "Good for one fare from ... to" (= valid for a journey from-to). When issuing a return ticket, this information is of course also required for the one-way ticket, while the words "from" and "to" must be interchanged on the return ticket. The changeover of the relevant printing types required for this must take place after the first half of the ticket and before the second half of the ticket has been printed. This is achieved in the following way: As can be seen from FIGS. 7, 14, 17, the pressure roller 113 of the lower roller pair 113, 114 of each compartment is provided with a transverse shaft 220 on which two small pressure wheels 221, 222 are attached.
Each of these print wheels has four print surfaces that alternately show the words "from" (= from) and "to" (= to). The printing wheels 221, 222 are attached to the shaft 220 in such a way that both words always appear in the cutouts 223 of the pressure roller jacket, which are provided on both sides of the types used for printing the name of the departure station. When issuing a one-way ticket, the print wheels 221, 222 are set by their shaft 220 in such a way that the departure st3. tion the word "from" (= from) followed by the word "to" (= after), so that the print z. B. is "from Dayton to" (= from Dayton to).
If a return ticket is issued, however, after the first half of the ticket has been printed, the print wheels 221, 222 are rotated by 900 so that the word "to" is in front of the station name and the word "from" is behind the station name (Fig. 17), so the print reads: to Dayton from "(=" to Dayton from "). The quarter turn of the shaft 220 required for this is achieved by adjusting the toggle lever 177, 179. When a single ticket is issued, this is in the situation according to FIG. 14. A pin 224 of the toggle lever engages in the slot of a fork arm 225, which is mounted on a in the side frame of the machine
Shaft 226 is attached.
This carries a number of rearwardly directed arms 227 corresponding to the number of compartments, each of which can interact through its hook-shaped end 228 with a star 229 which is attached to one side wall of the associated pressure roller 113 on the outer end of the shaft 220. If the toggle lever 177, 179 and the arms 227 are in the position according to FIG. 14, the printing wheels 221,. 222 does not take place, since the noses 228 of the arms 227 lie outside the orbit of the stars 229.
However, if the toggle lever 177, 179 is rotated clockwise for the purpose of issuing a return ticket, the pin 284 interacts with the oblique slot of the fork arm 225 in such a way that the arms 227 swing out in a clockwise direction and with their hook-shaped ends 228 into the Intervene orbiting the associated stars 229. In spite of the pivoting of all arms 227, of course, only a single one comes into effect, since for this the rotation of the pressure roller J is necessary and this only takes place in the department used.
During this rotation, which takes place after the first half of the ticket has been printed, the hook 228 of the respective active arm 227 retains the radially outwardly directed tooth of the associated star 229 and thereby causes a quarter turn of the shaft 220 and the pressure wheels 221, 222, which, as mentioned, an exchange of the words "from" ("from") and "to" (= "to") results. During the second gear revolution, the pressure roller 113 or the pressure wheels 221, 222 will print the words "to Dayton from" (= - = "to Dayton from"), whereupon in the same way in the same machine gear by a quarter turn of the pressure wheels 221, 222 the original state is restored.
Inadvertent adjustment of the pressure wheels 221, 222 is prevented by the fact that a spring-loaded arm 230 (FIG. 7) of each pressure roller 113 is fastened against one on the associated shaft 220
Square 231 sets.
The machine can only be driven when the toggle lever 177, 179 assumes one of its two limit positions, while, conversely, the toggle lever cannot be changed as long as it is
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one, which, as you can remember, moves upwards when the machine gear is released. The fork arm 283 swings out in the counterclockwise direction so that its attachment 281 comes to lie in the path of the toggle lever attachment 2W, regardless of whether the toggle lever. 177, 179 is in one or the other border position. The toggle lever is thus locked against switching after the machine drive has been released.
If, on the other hand, he is in any two-way position, then when the push rod 171 is moved to release the machine drive, the extension 281 of the fork lever 283 hits the toggle lever extension 280 and thus makes a further shift of the push rod 171 and thus the release of the machine drive impossible.
As mentioned, each department of the machine is provided with a set of pressure wheels that is used to print the day of issue on the tickets. The print wheel 235 (FIG. 18) prints the name of the month, the print wheels 236, 237 print the day of the month. The corresponding print wheels
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shaft 241 rotatable which carries a gear 239 for each division.
The outermost left toothed wheel 239 can be adjusted by hand through a housing opening 240 (FIG. 7), whereby of course all the other toothed wheels 239 also participate in this adjustment. Each toothed wheel 239 meshes with a toothed edge 242, which is rotatably mounted on a shaft 24.3 and in turn by a on a shaft 245
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A number wheel is rigidly connected to the leftmost gear wheel 242 according to FIG. 18, which reveals the number in the printing position through a housing opening 247 and thus enables precise setting of the push gear wheel 237 by means of the gear wheel 239.
The tens print wheels 236 are set in the following way: A next to the left setting
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Gear 249 which is rigidly connected to a number wheel. The shaft 24.3 carries as many gears 249 as there are departments. Each gear 249 meshes with one on the shaft. 243 rotatable gear wheel 250, which in turn drives a gear wheel 251 rigidly connected to the associated tens pressure wheel 236. Through the shaft 243, the setting of the gear 24 S is apparently transmitted to all ten pressure gears 236.
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This is rotatable together with a disk 234 bearing the names of the months on the shaft 24.3 and meshes with a gear wheel 255 which is rigidly attached to the shaft 243. The shaft 245 carries as many gears 255 as there are compartments. Each gear wheel 255 5 drives a gear wheel 236 which is rigidly connected to the dial wheel 2. 35 which is used to print the name of the month. The setting of the gearwheel 232 is thus also transmitted simultaneously to all of the printing wheels 2. 3J.
In addition to the counters already mentioned, each associated with a printing stamp for printing the lat fenden number, another counter is provided which is switched on with each machine gear and thus always shows the total number of tickets issued. These ; The main counter consists of a number of adding wheels 260 (FIG. 6) which can be rotated on an axle 261 mounted in the right side frame of the machine and a support 262 (FIGS. 2, 6).
The counter, which is designed in a known manner, is driven by a spring-loaded push pawl 263, which interacts with a holding wheel 264 and is locked on an arm 263 which can rotate on the axis 267. The arm 263 is connected by a push rod 266 to a double-armed lever 267 rotatable on the shaft 75, which engages at the rear end by means of a roller 268 in the cam groove 269 (FIG. 5) of a cam groove disk 270 fastened on the main drive shaft 90.
The cam groove 269 is designed in such a way that with each machine gear, i.e. with each full rotation of the shaft 90, the lever 267 first swings out in the counter-pointer direction and then swings back into the rest position (Fig. 2), thereby incrementing the main counter by one. The reverse rotation of the ratchet wheel 264 is prevented by a pawl 277 which is rotatable about an axis 272.
The printing types interacting with the pressure lever 140, 115, 116 (FIG. 7) are inking by means of an ink ribbon, which is incremented with each machine cycle and, after complete processing, is moved from one column to the other in the opposite direction.
This ink ribbon runs from a reel 290 (Fig. 19) via two guide pins 297 (Fig. 18) to a second reel 290, which, like the first reel 299, is on one of the supports 293, 294 (Fig. 18, 19) of the adjacent Side frame rotatable axis 292 is attached. each axis 292 carries a worm wheel 295 which meshes with a right-angled worm wheel 296 or 297. The left worm wheel 296 is rotatable on the shaft 238, while the right worm wheel 237 is rigidly attached to this.
With the worm wheel 296, a gear 298 (Fig. 20) is rigidly connected, in addition to the one
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Rotation of these two disks is usually prevented by the fact that a correspondingly wide locking pawl 304, which is articulated on the lower arm of the angle arm 301, is resiliently positioned under the action of a spring 305 in one of the angles formed by the tips of the disks 302,303. Since one disk lies in the plane of gear 298, the other in that of gear 299, and either one or the other continuously enters the toothing of the associated gearwheel with one of its tips, it becomes clear that one of the gearwheels 298,299 is always opposite Locked, the other is rotatable against it.
The angle arm 301 is provided with a pin 306 which is usually diciit below the
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which are evenly distributed across the width of the machine and are provided with the references, 2 "to # 5", which indicate how many cards are issued when the relevant key is used. Each key is hinged at the lower end to a two-armed lever 347, which is the same as the other levers.
Type is rotatable on a common axis 856 and by a spring: J48 gpwormally able to
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spring 351 engaging arm 352 (FIG. 22) of shaft 282 is usually against the end of the lever. 347. to first retreat when the key in question is pressed and then under the end
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of the lever raised. 347 in the path of the associated arm 342, while through the slight clockwise rotation of the shaft 282 caused by the hook 350 of the locking arm 34. 3 at the same time off the track of him
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by the spring 195 given hand rotation until the arm-34. 3. Which belongs to the respectively depressed key 346, against the block. 349 of the corresponding lever 347 strikes.
Because the arms are offset from one another by a certain angle. depending on the case, the shaft rotation will be two to six times as great as with an ordinary machine gear. If the pressure ram in question is now depressed, it switches at the end of the first gear revolution
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and thus further this itself by a division in the opposite direction. The star. 344, the shaft 173 and the arms 342, which participate in the rotation of the star, are then locked by the lock 180.
181 secured in the new location. With the next gearbox revolution. which immediately follows the first, the star 344, the shaft 17: J and the arms-342 are turned back by a further pitch, and so on, until finally the arm: J40 (Fig. 23) of the shaft during the last gear revolution 173 on the
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Way locks again.
The respectively pressed button 346 is released again during the last gear revolution in that a spring-loaded pawl 353 is arranged on the push rod 171 (FIG. 22). which usually engages in the toothing of a ratchet wheel 354 mounted on the machine side frame.The teeth of this ratchet wheel 354 are designed in such a way that they secure a hook 355 connected to the arm 352 and thus also the shaft 282 against the counter-clockwise rotation attempted by the spring 351 .
As mentioned, when the machine transmission is released. the push rod 171 is moved upwards, the push pawl 353 engaging in the next higher tooth gap of the sprocket, 3o4. As soon as the push rod 171 is moved downwards again at the last gearbox, the slightly arched back of the locking tooth located above the hook 5 pushes the hook 355 out of the tooth gap that had been occupied up to that point, thereby causing a clockwise movement.
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and, together with the associated button 346, is returned to the rest position (FIG. 22) by the spring 3d8, whereupon the hook 856 moves into the next tooth gap of the ratchet wheel.
3J4 snaps in and the shaft 282 with its locking hooks 3. 50 returns to the position according to FIG.
In order to ensure the correct course of the machine operation after a pressure stamp has been inserted in the machine and to prevent any fraudulent measures by the ticket seller, an arm 360 is provided on each of the levers 330 (FIG. 22), which is directed upwards at an angle and is connected to a pin 361 in the oblique slot. 362 of a plate 363 rotatable on the shaft 238 engages. A locking lock 366 is arranged on a small intermediate frame 365 for each plunger guide, the locking bolt 369 of which by means of a through a housing opening. 368 to be inserted into the lock core 367 key can be moved into the locking or the release position.
In its blocking position, the bolt 369 interacts with a shoulder 370 of the plate 363 in such a way that the pressure ram 30 can be depressed but cannot be removed from the machine. The ticket seller is forced. Complete the machine cycle initiated by using the relevant pressure stamp and thus issue a fully printed card. If a department of the machine or the corresponding pressure stamp is to remain unused, the bolt 369 is moved into the blocked position after all other pressure stamps have been inserted in the machine,. in the compartments to be used, it grips over the shoulder 370 of each plate 363 (FIG. 22).
In the unused compartment, on the other hand, the plate 363 was rotated in the counter-clockwise direction as a result of the clockwise rotation of the arms 62, 360 caused by the removal of the plunger that the bolt 369 now engages under the swung-out extension 370 after taking its locked position and thus the way this approach blocks, so that it is impossible to insert the pressure stamp into the machine, since a prerequisite for this would be that the plate 363 can rotate in the clockwise direction. The relevant department must therefore remain unused under these circumstances.