During the 5,h and 4,h centuries B.C. Gordion was the most important Phrygian city, although it h... more During the 5,h and 4,h centuries B.C. Gordion was the most important Phrygian city, although it had lost its status as a royal capital after having consequently fallen under Lydian and Achaemenid control. Despite a magnificence long gone, specific elements of the earlier material culture still reminded of the links with the citys past. Such was a group of ceramics with red painted designs, drawing on the relationship with decorative vocabulary from the most glorious days of the city. The designs include triangles, lozenges and circles filled with dots, as well as diminishing triangles, running S motif, dots-between-lines, ladder motif, chevrons, stylized wreathes and schematically represented animals. First thought to indicate the presence of a new population in Gordion, they are now recognized as a commensurate part of the local pottery craft. Together with the so-called banded bowls, they formed dining sets for the Phrygian table during the period.
Fundvergesellschaftungen bearbeitet (Klazomenai). Archaische Keramiktraditionen weniger bekannter... more Fundvergesellschaftungen bearbeitet (Klazomenai). Archaische Keramiktraditionen weniger bekannter, inländischer Fundorte (z.B. Tabae) werden auf die lokale Bevölkerungsstruktur zurückgeführt, während spätklassische bis frühhellenistische, lokale Produktionen und deren attische Beeinflussung behandelt werden (Iasos, Priene). Bei archaischer und hellenistischer Keramik aus Kalabrien und Sizilien werden strukturelle Fragen aufgeworfen, die für das Verständnis kleinasiatischer Waren hilfreich sein dürften. So ist die Auswertung kultureller Interaktionselemente von Bedeutung: auf welcher Weise sich z.B. Bildformen der Keramik der frühen griechischen Kolonisten auf die Produktionen der inländisch-sikulischen Werkstätten auswirkten. Ferner ergeben die Vergleiche, die bei der frühen "grauen Keramik" über unteritalisch-sizilische Fundkomplexe zu ziehen sind, dass enge Beziehungen, via Euböa, zu Kleinasien bestanden. Für die in mittelhellenistischer Epoche weit exportierte sog. Magenta Ware wird Syrakus als eines der Produktionszentren vermutet, während für die Erforschung von Ernährung und Essgewohnheiten in Campanien des 3.-5. Jh. n.Chr., Form-Typologie, Waren-Verteilung, technische Eigenheiten und Fundvergesellschaftungen als stellvertretende Indizien zur Bewertung hinzugezogen werden. Was die Spätantike betrifft, so wird die Herkunftsproblematik der in kilikischen Fundplätzen stark vertretenen spätrömischen C-Ware (sog. phokäische Ware) ebenso behandelt wie die Bandbreite der spätantiken Keramik von Kyme und ihre Aussage für Handel und Rang. Die Beitragsvielfalt schließt mit Untersuchungen zur attischen Keramik und deren Exporten ab. Es sei hierbei auf einen Beitrag zu einem überlegenswerten ikonographischen Wandel von der spätprotoattischen zur früharchaischen,
During the 5,h and 4,h centuries B.C. Gordion was the most important Phrygian city, although it h... more During the 5,h and 4,h centuries B.C. Gordion was the most important Phrygian city, although it had lost its status as a royal capital after having consequently fallen under Lydian and Achaemenid control. Despite a magnificence long gone, specific elements of the earlier material culture still reminded of the links with the citys past. Such was a group of ceramics with red painted designs, drawing on the relationship with decorative vocabulary from the most glorious days of the city. The designs include triangles, lozenges and circles filled with dots, as well as diminishing triangles, running S motif, dots-between-lines, ladder motif, chevrons, stylized wreathes and schematically represented animals. First thought to indicate the presence of a new population in Gordion, they are now recognized as a commensurate part of the local pottery craft. Together with the so-called banded bowls, they formed dining sets for the Phrygian table during the period.
Fundvergesellschaftungen bearbeitet (Klazomenai). Archaische Keramiktraditionen weniger bekannter... more Fundvergesellschaftungen bearbeitet (Klazomenai). Archaische Keramiktraditionen weniger bekannter, inländischer Fundorte (z.B. Tabae) werden auf die lokale Bevölkerungsstruktur zurückgeführt, während spätklassische bis frühhellenistische, lokale Produktionen und deren attische Beeinflussung behandelt werden (Iasos, Priene). Bei archaischer und hellenistischer Keramik aus Kalabrien und Sizilien werden strukturelle Fragen aufgeworfen, die für das Verständnis kleinasiatischer Waren hilfreich sein dürften. So ist die Auswertung kultureller Interaktionselemente von Bedeutung: auf welcher Weise sich z.B. Bildformen der Keramik der frühen griechischen Kolonisten auf die Produktionen der inländisch-sikulischen Werkstätten auswirkten. Ferner ergeben die Vergleiche, die bei der frühen "grauen Keramik" über unteritalisch-sizilische Fundkomplexe zu ziehen sind, dass enge Beziehungen, via Euböa, zu Kleinasien bestanden. Für die in mittelhellenistischer Epoche weit exportierte sog. Magenta Ware wird Syrakus als eines der Produktionszentren vermutet, während für die Erforschung von Ernährung und Essgewohnheiten in Campanien des 3.-5. Jh. n.Chr., Form-Typologie, Waren-Verteilung, technische Eigenheiten und Fundvergesellschaftungen als stellvertretende Indizien zur Bewertung hinzugezogen werden. Was die Spätantike betrifft, so wird die Herkunftsproblematik der in kilikischen Fundplätzen stark vertretenen spätrömischen C-Ware (sog. phokäische Ware) ebenso behandelt wie die Bandbreite der spätantiken Keramik von Kyme und ihre Aussage für Handel und Rang. Die Beitragsvielfalt schließt mit Untersuchungen zur attischen Keramik und deren Exporten ab. Es sei hierbei auf einen Beitrag zu einem überlegenswerten ikonographischen Wandel von der spätprotoattischen zur früharchaischen,
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