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Swing

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ der Swing die Swings
Genitiv des Swing
des Swings
der Swings
Dativ dem Swing den Swings
Akkusativ den Swing die Swings

Worttrennung:

Swing, Plural: Swings

Aussprache:

IPA: [svɪŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Swing (Info)
Reime: -ɪŋ

Bedeutungen:

[1] Musik: besonderer Rhythmus von Jazz und Tanzmusik
[2] Musik, kein Plural: Stilrichtung des Jazz vor allem der 1930er/1940er Jahre
[3] Tanz: Tanzstil, der in den 1930ern in den USA populär war und der zu der Musikrichtung Swing getanzt wurde
[4] Wirtschaft: Kreditrahmen eines Landes beim Geschäftspartner

Herkunft:

entlehnt von englisch swing → en „das Schwingen“[1]

Gegenwörter:

[2] New Orleans, Dixieland, Bebop, Hardbop, Freejazz und viele andere

Oberbegriffe:

[1] Rhythmus
[2] Jazz
[4] Kredit

Beispiele:

[1]
[2] „Für sie sind die Plattenaufnahmen vorerst nur ein Mittel, um bekannter zu werden und mehr Engagements in den Clubs zu bekommen, dort, wo der Swing entsteht und geschmiedet wird, im Feuer der sich verzehrenden Seelen.“[2]
[2] „Deutsche Combos spielten meist den populären Swing und bewegten sich häufig am Rande des Erlaubten.“[3]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1–4] Wikipedia-Artikel „Swing
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Swing
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSwing
[2] The Free Dictionary „Swing
[1–3] Duden online „Swing (Musikrichtung ,Tanz)
[4] Duden online „Swing (Kredithöhe, Betrag)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „1Swing, 2Swing“, 3Swing
  2. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 26/28.
  3. Andreas Srenk: 100 Jahre Jazz. In: G/Geschichte. Nummer 3/2017, ISSN 1617-9412, Seite 10.