„Tim Stöhr“ – Versionsunterschied
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| erfolge = Deutscher U20-Meister |
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'''Tim Stöhr''' (* [[3. August]] [[1996]] in [[Rottweil]] |
'''Tim Stöhr''' (* [[3. August]] [[1996]] in [[Rottweil]]) ist ein deutscher [[Volleyball]]spieler. |
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== Karriere == |
== Karriere == |
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Tim Stöhr wuchs mit seiner Schwester [[Celin Stöhr]] in [[Villingendorf]] auf und begann seine Karriere beim [[TSV Rottweil]].<ref name="Schwäbische">{{Internetquelle|url=https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/friedrichshafen/geschwisterpaar-ist-in-der-volleyball-bundesliga-angekommen-818589|titel=Geschwisterpaar ist in der Volleyball-Bundesliga angekommen|hrsg=Schwäbische Zeitung|datum=2014-02-25|abruf=2024-11-21}}</ref> Anschließend spielte er beim [[TV Rottenburg]].<ref name="Schwäbische" /> Stöhr spielte von 2011 bis 2015 mit wechselnden Partnern bei Nachwuchsturnieren der Landesmeisterschaft und deutschen Meisterschaft auch [[Beachvolleyball]]. 2013 ging er zu den Volley Youngstars, dem Nachwuchsteam des [[VfB Friedrichshafen]]. Mit dem Team spielte er drei Jahre lang in der [[2. Deutsche Volleyball-Bundesliga (Männer)|Zweiten Bundesliga Süd]] und wurde zweimal deutscher Meister der U20.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1_bundesliga_maenner/archiv/ergebnisse.xhtml;jsessionid=7MxbPV2bOXPWKp5erdoiLycCMMtf5r0WvB0IKWkA.sas02?LeaguePresenter.matchSeriesId=486257607&LeaguePresenter.teamListView.view=news&LeaguePresenter.teamListView.teamId=486257910&LeaguePresenter.view=teamOverview&LeaguePresenter.teamListView.showSingleArticle=741407865|titel=Tim Stöhr wechselt Position und verlängert|hrsg=Volleyball-Bundesliga|abruf=2024-11-22}}</ref> Die zweite Hälfte der Saison 2015/16 verpasste der Außenangreifer wegen einer Verletzung an der Schulter.<ref name="Position">{{Internetquelle|url=https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/2_bundesliga_maenner/2_bundesliga_maenner_sued_archiv.xhtml.xhtml/ergebnisse.xhtml;jsessionid=bT8g42CaOWWmrVVkslF8pD7HJcSzcJicLzvTA1PJ.sas02?LeaguePresenter.matchSeriesId=21636610&LeaguePresenter.teamListView.view=news&LeaguePresenter.view=teamOverview&LeaguePresenter.teamListView.currentArchivePageParameter=0&LeaguePresenter.teamListView.fromArchiveParameter=true&LeaguePresenter.teamListView.teamId=21641293&LeaguePresenter.teamListView.showSingleArticle=29347404|titel=Für den Kapitän ist die Saison vorbei|hrsg=Volleyball-Bundesliga|datum=2016-01-23|abruf=2024-11-21}}</ref> |
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Stöhr kam 2013 zu den Volley YoungStars, dem Nachwuchsteam des [[VfB Friedrichshafen]]. Dort wurde er zweimal deutscher Meister U20<ref>{{Internetquelle|url=https://www.vfb-volleyball.de/vfb/youngstars/news/2015_16/2016-06-10-YoungStars-Abgange.php|titel=Sechs YoungStars sagen „Ade“|hrsg=VfB Friedrichshafen|datum=2016-06-14|zugriff=2017-12-16}}</ref> und spielte drei Jahre lang in der [[2. Deutsche Volleyball-Bundesliga (Männer)|Zweiten Bundesliga Süd]]. Die zweite Hälfte der Saison 2015/16 verpasste der Außenangreifer wegen einer Verletzung an der Schulter.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/2blsm/2blsm_clubsspieler/2blsm_mannschaften.xhtml?226159.teamId=21636624&226159.fromArchiveParameter=true&226159.currentArchivePageParameter=0&226159.showSingleArticle=29347404&226159.view=news|titel=Für den Kapitän ist die Saison vorbei|hrsg=Volleyball-Bundesliga|datum=2016-01-23|zugriff=2017-11-16}}</ref> 2016 wechselte er zum Bundesligisten [[TV Bühl]]. In der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2016/17 (Männer)|Saison 2016/17]] erreichte er mit dem Verein das Playoff-Viertelfinale der Bundesliga und kam im [[DVV-Pokal 2016/17|DVV-Pokal]] ebenfalls ins Viertelfinale. Dabei spielte er in den letzten Spielen der Saison als Libero.<ref name="BB" /> Nach dieser Saison unterzog sich Stöhr einer Schulteroperation und erreichte in der folgenden Saison 2017/18 das [[DVV-Pokal 2017/18|DVV-Pokalfinale]], welches er mit der Silbermedaille abschloss. Mitten in der Saison 2018/19 ersetzte Stöhr den verletzten Libero<ref>{{Internetquelle |url=https://volleyball-buehl.de/saison/news/artikel/tim-stoehr-neuer-abwehrchef-bei-den-bisons/ |titel=Tim Stöhr neuer Abwehrchef bei den Bisons |abruf=2020-07-16}}</ref> und wurde anschließend in die Nationalmannschaft berufen.<ref>{{CEV-Spielerprofil}}</ref> Er schaffte es bis in den 16-Kader für die Vorbereitung auf die Europameisterschaft. Stöhr spielte in der Saison 2019/20 als Libero. Er stand im Aufgebot für die Olympiaqualifikation Tokio 2020.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.volleyballer.de/news/34717.html |titel=Andrea Giani benennt vorläufigen Kader - Steuerwald zurück |abruf=2020-07-16 |sprache=de}}</ref> Nach der Saison, die aufgrund COVID-19 abgebrochen wurde, hatte er bei zwei Testspielen gegen [[Polnische Volleyballnationalmannschaft der Männer|Polen]] seine ersten Länderspieleinsätze.<ref>{{Internetquelle|url=https://bnn.de/sport/regionalsport/tim-stoehr-von-den-volleyball-bisons-buehl-feiert-debuet-im-nationaltrikot|titel=Tim Stöhr von den Volleyball Bisons Bühl feiert Debüt im Nationaltrikot |hrsg=[[Badische Neueste Nachrichten]]|datum=2020-07-30|zugriff=2021-07-30}}</ref> In der Saison 2020/21 spielte Stöhr wieder als Außenangreifer.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rtl.de/cms/stoehr-verlaengert-vertrag-bei-volleyball-bundesligist-buehl-4540240.html |titel=Stöhr verlängert Vertrag bei Volleyball-Bundesligist Bühl |abruf=2020-07-16 |sprache=de}}</ref> Nach fünf Jahren bei den Volleyball Bisons Bühl verpflichtete der Vorjahresdritte der Volleyball-Bundesliga, die SVG Lüneburg, Stöhr für die Saison 2021/22.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.landeszeitung.de/lz/295238-vielseitigkeit-macht-stoehr-besonders-stark/ |titel=Vielseitigkeit macht Stöhr besonders stark - LZonline |werk=landeszeitung.de |datum=2021-06-05 |sprache= |abruf=2021-07-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Kjeld Döring |url=https://svg-lueneburg.de/team-2021-22-steht/ |titel=Team 2021/22 steht |werk=SVG Lüneburg |datum=2021-06-05 |sprache= |abruf=2021-07-26}}</ref> Hier stand der Außenangreifer erneut im [[DVV-Pokal 2021/22|DVV-Pokalfinale]]. Für die Saison 2022/23 wechselte Stöhr in die italienische Serie A zum Aufsteiger Stadium Pallavolo Mirandola.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.legavolley.it/player/STO-TIM-96 |titel=Stohr Tim |werk=Legavolley |sprache=it |abruf=2023-06-01}}</ref> |
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2016 wechselte Stöhr zum Erstligisten [[TV Bühl]].<ref name="Position" /> In der Saison 2016/17 erreichte er mit Bühl das Viertelfinale im [[DVV-Pokal 2016/17|DVV-Pokal]] und in den [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2016/17 (Männer)|Bundesliga-Playoffs]]. Im [[DVV-Pokal 2017/18]] kamen die Bühler ins Finale gegen den [[VfB Friedrichshafen]] und mussten sich im [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2017/18 (Männer)|Playoff-Viertelfinale]] demselben Gegner geschlagen geben. In der folgenden Saison spielte Stöhr als Libero. Bühl unterlag im [[DVV-Pokal 2018/19|Pokal-Achtelfinale]] und [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2018/19 (Männer)|Playoff-Viertelfinale]]. Nach der Saison wurde Stöhr erstmals in den erweiterten Kader der [[Deutsche Volleyballnationalmannschaft der Männer|deutschen Nationalmannschaft]] berufen.<ref name="LZ">{{Internetquelle|url=https://www.landeszeitung.de/sport/regional/vielseitigkeit-macht-stoehr-besonders-stark-QZXJTOIP7G4YLILX6463S4N4KD.html|titel=Vielseitigkeit macht Stöhr besonders stark|hrsg=Landeszeitung|datum=2021-06-05|abruf=2024-11-21}}</ref> Im [[DVV-Pokal 2019/20]] kam er mit Bühl ins Viertelfinale und in der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2019/20 (Männer)|abgebrochenen Bundesliga-Saison]] stand der Verein auf dem vorletzten Tabellenplatz. Bei Testspielen gegen [[Polnische Volleyballnationalmannschaft der Männer|Polen]] hatte Stöhr im Juli 2020 seine ersten Einsätze in der Nationalmannschaft.<ref>{{Internetquelle|url=https://bnn.de/sport/regionalsport/tim-stoehr-von-den-volleyball-bisons-buehl-feiert-debuet-im-nationaltrikot|titel=Tim Stöhr von den Volleyball Bisons Bühl feiert Debüt im Nationaltrikot |hrsg=[[Badische Neueste Nachrichten]]|datum=2020-07-30|abruf=2024-11-21}}</ref> 2020/21 spielte Stöhr im Verein wieder als Außenangreifer.<ref name="LZ" /> Bühl erreichte im [[DVV-Pokal 2020/21|DVV-Pokal]] und den [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2020/21 (Männer)|Bundesliga-Playoffs]] jeweils das Viertelfinale, zog sich aber nach der Saison aus der ersten Liga zurück. |
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Stöhr spielte von 2011 bis 2015 mit wechselnden Partnern bei Nachwuchsturnieren der Landesmeisterschaft und deutschen Meisterschaft [[Beachvolleyball]]. |
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Stöhr wurde daraufhin vom Ligakonkurrenten [[SVG Lüneburg]] verpflichtet.<ref name="LZ" /> Mit den Lüneburgern erreichte er das [[DVV-Pokal 2021/22|DVV-Pokalfinale]] gegen Friedrichshafen. [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2021/22 (Männer)|In der Bundesliga]] schied die SVG im Viertelfinale aus. In der Saison 2022/23 spielte der Außenangreifer beim italienischen Verein [[Stadium Pallavolo Mirandola]].<ref>{{Spielerprofil italienische Volleyball-Liga|geschlecht=M}}</ref> Danach war er in Rumänien bei [[SCM Craiova]] aktiv.<ref name="PV">{{Internetquelle|url=https://www.swd-powervolleys.de/tim-stoehr-fuellt-eine-luecke/|titel=Tim Stöhr füllt eine Lücke|hrsg=SWD Powervolleys|datum=2024-11-21|abruf=2024-11-21}}</ref> Im November 2024 wurde er nachträglich vom Bundesligisten [[SWD Powervolleys Düren]] verpflichtet.<ref name="PV" /> |
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Version vom 21. November 2024, 14:55 Uhr
Tim Stöhr | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 3. August 1996 |
Geburtsort | Rottweil, Deutschland |
Größe | 2,04 m |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
bis 2013 2013–2016 2016–2021 2021–2022 2022–2023 2023–2024 seit 2024 |
TSV Rottweil TV Rottenburg Volley Youngstars Friedrichshafen TV Bühl SVG Lüneburg Stadium Pallavolo Mirandola SCM Craiova SWD Powervolleys Düren |
Nationalmannschaft | |
seit 2020 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2014, 2015 2018, 2022 |
Deutscher U20-Meister DVV-Pokalfinalist |
Stand: 21. November 2024 |
Tim Stöhr (* 3. August 1996 in Rottweil) ist ein deutscher Volleyballspieler.
Karriere
Tim Stöhr wuchs mit seiner Schwester Celin Stöhr in Villingendorf auf und begann seine Karriere beim TSV Rottweil.[1] Anschließend spielte er beim TV Rottenburg.[1] Stöhr spielte von 2011 bis 2015 mit wechselnden Partnern bei Nachwuchsturnieren der Landesmeisterschaft und deutschen Meisterschaft auch Beachvolleyball. 2013 ging er zu den Volley Youngstars, dem Nachwuchsteam des VfB Friedrichshafen. Mit dem Team spielte er drei Jahre lang in der Zweiten Bundesliga Süd und wurde zweimal deutscher Meister der U20.[2] Die zweite Hälfte der Saison 2015/16 verpasste der Außenangreifer wegen einer Verletzung an der Schulter.[3]
2016 wechselte Stöhr zum Erstligisten TV Bühl.[3] In der Saison 2016/17 erreichte er mit Bühl das Viertelfinale im DVV-Pokal und in den Bundesliga-Playoffs. Im DVV-Pokal 2017/18 kamen die Bühler ins Finale gegen den VfB Friedrichshafen und mussten sich im Playoff-Viertelfinale demselben Gegner geschlagen geben. In der folgenden Saison spielte Stöhr als Libero. Bühl unterlag im Pokal-Achtelfinale und Playoff-Viertelfinale. Nach der Saison wurde Stöhr erstmals in den erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen.[4] Im DVV-Pokal 2019/20 kam er mit Bühl ins Viertelfinale und in der abgebrochenen Bundesliga-Saison stand der Verein auf dem vorletzten Tabellenplatz. Bei Testspielen gegen Polen hatte Stöhr im Juli 2020 seine ersten Einsätze in der Nationalmannschaft.[5] 2020/21 spielte Stöhr im Verein wieder als Außenangreifer.[4] Bühl erreichte im DVV-Pokal und den Bundesliga-Playoffs jeweils das Viertelfinale, zog sich aber nach der Saison aus der ersten Liga zurück.
Stöhr wurde daraufhin vom Ligakonkurrenten SVG Lüneburg verpflichtet.[4] Mit den Lüneburgern erreichte er das DVV-Pokalfinale gegen Friedrichshafen. In der Bundesliga schied die SVG im Viertelfinale aus. In der Saison 2022/23 spielte der Außenangreifer beim italienischen Verein Stadium Pallavolo Mirandola.[6] Danach war er in Rumänien bei SCM Craiova aktiv.[7] Im November 2024 wurde er nachträglich vom Bundesligisten SWD Powervolleys Düren verpflichtet.[7]
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Beach-Profil beim DVV
- Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Geschwisterpaar ist in der Volleyball-Bundesliga angekommen. Schwäbische Zeitung, 25. Februar 2014, abgerufen am 21. November 2024.
- ↑ Tim Stöhr wechselt Position und verlängert. Volleyball-Bundesliga, abgerufen am 22. November 2024.
- ↑ a b Für den Kapitän ist die Saison vorbei. Volleyball-Bundesliga, 23. Januar 2016, abgerufen am 21. November 2024.
- ↑ a b c Vielseitigkeit macht Stöhr besonders stark. Landeszeitung, 5. Juni 2021, abgerufen am 21. November 2024.
- ↑ Tim Stöhr von den Volleyball Bisons Bühl feiert Debüt im Nationaltrikot. Badische Neueste Nachrichten, 30. Juli 2020, abgerufen am 21. November 2024.
- ↑ Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
- ↑ a b Tim Stöhr füllt eine Lücke. SWD Powervolleys, 21. November 2024, abgerufen am 21. November 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stöhr, Tim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 3. August 1996 |
GEBURTSORT | Rottweil, Deutschland |