„Deutsches Baumschulmuseum“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
EN
EN
Zeile 5: Zeile 5:
Am 14. Mai 1994 wurde es in [[Prisdorf]] auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Twisselmann eröffnet.<ref>Bund deutscher Baumschulen (Hrsg.): ''Chronik der deutschen Baumschulwirtschaft 1907 – 2007'', S. 88 f.</ref> Seit 2001 ist es in [[Pinneberg]]-[[Thesdorf]] auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Otto untergebracht.<ref name="Museumsgeschichte">[https://www.baumschulmuseum.de/93-museum/museumsgeschichte/119-museumsgeschichte.html Informationen des Museums zu seiner Geschichte], abgerufen am 25. März 2020.</ref><ref name="HA-2019-05-10" /> Dort werden in der ehemaligen Versandhalle und auf dem Freigelände (jeweils rund 600 Quadratmeter)<ref>Felisa Kowalewski: ''Schicksalsjahr für das Museum''. In: [[Pinneberger Tageblatt]], 18. Mai 2019.</ref> jährlich wechselnde [[Ausstellung]]en gezeigt.<ref>[https://www.expertentesten.de/news/foerderverein-deutsches-baumschulmuseum-e-v/ ''Förderverein Deutsches Baumschulmuseum e.V. – Bedeutung von Gehölzen und deren Produktion. Das Interview mit Dr. Heike Meyer-Schoppa vom Förderverein Deutsches Baumschulmuseum e.V.''] (von Laura Hoffmann). Auf ''expertentesten.de'', 18. Januar 2020, abgerufen am 25. März 2020.</ref> Die Dauerausstellung erklärt, „warum Bäume in die Schule gehen“.<ref>Siehe den [https://www.flipgorilla.com/p/23837411469459049/show#/23837411469459049/2 Museumsflyer], abgerufen am 25. März 2020.</ref>
Am 14. Mai 1994 wurde es in [[Prisdorf]] auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Twisselmann eröffnet.<ref>Bund deutscher Baumschulen (Hrsg.): ''Chronik der deutschen Baumschulwirtschaft 1907 – 2007'', S. 88 f.</ref> Seit 2001 ist es in [[Pinneberg]]-[[Thesdorf]] auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Otto untergebracht.<ref name="Museumsgeschichte">[https://www.baumschulmuseum.de/93-museum/museumsgeschichte/119-museumsgeschichte.html Informationen des Museums zu seiner Geschichte], abgerufen am 25. März 2020.</ref><ref name="HA-2019-05-10" /> Dort werden in der ehemaligen Versandhalle und auf dem Freigelände (jeweils rund 600 Quadratmeter)<ref>Felisa Kowalewski: ''Schicksalsjahr für das Museum''. In: [[Pinneberger Tageblatt]], 18. Mai 2019.</ref> jährlich wechselnde [[Ausstellung]]en gezeigt.<ref>[https://www.expertentesten.de/news/foerderverein-deutsches-baumschulmuseum-e-v/ ''Förderverein Deutsches Baumschulmuseum e.V. – Bedeutung von Gehölzen und deren Produktion. Das Interview mit Dr. Heike Meyer-Schoppa vom Förderverein Deutsches Baumschulmuseum e.V.''] (von Laura Hoffmann). Auf ''expertentesten.de'', 18. Januar 2020, abgerufen am 25. März 2020.</ref> Die Dauerausstellung erklärt, „warum Bäume in die Schule gehen“.<ref>Siehe den [https://www.flipgorilla.com/p/23837411469459049/show#/23837411469459049/2 Museumsflyer], abgerufen am 25. März 2020.</ref>


Das zunächst von der „Stiftung für Pinnebergische Geschichte“, seit 2001 vom „Förderverein Baumschulmuseum e.V.“ (seit 2004 Förderverein Deutsches Baumschulmuseum) betriebene Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Geräten, mit denen in Baumschulen gearbeitet wird und wurde. Gesammelt werden zudem Bücher, Fotos und andere Dokumente aus Baumschulbetrieben und angrenzenden Fachgebieten. Das Museumsteam arbeitet ausschließlich ehrenamtlich.
Das zunächst von der „Stiftung für Pinnebergische Geschichte“,<ref>Bürger- und Heimatverein Nienstedten e. V. für Nienstedten, Klein Flottbek und Hochkamp: [https://hb2.nienstedten-hamburg.de/Heimatbote/1995/HB_08_95.pdf ''Der Heimatbote'', 44. Jg. (1995) Ausgabe 8], S. 7.</ref> seit 2001 vom „Förderverein Baumschulmuseum e.V.“<ref>Siehe den [https://www.baumschulmuseum.de/2014-03-20-11-49-24/2014-03-20-11-58-28.html Auszug aus der Satzung], abgerufen am 25. März 2020.</ref> (seit 2004 F„örderverein Deutsches Baumschulmuseum“) betriebene Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Geräten, mit denen in Baumschulen gearbeitet wird und wurde. Gesammelt werden zudem Bücher, Fotos und andere Dokumente aus Baumschulbetrieben und angrenzenden Fachgebieten. Das Museumsteam arbeitet ausschließlich ehrenamtlich.


Gezeigt werden zahlreiche Spezialmaschinen, darunter auch kuriose Dinge wie beispielsweise ein Saatfahrrad. Regelmäßig werden Veranstaltungen angeboten.
Gezeigt werden zahlreiche Spezialmaschinen, darunter auch kuriose Dinge wie beispielsweise ein Saatfahrrad. Regelmäßig werden Veranstaltungen angeboten.

Version vom 25. März 2020, 14:49 Uhr

Das Deutsche Baumschulmuseum ist das einzige Museum im deutschsprachigen Raum, das sich speziell dem Thema Baumschulwirtschaft widmet.[1] Es befindet sich im schleswig-holsteinischen Kreis Pinneberg, in dem sich eines der weltweit größten zusammenhängenden Baumschulgebiete befindet.[2]

Am 14. Mai 1994 wurde es in Prisdorf auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Twisselmann eröffnet.[3] Seit 2001 ist es in Pinneberg-Thesdorf auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule Otto untergebracht.[4][1] Dort werden in der ehemaligen Versandhalle und auf dem Freigelände (jeweils rund 600 Quadratmeter)[5] jährlich wechselnde Ausstellungen gezeigt.[6] Die Dauerausstellung erklärt, „warum Bäume in die Schule gehen“.[7]

Das zunächst von der „Stiftung für Pinnebergische Geschichte“,[8] seit 2001 vom „Förderverein Baumschulmuseum e.V.“[9] (seit 2004 F„örderverein Deutsches Baumschulmuseum“) betriebene Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Geräten, mit denen in Baumschulen gearbeitet wird und wurde. Gesammelt werden zudem Bücher, Fotos und andere Dokumente aus Baumschulbetrieben und angrenzenden Fachgebieten. Das Museumsteam arbeitet ausschließlich ehrenamtlich.

Gezeigt werden zahlreiche Spezialmaschinen, darunter auch kuriose Dinge wie beispielsweise ein Saatfahrrad. Regelmäßig werden Veranstaltungen angeboten.

Das Museum zählt zu den Besonderheiten der Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland und ist ebenfalls Mitglied im gleichnamigen Förderverein.

Siehe auch

Weitere Einrichtungen, die Informationen zu Aspekten der Baumschulgeschichte vermitteln, sind beispielsweise:

Einzelnachweise

  1. a b Katja Engler: Wie die deutschen Baumschulen zu ihrem Museum kamen. In: Hamburger Abendblatt, 10. Mai 2019.
  2. Heike Piehler: Gärten. In: Hans Duggen, Göttrik Wewer (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Lexikon. Gesellschaft – Wirtschaft – Politik – Kultur. Leske + Budrich, Opladen 2002, S. 103–105, hier S. 104. ISBN 3-8100-2025-7.
  3. Bund deutscher Baumschulen (Hrsg.): Chronik der deutschen Baumschulwirtschaft 1907 – 2007, S. 88 f.
  4. Informationen des Museums zu seiner Geschichte, abgerufen am 25. März 2020.
  5. Felisa Kowalewski: Schicksalsjahr für das Museum. In: Pinneberger Tageblatt, 18. Mai 2019.
  6. Förderverein Deutsches Baumschulmuseum e.V. – Bedeutung von Gehölzen und deren Produktion. Das Interview mit Dr. Heike Meyer-Schoppa vom Förderverein Deutsches Baumschulmuseum e.V. (von Laura Hoffmann). Auf expertentesten.de, 18. Januar 2020, abgerufen am 25. März 2020.
  7. Siehe den Museumsflyer, abgerufen am 25. März 2020.
  8. Bürger- und Heimatverein Nienstedten e. V. für Nienstedten, Klein Flottbek und Hochkamp: Der Heimatbote, 44. Jg. (1995) Ausgabe 8, S. 7.
  9. Siehe den Auszug aus der Satzung, abgerufen am 25. März 2020.

Koordinaten: 53° 38′ 29,8″ N, 9° 49′ 14,1″ O