„Lindau (bei Kiel)“ – Versionsunterschied
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Aktuelle Version vom 25. August 2024, 06:21 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 23′ N, 9° 54′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Dänischer Wohld | |
Höhe: | 11 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,18 km2 | |
Einwohner: | 1408 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24214 | |
Vorwahl: | 04346 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 096 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Karl-Kolbe-Platz 1 24214 Gettorf | |
Website: | www.gemeinde-lindau.de | |
Bürgermeister: | Jens Krabbenhöft (CDU) | |
Lage der Gemeinde Lindau im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Lindau (Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
, dänisch: Lindå) ist eine Gemeinde imGeografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Lindau erstreckt sich im Naturraum Schwansen, Dänischer Wohld (und Amt Hütten) (Haupteinheit Nr. 701) nördlich des Nord-Ostsee-Kanallaufs zwischen dem Wittensee im Westen und der Eckernförder Bucht im Norden.[2][3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde besteht siedlungsgeografisch aus mehreren Ortsteilen, die auch als Wohnplätze bezeichnet werden. Neben dem für die Gemeinde namenstiftenden Dorf werden ebenfalls die weiteren Dörfer Groß Königsförde und Revensdorf, außerdem die Häusergruppen Rockforde und Waterdiek, das Forsthaus Scharfenholz, wie auch die Streusiedlungen Hennerode und Sande zur Gemeinde gezählt.[4]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Lindau ist direkt umgeben von den Gebieten folgender Gemeinden:[3]
Holtsee | Neudorf-Bornstein | |
Sehestedt | Gettorf | |
Bovenau, Krummwisch |
Tüttendorf, Schinkel |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 13 Sitze vergeben. Die CDU erhielt sieben Sitze, die Freie Wählergemeinschaft der Gemeinde Lindau vier Sitze und die SPD zwei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Gold und Grün im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein mit der Spitze nach vorn weisendes grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten - leicht nach hinten versetzt - ein silberner Feldstein, oben rechts begleitet von einem dreimal silbern-rot geteilten Schildchen.“[6]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Liste der Kulturdenkmale in Lindau (bei Kiel)
- Düvelstein/Teufelsstein
Der Düvelstein bzw. Teufelsstein bei Großkönigsförde ist der größte Findling in Schleswig-Holstein. Der Sage nach hat ihn der Teufel auf die St.-Jürgen-Kirche in Gettorf geschleudert. Obwohl er angeblich die Kirche knapp verfehlte, soll es seine Schuld sein, dass sie heute schief steht.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa 5 km nordöstlich von Lindau verläuft die Bundesstraße 76 von Kiel nach Eckernförde, etwa 7 km nordwestlich die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Eckernförde.
Die Gemeinde ist im ÖPNV des Nahverkehrsverbunds Schleswig-Holstein mit der Buslinie 730 nach Rendsburg und Gettorf angebunden.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jan Steffen: Lindau. Größte Gemeinde im Dänischen Wohld. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Band 6. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 160–162.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 6, abgerufen am 18. November 2022.
- ↑ a b Relation: Lindau (548494) bei OpenStreetMap (Version #8). Abgerufen am 28. November 2022.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 78 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 28. November 2022]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ 730 Gettorf – Sehestedt – Rendsburg. (PDF) In: dbregiobus-nord.de. 10. Mai 2021, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2021; abgerufen am 13. Mai 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.