„Ip Man 3“ – Versionsunterschied
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→Handlung: Der Großmeister des Kung Fu kehrt zurück! Bereits zum dritten Mal gibt Action-Superstar Donnie Yen („Hero“, „Shanghai Knights“) seine Paraderolle als Ip Man, den Lehrmeister des legendären Bruce Lee. Doch dieses Mal wartet ein… Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
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Doch dieses Mal wartet ein besonders böser Bube auf den Kampfkünstler: |
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'''Ip Man 3''' (Originaltitel: {{zh|t=葉問3|v=叶问3|p=Yè Wèn Sān|kj=Jip6 Man6 Saam1}}) ist ein chinesischer [[Martial-Arts-Film]] des Regisseurs Wilson Yip aus dem Jahr [[Filmjahr 2015|2015]]. Der Film ist nach ''[[Ip Man]]'' (2008) und ''[[Ip Man 2]]'' (2010) der dritte Teil in der ''Ip Man''-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters [[Yip Man]], gespielt von [[Donnie Yen]]. 2019 folgte ''[[Ip Man 4: The Finale]]''. |
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Niemand Geringeres als der mehrfache Weltmeister im Boxen und absolute Bad Guy des Ringes, Mike Tyson, macht dem Ip Man das Leben extrem schwer. |
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Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in [[Hongkong]], Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016. |
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Erleben Sie hier also das Ergebnis: |
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Ein brillant choreografiertes Kampffeuerwerk und ein Finale, das im wahrsten Sinne des Wortes alle Knochen bersten lässt... |
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Und so ist auch in „Ip Man 3“ aus dem Jahre 2015 das Erfolgstrio der ersten beiden Filme wieder vereint: |
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| ⚫ | Der [[Wing-Chun]]-Großmeister [[Yip Man|Ip Man]] wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in [[Hongkong]]. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabten Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen. |
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Edmond Wong (Drehbuchautor),Wilson Yip (Regisseur) & Raymond Wong (Produzent) zeichnen für ein 33 Millionen Dollar Budget verantwortlich und verpflichteten zudem als Choreograph den legendären Action-Director YuenWoo-Ping („Matrix-Trilogie“, „Kill Bill 1 & 2“). |
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Der Film basiert erneut auf dem Leben des berühmten Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. |
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Dieses Mal werden wir nach Hongkong, in das Jahr 1959 versetzt: |
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Kung Fu-Großmeister Ip Man (Donnie Yen) führt mittlerweile ein ruhiges, zurückgezogenes Leben mit seiner Familie, seiner gesundheitlich geschwächten Frau Wing-sing (Lynn Hung, „Ip Man 1 & 2“) und seinem Sohn Ip Ching. |
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Doch damit ist es schnell wieder vorbei als sich eine Bande brutaler Gangster unter der Führung des korrupten US-Bauspekulanten Frank (Mike Tyson) gewaltsam immer mehr Land unter den Nagel reißen will. |
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Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft. |
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Das kann Meister Ip nicht tatenlos geschehen lassen! |
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Denn die Ganoven haben es auf das Gelände der Schule seines Sohnes abgesehen und Ip Man kommt gerade noch rechtzeitig, um den Direktor der Schule vor Schlägern zu retten, die ihn dazu bringen wollen, sie zu verkaufen. |
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Zusammen mit seinem Schüler, dem begabten Wing-Chun-Wettkämpfer Cheung Tin-chi (Jin Zhang, „The Grandmaster“, „Lethal Warriors“) und dem Vater von Ip Chings Klassenkameraden Cheung Fong kämpft Meister Ip Man nun für Gerechtigkeit und versucht mit allen Mitteln, die Schule vor dem habgierigen Frank zu. |
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Doch der zieht nun ganz andere Seiten auf. |
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Denn als Frank nicht einmal vor der Entführung von Ips Sohn zurückschreckt, kommt es zwischen den beiden Kontrahenten zum alles entscheidenden Showdown! |
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Und der hat es wirklich in sich, hier prallt die Wucht des Schwergewichtboxens ungebremst auf die Leichtigkeit von Kung Fu. |
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Man könnte auch mit Muhammad Ali sagen: |
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Float like a butterfly, sting like a bee... |
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Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt. |
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Der Großmeister des Kung Fu kehrt zurück! |
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Bereits zum dritten Mal gibt Action-Superstar Donnie Yen („Hero“, „Shanghai Knights“) seine Paraderolle als Ip Man, den Lehrmeister des legendären Bruce Lee. |
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Doch dieses Mal wartet ein besonders böser Bube auf den Kampfkünstler: |
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Niemand Geringeres als der mehrfache Weltmeister im Boxen und absolute Bad Guy des Ringes, Mike Tyson, macht dem Ip Man das Leben extrem schwer. |
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Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen. |
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Erleben Sie hier also das Ergebnis: |
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Ein brillant choreografiertes Kampffeuerwerk und ein Finale, das im wahrsten Sinne des Wortes alle Knochen bersten lässt... |
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Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigten Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau. |
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Und so ist auch in „Ip Man 3“ aus dem Jahre 2015 das Erfolgstrio der ersten beiden Filme wieder vereint: |
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Edmond Wong (Drehbuchautor),Wilson Yip (Regisseur) & Raymond Wong (Produzent) zeichnen für ein 33 Millionen Dollar Budget verantwortlich und verpflichteten zudem als Choreograph den legendären Action-Director YuenWoo-Ping („Matrix-Trilogie“, „Kill Bill 1 & 2“). |
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Der Film basiert erneut auf dem Leben des berühmten Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete und dessen bekanntester Schüler der Kampfkünstler und Filmemacher Bruce Lee war. |
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Dieses Mal werden wir nach Hongkong, in das Jahr 1959 versetzt: |
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Kung Fu-Großmeister Ip Man (Donnie Yen) führt mittlerweile ein ruhiges, zurückgezogenes Leben mit seiner Familie, seiner gesundheitlich geschwächten Frau Wing-sing (Lynn Hung, „Ip Man 1 & 2“) und seinem Sohn Ip Ching. |
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Doch damit ist es schnell wieder vorbei als sich eine Bande brutaler Gangster unter der Führung des korrupten US-Bauspekulanten Frank (Mike Tyson) gewaltsam immer mehr Land unter den Nagel reißen will. |
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In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb. |
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Das kann Meister Ip nicht tatenlos geschehen lassen! |
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Denn die Ganoven haben es auf das Gelände der Schule seines Sohnes abgesehen und Ip Man kommt gerade noch rechtzeitig, um den Direktor der Schule vor Schlägern zu retten, die ihn dazu bringen wollen, sie zu verkaufen. |
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Zusammen mit seinem Schüler, dem begabten Wing-Chun-Wettkämpfer Cheung Tin-chi (Jin Zhang, „The Grandmaster“, „Lethal Warriors“) und dem Vater von Ip Chings Klassenkameraden Cheung Fong kämpft Meister Ip Man nun für Gerechtigkeit und versucht mit allen Mitteln, die Schule vor dem habgierigen Frank zu retten. |
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Doch der zieht nun ganz andere Seiten auf. |
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Denn als Frank nicht einmal vor der Entführung von Ips Sohn zurückschreckt, kommt es zwischen den beiden Kontrahenten zum alles entscheidenden Showdown! |
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Und der hat es wirklich in sich, hier prallt die Wucht des Schwergewichtboxens ungebremst auf die Leichtigkeit von Kung Fu. |
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Man könnte auch mit Muhammad Ali sagen: |
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Float like a butterfly, sting like a bee...== Hintergrund == |
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== Kritik == |
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Der Film stieß bei Kritikern auf gemischte Reaktionen. Auf [[Rotten Tomatoes]] hält er eine Bewertung von |
Der Film stieß bei Kritikern auf gemischte Reaktionen. Auf [[Rotten Tomatoes]] hält er eine Bewertung von 76 %, basierend auf 51 Kritiken und schmückt sich zudem mit dem „Certified Fresh“-Siegel der Seite.<ref>{{Rotten Tomatoes|ip_man_3|Abruf=2022-12-23}}</ref> |
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Der ''[[The Hollywood Reporter|Hollywood Reporter]]'' befand: „Wilson Yips raffinierte Inszenierung und seine kluge Verbindung von Dialog- und Kampfszenen erheben diesen Film über sein mittelmäßiges und nicht gut recherchiertes Drehbuch.“<ref>[ |
Der ''[[The Hollywood Reporter|Hollywood Reporter]]'' befand: „Wilson Yips raffinierte Inszenierung und seine kluge Verbindung von Dialog- und Kampfszenen erheben diesen Film über sein mittelmäßiges und nicht gut recherchiertes Drehbuch.“<ref>Clarence Tsui: [https:https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-reviews/ip-man-3-film-review-849305/ ''Ip Man 3: Film Review.''] auf ''hollywoodreporter.com'', 17. Dezember 2015. Abgerufen am 23. Dezember 2022. (englisch)</ref> |
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Maggie Lee von der Zeitschrift ''[[Variety]]'' fand den Film zwar weniger |
Maggie Lee von der Zeitschrift ''[[Variety]]'' fand den Film zwar weniger offensiv nationalistisch als den zweiten Teil der ''Ip-Man''-Reihe, ihr fehlten jedoch die „Menschlichkeit, der geniale kantonesische Humor und das visuelle Flair des ersten Films.“ Sie vergab 2,5 / 5 Sternen.<ref>Maggie Lee: [https:https://variety.com/2016/film/asia/ip-man-3-review-1201687722/ ''Ip Man 3 Review.''] auf ''variety.com'', 28. Januar 2016. Abgerufen am 23. Dezember 2022. (englisch)</ref> |
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* [https://hkmdb.com/db/movies/view.mhtml?id=17554&display_set=eng Ip Man 3] in der Hong Kong Movie Database (chinesisch, Englisch) |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 4. April 2024, 08:15 Uhr
| Film | |
| Titel | Ip Man 3 |
|---|---|
| Originaltitel | 葉問3 |
| Transkription | Jip Man Saam |
| Produktionsland | Volksrepublik China |
| Originalsprache | Kantonesisch, Hochchinesisch, Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2015 |
| Länge | 105 Minuten |
| Altersfreigabe | |
| Stab | |
| Regie | Wilson Yip |
| Drehbuch | Edmond Wong, Chan Tai-lee, Jil Leung |
| Produktion | Raymond Wong |
| Musik | Kenji Kawai |
| Kamera | Kenny Tse |
| Schnitt | Cheung Ka-fai |
| Besetzung | |
| |
| Chronologie | |
← Ip Man 2
| |
Ip Man 3 (Originaltitel: chinesisch 葉問3 / 叶问3, Pinyin Yè Wèn Sān, Jyutping Jip6 Man6 Saam1) ist ein chinesischer Martial-Arts-Film des Regisseurs Wilson Yip aus dem Jahr 2015. Der Film ist nach Ip Man (2008) und Ip Man 2 (2010) der dritte Teil in der Ip Man-Filmreihe und handelt, wie auch seine Vorgänger, vom Leben des chinesischen Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man, gespielt von Donnie Yen. 2019 folgte Ip Man 4: The Finale.
Der Film feierte am 16. Dezember 2015 Premiere in Hongkong, Kinostart in Deutschland war der 7. April 2016.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wing-Chun-Großmeister Ip Man wohnt im Jahr 1959 zusammen mit seiner Frau Wing-Sing und seinem Sohn Ip Ching gemütlich in Hongkong. Als der Amerikaner Frank und seine Leute das Grundstück, auf dem Ip Chings Schule steht, übernehmen wollen, versucht Ip Man sie aufzuhalten. Mit der Hilfe von Cheung Tin-chi, einem begabten Wing-Chun-Kämpfer, und dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung macht er es sich zur Aufgabe, die Amerikaner zu stoppen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Cheung Tin-chi versucht ebenfalls eine Wing-Chun-Schule zu eröffnen, scheitert aber mangels finanzieller Mittel und dem fehlenden Respekt durch die anderen Meister Hongkongs. In der Hoffnung auf Geld und Respekt lässt er sich von Franks Männern anheuern und überfällt daraufhin Meister Tam in seinem Geschäft.
Als die von Frank angeheuerten Schläger mehrere Kinder entführen, um den Direktor der Schule zum Verkauf des Grundstückes zu zwingen, kämpfen Ip Man und Cheung Tin-chi, dessen Sohn ebenfalls entführt wurde, zusammen und befreien die Kinder. Die Polizei verhaftet Franks Männer. In der Zeitung wird groß über die Vorkommnisse berichtet, Cheung Tin-chi bleibt jedoch unerwähnt.
Währenddessen wird bei Ip Mans Frau Wing-Sing Krebs diagnostiziert, was sie anfangs jedoch noch verheimlicht, um Ip Man nicht zu belasten. Als Ip von der Erkrankung erfährt widmet er sich nur noch seiner Frau und verbringt viel Zeit mit ihr. Als beide im Krankenhaus von einem Schläger, welcher vorher von Frank angeheuert wurde, bedroht werden, kommt es zu einem Showdown, bei dem der Meister und Frank sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen. Frank erkennt die Kampfkunst Ip Mans an und verspricht, ihn von nun an in Ruhe zu lassen.
Cheung Tin-chi mietet sich von seinem Geld einen Schulungsraum und eröffnet seine eigene Wing-Chun Schule. Um sich Respekt zu verschaffen, kämpft er gegen die Großmeister des Kung-Fu und fordert Ip Man, dessen Kampfstil er als nicht authentisch anprangert, öffentlich heraus. Als Ip zum angekündigten Termin jedoch nicht auftaucht, sondern lieber Zeit mit seiner kranken Frau verbringt, wird Cheung ohne Kampf zum Großmeister des Wing-Chun ernannt. Ips Frau wünscht sich jedoch, vor ihrem Tod nochmals Ip kämpfen zu sehen; was als Übung beginnt, endet in einem Kampf zwischen Cheung und Ip. Cheung verliert den Kampf und gesteht seine Niederlage ein, Ip ist dies jedoch nicht wichtig – für ihn zählt einzig die Liebe zu seiner Frau.
In der Schlussszene wird erzählt, dass Ips Frau 1960 verstarb.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film stieß bei Kritikern auf gemischte Reaktionen. Auf Rotten Tomatoes hält er eine Bewertung von 76 %, basierend auf 51 Kritiken und schmückt sich zudem mit dem „Certified Fresh“-Siegel der Seite.[2]
Der Hollywood Reporter befand: „Wilson Yips raffinierte Inszenierung und seine kluge Verbindung von Dialog- und Kampfszenen erheben diesen Film über sein mittelmäßiges und nicht gut recherchiertes Drehbuch.“[3]
Maggie Lee von der Zeitschrift Variety fand den Film zwar weniger offensiv nationalistisch als den zweiten Teil der Ip-Man-Reihe, ihr fehlten jedoch die „Menschlichkeit, der geniale kantonesische Humor und das visuelle Flair des ersten Films.“ Sie vergab 2,5 / 5 Sternen.[4]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auszeichnung in der Kategorie Bester Schnitt für Cheung Ka-fai
- Nominierung in der Kategorie Bester Film
- Nominierung in der Kategorie Bester Regisseur für Wilson Yip
- Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Zhang Jin
- Nominierung in der Kategorie Beste Kamera für Tse Chung To
- Nominierung in der Kategorie Beste Action Choreographie für Yuen Wo Ping
- Nominierung in der Kategorie Bestes Sound Design für Kinson Tsang und Yiu Chun Hin
- Nominierung in der Kategorie Beste Visual Effects für Raymond Leung Wai Man, Yee Kwok Leung, und Garrett K Lam
Asian Film Awards 2016
- Nominierung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Donnie Yen
- Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Max Zhang
- Nominierung in der Kategorie Bestes Szenenbild für Ken Mak
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Ip Man 3. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).
- ↑ Ip Man 3. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 23. Dezember 2022 (englisch).
- ↑ Clarence Tsui: Ip Man 3: Film Review. auf hollywoodreporter.com, 17. Dezember 2015. Abgerufen am 23. Dezember 2022. (englisch)
- ↑ Maggie Lee: Ip Man 3 Review. auf variety.com, 28. Januar 2016. Abgerufen am 23. Dezember 2022. (englisch)